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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.05.2020

Spannende Fortsetzung, die viele Fragen beantwortet.

Ein Augenblick für immer. Das zweite Buch der Lügenwahrheit, Band 2
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Ein Augenblick für immer -
Das zweite Buch der Lügenwahrheit
Autorinnen : Rose Snow
🛑Rezension OHNE Spoiler🛑
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Den Inhalt bei Bedarf bitte selbst recherchieren.
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Schreibstil :
Auch ...

Ein Augenblick für immer -
Das zweite Buch der Lügenwahrheit
Autorinnen : Rose Snow
🛑Rezension OHNE Spoiler🛑
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Den Inhalt bei Bedarf bitte selbst recherchieren.
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Schreibstil :
Auch in diesem Band hat mir der Schreibstil super gefallen. Hier wird dieses Mal mehr Wert auf die Spannung und Mystik gelegt, was ich im Gegenzug zu Band 1 richtig gut finde.
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Charaktere :
Weiterhin bleiben Lilly und Grayson meine Lieblingscharaktere, obwohl Grayson in diesem Band etwas in den Hintergrund rückt.
Lord Musgrave ist in diesem Band einer der Hauptcharaktere und man erfährt viel mehr über ihn, seine Vergangenheit und vor allem mehr darüber, was er von Blake und Preston möchte.
Eher im Hintergrund ist Junes Onkel.
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Meine Meinung :
Der Fokus, der im Vorgänger eher auf der Freundschaft zwischen June, Lilly und Grayson liegt und den Leser sachte in die mystische Handlung einführt, liegt hier definitiv auf Fantasy und Spannung.
Die Fragen, die sich bei mir im ersten Band entwickelt haben, werden hier von Anfang an angegangen und das Buch wird wirklich spannend weiter erzählt. Mein Wunsch, dass der zweite Band mehr Hintergrundinfos preisgibt, wurde also glücklicherweise erfüllt!
Der zweite Band hebt sich deutlich in Sachen Spannung vom ersten Band ab. Es hat mir an nichts gefehlt, meine Fragen, die beim Lesen des Vorgängers aufkamen, wurden geklärt und nun kamen wieder neue Fragen dazu, die dann sicherlich im dritten und somit letzten Band aufgeklärt werden.
Viele Dinge, die in der Geschichte passieren, waren für mich vorhersehbar, wie bereits auch im ersten Band, aber das stört mich keinesfalls.
Es gibt viele Szenen, die ich als 0815 und „typisch“ betiteln würde, aber die restliche Handlung und das gesamte Drumherum haben das für mich einfach weg gemacht. Sonst stört es mich extrem, wenn ich den Verlauf der Geschichte erahnen kann und dann auch noch die Handlung von solch typischen Szenen, die in fast jedem Genre-üblichen Buch vorkommen, geprägt wird.
Aber in dieser Trilogie macht mir das überhaupt nichts aus, weil die Atmosphäre und der gesamte Verlauf der Geschichte mich so sehr in ihren Bann gezogen haben.
Sehr passend ist das Ende, das direkt dazu verleitet, den letzten Band lesen zu müssen. Das haben die Autorinnen super umgesetzt!
Der einzige negative Aspekt, der mir aufgefallen ist, sind die vielen Charaktere. Oft komme ich durcheinander, wer wer ist und in welcher Verbindung mit wem steht, aber nach längerem Nachdenken fällt es mir dann wieder ein. Solange ich aber der Handlung noch folgen kann, stellt das kein Problem dar.
Ich freue mich jetzt darauf, direkt mit dem dritten Band zu beginnen!
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Mein Fazit :
Perfekte Fortsetzung, in der viel Wert auf Spannung gelegt wird und einige Fragen beantwortet werden.
5 / 5 Sterne 🌟🌟🌟🌟🌟

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.05.2020

Genialer Start in eine Trilogie!

Ein Augenblick für immer. Das erste Buch der Lügenwahrheit, Band 1
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Ein Augenblick für immer -
Das erste Buch der Lügenwahrheit
Autorinnen : Rose Snow
🛑Rezension OHNE Spoiler🛑
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Den Inhalt bei Bedarf bitte selbst recherchieren.
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Schreibstil :
Von dem ...

Ein Augenblick für immer -
Das erste Buch der Lügenwahrheit
Autorinnen : Rose Snow
🛑Rezension OHNE Spoiler🛑
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Den Inhalt bei Bedarf bitte selbst recherchieren.
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Schreibstil :
Von dem Autorinnen Duo Rose Snow war dieses mein erstes Buch und ich war sehr gespannt auf den Schreibstil.
Dieser ist wirklich fantastisch! Perfekt für Leser wie mich, die neu im Fantasy Genre sind und sich an fremde Welten erst einmal heran tasten müssen. Alles, was während der Geschichte passiert, sei es das Kennenlernen neuer Charaktere oder neuer Geschehnisse, wurde wirklich verständlich beschrieben.
Dazu hat mich der Schreibstil stark gefesselt, weil die Protagonistin June mich sehr angesprochen hat, genauso wie die restlichen Charaktere.
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Charaktere :
Die Protagonistin ist June, die ein Jahr bei ihrem Onkel in England verbringt. Sie als Hauptperson ist wirklich perfekt! Sie hat einen sehr ausdrucksstarken Charakter mit dem sie sich direkt in mein Herz geschlossen hat.
Besonders interessant fand ich von Anfang an die beiden Brüder Blake und Preston, die verschiedener nicht sein könnten, aber dennoch beide wirklich faszinierend in ihrer Persönlichkeit sind.
Eigentlich passen alle Charaktere super ins Bild, denn jeder hat seinen individuellen Charme, der mich, egal ob positiv oder negativ, angesprochen hat.
Aber besonders begeistert war ich von Lilly und Grayson, die beide ultra sympathisch in ihrer so lockeren und lustigen Art sind. Die beiden waren eindeutig meine Lieblinge!
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Meine Meinung :
Ich habe mir direkt die gesamte Trilogie gekauft, weil ich einerseits von den Covern angetan war, aber auch der Klappentext mein Interesse geweckt hat, obwohl ich recht unerfahren in Fantasy Genre bin.
Ich hatte zu Beginn Angst, dass ich mit dem Inhalt überhaupt nicht zurecht komme, weil ich einige Dinge im Bereich Fantasy nicht verstehe, da mir das Wissen dazu fehlt, aber ich wurde direkt zu Anfang positiv überrascht!
Ich wurde perfekt und sachte in den Inhalt eingeführt, was besonders an den Beschreibungen der Vorgeschichte, der Hintergründe und der Personen gelegen hat. Ich finde es oft schwer, gerade bei Fantasy, gedanklich richtig einzutauchen, wenn ich gar nicht weiß, wo ich überhaupt stehe. Das ist hier nicht der Fall gewesen, denn nicht allein Fantasy steht im Vordergrund, sondern auch die Themen Freundschaft, Liebe und Konflikte.
Die mystischen Ereignisse wurden perfekt eingeführt, alles wurde sehr verständlich erklärt, sodass auch Leser, die eher kein Fantasy lesen, alles gut verstehen können.
Hier geht es nicht nur um Fantasy und mysteriöse Ereignisse, sondern auch um viele andere Dinge.
Was ist da zwischen Junes Vater und Onkel?
Was hat es mit der Gestalt im grünen Umhang auf sich?
Warum sind Blake und Preston so komisch?
Was war mit Junes Tante?
Es gab so viele Fragen, die ich mir während des Lesens gestellt habe, sodass nie Langeweile aufkam.
Auch die „normalen“ Ereignisse, wie die Schule und die Vergangenheit in Junes Zuhause bei ihren Eltern spielen eine Rolle, es gibt also vieles herauszufinden, wenn man sich entschließt, dieses Buch zu lesen.
Besonders hat mir die Mischung aus Mystik, Romanze, Drama und „Klischee-Teenie-Story“ gefallen. Ich könnte kein bestimmtes Genre festlegen, weil hier einfach viele verschiedene Themen aufgegriffen wurden, die das Lesen so abwechslungsreich gestalten.
Das, was im Buch geschieht, war für mich nicht ausschließlich wunderlich. Einige Dinge habe ich mir schon gedacht, aber das hat mich überhaupt nicht gestört.
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Mein Fazit :
Ein perfekter Start in eine Trilogie, der sowohl mit Mystik als auch mit Liebesgeschichten, Drama und Konflikten dient.
Im nächsten Band wünsche ich mir mehr Augenmerk auf die Hintergründe, die ich extrem spannend finde!
🌟🌟🌟🌟🌟

  • Einzelne Kategorien
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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.05.2020

Nichts für schwache Nerven!

Abgeschnitten
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Abgeschnitten - Sebastian Fitzek und Michael Tsokos
🛑Rezension OHNE Spoiler!🛑
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Den Inhalt bei Bedarf bitte selbst recherchieren.
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Schreibstil :
Ich wiederhole mich bei jedem Buch von ...

Abgeschnitten - Sebastian Fitzek und Michael Tsokos
🛑Rezension OHNE Spoiler!🛑
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Den Inhalt bei Bedarf bitte selbst recherchieren.
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Schreibstil :
Ich wiederhole mich bei jedem Buch von Sebastian Fitzek :
Ich liebe diesen spannenden, nervenaufreibenden Schreibstil! Die Kapitel sind kurz und enden allesamt so, dass das Aufhören so gut wie unmöglich ist.
Herr Fitzek weiß einfach, wie er seine Leser an seine Geschichten binden kann!
Auch die sehr krassen Szenen beschreibt er wirklich authentisch, sodass mir teilweise richtig übel wurde, weil ich es hautnah empfunden habe!
Zu Michael Tsokos kann ich noch nicht viel sagen, dieses war mein erstes Buch, bei dem er mitgewirkt hat, aber um mir ein Bild von seinem persönlichen Schreibstil machen zu können, muss ich ein Buch lesen, das allein von ihm stammt.
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Charaktere :
Die Charaktere in dieser Geschichte haben mir super gefallen. Natürlich entwickelt jeder Leser unterschiedlich starke Sympathien, am tollsten fand ich persönlich Linda, die in ihrer Rolle sehr präsent und authentisch war. Auch Professor Herzfeld hat mir gut gefallen! Als eher störend empfand ich den Praktikanten und auch den Stellenwert von Danny habe ich in Bezug zur Handlung nicht ganz verstanden.
Aber dennoch wurden alle Personen super dargestellt, sodass ich mir jede einwandfrei vorstellen konnte!
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Meine Meinung :
„Abgeschnitten“ ist eines der Bücher, die ich in kürzester Zeit verschlungen habe! Um genauer zu sein, innerhalb zweier Tage.
Die Geschichte ist extrem spannend und einige Stellen sind definitiv nichts für schwache Nerven! Dieses Buch wächst eindeutig durch die zahlreichen Stellen, die mir persönlich Gänsehaut beschert haben, weil sie einfach so detailreich beschrieben werden, dass ich sie hautnah empfunden habe. „Abgeschnitten“ gehört somit zu den heftigsten Büchern, die Sebastian Fitzek geschrieben hat!
Das Ende lässt mich zur Abwechslung einmal nicht total überrascht zurück, dafür gab es während des Lesens aber einige Stellen, mit denen ich nicht gerechnet hätte! Ich hatte immer 2 Personen im Kopf, die ich als Täter vermutet hätte und dennoch lag ich falsch. War ja klar!
Aber genau dieses Rätseln macht mir beim Lesen von Fitzeks Büchern immer wieder großen Spaß!
Wer also spannende Thriller mag, in denen es auch mal etwas härter zur Sache gehen kann, und nebenher auch noch gerne miträt, wer der Täter sein könnte, der ist hier super bedient!
Als erstes Buch von Sebastian Fitzek würde ich es allerdings nicht empfehlen, denn hier stehen wirklich sadistische Handlungen im Vordergrund.
Fitzek kann noch viel mehr als das, denn er schafft es auch, Spannung auf seine Leser zu übertragen, ohne wirklich extreme Szenen zu beschreiben.
Lesen sollte man dieses Buch auf alle Fälle, aber bitte nicht als Fitzek-Einsteiger.
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Mein Fazit :
Ein wirklich spannender Fitzek, in dem es wirklich hart zu geht, also definitiv nichts für schwache Nerven!
Für Thrillerfans, die bereits etwas von Fitzek kennen, ein Muss! Neulinge in diesem Genre sollten sich aber erst mit „leichterer Kost“ des Autors herantasten. Zu empfehlen wäre da meiner Meinung nach „Das Kind“ oder „Flugangst 7A“.

Sterne : 🌟🌟🌟🌟🌟

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.05.2020

Die Spannung lässt lange auf sich warten! Außerdem ist die Handlung sehr verwirrend.

Marta schläft
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Marta schläft - Romy Hausmann
🛑REZENSION OHNE SPOILER🛑

Vorab : Ich habe dieses Buch als Rezensionsexemplar von Lovelybooks zur Verfügung gestellt bekommen. Vielen Dank dafür! Dieser Gewinn beeinflusst ...

Marta schläft - Romy Hausmann
🛑REZENSION OHNE SPOILER🛑

Vorab : Ich habe dieses Buch als Rezensionsexemplar von Lovelybooks zur Verfügung gestellt bekommen. Vielen Dank dafür! Dieser Gewinn beeinflusst nicht meine Meinung zum Buch!
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Den Inhalt bei Bedarf bitte selbst recherchieren.
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Schreibstil :
Ich kannte den Schreibstil von Romy Hausmann bereits aus „Liebes Kind“ und hatte ihn als sehr angenehm in Erinnerung. Zu Beginn von „Marta schläft“ hatte ich dann überraschenderweise einige Schwierigkeiten mit der Art und Weise des Schreibstils. Es gibt sehr viele Sprünge, 2 Personen berichten abwechselnd, dann gibt es Tagebucheinträge und irgendwie musste ich manche Sätze doppelt lesen, um sie zu verstehen. Der leichte Lesefluss ging an mir vorbei, weil ich die ersten 100 Seiten lang gar nicht wusste, woran ich überhaupt bin.
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Charaktere :
Das Buch ist aus der Perspektive zweier Personen geschrieben. Diese heißen Nadja und Nelly. Im Laufe des Buches geht es nur noch größtenteils um Nadja.
Am Anfang konnte ich mit den Personen überhaupt nichts anfangen, keine war mir sonderlich sympathisch oder konnte bleibenden Eindruck hinterlassen. Nadja ist von Panikattacken geplagt, Nelly hat eine Affäre mit einem verheirateten Mann.
Beide Charaktere waren mir gleichgültig. Keine war interessant, keine konnte ich mir bildlich perfekt vorstellen, weil dazu einfach detaillierte Beschreibungen gefehlt haben.
Lediglich die Tagebucheinträge haben mich neugierig gemacht, das war es aber auch.
Auch im Laufe des Buches konnte ich mit keiner Person wirklich etwas anfangen.
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Meine Meinung :
Ich habe mich sehr auf „Marta schläft“ gefreut und konnte es kaum erwarten, damit zu beginnen.
Die ersten Seiten verliefen sehr schleppend. Der typische Drang weiter zu lesen, den ich beim Lesen von Thrillern normalerweise habe, blieb aus, was an den eher uninteressanten Charakteren liegen mag. Ich hätte mir zu Beginn direkt mehr Action gewünscht oder zumindest Personen, die Spannung durch ihr Verhalten erzeugen. Allgemein habe ich die ersten Seiten überhaupt nicht verstanden. Es waren mir zu viele verschiedene Personen auf einmal, die Verbindungen untereinander konnte ich überhaupt nicht verstehen.
Eine kleine Einleitung hätte mir gut getan. Allerdings denke ich, dass Romy Hausmann genau diese Verwirrung in ihren Lesern wecken wollte.
Ganze 135 Seiten habe ich vergeblich auf Spannung gewartet, die dann endlich, ganz plötzlich, aufkam.
Lange hielt diese aber nicht an, sie kam immer stückckenweise und blieb dann wieder längere Zeit aus.
Erst nach 220 Seiten habe ich die Geschichte besser verstanden, weil dann die Verbindung der einzelnen Charaktere immer mehr Sinn ergeben hat. Aber wirklich fesselnd fand ich es dennoch nicht. Bei 300 Seiten kam dann die so heiß erwartete Spannung auf, ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen! So viele unerwartete Dinge, die ich nicht gedacht hätte, einfach super. Aber leider war es ein viel zu langer Weg, bis endlich diese Spannung aufkam. Zwischendurch hätte ich mir durchaus mehr solcher Momente gewünscht.

Ich habe das Buch zügig gelesen, wollte auch das Ende erfahren, aber ich kann nicht behaupten, dass es einen bleibenden Eindruck hinterlassen hat.
Zu viele Seiten haben sich einfach unnötig gezogen!
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Fazit :
„Marta schläft“ ist ein Buch, das ein stetiges Mitdenken des Lesers erfordert. Es ist zur Hälfte pure Verwirrung, die sich in der anderen Hälfte dann erschließen lässt. Spannung kommt dabei leider kaum auf, weshalb es für mich nicht zur Kategorie Thriller gehört. Man kann es lesen, verpasst aber nichts, wenn man es nicht tut.
Sterne : 2 von 5 🌟🌟

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.05.2020

Schwächer als der Vorgänger, aber dennoch lesenswert!

Die Frequenz des Todes
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Auris - Die Frequenz des Todes //Vincent Kliesch und Sebastian Fitzek
🛑REZENSION OHNE SPOILER🛑
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Den Inhalt bei Bedarf bitte selbst recherchieren.
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Schreibstil :
Nach wie vor finde ich ...

Auris - Die Frequenz des Todes //Vincent Kliesch und Sebastian Fitzek
🛑REZENSION OHNE SPOILER🛑
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Den Inhalt bei Bedarf bitte selbst recherchieren.
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Schreibstil :
Nach wie vor finde ich den Schreibstil sehr sehr gut! Er macht süchtig, durch das hohe Spannungs-Niveau und durch die sehr kurzen Kapitel, die alle so enden, dass das Aufhören schwierig ist. Vergleichbar mit dem Schreibstil von Sebastian Fitzek, der bei dieser Reihe „nur“ durch seine Idee zum Buch mitgewirkt hat.
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Charaktere :
Wir begegnen alten Bekannten aus dem ersten Band, wie beispielsweise Jula und natürlich Hegel, der durch seine Fähigkeit selbstverständlich nicht fehlen darf.
Außerdem lernen wir die junge Mutter Cecile kennen, die den neuen Fall mit dem Verlust ihres Babys einleitet. Dazu gehört ihr Partner Jonathan. Beide Rollen konnte ich von Anfang an super einschätzen ( Dachte ich zumindest ),sie wurden wirklich authentisch vermittelt.
Auch der Rest der Charaktere ist gut durchdacht, sodass alle Personen eine richtige, authentische Persönlichkeit erhalten konnten.
In diesem Band mochte ich besonders Cecile und Jula, die mir im ersten Band bereits sehr sympathisch war!
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Meine Meinung :
Ich finde es immer schwer, ein Buch zu beurteilen, welches einen sehr starken Vorgänger hat. Automatisch lasse ich mich dazu verleiten, hohe Erwartungen zu haben, die ganz oft damit enden, dass ich das Buch komplett enttäuscht zur Seite lege, ohne es zu Ende zu lesen.
Auch bei diesem Buch hatte ich Zweifel, ob es meine Erwartungen erfüllen kann und ich kann letztendlich eines dazu sagen :
Meine Erwartungen wurden leider nicht erfüllt, das Buch hat mir aber dennoch gefallen.
Leider hat sich hier die Handlung stark gezogen, wenn ich im Nachhinein darüber nachdenke, könnte ich den Inhalt mit nur ganz wenigen Worten wiedergeben, weil die Einzelheiten keinen Eindruck hinterlassen haben.
Auch die Spannung war im Vorgänger deutlich präsenter. Hier gab es auch einige sehr spannende Szenen, aber dieser Drang, weiterlesen zu müssen, hat gefehlt.

Ich habe aber natürlich auch viel positives über das Buch zu berichten :
In diesem Buch habe ich extrem gemerkt, wie gut sich der Autor mit dem Thema der forensischen Phonetik auseinandergesetzt hat. Er scheint wirklich kleinlich recherchiert zu haben und bringt sein Wissen darüber super in den Dialogen des Buches zur Geltung.
Auch den Verlauf der Geschichte hat der Autor perfekt herausgearbeitet. Ich habe echt doll gemerkt, wie gut er sich über bestimmte Dinge informiert hat!
Die Charaktere waren ebenfalls super dargestellt, auch wenn ich nach wie vor nicht mit Friedrich und Elyas warm geworden bin.
Die Idee der Geschichte hat mir gut gefallen, besonders auch die endgültige Auflösung, mit der ich, mal wieder, nicht gerechnet hätte. Ich freue mich auf Band 3, den ich natürlich als großer Fitzek Fan lesen werde und hoffe darauf, dass mich dieser mehr überzeugen kann.
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Mein Fazit :
Tolle Idee mit authentischen Charakteren und super ausgearbeiteten Hintergründen. Leider fehlt die Spannung, die im Vorgänger sehr präsent war und die Handlung zieht sich in der Mitte ein wenig.
3 / 5 Sterne 🌟🌟🌟🌟

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