Liebe ist, wenn du jemanden in die Augen schaust und alles siehst, was du brauchst.


Rae ist ein typisches Großstadtkind. Sie lebt noch zu Hause und steht in ihrem Leben auf der Stelle. Sie hat mit einem großen Verlust zu Kämpfen und möchte etwas ändern.
Durch ihre Freundin Haven wird sie auf die Idee gebracht, eine Tour durch den Nationalpark zumachen. Die einzige Bedingung ist, dass sie nicht alleine fährt.
Cayden, der beste Freund vom Protagonisten aus Buch 1 hat ebenso mit unterdrückten Gefühlen zu kämpfen.
Trotz dessen, dass die beiden sich auf den Tod nicht leiden können, tut Cayden ihr den Gefallen und fährt mit ihr in den Nationalpark.

Band 1 war schön, Band 2 war mein Monatshighlight im Februar. Kira entführt den Leser in den Nationalpark und lässt ihn die Natur spüren. Durch die Story finde ich, ist der Nationalpark noch mehr im Fokus als im ersten Teil. Zwar nimmt er nicht so viele Seiten ein, jedoch ist seine Bedeutung für die Geschichte und die Charaktere deutlich höher anzusehen.
Die Charaktere sind einzigartig ausgearbeitet und harmonieren auf ihre Art und Weise unglaublich gut zusammen.

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„Wenn man sich für oder gegen etwas entscheidet, besteht immer das Risiko, dass es die falsche Entscheidung ist. Aber wenn man nix entscheidet, entscheidet man trotzdem, man merkt es nur nicht.“



Wenn man sich überlegt, was man von diesem Buch erwartet, sollte man sich bewusst sein, dass man hier kein übermäßig spannendes bzw. nervenzerreißendes Buch liest.
Was man aber sagen kann ist, dass dieses Buch schön ist. Ich war direkt in der wunderschönen Natur Canadas und konnte die Wildnis quasi riechen.
Wild like a River ist definitiv ein Wohlfühlbuch, perfekt für regnerische Tage und eine Wolldecke. Man lernt die beiden Protagonisten und ihre doch sehr unterschiedlichen Welten kennen und lieben. Durch den Erzählstil schlüpft man schnell in beide Rollen und fiebert dem Kennenlernen entgegen.
Anschließend wünscht man sich nichts Anderes als ein Happy End für die Beiden.
Wer die Bücher von Lilly Lucas – Green Valley Reihe liebt wird dieses Buch hier mögen.
4/5 Sterne, da ich mir an manchen Stellen einen Spannungsbogen gewünscht hätte.
Nichts destotrotz freue ich mich auf Teil 2.

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„Mein Herz...
Mein verdammtes Herz.
Ich hatte nicht gewusst, dass es überhaupt noch schlug.“




Sie, am Boden zerstört, weil ihr Mann sie mit ihrer besten Freundin betrogen hat und das Schicksal es nicht gerade gut mit ihr gemeint hat.

Er, das schwarze Schaf der Stadt, mit einer kaputten Familie und Job, den er nur für andere tut.
Das perfekte Setting, damit Brittainy C. Cherry ihr Talent zeigen kann. Die Göttin der Gefühle.
Alle, die schon einmal ein Buch von ihr gelesen haben, wissen was auf sie zukommt.
An alle anderen, die diese Autorin noch nicht kennen: Lasst euch gesagt sein, dieses Buch ist gut, richtig gut. Es wird euch ans Herz gehen und euch von den Protagonisten träumen lassen.
Wenn ihr verheiratet seid, werdet ihr mit ihr mit ihr leiden.
Wenn ihr einen Hund habt, werdet ihr fühlen, wie es ist diesen gehen lassen zu müssen.

Ich kann euch dieses Buch nur wärmstens ans Herz legen, wenn ihr etwas lesen möchtet, was nicht unbedingt leichte Schonkost ist.

Ich habe leider die Triggerwarnung zum Thema Fehlgeburten vermisst. Dieses Thema wird aufgegriffen. Das solltet ihr beachten.

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„Er war ein Rockstar, ich ein Niemand. Er lebte in dieser Welt aus Glamour und Glitzer, und ich musste erst hineinwachsen.“

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Titel: One last song
Autor: Nicole Böhm
Verlag:mtb
Lesezeitraum: 06.03.-07.03.2021

Riley hat nur einen Traum. In New York auf einer Bühne stehen. Deshalb hat sie mit ihrem Vater einen Deal abgeschlossen. Er lässt sie für zwei Jahre in New York leben. Wenn sie in dieser Zeit kein Geld mit ihrer Musik verdient hat, soll sie zurück in ihre Heimat und etwas „Vernünftiges“ zu studieren.
Nach einer langen Schicht in einem Diner trifft sie Allyson – eine Studentin an einer Musik- und Schauspielschule in New York. Durch Zufall kann Riley einen Job in Dieser ergattern und trifft dort auf Julian, ein berühmtes Mitglied einer Rockband. Julian spürt eine besondere Anziehungskraft für Riley, jedoch lässt seine Vergangenheit nicht zu Riley durch und durch zu vertrauen.

Ich habe mir dieses Buch bestellt, da es bei Graff gerade eine Signieraktion gibt und ich vorher zumindest einen Teil der Reihe gelesen haben wollte, bevor ich mir blind die anderen Teile bestelle.
Und ich muss ganz ehrlich sagen, dass dieses Buch definitiv zu meinen Herzensbüchern gehört. Das Cover ist unglaublich schön gestaltet und die Haptik des Buches ist wahnsinnig wertig.
Ich war direkt in der Geschichte drin und habe bis zur letzten Seite mitgefiebert. Beide Seiten, sowohl die Showbusiness – als auch die nicht so prächtige Seite New Yorks sind schön ausgearbeitet.
Ich freue mich auf die signierten Ausgaben und kann es kaum erwarten Ethans Geschichte aus Teil 3 zu lesen.

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"Keine Ahnung ob du das verstehen kannst, aber mir gefällt der Gedanke, um meiner selbst willen gemocht zu werden und nicht, weil ich ein Floß bauen kann."

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Titel: Northern Love – Hoch wie der Himmel (1)
Autor: Julie Birkland
Verlag: Knaur
Lesezeitraum: 07.03.-08.03.

Ich fange diese Rezension mal mit einer Frage an:
Hattet ihr schon einmal das Glück in Norwegen Urlaub zu machen?
Wenn ja, könnt ihr folgende Gefühle, die ich zu diesem Land habe vollkommen nachvollziehen:
Mein Mann und ich haben im Rahmen unserer Hochzeitsreise eine Kreuzfahrt nach Norwegen gemacht. Dieses Land hat ein besonderes Flair. Es schein, als wenn die Zeit stillzustehen.
Diese hohen Fjorde, die unberührte Natur und die Menschen die dort wohnen machen dieses Land für mich unvergesslich. Überall sieht man Tiere in den Fjorden, Wasserfälle und diese kleinen roten Häuser.

Wenn ihr noch nicht dort wart, ich euch aber neugierig auf dieses Flair gemacht habe, lest dieses Buch. Dank Julie Birkland war ich wieder in Norwegen, bin gedanklich durch die Straßen von einem kleinen norwegischen Dorf geschlendert und habe von Stavanger Fisch gegessen. Danke, dass du uns in dieser Zeit ein bisschen Urlaub geschenkt hast.

Nun zur Handlung: Annik, eine junge deutsche Ärztin, tritt nach einem Schicksalsschlag, mir ihrem Sohn Theo, der durch diesen das Sprechen eingestellt hat, einen neuen Job in einer Familienpraxis in Norwegen an. Krister, ebenso ein Arzt in der Praxis macht ihr den Einstieg alles andere als leicht.

Von dem Setting habe ich ja gerade schon geschwärmt. Die Handlung ist ebenso toll und die Spannung zwischen beiden Protagonisten macht das Buch lesenswert.

Julie Birklands Schreibstil ist in der heutzutage beliebten „Ich-Perspektive“ besonders. Sie schreibt aus der personellen Perspektive, das war für mich am Anfang ein bisschen gewöhnungsbedürftig, aber als ich mich nach den ersten zwei Kapiteln drauf eingeschossen hatte war es umso besser.
Die emotionale Geschichte der beiden Protagonisten hat mich so gepackt, dass ich bis zum Schluss Angst hatte, mich würde das Buch am Ende zerreißen. Aber hat es das? Blieb das Happy End dem Leser erspart?

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