Profilbild von AmaraSummer

AmaraSummer

Lesejury Star
offline

AmaraSummer ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit AmaraSummer über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.10.2019

Liebeschaos

To all the boys I’ve loved before
0

Meine Meinung
„To all the boys I’ve loved before“ ist der erste Band der gleichnamigen Reihe, geschrieben von der US-amerikanischen Autorin Jenny Han. Im Mittelpunkt der Reihe steht die 16-jährige Lara ...

Meine Meinung
„To all the boys I’ve loved before“ ist der erste Band der gleichnamigen Reihe, geschrieben von der US-amerikanischen Autorin Jenny Han. Im Mittelpunkt der Reihe steht die 16-jährige Lara Jean, die zwar noch nie eine richtige Liebesbeziehung geführt hat aber schon etliche Male verliebt war. Jedes Mal, wenn sie der Meinung war sie sei über ihren „Angehimmelten“ hinweg, schrieb sie einen an ihn adressierten Liebesbrief. Zu Beginn der Geschichte existieren fünf solcher Liebesbriefe und obwohl Lara Jean sie alle in Briefumschläge gesteckt und entsprechend mit Adressen beschriftet hat, hat sie sie niemals abgeschickt. Denn Lara Jean schrieb diese Briefe lediglich, um für sich selber einen Schlussstrich zu ziehen. Das Chaos, das zu Beginn des Schuljahres über sie hereinbricht, als die Briefe ohne ihr Wissen zugestellt werden, ist enorm und so wird Lara Jean in ein Abenteuer gestürzt, dem sie nicht immer ganz gewachsen ist.

Wie wahrscheinlich viele bin ich auf diese Buchreihe durch die Netflix Verfilmung aufmerksam geworden und nachdem ich den Trailer zum ersten Teil gesehen hatte, wollte ich unbedingt das Buch lesen. Leider hatte ich dank des Trailers bereits ein paar Erwartungen an das Buch, die nicht ganz erfüllt wurden.

Lara Jean ist 16 und die mittlere von drei Schwestern. Sicherlich waren wir alle nicht ganz einfach, geschweige denn normal während der Pubertät aber Lara Jeans Verhalten fand ich Stellenweise doch schon recht unglaubwürdig. In etlichen Situationen hat sie für meinen Geschmack alles andere als Altersgerecht reagiert (auf mich wirkte sie wie ein Kleinkind) und so habe ich im Verlaufe des Buches eine Art Hassliebe für die weibliche Protagonistin entwickelt. Die Geschichte besteht zu etwa gleichen Teilen aus Szenen, die ich entweder als positiv oder als negativ empfunden habe. Für mich glich das Buch irgendwann einer turbulent Achterbahnfahrt, denn in einem Moment konnte ich mich super in Lara Jean hineinversetzen, nur um sie im nächsten am liebsten gegen die Wand zu klatschen. Vielleicht liegt das Ganze aber auch einfach daran, dass ich den Lebensabschnitt, in dem sich Lara Jean befindet, schon lange hinter mir gelassen habe.

Wovon ich mir zu Beginn des Buches deutlich mehr erhofft hatte, war die Liebesgeschichte. Dank des Trailers wusste ich zwar bereits, dass es sich in erster Linie um eine Fake Liebesbeziehung handelt, das diese jedoch durch die restliche Handlung mehr oder weniger verdrängt wird, wusste ich nicht. Wer also (genauso wie ich) eine Geschichte erwartet, in der die Liebe im Mittelpunkt steht, der wird mit diesem Buch wahrscheinlich nicht wirklich glücklich werden.

Wie bereits in ihren anderen Büchern konnte mich Jenny Han auch in diesem mit ihrem Schreibstil begeistern. Leider kann er das Defizit der ein oder anderen Länge nicht ganz ausgleichen. Erzählt wird das Buch aus der Sicht von Lara Jean. Was mir jedoch nicht immer ganz gefallen hat, denn es gab durchaus Szenen, in denen es mich interessiert hätte, was die beiden männlichen Protagonisten denken.

Fazit
„To all the boys I’ve loved before“ ist ein Reihenauftakt, der meine Erwartungen nur bedingt erfüllen konnte, da er sein Potenzial leider nur mäßig ausschöpft. Da ich vom Buch aber nicht völlig enttäuscht war, möchte ich dem zweiten Teil eine Chance geben. Empfehlen tue ich es allerdings nur Lesern, die entweder im gleichen Alter wie Lara Jean sind oder kein Problem damit haben, wenn die Protagonistin deutlich jünger ist als sie selbst.

Veröffentlicht am 07.10.2019

Gelungener Auftakt

Lovely Curse, Band 1: Erbin der Finsternis
0

Meine Meinung
Die „Lovely Curse“ Dilogie ist die neue Jugendfantasy Reihe von Kira Licht. Der erste Band trägt den Titel „Erbin der Finsternis“. Er erzählt die Geschichte von Aria, die nach dem Tod ihrer ...

Meine Meinung
Die „Lovely Curse“ Dilogie ist die neue Jugendfantasy Reihe von Kira Licht. Der erste Band trägt den Titel „Erbin der Finsternis“. Er erzählt die Geschichte von Aria, die nach dem Tod ihrer Eltern zu ihrer Tante in die texanische Provinz zieht, um dort einen Neuanfang zu wagen. Doch bereits an ihrem ersten Schultag muss Aria lernen, dass in Littlecreek andere Regeln gelten und so wird die Sechzehnjährige mit Situationen konfrontiert, die sie an ihre Grenzen bringen.

Laut Verlag handelt es sich bei der „Lovely Curse“ Dilogie um einen Vertreter des Subgenre „Romantasy“. Bis die ersten Fantasyelemente auftauchen braucht es jedoch eine ganze Weile und erst ganz zum Schluss kann man wirklich von Jugendfantasy sprechen. Da ich aber kein großer Fan des Genres „Fantasy“ bin hat mich dieser Aspekt zu keinem Zeitpunkt gestört.

Die wichtigsten Charaktere sind neben Aria ihre Mitschüler Noemi, Dean und Simon. Aria war mir zu Beginn der Geschichte richtig sympathisch. Ich konnte mich recht gut in sie hineinversetzen und ihre Entscheidungen war für mich größtenteils nachvollziehbar. Leider änderte sich dieser Zustand ab einem gewissen Punkt, denn Arias Verhalten entwickelt sich in eine Richtung, mit der ich mich partout nicht anfreunden konnte.

Noemi durchläuft von den vier Charakteren die wohl krasseste Veränderung. Fand ich sie zum Beginn der Geschichte noch so nervig, dass ich sie am liebsten gegen die Wand geklatscht hätte, so entwickelt sie sich plötzlich zu einem Menschen, der mich auf eine sehr fesselnde Art faszinieren konnte.

Dean kann man wohl als den typischen Bad Boy bezeichnen und mit seiner absolut fesselnden Art konnte er mich von der ersten Seite an in seinen Bann ziehen. Bereits nach wenigen Kapiteln hatte ich ihn in mein Herz geschlossen und ich bin schon sehr gespannt, zu was für einem Menschen er sich im zweiten Band entwickeln wird.

Simon spielt zwar eine Rolle jedoch ist diese nicht annähernd so groß wie die von Noemi und Dean. Während des gesamten Buches hatte ich so meine Schwierigkeiten mit ihm und ein Großteil seines Verhaltens konnte ich nicht wirklich nachvollziehen. Dank seiner Farblosigkeit konnte er mich bis zum Schluss nicht wirklich von sich überzeugen.

Neben dem Fantasyfaktor spielt natürlich die typische „Lovestory“ eine Rolle. In diesem Fall handelt es sich sogar um eine Art Dreiecksbeziehung, denn im Verlaufe des Buches kämpfen sowohl Dean als auch Simon um Arias Aufmerksamkeit. Während des gesamten Buches habe ich mit Aria mitgefiebert nur leider entscheidet sie sich am Ende für den Falschen. Ich bin also sehr gespannt ob sich ihre Entscheidung im zweiten Band noch einmal ändern oder ob sie an dem momentanen Zustand festhalten wird.

Erzählt wird die gesamte Geschichte aus der Sicht von Aria. Mir hat das einerseits dabei geholfen mich besser in sie hineinversetzen zu können, anderseits hätte ich mir bei bestimmten Szenen die Sicht von Dean und Noemi gewünscht. Mit rund 400 Seiten ist das Buch zwar alles andere als kurz, als zu lang habe ich es allerdings nicht empfunden. Vielmehr habe ich es innerhalb weniger Tage verschlungen, was wohl auch am gut leserlichen Schreibstil lag.

Fazit
Mit „Erbin der Finsternis“ hat Kira Licht einen gelungenen Auftakt zu einer recht vielversprechenden Dilogie geschrieben, der mich bereits jetzt neugierig auf den zweiten Band macht und den ich gerne weiterempfehle.

Veröffentlicht am 07.10.2019

Verschenktes Potenzial

Irresistible - Ein Single-Daddy zum Verlieben
0

Meine Meinung
Mit „Irresistible - Ein Single-Daddy zum Verlieben“ erschien beim LYX Verlag der zweite Band der „Shameless“ Reihe, der aus der Feder von Lex Martin stammt. Im Mittelpunkt der Geschichte ...

Meine Meinung
Mit „Irresistible - Ein Single-Daddy zum Verlieben“ erschien beim LYX Verlag der zweite Band der „Shameless“ Reihe, der aus der Feder von Lex Martin stammt. Im Mittelpunkt der Geschichte stehen Tori und Ethan. Tori hatte bisher noch nie Glück in der Liebe und so ist es wenig verwunderlich, dass sie sich geschworen hat ihr verletztes Herz nie wieder an einen Mann zu verschenken. Den Job als Babysitterin tritt sie aus verschiedenen Gründen an, nur mit ihrem äußerst attraktiven Boss hat sie nicht gerechnet und mit seiner Anziehungskraft noch viel weniger. Ethan ist Vater von zwei kleinen Kindern, der irgendwie versucht seine Ranch vor dem Ruin zu bewahren und der mitten in einem hässlichen Scheidungskrieg steckt. Seit er von seiner Ex-Frau verlassen wurde, weiß er nicht mehr wo ihm der Kopf steht, denn die Ranch verlangt ihm alles ab. Für seine beiden Kinder, die unter der Trennung ihrer Eltern leiden, hat er leider kaum noch Zeit und so trifft er die Entscheidung eine Babysitterin einzustellen.

Tori fand ich zum Beginn der Geschichte noch recht sympathisch. Leider nimmt das mit jedem weiteren Kapitel immer mehr ab und zum Ende hin ging sie mir nur noch auf die Nerven. Dabei hatte ich wirklich Verständnis für ihre missliche Lage und irgendwie tat sie mir sogar leid. Als Tori und Ethan jedoch das erste Mal aufeinandertreffen ist von ihrem Versprechen an sich selbst, sich nie wieder auf einen Mann ein zulassen, nicht mehr viel übrig und für meinen Geschmack hat sie es Ethan am Ende viel zu leicht gemacht.

Mit Ethan habe ich anfänglich mitgelitten, weil es der Autorin wirklich gelungen ist seinen seelischen Schmerz glaubhaft rüberzubringen, den er seit der Trennung von seiner Ex-Frau jeden Tag durchlebt. Zu Beginn des Buches konnte ich seine Gefühlslage gut nachempfinden. Sobald jedoch Tori in sein Leben tritt fing er zunehmend an nur noch mit seinem Schwanz zu denken und das war irgendwann nur noch klischeehaft und nervig.

Erzählt wird die Geschichte abwechselnd aus den Perspektiven von Tori und Ethan. Was mir einerseits gut gefallen hat, weil man als Leser so die Chance bekommt ein Blick in die Gedanken beider Protagonisten werfen zu können. Anderseits konnte der Perspektivwechsel nur bedingt einen Ausgleich zu den Längen schaffen, die leider immer wieder aufgetaucht sind. Mit fast 500 Seiten ist das Buch allerdings auch alles andere als kurz. Der Schreibstil ließ sich relativ flüssig lesen.

Fazit
Zwar fängt der zweite Band recht vielversprechend an, leider kann die Autorin das Niveau aus dem ersten Viertel aber nicht bis zum Schluss halten und so versinkt die Geschichte immer mehr in Kitsch und Klischees. Was vom Klappentext her sehr unterhaltsam geklungen hatte, konnte mich am Ende nur mäßig begeistern. Ich kann für dieses Buch leider keine Leseempfehlung geben.

Veröffentlicht am 05.10.2019

Ein Thriller ganz ohne Blut

DNA
0

Meine Meinung
„DNA“ ist der erste Fall für Kommissar Huldar und Psychologin Freyja. Nach aktuellem Stand (2019) besteht die Reihe mittlerweile aus fünf Bänden, von denen bisher drei ins Deutsche übersetzt ...

Meine Meinung
„DNA“ ist der erste Fall für Kommissar Huldar und Psychologin Freyja. Nach aktuellem Stand (2019) besteht die Reihe mittlerweile aus fünf Bänden, von denen bisher drei ins Deutsche übersetzt wurden. Ich habe die Reihe mit dem dritten Band begonnen und weil mir dieser gut gefallen hat, wollte ich auch die beiden Vorgängerbände lesen. Leider konnte mich der erste Band nicht so extrem fesseln, wie es dem dritten gelungen ist.

Trotz des Vorwissens aus Band drei (Ich habe mich nicht wirklich gespoilert gefühlt) kam für mich im Laufe der Geschichte Spannung auf. Leider braucht die Autorin dafür relativ lange, denn obwohl das Buch alles andere als harmlos beginnt, verliert sich die Geschichte zunächst in mehreren unterschiedlichen Handlungssträngen. Ich habe eine ganze Weile gebraucht bis ich die Zusammenhänge zwischen den einzelnen Handlungssträngen erkannt und nachvollziehen konnte. Daher fand ich die Geschichte zu Beginn ziemlich langatmig.

Bevor ich mit dem Buch begonnen habe, habe ich mir etliche Rezensionen anderer Leser durchgelesen. Was dort immer wieder zur Sprache kam, war die angeblich extreme Schilderung der ersten Mordszene, die gleich im ersten Kapitel auftaucht. Ich weiß nicht ob ich mit meiner Meinung alleine bin oder ob es weitere Leser gibt, die so denken, aber ich habe die Schilderung jetzt nicht als so heftig empfunden, wie sie von vielen Lesern beschrieben wurde. Möglicherweise liegt das aber auch daran, dass ich gerne Krimis und
Thriller lese, die von einer extremen Brutalität leben. Für mich gilt immer: „Je extremer die Schilderungen sind, desto mehr treffen die Bücher meinen Geschmack“.

Was die Atmosphäre innerhalb der Polizei betrifft würde ich sagen hat sich im Verlaufe der drei Bände nicht viel getan, denn das wirklich miese Arbeitsklima, was mich in Band drei schon genervt hat, existiert bereits im ersten Band. Mit dem einzigen Unterschied das es sich zum Ende der Geschichte nicht großartig verändert hat. Von daher hoffe ich sehr, dass sich die Charaktere in den beiden folge Bänden zu einem besseren weiterentwickeln werden. - Band vier und fünf, die noch nicht übersetzt wurden.

Dank meines Wissens aus Band drei fand ich die beiden Protagonisten recht interessant. Mit dem Lesen des ersten Bandes konnte ich mir nun ein besseres Bild machen und ich muss leider sagen, dass mir weder Huldar noch Freyja wirklich sympathisch sind.

Was den Kriminalfall anbelangt konnte er mich nicht so ganz überzeugen. Die Polizei tappt sehr lange im Dunkeln und begeht zum Schluss einen Fehler, der ihnen fast das Genick bricht. Zwar wird am Ende alles schlüssig aufgeklärt und für mich blieben glücklicherweise keine Fragen mehr offen, aber die Beweggründe des Täters konnte ich nicht wirklich nachvollziehen.

Fazit
„DNA“ ist der Auftakt zu einer neuen Reihe und ein Thriller, der mich leider nur bedingt überzeugen konnte. Dieses Buch besticht durch eine recht interessante Mordmethode und ein Ende, dass ich so nicht erwartet hätte. Von mir gibt es eine Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 19.09.2019

Noah und Emma

Walker Ink: Tempted
0

Meine Meinung
„Tempted“ ist der zweite Band der „Walker Ink“ Reihe von Isabelle Richter und ein Spin-Off der „Gravity“ Reihe. Im Mittelpunkt der Reihe stehen die Walker Brüder, die in Toronto das Tattoostudio ...

Meine Meinung
„Tempted“ ist der zweite Band der „Walker Ink“ Reihe von Isabelle Richter und ein Spin-Off der „Gravity“ Reihe. Im Mittelpunkt der Reihe stehen die Walker Brüder, die in Toronto das Tattoostudio »Walker Ink« betreiben und denen wir bereits in den fünf Bänden der „Gravity“ Reihe begegnet sind.

„Tempted“ erzählt die Geschichte des mittleren Walker Bruders Noah Walker. Seit einem schweren Schicksalsschlag hat er um sich herum Schutzmauer errichtet die unüberwindbar erscheinen, doch als die quirlige Emma in sein Leben tritt bekommen diese Mauern Risse. Noah der sich vor langer Zeit geschworen hat nie wieder eine Frau in sein Herz zu lassen fängt langsam an seine eigene Regel zu überdenken und dann passiert etwas völlig Unerwartetes was die zarten Gefühle der beiden füreinander auf eine harte Probe stellt.

Noah war mir von der ersten Seite an sympathisch und ich konnte endlich nachvollziehen warum er zu allen so abweisend ist. Im ersten Band konnte ich ihn nur schwer einschätzen aber sobald ich ihn besser kennengelernt habe, habe ich ihn für seine Stärke bewundert. Der Leser darf einen Blick in Noahs Vergangenheit werfen und die ist verdammt heftig. Dank Emma gelingt es Noah seine Dämonen zu besiegen und das erste Mal nach sehr langer Zeit lässt er seine eisernen Mauern fallen.

Bei Emma habe ich eine Weile gebraucht bis ich mit ihr warm geworden bin, aber dann fand ich ihre Art sehr unterhaltsam. Aufgeben scheint ein Fremdwort für sie zu sein den sie weiß ganz genau was sie will und das ist Noah. Obwohl er ihr die kalte Schulter zeigt und sie ein ums andere Mal abblitzen lässt, lässt sich Emma niemals entmutigen und am Ende wird sie für ihre Hartnäckigkeit belohnt. Das hat sie mir irgendwann sympathisch gemacht.

Im Gegensatz zum ersten Band fand ich diesen nicht wirklich vorhersehbar wodurch sich das Lesevergnügen für mich gesteigert hat. Der Schreibstil ließ sich angenehm lesen und erzählt wird die Geschichte aus zwei Perspektiven. Der Leser darf also sowohl an den Gedanken von Noah als auch an denen von Emma teilhaben.

Fazit
Mit „Tempted“ hat die Autorin eine wundervolle Fortsetzung geschrieben, die mich regelrecht in ihren Bann ziehen konnte und die meine Neugierde auf den dritten Teil noch weiter gesteigert hat. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.