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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.07.2025

Zu wenig neue Informationen und ein ermüdender Schreibstil

Magic Mind, Magic Life
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Ich muss gestehen, dass ich mich sehr schwer mit diesem Buch getan habe und es immer wieder beiseite gelegt habe.

Die Autorin verbindet spirituelle Praxis mit persönlicher Weiterentwicklung und macht ...

Ich muss gestehen, dass ich mich sehr schwer mit diesem Buch getan habe und es immer wieder beiseite gelegt habe.

Die Autorin verbindet spirituelle Praxis mit persönlicher Weiterentwicklung und macht dabei deutlich: Magie ist keine Zauberei, sondern beginnt im eigenen Denken. Dieser eher bodenständige Ansatz hat mir gut gefallen. Ausführungen zu z. B. „Astrallarven“ oder „Egregoren“ war für meinen Geschmack zu esoterisch. Wenn ich also abends nichts auf Süßigkeiten verzichten kann, dann haftet mir eine Astrallarve an? Nun ja… Jeder darf ja glauben, was er möchte. Für mich passt das auch nicht so recht damit zusammen, dass die Autorin eigentlich vermittelt, dass jeder für sich selbst verantwortlich ist. Hier wird dann aber die Verantwortung ein bisschen abgegeben. Man kann ja nichts dafür, dass man den Süßigkeiten nicht widerstehen kann. Das ist jetzt vielleicht ein bisschen verkürzt dargestellt, aber so wirkte es auf mich.

Inhaltlich bietet das Buch einen breiten Überblick über magische Themen – von Chakrenarbeit, energetischer Reinigung bis hin zu Ritualen und Mindset-Arbeit. Dabei muss ich aber sagen, dass für mich diese Vielfalt auch ein Kritikpunkt ist. Viel ist nicht immer besser, denn Vieles wird eben auch nur sehr oberflächlich angekratzt. So wirkte manches wie ein kurzer Impuls, der den Leser ein bisschen ratlos zurücklässt. Nun muss man aber auch sagen, dass es natürlich sehr gute weiterführende Literatur gibt, wenn man sich mit dem einen oder anderen Thema beschäftigen möchte. Dieses Buch ist wirklich eher für den kurzen Überblick gedacht, aus meiner Sicht.

Der Schreibstil der Autorin ist klar und gut verständlich, aber wirkte auf mich irgendwie auch ein bisschen ermüdend. Mir fehlte der Drive, der mich am Buch hat dranbleiben lassen.

Viele der Rituale und Übungen sind leicht im Alltag umsetzbar. Gefallen hat mir das Energie-Overload-Ritual, um negative Energie mithilfe der Natur und Mutter Erde abzuleiten.

Insgesamt ist Magic Mind, Magic Life ein Buch mit vielen Impulsen, das mich jedoch nicht in allen Bereichen überzeugen konnte. Es eignet sich gut als Einstieg für Menschen, die bereits ein gewisses spirituelles Grundverständnis mitbringen und weitere Impulse suchen. Tiefergehende Auseinandersetzung mit Magie sollte man aber in Fachbüchern suchen.

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Veröffentlicht am 31.07.2025

Nach Anfangsschwierigkeiten fand ich die Geschichte gut

Hell & High Water
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Ich muss gestehen, dass ich ein bisschen Zeit gebraucht habe, um mit dieser Geschichte bzw. mit den Figuren warm zu werden. Die Idee hinter der Geschichte fand ich von Anfang an gut, aber weder Dex, noch ...

Ich muss gestehen, dass ich ein bisschen Zeit gebraucht habe, um mit dieser Geschichte bzw. mit den Figuren warm zu werden. Die Idee hinter der Geschichte fand ich von Anfang an gut, aber weder Dex, noch Sloane haben es mir leicht gemacht.

Dex fand ich am Anfang unglaublich albern. Er war schwer zu greifen, schien nichts im Leben ernst zu nehmen. Ich hatte aber nicht das Gefühl, dass das stringent so ist und das machte es schwer für mich. Dex handelte, wie es ihm eben in den Kopf kam und nicht immer hatte ich das Gefühl, dass das so zu der Figur passt. Ich muss aber gestehen, dass man sich irgendwann daran gewöhnt und Dex so sehr ins Herz schließt, dass das nicht mehr ins Gewicht fällt.

Sloane hat mir ganz gut gefallen, aber man merkt schnell, dass er seine Trauer eigentlich nicht wirklich verarbeitet hat. Nicht ganz nachvollziehen konnte ich aus diesem Grund die Anziehung zwischen Dex und Sloane. Mir war das Tempo zu hoch und das Hin und Her dann aber wieder zu langatmig. Gabe nimmt einen sehr großen Raum ein, und irgendwie hatte ich immer das Gefühl, dass er zwischen den beiden steht und die Sache für Sloane nicht wirklich geklärt ist.

Charlie Cochet versteht es aber insgesamt, eine fesselnde Mischung aus Action und Humor zu kreieren. Die Dialoge zeugen von sehr viel Schlagfertigkeit, und Dex ist ein Protagonist, der trotz aller Herausforderungen nie seine positive Art verliert. Wenn man sich erstmal an die Schreibweise und den Figurenaufbau gewöhnt hat, dann kann man das Buch nicht mehr aus der Hand legen.

Was besonders hervorsticht, ist die Welt, die die Autorin erschaffen hat. Sie hat eine durchdachte, vielschichtige Gesellschaft geschaffen, in der Vorurteile und Machtkämpfe zwischen Menschen und Therianern den Alltag bestimmen. Ich hätte mir allerdings auch hier ein bisschen mehr HIntergrundwissen gewünscht, wie die Regierung mit den Therianern umgeht.

Der Leser weiß bei der Geschichte recht früh, worauf es vermutlich hinauslaufen wird. Dafür, dass es sich bei den THIRDS um eine Spezialeinheit handelt, fand ich sie ein bisschen dumm, was die Lösung des Falls angeht. Es machte aber trotzdem Spaß, das Buch zu lesen.

Was man, bevor man zu diesem Buch greift, aus meiner Sicht unbedingt wissen sollte ist, dass es zu sehr expliziten Handlungen zwischen zwei Männern kommt. Ich hätte damit nicht gerechnet, nach dem Genre und dem Klappentext. Mich hat es nicht gestört, aber ich kann durchaus verstehen, wenn jemand das nicht mag. Von daher, stellt euch darauf ein, wenn ihr zum ersten Band der THIRDS Reihe greift.

Insgesamt hat mir die Geschichte gut gefallen und ich vergebe 4 Sterne. Ich bin gespannt auf den zweiten Band, der im August erscheint.

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Veröffentlicht am 30.07.2025

Spannende Dystopie

Arena '89
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Mich hat diese Geschichte von der ersten Seite an in ihren Bann gezogen. Ich bin schon jetzt sehr gespannt auf den zweiten Band und wie es mit Reva weiter geht.

Reva empfand ich als sehr starke Figur. ...

Mich hat diese Geschichte von der ersten Seite an in ihren Bann gezogen. Ich bin schon jetzt sehr gespannt auf den zweiten Band und wie es mit Reva weiter geht.

Reva empfand ich als sehr starke Figur. Sie lebt zusammen mit ihrer schwerkranken Mutter, Nalia und ihrem Bruder Kael in einer kleinen Wohnung und kämpft täglich darum, genug Geld zusammenzubekommen, um die für das Überleben ihrer Mutter wichtigen Medikamente kaufen zu können. Als ihr vom Haus Varus der Deal angeboten wird, für das Haus in der Arena zu kämpfen, zögert sie zunächst, ist letzten Endes aber Opfer der Umstände. Wenn die ihre Mutter weiterhin versorgen will, bleibt ihr gar nichts anderes übrig, als das böse Spiel mitzuspielen. Sie kämpft für ihre Familie, aber sie bewahrt sich ihre Menschlichkeit, auch wenn das Haus Varus und ganz besonders deren Oberhaupt Cassian ihr alles nehmen. Reva macht über den ersten Band eine schöne Entwicklung durch. Sie findet ihre Stärke, aber sie weiß auch, wo ihre Grenzen sind.

Mit zwei Nebencharakteren, Marcel und Vex bekommt sie wundervolle Meschen an ihre Seite gestellt, denen es ebenso gelungen ist, sich ihre Menschlichkeit in dem grausamen System zu bewahren.

Insgesamt hat Stephan Steinthal es gut geschafft, mir sein System der Arena und auch der Feel-Links vor Augen zu führen, so dass ich gut folgen konnte. Die Feel-Links sind auf jeden Fall eine sehr spannende Erfindung des Autors. Feel-Links verbinden das Publikum und die Performer quasi direkt. Die Zuschauer spüren live, was die Kämpfenden fühlen: Angst, Schmerz, Triumph. Irgendwie gruselig.

Noch nicht ganz klar ist mir, wie es zu dieser Welt gekommen ist. Ich denke, dass man es nicht zwingend wissen muss, aber trotzdem würde ich mich über ein paar Hintergrundinfos in den nächsten Bänden freuen. Wir werden auf jeden Fall mehr über den Kaiser und sicher auch mehr über die Rebellen erfahren, da bin ich mir sicher.

Stephan Steinthal hat eine Welt erschaffen, in der Menschen nichts anderes sind, als Objekte. Es geht um Macht, es geht um Quote, es geht nicht um die Menschen an sich. Die Story ist brutal, aber ich fand sie nicht übertrieben brutal. Der Autor schafft es, den schmalen Grad zu wandeln, der das an Brutalität zeigt, was nötig ist, um die Geschichte zu erzählen, aber nicht mehr. Das fand ich wirklich beeindruckend, denn allzu leicht hätte es passieren können, dass die Geschichte in nicht notwendige Brutalität abrutscht. Schwer zu erklären, was ich meine, aber ich kann euch nur raten, die Geschichte einfach zu lesen. Du solltest aber nicht allzu zart besaitet sein, dann greif lieber nicht zu diesem Buch. Es verlangt dem Leser sehr viel ab.

Spannend fand ich auch, dass Reva in ihrem ersten größeren Kampf eine alte Rune – Raidho – in den Sand zeichnet. Sie hat das Zeichen vor langer Zeit als Kette geschenkt bekommen und es steht für Bewegung und Wandel. Schnell wird Raidho zum Symbol für
den Widerstand, für eine Hoffnung, für alles, was Reva nie sein wollte. Schauen wir, wie sie in den weiteren Bänden damit umgeht, was sie da losgetreten hat ,und nun nicht wieder einfangen kann.

Ich vergebe 5 Sterne und eine Leseempfehlung und bin gespannt auf Band 2.

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Veröffentlicht am 11.06.2025

Spannend von der ersten bis zur letzten Seite

Als der Sturm kam
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Dieses Buch hat mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt. „Als der Sturm kam“ ist eine Geschichte, die mitreißt – nicht nur, weil sie spannend erzählt ist, sondern auch, weil man spürt, wie ...

Dieses Buch hat mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt. „Als der Sturm kam“ ist eine Geschichte, die mitreißt – nicht nur, weil sie spannend erzählt ist, sondern auch, weil man spürt, wie viel Herzblut und Recherchearbeit in diesem Werk steckt. Anja Marschall lässt die Figuren so lebendig werden, dass ich beim Lesen das Gefühl hatte, selbst mitten im Geschehen zu sein. Jede Figur ist vielschichtig gezeichnet und wirkt absolut authentisch.

Besonders hervorzuheben ist eine der Figuren, Marion Klinger. Sie ist für mich das Herzstück der Geschichte. Marion ist eine Frau, die auf den ersten Blick eher unscheinbar wirkt, doch genau darin liegt ihre Stärke. Sie ist keine klassische Heldin, sondern eine von vielen, die im Hintergrund wirken – und doch so viel bewegen. Im Verlauf der Geschichte zeigt sie, was es bedeutet, über sich hinauszuwachsen, selbst wenn die Umstände schwierig sind. Marion beweist Mut und Haltung, wo andere sich dies nicht trauen würden. Obwohl sie um ihre Mutter bangt, bleibt sie an ihrem Platz und sorgt dafür, dass im Hintergrund alles läuft. Sie ist das beste Beispiel dafür, dass auch die „kleinen Räder“ im großen Getriebe der Geschichte entscheidend sein können.

Auch die anderen Figuren sind durchweg authentisch und vielschichtig gezeichnet. Keine bleibt blass, jede hat ihre eigenen Facetten, Stärken und Schwächen. Besonders mochte ich, wie die Autorin es schafft, die Figuren mit wenigen, aber treffenden Beschreibungen zum Leben zu erwecken. Man spürt, dass hier Menschen handeln – nicht nur fiktive Figuren, sondern Charaktere, die von realen Ereignissen inspiriert wurden. Das verleiht der Geschichte eine besondere Tiefe und macht sie umso bewegender.

Die Handlung selbst ist packend erzählt. Besonders spannend fand ich, dass die Geschichte auf mehreren Ebenen und an unterschiedlichen Schauplätzen spielt. So bekommt man als Leser einen breiten Blick auf die Ereignisse – sei es aus der Perspektive von Marion, die sich plötzlich in einer Ausnahmesituation wiederfindet, oder aus der Sicht anderer Figuren, die an ganz unterschiedlichen Orten und in verschiedenen Rollen mit dem Sturm der Ereignisse konfrontiert sind. Diese Wechsel sorgen nicht nur für Abwechslung, sondern zeigen auch, wie eng alles miteinander verwoben ist – und wie viele Menschen in welchen Auswirkungen betroffen waren. Anja Marschall zeigt aber auch, wie Menschen in solchen Ausnahmesituationen plötzlich zusammen halte. Menschen, die sich zuvor kannten, oder auch nicht kannten.

Ein großes Plus ist auch der Schreibstil von Anja Marschall. Ihre Sprache ist flüssig und bildhaft. Sie schafft es, Spannung aufzubauen, ohne, dass sie in ein Drama gerät oder sich die Ereignisse überschlagen. Anja Marschall bleibt immer fokussiert und reiht ein Ereignis aneinander. Ich habe mitgefiebert, mitgelitten und konnte mich gut in die Zeit und die Atmosphäre hineinversetzen.

Was mich besonders beeindruckt hat: Man spürt auf jeder Seite, dass die Autorin gründlich recherchiert hat. Viele der Ereignisse, die im Buch beschrieben werden, haben so oder in ähnlicher Form tatsächlich stattgefunden. Dieses Wissen macht die Geschichte umso fesselnder und verleiht ihr zusätzliches Gewicht. Es ist nicht „nur“ eine fiktive Geschichte, sondern ein Buch, das ein wichtiges Kapitel der Geschichte aufgreift und auf einfühlsame Weise erzählt.

Insgesamt ist „Als der Sturm kam“ für mich ein rundum gelungenes Buch, das sowohl spannend als auch berührend ist. Es erzählt von Mut, Verantwortung und Zusammenhalt in einer sehr kurzen, aber sehr gefahrvollen Zeitperiode.

Ich vergebe 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung. Ein ugnlaublich tolles Buch.

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Veröffentlicht am 31.05.2025

Wohlfühlroman

Wo Träume den Mut finden
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Amelie war mir von der ersten Seite an sympathisch. Sie ist eine junge Frau, wie du und ich. In einem Job, der okay ist, aber sie nicht völlig erfüllt, in einem Leben, das auch völlig okay ist, so wie ...

Amelie war mir von der ersten Seite an sympathisch. Sie ist eine junge Frau, wie du und ich. In einem Job, der okay ist, aber sie nicht völlig erfüllt, in einem Leben, das auch völlig okay ist, so wie es ist, bei dem aber Luft nach oben gegeben ist. Amelie ist eine sehr authentische Protagonistin, sie verfügt über dieselben Zweifel, die wohl viele von uns hätten, wenn sie in ihrer Situation wären. Sie handelt aber immer nachvollziehbar und man muss sie einfach mögen. Ich glaube nicht, dass es jemanden geben kann, der Amelie nicht ins Herz schließt.

Die wichtigsten Nebenfiguren sind Daniel und Julia. Daniel, weil er Amelie den Schubs in die richtige Richtung gibt, und Julia, weil sie einfach lebensfroh und unabhängig ist und so Amelie ebenso in die richtige Richtung schubst, wenn es notwendig wird. Beide Charaktere haben mir gut gefallen, wobei Daniel eher weniger Raum im Roman einnimmt, als ich zunächst erwarte hatte. Passte aber sehr gut. Von Julia hätte ich tatsächlich gerne noch mehr gelesen. Ich glaube, dass sie auch eine sehr spannende Protagonistin wäre.

Der Schreibstil von Nicole Bergmann ist einfach einer zum Wohlfühlen. Kurze, prägnante Sätze, die aber trotzdem so bildhaft sind, dass man sich gut vorstellen kann, mit Amelie am Strand zu sitzen und den Sonnenaufgang zu bewundern. Das Buch liest sich sehr leicht und fluffig, verfügt über keine Längen und folgt einem roten Faden, den es die ganze Zeit über in der Hand behält.

Die Geschichte an sich ist ebenso leicht und fluffig, wie der Schreibstil. Nicole Bergmann schafft es, mit den Erlebnissen von Amelie dem Leser das wunderschöne Land vor Augen zu führen. Die Geschichte an sich plätschert leicht, wie ein Bach vor sich hin und verliert nie den Fluss in die richtige Richtung. Für Amelie geht es, ab dem Zeitpunkt, an dem sie sich für ihr Abenteuer entscheidet, immer vorwärts.

Ich hätte auch gerne 5 Sterne gegeben, aber irgendwie fehlte mir ein bisschen die Spannung. Ja, Amelie kämpft mit sich und ihren Ängsten und Zweifeln, aber die Autorin legt ihr keine wirklichen Steine in den Weg. Jedes Problem löst sich durch Zufälle in Luft auf. Das eine oder andere wirkliche Problem, dass es auch zu lösen gilt, hätte die Spannung ein bisschen erhöht und Amelie sicher auch noch um einiges mehr über sich hinaus wachsen lassen. Für mich persönlich hätte es das Lesevergnügen noch ein bisschen erhöht.

Das Buch vermittelt aber eine wunderbare Botschaft, nämlich, dass man für seine Träume losgehen darf und sollte. Wir haben, eventuell zumindest, nur dieses eine Leben und das will gelebt werden. Dabei ist es aber auch fein, wenn man nicht die große Welt bereist. Für jeden zählt etwas anderes zum Lebenstraum, das ist ja klar. Aber letzten Endes ist es wichtig, dafür loszugehen, die eigenen Träume zu verwirklichen. Und genau das ist das, was uns dieses Buch vermittelt.

Insgesamt ein absolutes Wohlfühlbuch, dass man so wegschlürfen kann. Ich vergebe 4 Sterne. Das Buch ist ab heute auch zum Kauf erhältlich und ich kann es dir ans Herz legen, wenn du einen Wohlfühlroman suchst, der sich richtig schön lesen lässt. Kein Drama, nur Wohlfühlatmosphäre.

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