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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.11.2017

Sexting, die neue Art zu flirten

The Score – Mitten ins Herz
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Meine Meinung:
Elle Kennedy schreibt nicht nur tolle Bücher, sondern ist auch eine Autorin, die viel Wert darauf legt, ihren Fans nahe zu sein. Nicht nur ein Mal liked oder kommentiert sie Beiträge in ...

Meine Meinung:
Elle Kennedy schreibt nicht nur tolle Bücher, sondern ist auch eine Autorin, die viel Wert darauf legt, ihren Fans nahe zu sein. Nicht nur ein Mal liked oder kommentiert sie Beiträge in den Social Media.
Ich frage mich wirklich, wie sie das alles schafft, zu mal sie nicht nur als Elle Kennedy schreibt sondern auch Teil des Autoren-Duos Erin Watt ist.
Leiden die Stories unter so vielen Veröffentlichungen?
Meine Antwort ist ein klares „NEIN“! Meiner persönlichen Meinung nach, hat sich die „Off-Campus-Reihe“ stetig gesteigert. Jede Geschichte, jedes Paar ist etwas ganz besonderes. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und konnte auch in „The Score“ neue Aspekte kennenlernen.
Mein absoluter Favorit ist das „Sexting“ zwischen Dean und Allie, die Nachrichten sind heiß und lustig – schlicht weg, sie machen einfach Spaß!
Die Entwicklung der Beziehung ist realistisch, beide entwickeln sich so, wie es ihrem Charakter entspricht. Allie ist ein Freigeist und zu Beginn eigentlich gar nicht von Dean angetan. Optisch natürlich, aber als Mann findet sie Dean phasenweise sogar richtig ätzend. Der atemberaubende Sex und die Momente dazwischen lehren sie aber etwas besseres. Sodass sie nicht umher kommt, sich in Dean zu verlieben. An dieser Stelle, ohne zu spoilern, finde ich die Umsetzung, wie sie letztendlich zusammengekommen sind perfekt gelöst, so und nicht anders ist es logisch.
Dean, den man bisher nur als „Frauen-Vernascher“ kennt, wickelt Allie aber auch den Leser durch seine Art sehr schnell ein. Er ist einfach einnehmend und auch, wenn es bisher an keiner Bindung interessiert gewesen ist, versteht man, wie es zu der Beziehung mit Allie kommen konnte. Manchmal passiert es einfach.
Kommen wir zu meinem liebsten Thema oder eher einen Punkt auf den ich immer sehr viel Wert lege: Herzschmerz.
Das Herz hat geblutet, aber auf eine andere Art. Schmerzenden Liebeskummer habe ich nicht empfunden, auch wenn einige Momente vor dem großen Happy End dramatisch gewesen sind.
Hat mir die andere Art von Herzschmerz gereicht? Ja und auch nein. Ich schätze selbst wenn ich mir ein dramatisches „Auf dem Sofa sitzen, umgeben von Taschentuchbergen, Eis essen“ gefehlt hat, wäre es anders unglaubwürdig gewesen oder besser gesagt, die erste Szene hätte nicht die Wertschätzung bekommen, die sie verdient hat.

Fazit:

Was an Drama gefehlt hat, konnten Witz und Prickeln wieder gut machen. Ich hatte das Buch an einem Abend durch und freue mich – wie immer – unglaublich auf die Fortsetzung. „The Goal“ könnte mein Favorit der Reihe werden, aber bis dahin schwelge ich einfach in Erinnerungen an „The Score“.

Veröffentlicht am 13.11.2017

Onlinedating mal anders

Dirty, Sexy, Love
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Meine Meinung:

Seit Stage Dive liegt Kylie Scott ganz hoch im Kurs bei mir. Damals habe ich mich auf „Crazy. Sexy. Love“ gefreut, war letztendlich aber ein wenig enttäuscht. Die Story, die sich in Hinblick ...

Meine Meinung:

Seit Stage Dive liegt Kylie Scott ganz hoch im Kurs bei mir. Damals habe ich mich auf „Crazy. Sexy. Love“ gefreut, war letztendlich aber ein wenig enttäuscht. Die Story, die sich in Hinblick auf Joe angekündigt hat, ist bereits durch Andeutungen im ersten Band vielversprechend gewesen.
In der heutigen Zeit ist es fast schon normal seinen Partner im Internet zu finden und dennoch gibt es meiner Erfahrung nach wenig Stories, die dieses Thema behandeln.
„Dirty. Sexy. Love“ ist ein wenig ander als erwartet, aber dennoch ein hervorragendes Buch gewesen. Scott hat zu Stage Dive-Niveau zurückgefunden, ich liebe Joe und Alex.
Anders als einige Leser finde ich sowohl Alex als auch Joe authentisch und sympathisch, selbst ihre „Ticks“ sind absolut passend und machen sowohl den Charme der Charaktere als auch der Geschichte aus.
Was mir im ersten Band an Herzschmerz gefehlt hat, habe ich mit Joe und Alex bekommen und das obwohl Joe eigentlich ein Vorzeigekerl ist.
Liebgewonnene Charaktere von Stage Dave und dem ersten Band kommen ebenfalls vor, auch wenn Stage Dive meiner Meinung nach viel zu kurz gekommen ist.
Ein Plottwist, der mit Joe und Alex nichts zu tun hat, ist eine wirklich große Überraschung gewesen, für mich aber absolut befriedigend, anders hätte mir der Fortlauf der Geschichte/Reihe absolut nicht gefallen.

Fazit:

Ich halte mich mal kurz. „Dirty. Sexy. Love“ ist ein Buch auf das ich mich mit am meisten gefreut habe, ich habe es innerhalb weniger Stunden inhaliert, habe Drama, Witz und Prickeln bekommen, was will man von einem guten Buch mehr?
Für mich eine ganz klare Leseempfehlung! <3

Veröffentlicht am 13.11.2017

Süße Idee, die in der Umsetzung geschwächelt hat.

Der kleine Laden der einsamen Herzen
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Meine Meinung:

Der kleine Laden der einsamen Herzen wäre eigentlich kein Buch auf das ich im Buchladen aufmerksam geworden wäre, der Pinguin Verlag hat das Buch aber so schön vorgestellt, dass ich es ...

Meine Meinung:

Der kleine Laden der einsamen Herzen wäre eigentlich kein Buch auf das ich im Buchladen aufmerksam geworden wäre, der Pinguin Verlag hat das Buch aber so schön vorgestellt, dass ich es mir genauer angeschaut und mir gedacht habe: Warum sollte ich nicht mal wieder eine reine Liebesgeschichte lesen?

Meinen Vorstellungen hat es nicht vollkommen entsprochen, dennoch habe ich einige unterhaltsame Lesestunden verbracht. Wobei die Betonung tatsächlich auf „einige“ liegt.
Anfänglich ist es mir schwer gefallen in die Geschichte hereinzukommen, daher habe ich das Buch nochmal weggelegt und einige Stunden später wieder in die Hand genommen. Und siehe da, danach bin ich nahezu über die Seiten geflogen, so flott hat sich die Geschichte von Posy und Sebastian lesen lassen. Allerdings nur bis zum letzten Viertel.
Lange Zeit ist die Liebesgeschichte weder offensichtlich noch greifbar, erst sehr spät. Alles geschieht so schnell, so gedrungen, dass meiner Meinung nach dieser Punkt unauthentisch und gezwungen ist. Ich sage es nur ungerne, vor allem weil ich die Autorin und ihr Werk nicht verreißen will, aber manche Situation sind gerad zu lächerlich überzogen, sodass ich auf den letzten 80 bzw. 30 Seiten fast schon abgebrochen hätte.
Auch der neue Buchladen „Happy Ends“ kommt einfach zu kurz. Es tut sich was hinsichtlich der Entwicklung, aber eben nur wenig und zum Ende hin erfährt man noch nicht mal, ob das Konzept Erfolg hat oder nicht. Was einfach sehr schade ist.
Selbst die Charaktere holen nicht wirklich ab, einzig absolut sympathisch und gelungen ist der Nebencharakter Sam. Während Posy ein wenig feige und nervig ist und Sebastian absolut cholerisch und anmaßend, ist Sam lustig und engagiert und dennoch ein typischer Jugendlicher.
Wie man sieht habe ich viele Dinge zu kritisieren, was mir ehrlich gesagt von Herzen leidtut weil die Idee absolut süß ist und zu Beginn auf sehr viel Potential aufgewiesen wurde.
Last but not least also einige positive Anmerkungen, das letzte Kapitel oder zumindest der Bezug auf ein Buch in abgewandelter Form hat mir wirklich sehr gut gefallen. Ebenso die Marketingmaßnahmen für „Happy Ends“, ich kann mir vorstellen, dass so etwas auch in Wirklichkeit funktionieren könnte. Schreibstil und Lesefluss sind ebenfalls super, selbst wenn der Inhalt manchmal unbefriedigend gewesen ist.

Fazit:
Eine schöne und süße Idee, die in der Umsetzung jedoch geschwächelt hat.
Alles in allem also ein recht nettes Buch, aber nicht unbedingt etwas für jeden.

Veröffentlicht am 09.08.2017

Vom High und Low einer unglaublichen Geschichte

Wie das Feuer zwischen uns
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Meine Meinung:
Ich habe den zweiten Teil der „Romance Elements“ Reihe zusammen mit einigen anderen für die Lesejury lesen und besprechen dürfen.
Während mich der erste Band der Reihe, rein thematisch, ...

Meine Meinung:
Ich habe den zweiten Teil der „Romance Elements“ Reihe zusammen mit einigen anderen für die Lesejury lesen und besprechen dürfen.
Während mich der erste Band der Reihe, rein thematisch, nicht vollkommen überzeugen konnte und ich mit einem Gefühl der Skepsis zurückgeblieben bin, hat mich „Wie das Feuer zwischen uns“ direkt auf der ersten Seite abgeholt.
Wäre die Vorgabe nicht gewesen, dieses Buch Abschnitt für Abschnitt zu lesen, bzw. ich nicht im Unistress gesteckt hätte, hätte ich die Geschichte von Logan und Alyssa sicherlich in einem Stück verschlungen.
Im Endeffekt ist es aber so viel schöner gewesen. Ich konnte das Buch auf eine andere Art genießen und mich mit den verschiedenen Faktoren des Buchs intensiv beschäftigen.
Cherry greift gleich mehrere Themen auf, die für viele interessant sein dürften: Armut, Drogen bzw. (Sucht-)Krankheit und eine gewisse Form der häuslichen Gewalt, genau wie Liebe und Freundschaft.
Ich denke, dass es an dieser Stelle reicht, wenn ich diese Punkte erwähne. Was es genau damit auf sich hat, sollte jeder UNBEDINGT selber lesen!
Einige Dinge, die mich absolute „gaflasht“ haben, möchte ich aber dennoch erwähnen.
Zu aller erst die Spitznamen, die Alyssa und Logan für einander haben „Lo“ und „High“.
Lo, wie „Low“ – so wie er sich selber ansieht, quasi als nicht gut genug für Aly und Aly als High – Logans „bestes High“, was noch mal ein schöner Bezug auf seine Suchtkrankheit ist.
Des Weiteren finde ich es gut, dass die beiden ein „normales“ Pärchen sind. Normal im Sinne von: Keine super erfolgreiche, unglaublich Modelmäßig attraktive Frau und ein super heißer Milliardär, der nur mit den Fingern schnippen muss, weil man mit Geld alles kaufen kann.
Diese Bodenständigkeit gepaart mit den oben genannten Themen, machen „Wie das Feuer zwischen uns“ zu einem wirklich tollen Buch.
Zu guter Letzt möchte ich mich auf eine Frage der: Lyx-Geburtstagsparty beziehen:
„Zitiere eine Stelle des (aktuellen) Buches, die dich besonders berührt hat und erkläre weswegen es diese Stelle in dein Herz geschafft hat.“

Meine Antwort lautete:
///„Sie entsteigen der Asche 
Und brannten erneut. 
Nie vergaß er ihren Glanz, 
Nie vergaß sie ihn.“
 
Wie das Feuer zwischen uns von Brittainy C. Cherry S.141 

Warum habe ich diese Stelle gewählt und keine andere der vielen tollen Momente in diesem fabelhaften Buch? 
Ich glaube diese kleine Passage drückt für mich die Geschichte zwischen Logan und Alyssa in wenigen Worten aus. Die Worte sind bedeutungsschwanger - wunderschön und dennoch traurig.///

Ich schätze mit diesen Worten werde ich meine Meinung jetzt schließen.

Fazit:
Eine wirklich sehr emotionale und tolle Geschichte! Brittany C. Cherry ist eine talentierte Autorin, die weiß, wie man seine Leser, zusammen mit ihren Charakteren durch die Hölle und wieder in den 7. Himmel schickt.
Ganz klare Leseempfehlung!
Und noch mal ganz konkret! Wenn das eine oder andere Buch von ihr thematisch in der Vergangenheit nicht überzeugen konnte, sollte dieser Dame trotzdem immer wieder eine zweite Chance geben werden! Ich bin unglaublich froh darüber, dass ich „Wie das Feuer zwischen und“ lesen durfte! Danke! <3

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  • Figuren
  • Humor
  • Spannung
  • Thema
Veröffentlicht am 06.06.2017

Verboten heiß!

The Wicked Horse 1: Wicked Fall
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Inhaltsangabe:

Woolf Jennings, wird seinem Namen gerecht, er ist wahrscheinlich das Paradebeispiel für einen Wolf im Schafspelz. Offiziell ist er CEO eines florierenden Rinder- und Ölimperiums. Was aber ...

Inhaltsangabe:

Woolf Jennings, wird seinem Namen gerecht, er ist wahrscheinlich das Paradebeispiel für einen Wolf im Schafspelz. Offiziell ist er CEO eines florierenden Rinder- und Ölimperiums. Was aber keiner weiß, ist dass er auch einen exklusiven Sexclub mit dem Namen „The Wicked Horse“ betreibt. Ein Club, der keine Wünsche offen lässt. Nur dort kann er seine wahre Leidenschaft ausleben – denkt er zumindest.

Frisch von ihrem Verlobten getrennt und zurück in ihrer Heimatstadt, trifft Callie Heyes auf Woolf, den Mann für den sie seit ihrer Jugend eine Schwäche hat und der sie und ihre Jungfräulichkeit vor Jahren verschmäht hat.
Immer noch so anziehend wie damals, spürt sie auch heute noch das Prickeln zwischen ihnen. Vor allem ist sie nicht mehr das unschuldige und süße Mädchen von damals, sondern durchaus abenteuerlustig und gewillt ungeahnte, verruchte Wünsche und Bedürfnisse auszuleben.
Ist nun vielleicht der richtige Zeitpunkt für die beiden gekommen?

Meine Meinung:

Mein letzter Erotikroman ist schon ein Weilchen her, daher hat es sich ganz gut getroffen, dass ich auf „Wicked Fall“ gestoßen bin.
Erotik und heiße Rancher? Genau das Richtige, um sich selber bei diesem heißen Wetter noch mehr einzuheizen!
Beide Charaktere sind sympathisch und authentisch, die Chemie ist greifbar und es ist auch sofort klar, dass zwischen ihnen nicht nur die Funken fliegen, sondern wesentlich mehr ist.
Also ja, wie man erahnen kann, kommt viel heißer, schmutziger Sex in dem Buch vor, ist verboten, aber nicht anstößig, übertrieben oder „gewollt und nicht gekonnt“.
Die Fantasie wird angeregt und macht die 300 Seiten zu einem genüsslichen Lesevergnügen.
Denn (!) es gibt einen Unterschied zwischen gut beschriebenem Sex und fabelhaftem, absolut natürlich wirkendem, authentischen Sex.
Eigentlich stehe ich auf Drama und Herzschmerz, hier ist auch ein kleines Drama aufgetaucht, aber das Maß hat mir gereicht, der Fokus hat einfach auf dem Prickeln gelegen.
Was soll ich noch sagen? Eigentlich kann ich mich nur wiederholen, deshalb belasse ich es dieses Mal kurz und knackig.

Fazit:

Seit „Palace of Pleasure“ von Maddie Holmes im Januar, habe ich keinen so guten, prickelnden und aufregenden Erotikroman mehr gelesen. Mein Puls hat von der ersten bis zur letzten Seite geflattert.
Ich hoffe wirklich, dass Plaisir d’Amour auch die Bände 3-5 übersetzen wird, denn auf Band 5 freue ich mich bereits jetzt sehr!
Band 2 erscheint im August und der Epilog in „Wicked Fall“ hat bereits versprochen, dass auch „Wicked Lust“ äußerst scharf werden wird.
Absolute Leseempfehlung für Leser, die es heiß, verboten und verrucht lieben!