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Veröffentlicht am 10.06.2019

Ich bin total verliebt in diese tiefgründige Geschichte

Der Wind nimmt uns mit
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Die Geschichte wird auf zwei Zeitebenen erzählt. Zum einen begleiten wir die 32jährige Maya durch ihr heutiges Leben. Zum anderen ihre Ziehmutter Karoline durch deren Leben im Jahr 1984/1985. Die Rückblenden ...

Die Geschichte wird auf zwei Zeitebenen erzählt. Zum einen begleiten wir die 32jährige Maya durch ihr heutiges Leben. Zum anderen ihre Ziehmutter Karoline durch deren Leben im Jahr 1984/1985. Die Rückblenden sind immer recht kurz, aber genau so lang, dass man wieder ein kleines Puzzlestück aus Karolines Vergangenheit und damit Mayas Hintergrundgeschichte zusammensetzen kann.

Ich habe mich von der ersten Begegnung an zu Maya hingezogen gefühlt. Reiseblogger üben auf mich, als Mensch, der eigentlich ständig von Fernweh geplagt ist, einen ganz besonderen Reiz aus. Sie erleben fast 365 Tage im Jahr das, was wir Anderen nur in den wenigen Wochen Urlaub vom normalen Job erleben dürfen. Dass der “Job” auch Schattenseiten hat war mir auch vorher klar, wird aber von Katharina Herzog in diesem Buch nochmal sehr schön und drastisch herausgearbeitet.

Maya scheint mir eine sehr sensible, verletzliche junge Frau zu sein, die mit ihren vielen Reisen auch ein Stück weit vor sich selbst wegläuft, auch wenn sie sich das nicht eingestehen will. Aber auch dieses vor sich selber weglaufen konnte ich sehr gut nachvollziehen. Ich glaube, dass es Menschen gibt, die für ein solches Nomadenleben wirklich geboren sind, ich glaube aber auch, dass Maya eigentlich nicht zu diesen Menschen gehört. Aus meiner Sicht hat die Autorin mit der Protagonistin eine in sich absolut stimmige Figur geschaffen. Mich hat Maya sehr fasziniert. Neben aller Zerrissenheit empfand ich sie dann aber auch wieder als unheimlich starke junge Frau. Vor allem auch, weil sie es schafft, sich über die Geschichte hinweg weiter zu entwickeln, was sicher auch ihren Lebensumständen geschuldet ist. Sie muss quasi über ihre eigenen Schatten springen, wenn sie sich nicht selbst völlig verlieren will.

Ich muss hier übrigens nochmal was zwischen schieben: Was mir sehr selten passiert ist, dass mich Figuren in Büchern so sehr berühren, dass ich das Gefühl habe, dass sie echt sind. Normalerweise kann ich sehr gut zwischen wahrem Leben und einer fiktiven Geschichte unterscheiden. Hier war es tatsächlich so, dass ich, nachdem ich diese Rezension vorbereitet hatte, die Kommentare zur Leserunde bei Lovelybooks gelesen habe. Wie da teilweise über Maya hergezogen wurde und wie wenig Verständnis ihr entgegen gebracht wurde, das hat mich total wütend gemacht. Wie gesagt, das kenne ich sonst überhaupt nicht von mir. Spricht dafür, dass Katharina Herzog hier wirklich eine Protagonistin geschaffen hat, die für mich absolut real und lebendig geworden ist.

Die Nebenfiguren, wie Karoline, die vielleicht auch eher ein Hauptfigur ist, da sie ihren eigenen Erzählstrang hat, Bine, Lasse oder auch Alejandro sind schön ausgearbeitet. Jeden einzelnen Inselbewohner bzw. -besucher konnte ich mir sehr gut vorstellen. Gerade die Farbenvielfalt der Bewohner der Finca de la Luz kam richtig gut rüber. Ein bisschen esoterisch angehaucht machte es Spaß, den Bewohnern beim erzählen ihrer Geschichten zu lauschen. Vor allem Bine ist mir da in Erinnerung geblieben. Mutig, in ihrem Alter nochmal etwas Neues zu wagen.

Etwas mehr hätte ich gerne noch von Karoline im “Heute” erfahren. Wir lernen sie im Jahr 84/85 sehr gut kennen, aber wie sie heute denkt, das bekommen wir leider nicht so richtig mit. Wie ist sie mit dem Kontaktabbruch ihrer Ziehtochter fertig geworden? Wie hat sie ihr Leben weitergelebt? In ihrem eigenen Strang erschien mir Karoline als sehr starke, zielstrebige junge Frau, die ihren Platz im Leben gefunden hatte. Heute erscheint sie mir eher etwas in sich gekehrt und zurück gezogen. Was hat das Leben mit ihr angestellt, fragt man sich unweigerlich.

Für mich war “Der Wind nimmt uns mit” zwar ein absoluter Sommer-Wohlfühl-Roman, aber mit sehr viel Tiefgang. Es geht um eine junge Frau (darf man das mit 32 Jahren noch so sagen?), die ihren Platz im Leben bereits gefunden hatte. Im Gegensatz zum Leser, der von Anfang an weiß, dass Karoline nicht Mayas leibliche Mutter ist, erfährt Maya dies erst als Erwachsene. Hals über Kopf lässt sie ihr Leben hinter sich und baut sich ein neues Leben als Reisebloggerin auf. Auch hier hat sie über Jahre hinweg ihren neuen Platz im Leben gefunden; anfangs sicher durch die Umstände etwas erzwungen und eher um aus ihrem eigentlich sehr glücklichen Leben zu fliehen, aber sie wirkte auf mich zunächst nicht unglücklich mit ihrem aufregenden Leben immer auf der Überholspur. Wie es aber jeder von uns kennt, kommt irgendwann der Punkt, an dem man sein Leben doch wieder überdenkt/ überdenken muss und für Maya ändert sich plötzlich noch einmal alles.

Ganz besonders berührt hat mich folgendes Zitat von Maya (S. 241):
“Ich wünschte, ich hätte einen solchen Ort auch schon gefunden. […] Einen Ort, an dem Stillstand für mich erträglich ist und an dem ich Erinnerungen finde, ohne dafür um die halbe Welt zu reisen.”

Ich glaube, dass dabei, ihr Leben nochmal wieder neu zu ordnen zum einen der Charme und die ruhige Gelassenheit der Insel La Gomera geholfen haben, zum anderen aber auch Lasse einen großen Teil beigetragen hat. Lasse war die andere Figur, die mich enorm beeindruckt hat. Er wirkt so absolut in sich ruhend. Früher ein bekannter und ruhmreicher Wakeboarder hat er heute eine kleine Werkstatt, in der der Möbel aus altem Holz fertigt. Er strahlt so etwas aus, was ich mir selber für mich wünschen würde. Angekommen im Leben und mit sich im Reinen.

Von mir gibt es 5 Sterne und eine mega Leseempfehlung. Ich habe keine Ahnung, ob ich rüberbringen konnte, wie sehr mich dieses Buch berührt hat. Aber ich hoffe, dass es ein bisschen bei euch angekommen ist. Ich bin völlig hin und weg von Maya und ihrer Geschichte.

Veröffentlicht am 27.05.2019

Sehr spannendes Thema, an das sich die Autorin gewagt hat

Das Haus der Sehnsucht
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Sowohl Michelle, als auch Alex sind sehr sympathische Charaktere. Alex lebt in einer sehr unglücklichen Ehe zu seiner Frau Clare, die eigentlich bereits seit Jahren beendet werden könnte. Warum tun die ...

Sowohl Michelle, als auch Alex sind sehr sympathische Charaktere. Alex lebt in einer sehr unglücklichen Ehe zu seiner Frau Clare, die eigentlich bereits seit Jahren beendet werden könnte. Warum tun die Beiden es nicht? Gesellschaftliches Ansehen… “was denken die Leute?” ist wichtiger, als das eigene Glück. Gerade an Alex und Clare arbeitet die Autorin sehr schön heraus, wie wichtig es ist, miteinander ins Gespräch zu kommen. Hätten die beiden den Weg gefunden, miteinander zu reden, wäre alles anders gelaufen.

Michelle war mir ebenso sympathisch, allerdings schien sie mir teilweise etwas unselbstständig. Sie hat sich selbst in die Situation hinein manövriert, braucht dann aber dann doch ziemlich viel Unterstützung von ihrem Umfeld. Auch wenn sie mir eigentlich total sympathisch war, ist ihr Verhalten weder Clare noch Matt gegenüber fair.

Clare und ihre Depression hätten noch mehr Thema sein dürfen. Clare bleibt seltsam blaß und unnahbar für mich. Obwohl sie diejenige ist, die hier hintergangen wird, kommt sie kaum zu Wort.

Die Geschichte ist von der ersten bis zur letzten Seite spannend. Es gibt einige unerwartete Wendungen und man ist sich sehr lange nicht sicher, wie Michelle sich entscheiden wird. Für wen sie sich letzten Endes entschieden hat, war dann doch etwas vorhersehbar.

Alex hat wenigstens noch mit ein paar Problemen zu kämpfen. Wegen des Kindes hätte man ihm gewünscht, dass es glatter läuft, aber für ihn war es schon die gerechte Strafe, dass nicht alles so glatt abgeht.

Ich persönlich habe kein Verständnis für das Verhalten von Michelle und Alex. Zweitweise kam ich während des Lesens ins grübeln, aber letzten Endes bleibe ich dabei, dass das Verhalten unter aller Kanone ist. Trotzdem habe ich die Geschichte total genossen, denn sie ist spannend und unterhaltsam.

Fraglich ist, wie man das Ende der Geschichte beurteilen soll. Einerseits hatte ich das Gefühl, dass die Autorin es sich mit diesem Ende ein bisschen zu einfach macht. Andererseits kam erst nach dem, was ich hier nicht spoilern will, wirklich Tiefe in die Geschichte. Erst jetzt fangen Alex und Michelle wirklich an, Gewissensbisse zu entwickeln.

Von mir gibt es 4 Sterne, dann ich hätte mir ein bisschen mehr den moralischen Zeigefinger gewünscht, wer auch immer ihn hätte erheben sollen.

Veröffentlicht am 27.05.2019

Liest sich wie eine Seifenoper..

Crystal Lake – Diagnose Liebe
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Die Folge hat Spaß gemacht. Man ist sofort an Leenas Seite und in der Welt des Crystal Lake Medical Center, denn genau wie Leena in ihren ersten Arbeitstag hineingeworfen wird, wird auch der Leser in die ...

Die Folge hat Spaß gemacht. Man ist sofort an Leenas Seite und in der Welt des Crystal Lake Medical Center, denn genau wie Leena in ihren ersten Arbeitstag hineingeworfen wird, wird auch der Leser in die Geschichte geworfen.

Von der Geschichte her hat man das Gefühl, eine Seifenoper im Fernsehen zu verfolgen. Locker flockig entwickelt sich die Geschichte so vor sich hin. Ein bisschen Liebe, ein bisschen Drama, ganz so, wie man es aus einer Seifenoper kennt. Nichts Tiefgründiges, nichts zum Nachdenken, einfach eintauchen und wohlfühlen.

Wir verfolgen zum einen Leena, die neue Ärztin am Crystal Lake Medical Center und ihren Patienten Mark. Kaum treffen die beiden Protagonisten aufeinander fliegen zunächst die Fetzen und dann die Funken. Mir persönlich war die Liebesgeschichte der Beiden nicht tief genug. Mich haben die Gefühle nicht erreicht und so konnte ich nicht nachvollziehen, warum sich Leena und Mark so sehr voneinander angezogen fühlen. Trotzdem machte es Spaß, ihre Entwicklung zu verfolgen. An Leena fand ich ein bisschen schade, dass sie so einen starken Fluchtreflex hat. Kaum gerät sie in eine schwierige Situation würde sie am liebsten fliehen. Gut, dass Betty ihr den Kopf wäscht.

Die andere Storyline dreht sich um die Leiterin des Krankenhauses, Allana. Sie bleibt ein bisschen unnahbar, aber letzten Endes kann man sich ihr auf gerade mal 126 Seiten auch nicht wirklich stark nähern. Der Leser bekommt den Eindruck, dass Allana es nicht immer leicht im Leben hatte. Betrogen von ihrem Ehemann hat sie sich erstmal in ihr Schneckenhaus zurück gezogen. Wäre da nicht James… der scheinbar äußerst attraktive Mann in den 50ern macht Allana schöne Augen und es scheint sich da etwas anzubahnen. Ich habe geschwankt zwischen Mitleid und Sympathie. Ich mochte Allana irgendwie trotz ihrer unnahbaren Art.

Der Schreibstil von Annabell Nolan liest sich flüssig und ich habe die Geschichte gern verfolgt. Ich bin gespannt, wie es am Crystal Lake Medical Center weitergeht und werde an dieser Serie sicher dran bleiben.

Von mir gibt es 3 Sterne für den Auftaktband der Crystal Lake-Reihe. Liest sich wirklich sehr nett.

Veröffentlicht am 27.05.2019

Ich hatte große Schwierigkeiten wieder in die Geschichte hinein zu finden

Elias & Laia - In den Fängen der Finsternis
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Nachdem ich Band 2 im November 2016 gelesen hatte, muss ich gestehen, dass ich viele Details inzwischen vergessen habe, immerhin haben wir es 2 1/2 Jahre später. Ich fing mit Band 3 an und hatte keinen ...

Nachdem ich Band 2 im November 2016 gelesen hatte, muss ich gestehen, dass ich viele Details inzwischen vergessen habe, immerhin haben wir es 2 1/2 Jahre später. Ich fing mit Band 3 an und hatte keinen Plan, was gerade warum passiert.

Nach ca. 100 Seiten fing es an, etwas besser zu werden. Ich hatte eine Idee, wer gerade was, warum tut. Die Geschichte insgesamt ist zwar spannend, aber nicht alle Zusammenhänge haben sich mir erschlossen.

Die Geschichte wird wieder aus drei Perspektiven erzählt. Wir begleiten Elias, Laia und den Blutgreif,. Nur sehr selten berühren sich ihre Geschichten und es dauert lange, bis die Fäden zusammenlaufen.

Am interessantesten waren in diesem Buch für mich die Entwicklungen von Elias und Helena, wobei Helena bei ihrem Namen inzwischen gar nicht mehr genannt wird. Sie ist der Blutgreif oder einfach nur Greif. Ich empfand sie als sehr starke Persönlichkeit.

Elias durchläuft genau die Gegenteilige Entwicklung von Helena. Die Umstände in diesem Band zwingen ihn dazu, wieder mehr wie eine Maske zu agieren. Auch bei Elias spürt man sehr stark die innere Zerrissenheit.

Laia fand ich in diesem Band ein kleines bisschen langweilig. Ich hatte das Gefühl, dass sie teilweise weniger agiert, als reagiert.

Der Schreibstil ist, wie von Sabaa Tahir gewohnt, sehr dicht und schnell. Der Leser bekommt keine Zeit, um Luft zu holen. Es passiert alles Schlag auf Schlag, was auch daran liegen mag, dass wir immer nur kurze Stücke im Leben des jeweiligen Protagonisten präsentiert bekommen und dann schon wieder bei einer der anderen Figuren sind.

Von mir gibt es 3 Sterne und eine Leseempfehlung für die Reihe. Allerdings würde ich euch raten, zu warten, bis alle Bände erschienen sind.

Veröffentlicht am 22.05.2019

Sehr schöner, interessanter Roman

Erinnerungen an uns
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Eigentlich wollte ich nur mal kurz in das Buch reinlesen und bin dann hängen geblieben. Das Intro endet mit so einem fiesen Cliffhanger, dass ich sofort neugierig war, was zwischen Sophie und Kostja vorgefallen ...

Eigentlich wollte ich nur mal kurz in das Buch reinlesen und bin dann hängen geblieben. Das Intro endet mit so einem fiesen Cliffhanger, dass ich sofort neugierig war, was zwischen Sophie und Kostja vorgefallen ist. Also muss ich weiterlesen, ob ich wollte, oder nicht.

Sowohl Kostja, als auch Sophie sind unglaublich interessante Figuren. Zuerst hatte ich Probleme nachzuvollziehen, warum Sophie sofort wieder für Kostja da ist. Der Leser erfährt, dass Kostja sie vor einigen Jahren ohne ein Wort des Abschieds verlassen hat, er erfährt zunächst aber nicht, warum Kostja dies getan hat. So richtig Verständnis hatte ich nicht für Sophie, denn auch sie weiß nicht mehr, als der Leser. Andererseits imponieren mir solche Menschen, die bedingungslos für andere da sein können. Ich empfand sie als sehr starke Persönlichkeit. Sie muss im Laufe der Geschichte so Einiges erleiden. Die Autorin geht nicht gerade behutsam mit ihr um, aber letzten Endes wächst sie an jedem Problem, dass ihr in den Weg gelegt wird.

Um mit Kostja warm zu werden brauchte ich ein bisschen Anlauf. Er ist eine sehr interessante Persönlichkeit, die immer tiefgründiger und vielschichtiger wird, je länger und näher man ihn kennenlernt. Ich muss gestehen, dass ich ihn nach und nach immer mehr mochte und Verständnis für ihn und seine Art aufbringen konnte.

Jarno mochte ich gar nicht. Ich empfand ihn als sehr berechnend und kalt. Er hat auf jeden Fall seine Berechtigung in der Geschichte und man muss als Leder ja auch nicht jede Figur mögen.

Die Nebencharaktere, wie Andrej, Yema oder auch Mia waren gut ausgearbeitet. Nicht extrem tiefgründig, aber tief genug, dass man ihr Verhalten nachvollziehen konnte. Ich muss gestehen, dass ich mich ein kleines bisschen in Andrej verguckt habe. Seine Geschichte würde ich auch sehr gerne lesen.

Die Geschichte ging mir sehr ans Herz. Es geht in erster Linie um Freundschaft, um Zusammenhalt, darum, dem anderen eine zweite Chance zu geben, auch wenn man nicht so genau weiß, was die Hintergründe für die eine oder andere Verhaltensweise sind. Die Figuren sind wie du und ich. Jede hat ihr Paket mit sich herum zu schleppen, jeder versucht auf seine eigene Weise damit klar zu kommen. Letzten Endes macht diese Geschichte aber klar, dass es einfacher wird, wenn man sich Freunden gegenüber öffnet, ihnen erlaubt, das eigene Päckchen ein Stück weit mitzutragen.

Der Schreibstil von Stefanie Mühlsteph hat mir gefallen. Er ist nicht besonders aufgeregt, zieht den Leser aber trotzdem mit jedem Satz vorwärts. Ich kann mir aber durchaus auch vorstellen, dass er für den einen oder anderen Leser zu ruhig ist und damit manchmal langatmig wirken kann.

Von mir gibt es 4 Sterne. Wenn ihr Bücher mögt, die eher etwas ruhiger daher kommen, dann seid ihr hier richtig.