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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.04.2017

Ich bin süchtig.

Paper Prince
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Was haben die Royals nur mit mir gemacht?
Ich bin ihnen verfallen. Sie lassen mich nicht los.

Endlich konnte ich lesen, wie die Geschichte um Ella und die Royal-Jungs weiter geht. Gerade nach dem krassen ...

Was haben die Royals nur mit mir gemacht?
Ich bin ihnen verfallen. Sie lassen mich nicht los.

Endlich konnte ich lesen, wie die Geschichte um Ella und die Royal-Jungs weiter geht. Gerade nach dem krassen Cliffhänger in Paper Princess war dieses Buch heiß ersehnt.
Ich kann euch sagen: Es geht genauso packend weiter. Voller Dramatik und voller Adrenalin.
Es war spannend und ein weiterer wahrhaftiger Pageturner aus der Feder des Autorenduos Erin Watt.

Der Schreibstil von Erin Watt ist leicht und fesselnd. Ich habe das Buch an einem Tag verschlungen und konnte es partout nicht beiseite legen. Ich wollte es nicht. Ich wollte wissen, was geschieht. Wie es weitergeht.
Aber ich wollte nicht, dass es endet. Nein. Und schon gar nicht SO ... Ich wurde auf den letzten Seiten ziemlich nervös. Was hat Erin Watt uns dieses Mal angetan?
Unglaublich. Ich war schockiert. Was zur Hölle ist da los gewesen?

Ich bin wieder begeistert.
Es war wieder eine Gefühlsachterbahn.
Es war wieder fesselnd bis zur letzten Seiten.
Es war wieder einfach ... krass.

Ella und Reed ... nachdem Paper Princess so mies geendet hatte, werde ich nichts zu den Beiden sagen können ohne etwas zu verraten. Das geht nicht.


Reed ist... wow. Würde man dem Reed Royal den wir anfangs kennengelernt haben erzählen, wie der Reed Royal aus Paper Prince ist - er würde lachen. Er würde laut lachen und sagen: Niemals.
Manchmal fehlte mir seine Ar***lochhaltung etwas.
Er war süß. Er war heiß. Er war einfach Royal.

Ellas Art mag ich sehr gerne ... sie ist stark - trotz schwacher Momente.
Sie weiß, dass sie attraktiv ist und sie hat eine Menge auf dem Kasten - ich finde es großartig, dass sie es einzusetzen weiß. Sie ist kein Mauerblümchen - im Gegenteil. Sie ist selbstbewusst, aber nicht eingebildet. Das macht sie einfach zu einer richtig coolen Protagonistin.

Während Callum im ersten Band eine "Scheißegal"-Haltung seinen Jungs gegenüber hatte, meiner Meinung nach, hat er sich hier deutlich entwickelt und gezeigt, was er drauf hat. Und wie er das hat! Es war sehr rührend.


Und zum Cover: Es ist Coverliebe, wieder. Blau mag ich ja noch viel lieber, deshalb finde ich dieses Cover auch einfach noch viel schöner.


Es waren so viele Handlungsstränge, die mich einfach neugierig zurücklassen. Zum Beispiel interessieren mich die Zwillinge sehr. Über Sebastian und Sawyer hat man bisher nicht viel erfahren und ich hoffe das wird noch nachgeholt. Über Gideon und Easton gibt es immer mal ein paar Häppchen, aber das reicht mir natürlich nicht. Ich will alles von den Royals wissen! Ich will die Wahrheit!


FAZIT
Paper Prince lässt mich sprachlos zurück und ich will mehr.
Mehr Royal.
Mehr Drama.
Mehr Intrigen.
Mehr. Mehr Mehr.

Die Royals haben es geschafft mich erneut zu fesseln und mich nicht losgelassen.
Keinen einzigen Moment.
Ich bin ihnen verfallen - jedem einzelnen von ihnen.
Ich bin der Geschichte verfallen - dem Drama.

Der mitreißende Schreibstil von Erin Watt macht es einem noch leichter dieses Buch zu lieben.

Veröffentlicht am 30.03.2017

Nette Lektüre für Zwischendurch

Dirty English - Verboten Heiß
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Ich hatte schon ein Auge auf das Buch geworfen. Ein sexy Brite und das Boxen klang für mich nach einem Kerl, der weiß, was er tut und weiß, was er will. Arrogant. Selbstbewusst. Heiss.

Der Prolog ist ...

Ich hatte schon ein Auge auf das Buch geworfen. Ein sexy Brite und das Boxen klang für mich nach einem Kerl, der weiß, was er tut und weiß, was er will. Arrogant. Selbstbewusst. Heiss.

Der Prolog ist schon sehr bedrückend. Man lernt Elizabeth' Vergangenheit kennen. Wie es zu ihren selbstauferlegten Dating-Regeln überhaupt kam. Das fand ich ganz gut, weil man nicht im ganzen Buch grübeln muss, was ihr denn wohl geschehen ist.

Die Funken sprühen leider nicht so umher. Ich konnte viele Handlungsstränge nicht nachvollziehen. Ich konnte nicht verstehen, warum - insbesondere Elizabeth - so handelt, wie sie handelt.
Es war häufig nur oberflächlich angekratzt. Man lernt auch die Protagonisten nur oberflächlich kennen, obwohl sie ihre Geheimnisse recht zügig offen legen, mir persönlich war es etwas zu schnell. So ging es mir aber in der ganzen Geschichte immer mal.

Für mich hätte Dirty English noch mehr Potenzial gehabt.
Ich hätte mir an einigen Stellen etwas mehr gewünscht.
Mehr rund ums Boxen. Mehr Erotik. Mehr Gefühl.

Mit Elizabeth konnte ich mich nicht recht anfreunden. Was ihr passiert ist, ist natürlich sehr traurig und schrecklich, aber ihre Art damit umzugehen, fand ich noch trauriger. Ihre ganze Art anderen Menschen gegenüber war einfach sehr traurig, denn sie hatte einen eigenen inneren Konflikt - hier hätte ich mir gewünscht mehr in Elizabeth Gefühle eintauchen zu können, um es besser verstehen zu können.

Declan ist eifersüchtig und beschützerisch - was Elizabeth immer wieder hilft. Ich persönlich fand seinen Zwillingsbruder Dax ja viel toller ;) Er war eher der Typ auf den ich abfahre. Declan war mir zu langweilig, zu trüb. Es versprühte kein Kribbeln. Mir fehlte es ein wenig an dem gewissen Bad Boy-Charme. An einigen Stellen war Declan aber wirklich sehr süß zu Elizabeth.

Der Schreibstil war aber sehr angenehm zu lesen, man musste nicht viel denken - einfach lesen, den Kopf schütteln, lächeln und wieder den Kopf schütteln.

Das Stolz und Vorurteil so häufig vor kam, fand ich sehr cool - obwohl ich zu meiner Schande gestehen muss, dass ich es immer noch nicht gelesen habe (aber es liegt bereit - wirklich!). Aber sowas mag ich. Aber das hätte ruhig etwas mehr und tiefgründiger sein können. Bedeutender. Zumal Elizabeth Name da eine ziemliche Steilvorlage gibt.

Das Cover spricht mich persönlich an, obwohl es nichts besonderes ist. Aber, wenn man auf dieses Genre steht, greift man doch mal dazu und liest sich den Klappentext durch. Ich hielt es nämlich auch schon einmal in der Hand zuvor (aber ihr kennt ja diese Kaufentscheidungen, die man treffen muss und danach sah ich es in keinem Laden mehr). Das English mit dem Union Jack hinterlegt passt gut zu den Jungs.

FAZIT

Alles in allem ist es eine nette Lektüre für zwischendurch. Leider waren die Protagonisten nicht so richtig mein Fall, dennoch gab es ein paar ganz süße und auch die ein oder andere heiße Szene.
Ich hätte mir etwas mehr Tiefe oder Erotik gewünscht.

Wer auf der Suche nach einer leichten, dezent erotischen und etwas süßen Lektüre ist, für den könnte Dirty English sehr passend sein.

Veröffentlicht am 28.03.2017

Einfach Liebe!

Weil ich Layken liebe
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Es wurde Zeit, dass ich mein erstes Hoover lese und ich wollte die Geschichte von Layken und Will kennen lernen.

Der Einstieg war leicht und Layken - hat nicht nur einen supercoolen Namen, nein, sie ...

Es wurde Zeit, dass ich mein erstes Hoover lese und ich wollte die Geschichte von Layken und Will kennen lernen.

Der Einstieg war leicht und Layken - hat nicht nur einen supercoolen Namen, nein, sie IST cool. Selten hatte ich eine Protagonistin, die mir so gut gefiel.
Während alle auf die Bad Boys stehen, ist Will absolut keiner und tatsächlich ein wundervoller, gutaussehender Kerl.

Layken und Will lernen sich kennen und lieben. Die Liebesgeschichte beginnt mir allerdings fast ein wenig zu schnell. Innerhalb von 3 Tagen kann man niemanden lieben, denn man kennt ihn kaum. Aber dies außer Acht gelesen konnte Colleen Hoover mich auf ganzer Linie überzeugen. Sie hat einen ganz besonderen Schreibstil, der einen mitfühlen lässt.
Ich musste ein paar Tränchen verdrücken, mich mitfreuen und ich war verzweifelt.
Colleen holt sämtliche Emotionen aus einen heraus.

Zum ersten Mal habe ich in diesem Buch vom Poetry Slam gelesen und finde es genial. Es ist so..poetisch. Wunderschön.
Ich liebe wundervolle Zitate sehr. Ich fotografiere sie ab, markier sie mir mit einem Post it oder schreibe sie mir raus und durch das Poetry Slam findet man in diesem Buch einfach noch mehr als Colleen einem sowieso schon schenkt.

Das Cover gefällt mir sehr, sehr gut. Ich finde es passt total zur Geschichte und vor allem die schwarzen hervorgehobenen Buchstaben (Will) sind natürlich einfach perfekt.

Fazit:
Jeder, der Liebesgeschichten mag und etwas gefühlvolles mit wunderschönen Worten lesen möchte, dem wird Weil ich Layken liebe ganz sicher gefallen.
Symphatische Protagonisten, die vor Stärke und Liebe nur so strotzen und liebevolle Nebencharaktere machen dieses Buch einfach zu einem Highlight.

Veröffentlicht am 28.03.2017

Sehr phantastisch

Die Seiten der Welt
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Lange hat mich das Buch angelächelt und irgendwann habe ich nachgegeben und es gekauft.

Die Idee zu der Story ist cool. Ein Mädchen, welches eine ganze besondere Bindung zu Büchern hat.
Sie kommuniziert ...

Lange hat mich das Buch angelächelt und irgendwann habe ich nachgegeben und es gekauft.

Die Idee zu der Story ist cool. Ein Mädchen, welches eine ganze besondere Bindung zu Büchern hat.
Sie kommuniziert mit jemanden aus früheren Zeiten über ein Buch und empfindet ihn als einzigen Freund, während sie auf der Suche nach einem ganz besonderem Buch ist: Ihrem Seelenbuch.

Ihr Vater geht auf seine Missionen und Furia bleibt mit ihrem Bruder meistens daheim... bis sie ihn auf eine Mission begleitet und alles anders ausgeht.
Ihr Vater wird ermordet und ihr Bruder entführt. Furia begibt sich nach Liboprolis und will ihren Bruder retten.

Während ihres Abenteuers lernt sie verschiedene Leute kennen. Exlibri - Wesen/Menschen, die aus ihren Geschichten gefallen sind oder weitere Bibliomanten, wie sie es ist.

Die Geschichte ist sehr phantastisch und Geschichten über Bücher gefallen mir immer total gut.
Es war echt spannend und ich habe es gerne gelesen.
Allerdings empfand ich es stellenweise als sehr trocken rüber gebracht. Vielleicht hatte ich einfach andere Erwartungen.
Die Freundschaft zwischen Finian, Cat und Furia entwickelt sich recht langsam, aber so ist es eben in einer Welt, in der man nicht jedem vertrauen sollte und vor allem für Furia eine komplett fremde Welt.
Es ist sehr leicht zu lesen und das Cover ist natürlich ein ziemlicher Hingucker und ich finde es richtig schön.

Fazit:
Eine phantastische Geschichte über Bücher und Geschichten.
Es ist ein gelungener Auftakt zu einer Trilogie, denn Furias Abenteuer ist mit diesem Buch noch nicht beendet.
Wer gerne über Bücher liest und auf Fantasy steht, der wird hier auf seine Kosten kommen und viel Spaß beim Lesen haben.

Veröffentlicht am 28.03.2017

Es konnte mich nicht ganz überzeugen

Forever 21
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Der Einstieg in Forever 21 war sehr leicht und angenehm. Es hat Spaß gemacht.

Nach und nach allerdings machte es immer weniger Spaß. Es war alles zu einfach, zu schnell, zu extrem, zu konstruiert. Leider.
Gefühle ...

Der Einstieg in Forever 21 war sehr leicht und angenehm. Es hat Spaß gemacht.

Nach und nach allerdings machte es immer weniger Spaß. Es war alles zu einfach, zu schnell, zu extrem, zu konstruiert. Leider.
Gefühle kamen bei mir in keinster Weise an. Das fehlte mir ganz besonders, denn durch den Prolog habe ich eine romantische, gefühlvolle Geschichte mit Zeitreisen erwartet. Die Zeitreisen gab es, aber der Rest fehlte.

Fragen, die sich mir gestellt haben, wurden mir überhaupt nicht beantwortet. Warum muss Ava durch die Zeit reisen? Was hat es mit Kyran auf sich? Man weiß es nicht. Natürlich erwarte ich nicht, dass mir alle Fragen beantwortet werden - es wird schließlich einen zweiten Teil geben, aber so ein paar Häppchen, doch, das wäre schon nett gewesen und vor allem, hätte es mich persönlich neugieriger gemacht hätte auf den Folgeband.

Ava wurde dieser Zeitreise-Fluch auferlegt, warum, wieso, weshalb, erfährt man nicht genau - nur, dass es eben einen Grund gibt. Ava war damals offenbar eine zickige Tussi und alles andere als nett. Es wird erwähnt, dass sie sich geändert hat im Laufe der Zeit. Für mich persönlich ist sie immernoch eine blöde Kuh, sorry. Mag sein, dass sie nur die besten Absichten hat, aber ihre Art und Weise mag ich einfach nicht. Sie schnauzt die Leute an, sie bedrängt sie.
Allerdings waren die Protagonisten so wenig greifbar, dass ich nicht einmal sagen kann, dass ich Ava NICHT mag. Ich mochte oft ihre Art, wie sie die Dinge anging, nicht, aber Ava selbst? Ich weiß es nicht.

»Denn wie hoch ist die Chance, dass zwei Seelen sich in einer Welt finden, die so voller Möglichkeiten, Zweifel und verpasster Gelegeneheiten steckt?«

Kyran war ebenso wenig greifbar. Er hatte aber definitiv Potenzial. Aber mit einer einzigen überstürzten, beängstigenden Handlung wurde alles zunichte gemacht, muss ich gestehen. Wobei es daraufhin noch weitere seltsame Handlungen gab.

Das klingt alles wahnsinnig negativ, deshalb jetzt mal zum Positiven.
Der Schreibstil von Lilly Crow war generell sehr angenehm und leicht zu lesen. Damit gab es keinerlei Probleme und somit kam ich immer wieder gut in die Geschichte rein, auch wenn sie mich nicht packen konnte.

Das Cover gefällt mir ebenfalls richtig gut, weshalb ich auch auf das Buch aufmerksam wurde. Ich mag die pastelligen Farben. Es wirkt etwas kitschig. Das Cover hat vermutlich zu meiner romantisch-kitschigen-Zeitreisen-Erwartungshaltung beigetragen.

FAZIT
Forever 21 - Zwischen uns die Zeit konnte mich leider überhaupt nicht packen. Es war mir alles zu viel, zu schnell, zu überzogen. Durch den leichten Schreibstil von Lilly Crow ließ es sich dennoch gut lesen. Die Idee des Buches ist echt gut, aber die Umsetzung schwächelte zu sehr.
Es gibt einfach zu viel ungenutztes Potenzial. Sehr schade!

Ein Buch mit einem anziehenden Cover, einer tollen Idee und einem leichten Schreibstil, das in der Umsetzung aber leider ziemlich schwach ist.

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