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Veröffentlicht am 17.01.2022

Eine schöne winterliche Geschichte

Winter Blues - Ein Song für dich (Seasons of Music - Reihe 1)
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Inhalt
Violet hat einen Job bei Sullivan Media ergattert und wohnt in New York. Bei der Firma ist die Band Rule of Three unter Vertrag. Als sich plötzlich der Drummer der Band aus dem Staub macht, soll ...

Inhalt
Violet hat einen Job bei Sullivan Media ergattert und wohnt in New York. Bei der Firma ist die Band Rule of Three unter Vertrag. Als sich plötzlich der Drummer der Band aus dem Staub macht, soll Violet ihn finden und wieder nach New York zurück holen. Von einem Bandkollegen hat sie erfahren, dass Xander sich in einem kleinen, verschneiten Örtchen in Kanada aufhalten soll. Kurzerhand wird sie dorthin geschickt, um ihn nach New York zurückzuholen. Obwohl der Ort sehr klein ist und nur wenige Einwohner hat, will ihn dort niemand gesehen haben. Stattdessen trifft sie dort auf Alex, zu dem sie sich sofort hingezogen fühlt...

Meine Meinung
Das Buch eignet sich richtig gut für die kalte Jahreszeit und hat mir ein paar schöne Lesestunden beschert. Dennoch konnte es mich aufgrund kleinerer Schwächen nicht komplett überzeugen.

Der Einstieg in die Geschichte ist mir sehr leicht gefallen und hat auch direkt meine Neugier auf das Verschwinden von Xander geweckt. Dahingehend fand ich die Geschichte auch spannend und sie konnte mich auch in gewisser Weise fesseln. Leider fand ich aber einen Aspekt etwas vorhersehbar, was ich wiederum Schade fand. Ebenso muss ich sagen, dass die Entwicklung zwischen Violet und Alex mir etwas zu schnell ging, vor allem, was die Vertrautheit anging. Das wirkte nicht ganz so authentisch, was schade war. Ich muss dazu sagen, dass es mir an mehreren Stellen ein bisschen zu schnell ging. Ich kann aber nicht sagen, ob es daran lag, dass hier größere Zeitsprünge passierten oder tatsächlich so gewollt war. Das kam leider nicht ganz so klar rüber.
Nach dem schnellen Einstieg und spannenden Einstieg muss ich ebenfalls leider sagen, dass die Handlung immer wieder so ein bisschen vor sich hinplätscherte. Es gab zwar ein paar Höhen und auch ernste Themen und Dinge, die besprochen wurden, aber ich fand leider, dass diese nicht so präsent waren, als dass sie gegen die etwas träge Handlung ankamen.

Violet konnte mich vor allem am Anfang überzeugen. Sie ist eine bedachte und erwachsene Protagonistin, die sich auch dementsprechend verhalten hat. Daher passte es für mich nicht zusammen, wie sie sich zum Ende hin verhalten hat. Das passte einfach nicht in mein Bild, was ich von ihr hatte. Daher wirkte das kleine Drama am Ende eher etwas unnötig und unpassend, so, als wäre es ein bisschen künstlich erstellt.

Der Schreibstil war einfach und flüssig gehalten, sodass ich gut voran gekommen bin. Das wunderschöne und winterliche Setting hat für eine entsprechende Atmosphäre gesorgt und mir richtig gut gefallen. Es lädt förmlich dazu ein, es sich mit einem heißen Getränk gemütlich zu machen. Die Gefühle und Emotionen waren nicht ganz so präsent und greifbar, wie ich es mir gewünscht hätte. Das fand ich gerade bei der Geschichte etwas schade.

Auch, wenn vieles jetzt sehr negativ klingt, fand ich die Geschichte an sich wirklich schön gemacht. Sie war ruhig und hatte etwas sehr gemütliches an sich. Auch die Idee der Geschichte samt der ernsten Themen fand ich wirklich gut gewählt und hatte ich so auch noch nicht in einem Buch. Außerdem muss ich ebenfalls sagen, dass mich die Geschichte auch gut unterhalten hat und ich sie gerne gelesen habe – trotz ihrer Schwächen.

Insgesamt ein schöner Reihenauftakt, bei dem noch Luft nach oben ist.

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Veröffentlicht am 17.01.2022

Ein episches Finale

Die Krone der Dunkelheit
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Klappentext
Eine dunkle Macht hat sich über Lavarus erhoben. Wie eine Welle treibt sie über das Land und lässt Elend, Tod und Finsternis zurück. Prinzessin Freya wurde von ihrer eigenen Familie verraten ...

Klappentext
Eine dunkle Macht hat sich über Lavarus erhoben. Wie eine Welle treibt sie über das Land und lässt Elend, Tod und Finsternis zurück. Prinzessin Freya wurde von ihrer eigenen Familie verraten und muss aus dem Königshaus fliehen. Nun droht sie, alles zu verlieren: ihre Magie, ihre Liebe und ihr Leben. Doch allein kann sie ihr Königreich nicht vor der Bedrohung durch die Dunkelheit retten. Verzweifelt begibt sich Freya erneut auf den lebensgefährlichen Weg nach Nihalos, um den jungen Fae-Prinzen Kheeran vor den finsteren Plänen ihres Vaters zu warnen ...

Meine Meinung
Ich bin einfach nur absolut begeistert von der ganzen Reihe und diesem dritten Band. Ursprünglich sollte noch ein vierter Band erscheinen, aber die Autorin hat sich dazu entschieden, die Reihe nach drei Bänden zu beenden. Auch wenn ich natürlich gerne noch einmal in diese Welt eingetaucht wäre, war der Abschluss, so wie er nun ist, rund und in sich geschlossen. Mir hat nichts gefehlt und ich war einfach hin und weg von dieser Geschichte.

Zunächst einmal hat es mir richtig gut gefallen, dass es am Anfang eine Zusammenfassung der ersten beiden Bände gab, da es schon ein bisschen her war, dass ich Band 2 gelesen habe. Das war sehr hilfreich und auch gut aufbereitet, indem die Autorin die Ereignisse geordnet anhand der Protagonisten schilderte. Außerdem fand ich es richtig schön, dass sie dafür auch Zeichnungen der Protagonisten miteingebracht hatte und man so sogar noch ein Bild vor Augen hatte.
Anschließend war ich auch wieder direkt in der Geschichte drin und konnte mit den Protagonisten mitfiebern und war gefesselt von der Geschichte. Sie setzte zirka einen Monat nach den Ereignissen aus Band 2 ein und ging genauso spannend und fesselnd weiter, wie sie aufgehört hatte.
Auch dieser Band hielt wieder ein paar unerwartete Wendungen für einen parat, die mich teilweise eiskalt erwischt hatten, für Tempo sorgten und mich noch einmal mehr an das Buch gefesselt haben. Es gab auch hier sowohl actionreichere Szenen, als auch ruhigere und gefühlvollere Momente. Die Mischung hat gestimmt und mir gut gefallen.
Je weiter man in der Handlung fortschritt, merkte man regelrecht, wie sich die ganze Situation immer weiter zuspitzte, sodass ich es gar nicht mehr abwarten konnte, bis der große Showdown eintrat.

Die Protagonisten sind mir alle schon sehr ans Herz gewachsen, sodass mich ihre Schicksale zum Teil wirklich mitgenommen haben, da die Autorin wahrlich nicht sanft mit ihnen umgegangen ist. Ich mochte sie alle wirklich sehr und fand es einfach nur großartig, wie verschieden sie waren und was für unterschiedliche Charaktere sie inne hatten. Die Dynamik und Harmonie zwischen allen hat einfach gestimmt und die Geschichte sehr lebendig und authentisch gemacht.

Der Schreibstil konnte mich auch hier wieder überzeugen. Das Buch ließ sich einfach und flüssig lesen, sodass ich teilweise selbst überrascht war, wie schnell ich durch die Seiten geflogen bin. Die Atmosphäre war ebenfalls wieder großartig. Sie hatte etwas düsteres, magisches und geheimnisvolles an sich. Aber auch die Hoffnung, Freundschaft und Liebe zwischen den Protagonisten war spürbar und greifbar. Die Gefühle und Emotionen kamen ebenfalls nicht zu kurz, sodass mich die Geschichte auch emotional mitreißen konnte.
Alles in allem wirklich großartig gemacht.

Insgesamt war es einfach ein fulminantes und episches Finale, was eine großartige Reihe zu einem würdigen und passenden Ende geführt hat.

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Veröffentlicht am 14.01.2022

konnte mich leider nicht überzeugen

All Our Hidden Gifts - Die Macht der Karten (All Our Hidden Gifts 1)
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Inhalt
Maeve und Lily waren einst beste Freundinnen, bis Maeve sie vergrault hat. Als sie beim Aufräumen des Schulkellers ein altes Tarotkartenspiel entdeckt, stellt sie fest, dass sie eine Begabung dafür ...

Inhalt
Maeve und Lily waren einst beste Freundinnen, bis Maeve sie vergrault hat. Als sie beim Aufräumen des Schulkellers ein altes Tarotkartenspiel entdeckt, stellt sie fest, dass sie eine Begabung dafür zu haben scheint. Beim Kartenlegen ihrer Mitschülerinnen trifft sie immer ins Schwarze. Was zuerst aber eine harmlose Spielerei war, wird zum bitteren ernst, als sie gezwungen wird, Lily die Karten zu legen und diese daraufhin plötzlich verschwindet...

Meine Meinung
Auch, wenn ich die Geschichte rund um das Tarotkartenspiel sehr interessant fand, konnte mich die Geschichte insgesamt leider nicht überzeugen.

Die Geschichte beginnt sehr interessant, als man langsam erfährt, wie Maeve an das Tarotkartenspiel gerät und dafür eine besondere Begabung zu haben scheint. Das sorgt auch für Spannung und eine sehr magische und mysteriöse Stimmung. Ebenso fand ich die Entwicklung mit Lily sehr fesselnd und hat mich neugierig gemacht, in welche Richtung sich das alles entwickeln wird.
Außerdem haben mir die hier behandelten Themen gut gefallen. Deren Ernsthaftigkeit kam gut rüber und waren auch präsent. Es geben in erster Linie um LGBTQ, aber auch um Freundschaft und Zusammenhalt. Es wurde gut und anschaulich rüber gebracht, vor allem aber auch, die Akzeptanz (oder eben nicht) in der Gesellschaft wurde deutlich.
Dennoch gab es für mich auch ein paar Kritikpunkte, weshalb mich das Buch auch nicht komplett überzeugen konnte. Anfangs war die Geschichte etwas träge und es hat gedauert, bis die Geschichte in Gang kam. Außerdem war sie mir zwischenzeitlich auch etwas zu abgedreht und merkwürdig, was für meinen Geschmack gar nicht nötig gewesen wäre.
Letztlich gab es aber auch die eine oder andere spannende Wendung, die nochmal für Tempo gesorgt haben, aber die Ursachen dafür, eben etwas merkwürdig waren.

Maeve als Hauptfigur fand ich zunächst wirklich interessant, aber ich musste auch erst einmal warm mit ihr werden. Sie wirkte authentisch, da sie alles andere als perfekt war, Was mir aber nicht so gut gefallen hat ist, dass sie irgendwie etwas negatives ausgestrahlt hat und an sich hatte. Auch ihre Denk- und Verhaltensweisen waren nicht immer im Einklang mit ihrem Alter und auch etwas widersprüchlich.

Der Schreibstil war sehr jugendlich gehalten, was für mein Empfinden zum großen Teil auch zu den negativen Schwingungen bei Maeve gesorgt hat. Obwohl sich das Buch einfach und flüssig lesen ließ, sorgte dieses Negative im Schreibstil eben für kein gutes Gefühl beim Lesen. Die Stimmung war zunächst magisch und mysteriös und hat sich mit fortschreiten der Handlung ein wenig ins gruselige und spannende entwickelt, was mir gut gefallen hat.

Insgesamt also eine wirklich spannende und gute Idee, aber deren Umsetzung hat mir leider nicht zugesagt.

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Veröffentlicht am 14.01.2022

Ganz große Katzenliebe

Pfoten vom Tisch!
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Inhalt
Hape Kerkeling berichtet in diesem Buch über sein Zusammenleben mit Katzen und gibt einem damit allerhand Tipps und Ratschläge mit auf den Weg. Das alles ist eingebettet in Anekdoten und Einblicke ...

Inhalt
Hape Kerkeling berichtet in diesem Buch über sein Zusammenleben mit Katzen und gibt einem damit allerhand Tipps und Ratschläge mit auf den Weg. Das alles ist eingebettet in Anekdoten und Einblicke in Hape Kerkelings Privatleben und den Alltag mit seinen Miezen. Unter anderem erzählt er über den perfekten Urlaub mit Katzen, Krankheiten und die Lebensweise einer Katze.

Meine Meinung
Als Katzenliebhaberin war dieses Buch quasi ein Muss für mich, auch wenn ich vorher noch nichts von Hape Kerkeling gelesen habe. Aber allein schon das Cover, der Klappentext und die positiven Stimmen zu seinen anderen Büchern haben mich überzeugt, mir das Buch zu Gemüte zu führen.

Schon der Einstieg in das Buch war sehr humorvoll, womit ich direkt abgeholt wurde. Der Humor und die Leichtigkeit setzte sich dann auch von Seite zu Seite fort und konnte mich überzeugen.
Noch überzeugender war aber die Liebe zu Katzen, die einfach auf jeder Seite spürbar war. Hape Kerkeling gibt großartige Einblicke in das Leben mit Katzen und ich persönlich habe mich und meine Samtpfote nicht nur einmal darin wiedererkannt. Er greift viele wahre Dinge über Katzen und ihre Dosenöffner auf, die man nur allzu gut kennt. Das alles geschieht eben mit viel Humor und Einfühlungsvermögen, sodass ich dahingehend auch emotional abgeholt wurde.
Hape Kerkeling schafft es aber auch, viele lehrreiche Dinge zu übermitteln. So gibt er einem nicht nur „Goldene Katzenregeln“, bei denen es sich um wichtige Faustregeln zum Merken handelt, mit auf den Weg, sondern auch Checklisten oder viele andere Tipps im Umgang mit Katzen. Diese Tipps beruhen zum größten Teil auf seiner eigenen Erfahrung, aber auch durch den Kontakt zu einer Tierärztin.
Schön fand ich auch, dass das Buch auch etwas persönliches an sich hatte. Es gibt einem schöne Einblicke in Hape Kerkelings Privatleben, sodass man auch ihn besser kennen lernen konnte. Dabei nimmt er sich selbst auch nicht allzu ernst und zeigt sich so sehr nahbar und authentisch.

Gut hat mir auch die Aufmachung des Buches gefallen, da sich auf den Innenseiten des Covers viele Fotos von seinen Katzen befinden. Der Schreibstil hat mir ebenfalls sehr zugesagt, da vor allem der Humor und die Leichtigkeit wunderbar rüber gebracht wurden. Aber auch emotionale Stellen wurden dementsprechend mit Gefühl und Einfühlungsvermögen dargestellt, sodass ich auch dahingehend gerührt wurde.

Insgesamt einfach ein großartiges Werk, das für Katzenliebhaber und die, die es noch werden wollen, genau das richtige ist.

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Veröffentlicht am 14.01.2022

der letzte Band – ein Herzensbrecher

Harry Potter und die Heiligtümer des Todes (Harry Potter 7)
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Inhalt
Harry macht sich auf, auf seine letzte Reise. Unterstützt von seinen Freunden Ron und Hermine macht er sich auf den Weg, die letzten Horkruxe zu finden. Das ist jedoch alles andere als einfach. ...

Inhalt
Harry macht sich auf, auf seine letzte Reise. Unterstützt von seinen Freunden Ron und Hermine macht er sich auf den Weg, die letzten Horkruxe zu finden. Das ist jedoch alles andere als einfach. Bei ihrer Suche stoßen sie auf ein merkwürdiges Symbol, dass immer präsenter wird. Doch welcher Weg ist der richtige? Wie können sie Lord Voldemort ein für alle Mal aufhalten? Die alles entscheidende Begegnung rückt immer näher...

Meine Meinung
Ich habe diesen Band noch einmal ge-rereaded, weil er der einzige Band der Reihe ist, den ich bislang nur einmal gelesen habe. Der Grund dafür ist einfach: er bricht mir einfach das Herz. Das Abenteuer geht zu Ende, man muss sich von liebgewonnen Protagonisten verabschieden und, da mich die Reihe durch meine Kindheit begleitet hat, ist es auch ein stückweit wieder einmal ein Abschied von dieser Zeit.

Der siebte und gleichzeitig auch düsterste Teil der Reihe schlägt einen Bogen zu allen vorherigen Bänden, sodass man wirklich ein Gefühl von Abschied hat. Aber es zeigt auch, wie durchdacht diese ganze Buchreihe ist, da deutlich wird, wie früh schon einzelne Elemente, die in diesem Band wichtig werden, eingestreut wurden. Man merkt regelrecht, wie sich die ganze Handlung hier zuspitzt und auf ein einziges Ende hinsteuert. Dadurch ist die Spannung allgegenwärtig und man wird regelrecht an die Seiten gefesselt. Auch das Tempo ist hoch, obwohl es zwischendurch auch mal ruhiger wird, wenn es um Dinge wie Freundschaft, Liebe und Familie geht. All das hinterlässt vor dem Hintergrund, worauf das ganze hinauslaufen wird, aber auch einen bitteren Geschmack im Mund.
Das besondere an diesem Band ist auch, dass dieser nicht von Anfang an in Hogwarts spielt. Wir erleben die Protagonisten hier in ganz anderen Kulissen, die einem zum Teil schon bekannt waren, zum Teil aber komplett neu waren.
Schön fand ich auch, dass man mit den Protagonisten quasi auf eine Reise in die Vergangenheit geht und viele neue Dinge über andere Protagonisten aus dem Buch erfährt.
Ebenso wird deutlich, was die Protagonisten für eine Entwicklung hinter sich haben und vor allem auch, was Harry noch vor sich hat.
Das alles, ist wirklich großartig gemacht und je öfter man das Buch liest, desto mehr Details und neue Dinge fallen einem auf.

Der Schreibstil ist auch hier wieder einfach und flüssig gehalten, sodass ich gut voran gekommen bin. Die Stimmung war um einiges düsterer als die Vorgängerbände, vor allem aber, fehlt es hier an der unbeschwerten, magischen Stimmung, die man aus den ersten Bänden kennt, was vor allem daran lag, dass dieses Buch, im Gegensatz zu Band 1-6 eben nicht von Anfang in Hogwarts spielt.
Auch die Gefühle und Emotionen werden hier greifbar. Man rätselt, lacht und leidet zusammen mit Harry, Ron und Hermine und mit jeder Seite, die man in der Geschichte fortschreitet, merkt man einfach, dass hier ein Abschied in der Luft liegt.

Insgesamt ein Abschluss der Reihe, den man mit einem lachenden und einem weinenden Auge beendet.

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