Der kleine Drache soll Prinzessin Caramella zurück nach Tiefentauch- und Perlensee bringen und eine Weile in ihrem Königreich Urlaub machen. Das schmeckt dem kleinen Drachen so gar nicht. Er ist schließlich ein Raubdrache und kein Abenteuerdrache.

Das Cover des Buches ist wie die Illustrationen im Buch, einfach süß. Man sieht schon gleich welche Probleme der kleine Drache mit der vor Selbstbewusstsein nur so strotzenden Prinzessin hat.

Prinzessin Caramella weiß genau was sie will und was sie nicht will. Das macht es für den kleinen Drachen nicht gerade einfach, doch auch der Böse Lorenzo bekommt es deutlich zu spüren.

Auf dem Weg nach Hause muss die Prinzessin mit ihrem Drachen so manches Abenteuer überstehen. Hierbei lernen sie auch viele neue Freunde kennein.

Das 170 Seiten starke Buch ist in 13 Kapitel unterteilt, die jeweils mit einer Überschrift versehen sind. Diese beschreibt mit drei Worten kurz, was der Leser zu erwarten hat.

Viele Aussagen der Personen sind auch von der Schrift her hervorgehoben. So wird zum Beispiel der Lieblingsausdruck des kleinen Drachen:“Feuer, Qualm und Schuppendreck„ jeweils dick und bunt hervor gehoben. Das lockert, zusätzlich zu den tollen Illustrationen, die spätestens auf jeder zweiten Doppelseite erscheinen, den Text sehr gut auf.

Die Dialoge zwischen den Charakteren sind oft zum Schmunzeln. Mit viel Witz und Schlauheit geht die kleine Prinzessin recht angstfrei durchs Leben, während der Drache sich doch häufig Sorgen macht. Doch die Sorglosigkeit und der Mut der Prinzessin färben langsam im Buch auch auf den kleinen Drachen ab.

Eine schöne Vorlesegeschichte für Kinder im frühen Grundschulalter, würde ich mal sagen.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Ben hat den Spielzeugladen seines Onkels geerbt. Leider hat er selbst kaum Erinnerungen an Onkel Hein.

Die Friedrichstädter helfen ihm dabei mehr über seinen Onkel und sein Wirken herauszufinden.

Ben muss für ihn auch seine Weihnachtsliste abarbeiten, wozu Hein nicht mehr kam. Das stellt seinen Neffen vor eine große Herausforderung.

Wird es ihm wohl mit Hilfe der neu gewonnenen Freunde gelingen?

Ein herrliches Hörbuch für die Vorweihnachtszeit. Heile Welt in Friedrichstadt.

Und dazu noch ein Rätsel, denn so stellt es sich, für Ben mit der Weihnachtsliste, zu der Onkel Hein ihm nur ein paar Anmerkungen hinterlassen hat, dar.

Ich fand es super, wie hilfreich die Friedrichstädter Ben unter die Arme griffen und wie dieser Rätsel um Rätsel löste.

Am besten hat mir die 80 jährige Autonärrin gefallen. Da habe ich laut lachen müssen. Aber auch sonst war der Roman sehr unterhaltsam und lustig geschrieben.
Sabine Kaack las mir persönlich ein bisschen langsam und gediegen, aber da konnte ich mir beim iPad die Lesegeschwindigkeit selbst anpassen.

Mir hat der Roman ausgesprochen gut gefallen. Die Geschichte war rund und gut erzählt. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht sie zu hören.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Maggie Moon liebt es in Ghoston, nahe einem legendenbehafteten Wald, voller mysteriöser Wesen, zu wohnen.
Sie liebt es sich zu gruseln. Das hat ihr aber bis jetzt eher Einsamkeit beschert, weil alle sie für zu durchgeknallt hielten.
An ihrer neuen Schule findet sie , in Ari und Miles, schnell Freunde , die mit ihr durch Dick und Dünn gehen.

Ein herrliches Cover, das sofort aufzeigt, das es sich hier um eine Vampirgeschichte handelt.

Maggie ist anders als andere, aber trotzdem sehr liebenswert.
Sie hat es bisher mit ihrer Art nicht leicht gehabt. Umso mehr freut sie sich an ihrer neuen Schule Freunde zu finden. Und nicht nur das. Die Freundschaft ist so solide, dass die beiden sie auch in einer Notsituation nicht alleine lassen.

Ein besonderes Buch, über Freundschaft, Andersartigkeit, Ängste, Akzeptanz und das Wissen das nicht alles immer seinen vorgezeichneten Weg gehen muss, sondern man vielmehr auch mal was total verrücktes, Neues wagen sollte.

Mir hat an dem Buch gut gefallen, das alte Gesetze aufgebrochen werden und Platz für Neues machen.
Der Bürgermeister kam bisschen blöd weg. Hat mich fast an den von Bibi Blocksberg erinnert. Der totale Narziss, der eigentlich nur für sich agiert , aber auch noch zu dämlich ist, das vor seinen Bürgern in irgendeiner Form zu verheimlichen.
Passend für ein Kinderbuch, für mich aber ein bisschen übertrieben dämlich.

Auf jeden Fall sehr unterhaltsam, mit den vegetarischen Vampiren, die sich von Rote Beete Saft und Ketchup ernähren.

Ich bin schon gespannt auf den zweiten Teil, der im Frühjahr 2024 erscheinen soll.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Ein übler Brudermord, viele Anfeindungen, gemeine Spießgesellen, dunkle Intrigen. All das birgt der 8.Teil der Reihe der Wanderhure von Iny Lorentz.
Das Autorenduo versteht es wieder gut, die Stimmung des 15. Jahrhunderts rüber zu bringen und auch die Sprecherin Anne Moll macht wieder einen guten Job.
Ich fand es sehr spannend mit Marie, Michel und deren Kindern in dem sonderbar verfeindeten Gau unterwegs zu sein.
Schön, das sie Edda noch rechtzeitig finden und schon gleich einen Arzt an der Hand haben, der sie verarzten kann. Wie dann später so manche Geschichtsstränge miteinander verwoben werden ist schon spannend gemacht.
So manches Mal hätte ich dem Intriganten gern in die Suppe gespuckt und war überrascht, das seine Weggefährten nicht erkannten, wie übel er jedem mitgespielt hat.
Auf jeden Fall wieder ein guter Teil der Reihe, der einen die Grausamkeiten des Mittelalters auf nicht ganz so brutale Art und Weise näher bringt.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Petronella muss zusammen mit ihren Schwestern mal beim Winter nach dem Rechten sehen. Kann doch nicht sein, das es im November immer noch so warm ist?
Lea und Luis wollen natürlich gerne bei diesem Abenteuer dabei sein.
Ob sie gemeinsam das Rätsel und die fehlende Kälte lösen können ?

Das es im November viel zu warm ist passt gerade auch zu unseren Temperaturen. Ob hier wohl auch das Problem beim Winter liegt.
Cool, das die Wetterhexen ihre Schwester bitten ihnen bei der Lösung des Problems zu helfen und ganz schön gefährlich von den Zwillingen sich mit Hilfe der Apfelkerne so klein zu zaubern, das sie heimlich in der Tasche mitreisen können.

Eigentlich wollte Petronella sie nicht dabei haben, da sie wusste das es gefährlich werden könnte. Am Ende scheint sie aber ganz froh, das sich die Beiden gegen das Verbot eingeschmuggelt haben.

Ein weiteres tolles Abenteuer mit Petronella und ihren Freunden.
Wie einmal toll gelesen von Nana Spier, die jedem der Charaktere eine eigene Stimme gibt, was den Vortrag gleich noch lebendiger macht.

Auch die einfallsreichen, vierzeiligen Zaubersprüche gefallen mir super gut.
Immer wieder eine neue Geschichte, kindgerecht spannend.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere