Platzhalter für Profilbild

Buecherhexe

Lesejury Star
offline

Buecherhexe ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Buecherhexe über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.02.2021

kein Mörder ist, ein Transsexueller der eigentlich Hetero ist, ein Staatsanwalt der einen persönlichen

Rachewinter
0

Ich habe dieses Buch aus dem Goldmann Verlag sehr gerne gelesen. Schon der Anfang hat es in sich: Zwei Dacharbeiter sehen im Nachbarhaus einem Liebespaar beim Sex zu und filmen das mit dem Handy. Doch ...

Ich habe dieses Buch aus dem Goldmann Verlag sehr gerne gelesen. Schon der Anfang hat es in sich: Zwei Dacharbeiter sehen im Nachbarhaus einem Liebespaar beim Sex zu und filmen das mit dem Handy. Doch aus dem Liebesspiel wird bald Mord, der auch mit gefilmt wird. Die Handwerker benachrichtigen die Polizei und die eigentliche Handlung kann beginnen. Ein Mörder, der eigentlich kein Mörder ist, ein Transsexueller der eigentlich Hetero ist, ein Staatsanwalt der einen persönlichen Rachefeldzug treibt und letztendlich nicht Rache sondern Gerechtigkeit übt, eine Rechtsanwältin die Leben und Beruf für ihre Mandanten riskiert die dann doch nicht ihre Mandanten sind. Und dies nur in Wien. Kurz darauf werden in Leipzig, Berlin, Polen weitere Morde verübt, die zunächst als Liebesspiel beginnen. Die Mörderin ist eine Frau, oder nicht; in allen Fällen, außer in Polen, klassifiziert man zunächst die Todesfälle als erfolgt aufgrund von natürlichen Ursachen, um dann, nachdem in Polen die Todesursache eindeutig festgestellt wird, nun auch in Deutschland die Fälle erneut aufzurollen. Spannend. Sehr spannend.
Und die Ermittler erst: der Staatsanwalt in Wien zunächst einmal nicht, für den steht klar, wer, was warum verübt hat. Aber eine junge Rechtsanwältin und ihr Assistent ermitteln in Wien, lassen nicht locker und decken Schwachstellen in der Ermittlungsarbeit der Polizei auf. Und wer ermittelt in Deutschland? Ein Polizist, der nicht locker lassen kann, auch wenn der Fall ad acta gelegt wird, denn der Polizist ist wie ein Bullterrier. Hat er sich einmal festgebissen, lässt er nicht locker, bis der Fall auch wirklich und restlos aufgeklärt ist. Die Staatsanwaltschaft ist auch hier schnell mit dem Urteil „Tod durch natürliche Ursache“, aber nicht mit Kommissar Walter Pulaski. Und dann hat Walter noch eine Tochter. Die beste Freundin der Tochter ist die Tochter des ersten Opfers in Deutschland. Die beiden Mädchen decken Ungereimtheiten auf, ermitteln auf eigene Faust, bringen sich in Todesgefahr.
Ein interessantes Titelbild, ist das eine aufgehende Distel oder eine Granate im Augenblick ihrer beginnenden Explosion? Beide Interpretationen sind zulässig, wenn man den Triggermoment des Krimis genauer betrachtet.
Fazit: Spannend, sehr spannend. Und volle Punktzahl von mir.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.02.2021

Die Wiedervereinigung als Gewinnoptimierung für eine neue Gruppe der Nouveau Riches

Die letzte Terroristin
0

Ein aufrührendes Buch teils Thriller teils fast ein Tatsachenbericht über die Treuhandanstalt und die RAF. Wenn ich RAF sage, meine ich nicht mehr die Terroristen von 1977, Baader, Ensslin & Co., sondern ...

Ein aufrührendes Buch teils Thriller teils fast ein Tatsachenbericht über die Treuhandanstalt und die RAF. Wenn ich RAF sage, meine ich nicht mehr die Terroristen von 1977, Baader, Ensslin & Co., sondern die Verbrecher der dritten Generation, die mit mittlerweile recht obskuren altkommunistischen Parolen und im Namen längst überholten Ideologien Attentate verübten. Aber wenn man dieses Buch liest, kommen einem Zweifel auf. Waren die Attentate wirklich von der RAF.3 verübt worden? Oder wurde der Präsident der Treuhandanstalt von Profis getötet und die Tat dann der RAF in die Schuhe geschoben? Oder waren einzelne Mitglieder der RAF käuflich und töteten wen die großen Geldgeber bestimmten, ohne dass es die anderen RAF-Mitglieder wussten? Das sind lauter Fragen, die dieses Buch aufwirft. Sehr spannend und flüssig geschrieben, reißt es den Leser von Anfang an in einen heftigen Strudel aus Politik in den allerhöchsten Kreisen, Korruption (ebenfalls dort angesiedelt), dem Kampf des kleinen Mannes um seinen ehemals sicheren Job, fehlgeleiteter Ideologie von RAF Mitgliedern und Sympathisanten, und was noch alles in diesen Mahlstrom zeitweise an die Oberfläche gerät.
Im Buch heißt der Präsident der Treuhandanstalt Hans-Georg Dahlmann, der Mann der von einem Scharfschützen am 01. April 1991 getötet wurde war Detlev Karsten Rohwedder. Die Terroristen im Buch heißen Lars Oehmke, Matthias Gelfert, Bettina Polheim, Sandra Wellmann. Die bekannt gewordenen Terroristen der 90er Jahre hießen – nein, ich halte es mit dem Vers aus Gottfried August Bürgers „Lenore“ »Ach. laß sie ruhn, die Toten.« Sie mögen hier ungenannt bleiben, ruhmreich waren sie nicht, die Ideale der 68er haben sie allesamt verraten.
Die Sprache ist sehr pointiert. Mit wenigen Sätzen kommt André Georgi zur Sache, treffsicher wie ein Scharfschütze. So hegt Sandra, trotz ihrer terroristischen ‚Aktivitäten und propagierten Parolen über Weltrevolution und Tod den Ausbeutern doch noch „den kleinen Traum vom Spießerleben mit Festgehalt und Rentenkasse, gefüllt aus Banküberfällen in der wilden Jugendzeit oder gefüllt von Augstein oder der Stasi oder wem auch immer. Und in einer Kaffeedose im Bücherregal versteckt, das Dankschreiben von Fidel Castro für ihren Beitrag zur Weltrevolution“. (S. 262) Diese kurzen Sätze beschreiben genau den schizophrenen Zwiespalt aus dem Sandra Wellmann heraus agiert. Einerseits „Tod den Palästen und Friede den Hütten“ andererseits will sie für sich das kleine Spießerglück: Mann und Sohn und Strand „mit Shisha und Falafel“. Wie soll Hans-Georg Dahlmann die VEB Betriebe nach den Grundsätzen der sozialen Marktwirtschaft privatisieren, wenn seine engsten Mitarbeiter entweder Terroristen der RAF oder Handlanger des Großkapitals sind?
Wie schon eingangs erwähnt, „Die letzte Terroristin“ von André Georgi ist ein aufrührendes Buch über das erste Kapitel des vereinigten Deutschland. Lesenswert, hoch interessant, lässt das Buch keine Distanz zum Thema zu. Und Warnung und Spoileralarm: Das Ende ist bitter. Richtig gallenbitter.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.02.2021

Beeindruckende Leistung

Die Leben der Elena Silber
0

Der Roman ist die Geschichte einer Familie während eines Jahrhunderts und während des Anbruchs eines neuen Jahrtausends. Fünf Generationen der Familie agieren im Roman, sie leben, sie lieben, sie leiden. ...

Der Roman ist die Geschichte einer Familie während eines Jahrhunderts und während des Anbruchs eines neuen Jahrtausends. Fünf Generationen der Familie agieren im Roman, sie leben, sie lieben, sie leiden. Sie versuchen im Leben Fuß zu fassen, versuchen heraus zu finden, was in der Vergangenheit geschah, um im eigenen jetzigen Leben besser verankert zu sein. Es ist nicht einfach. Und so begibt sich Konstantin Stein, im Familienstammbaum in der vierten Generation, auf Spurensuche. Zuerst in Archiven, alte Zeitungen, um etwas über den Zeitgeist, in dem seine Großeltern gelebt haben, zu erfahren. Interessant der Artikel zur fünften deutschen Kriegsweihnacht. Und als die Familienmitglieder in nächster Umgebung in Berlin ihm nichtmehr weiterhelfen können oder wollen, erweitert er seine Suche. Zwischen Rhein, Spree, Bober, Newa, Moskwa, Oka und Wolga, Deutschland, Polen und Russland, zwischen Ludwigshafen im Westen und Nischni Nowgorod im Osten, trifft er auf andere Mitglieder der Familie. Aus den fragmentierten Erinnerungen dieser Anverwandten trägt er Puzzleteile zusammen und sein und implizite auch unser Bild dieser interessanten und so zerrissenen Familie nimmt Gestalt an. Über allen steht Jelena Silber. Und so wie sich ihr Name im Laufe der Zeit ändert, von Jelena zu Elena zu Lena und schließlich zu Baba, so passt sie sich den geänderten Lebensbedingungen an. Sie muss sich und ihre Familie durchbringen. Dabei ist ihr jedes Mittel Recht. Mittels Legendenbildung, teils vom Staat aufgezwungen (ihr getöteter Vater wird zum Märtyrer für die Sowjets stilisiert), teils von ihr selbst erdichtet und Mantra artig wiederholt: Ihr Mann, Robert Silber ist mit einem sowjetischen Lazarettzug nach Berlin transportiert worden, sie hat ihm noch Schmuck und Pelze mitgegeben, aber Robert ist verschwunden. Oder die Exekution der deutschen Männer in Sora durch die Sowjets: Zeitlebens leugnet Elena zusammen mit Tochter Maria beim Verhör der Männer im Rathaus und bei der Exekution dabei gewesen zu sein. Nein Maria, das war nur ein böser Traum. Irgendwann ist sich Maria selber nicht mehr sicher und zweifelt an sich selbst. Es sind diese Legenden und Lebenslügen, mit denen Elena sich und ihre vier Töchter durch die Wirren und Gefährnisse der Zeit bringt. So erscheint uns Elena mal sympathisch als starke Frau, die sich nicht unterkriegen lässt, mal wiederum manipulativ und berechnend. Keine ihrer Töchter darf den Beruf erlernen und ergreifen, den sie möchte, nein, Elena bestimmt alleine wer studieren darf – Vera – Medizin, wer andere Berufe erlernen muss – Katja, Maria und Lara. Ana, die jüngste Tochter ist zweijährig während des Krieges an Diphterie gestorben.
Es gibt nur zwei Männer im Leben Elenas: Alexander Kusnezow, Sohn des Mannes, der hingerichtet wird, weil er 1905 einer der Mitläufer war, der Elenas Vater getötet hat, und Robert F. Silber, der Fabrikant. Letzteren wird sie heiraten, weil das ihre einzige Chance ist, aus Rescheticha an der Oka heraus zu kommen.
Eine der liebenswertesten Personen im Buch ist Claus Stein. Vor der sozialistischen Misere und der dominanten Ehefrau Maria, flüchtet er sich in seinen Beruf als Naturfilmer und -Beobachter. Im Alter an Demenz erkrankt, genau wie seine Schwiegermutter Baba, wird er von Maria auch in das gleiche Heim gesteckt, in dem auch Baba ihre letzten Lebensjahre fristen musste. Claus versucht mittels Fangfragen zu Filmen und Schauspielern mit seinem Sohn Konstantin noch Kontakt zur realen Welt zu halten. Ich war fasziniert wie Konstantin durch diese Fragen verstand, was sein Vater eigentlich sagen wollte und wie diese kurzen Sätze Claus noch einmal für kurze Zeit ins Hier und Jetzt zurückholen können.
Fazit: ein sehr persönliches und faszinierendes Buch, das nie langatmig oder langweilig wird. Vielleicht auch durch den fragmentierten Erzählstil und die verschiedenen Zeitebenen, die sich gegenseitig ergänzen und unser Bild von dieser Familie erweitern. Vorrevolutionäres Russland, Zwischenkriegszeit in der Stalin- und Hitlerdiktatur, Kriegszeit und die ersten gefährlichen Jahre danach, die DDR in den 80er Jahren und schließlich unsere heutige Gegenwart, in der man Reisen kann, ohne extra Genehmigungen zu brauchen und mittels Internet und I Phones immer erreichbar ist.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.02.2021

Mon Dieu, war das ein Thriller!

Zara und Zoë - Rache in Marseille
0

Erstens war es ein viel zu kurzer Thriller. Das schreit geradezu nach einer Fortsetzung weil viel zu viele Fragen offen geblieben sind.
Zweitens ist die Idee die dem Thriller zu Grunde liegt genial: Zwei ...

Erstens war es ein viel zu kurzer Thriller. Das schreit geradezu nach einer Fortsetzung weil viel zu viele Fragen offen geblieben sind.
Zweitens ist die Idee die dem Thriller zu Grunde liegt genial: Zwei Zwillingsschwestern, identisch im Aussehen aber grundverschieden im Wesen und im Leben, tauschen die Rollen. Bzw. die gute, brave, gesetzestreue Europolbeamtin Zara überlässt heimlich und ohne das es jemand merkt ihre Stelle und Aufgabe der eiskalten skrupellosen und abgebrühten Mafiakillerin Zoe. Und Zoe löst den Fall, bringt korrupte Politiker haushoch zu Fall, verhindert einen vermeintlich islamistischen Terrorangriff, enttarnt korrupte Politiker und Polizisten und löst den Fall um das fünfzehnjährige Mädchen Aicha das brutal und gnadenlos getötet wurde.
Drittens finden ein paar herrliche Verfolgungsjagden per Auto oder zu Fuß durch Marseille und Umgebung statt, ein Muss für jeden Thrillerfan.
Viertens ist das Buch sehr ansprechend gestaltet: Vorderseite einen traumhaften Blick auf die Kathedrale von Marseille im Sonnenuntergang, Innenseite Stadtplan von Marseille und Lagekarte von Marseille und den sie umgebenden Orten.
Fünftens ist der gesamte Thriller wie aus einer Feder und ohne abzusetzen geschrieben, baut die Spannung sofort auf und hält sie durch bis zur viel zu frühen letzten Seite. Und wir, die Leser hecheln und rasen mit, durchs Buch, durch Marseille, gönnen uns kaum einen Pastis in einer Hafenkneipe weil wir schon weiter müssen, den Hauptgestalten hinterher.
Sechstens – Ach, lest doch selber!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.02.2021

Ist dies nun ein Krimi oder ein faszinierender Traktat über die Geschichte von Istanbul?

Die Gärten von Istanbul
0

Zuerst einmal ein Lob für Sabine Adatepe. Sie hat das Buch sehr feinfühlig und trotzdem spannend übersetzt. Ich habe jede Seite genossen. Sei es die spannenden Szenen des eigentlichen Romans, wo sich der ...

Zuerst einmal ein Lob für Sabine Adatepe. Sie hat das Buch sehr feinfühlig und trotzdem spannend übersetzt. Ich habe jede Seite genossen. Sei es die spannenden Szenen des eigentlichen Romans, wo sich der Kreis der Verdächtigen mal weitet, mal einengt und meistens als falsch erweist, oder die hoch interessanten und wunderbar recherchierten Themen zur Geschichte dieser faszinierenden Stadt. Und dazwischen filigrane Kostproben türkischer Lyrik, die zum Innehalten einladen, zum verweilen verführen. Gerade die Kombination aus Geschichte und Krimi macht dies zu einem Klasse Buch. Die Mörder haben sich genau überlegt, wen sie töten und wo sie die Leichen in Istanbul der Öffentlichkeit legen oder besser gesagt präsentieren. Denn die Abladeorte und die Positionen der Toten sind nicht zufällig ausgewählt. Es handelt sich jedes Mal um Symbole der so wechselseitigen Geschichte dieser Stadt.
Gemeinhin nennt man Rom die ewige Stadt. Aber Istanbul verdient diesen Beinamen auch. Gelegen an der Nahtstelle von zwei Kontinenten, war Istanbul vor nicht mal 200 Jahren noch die Herrscherin über weite Teile von drei Kontinenten und dies schlägt sich natürlich auch in der Architektur dieser Stadt nieder. Ahmet Ümit führt uns dies sehr lebendig vor Augen, indem er Tote (kleines Wortspiel, unvermeidbar) an den Knotenpunkten der Historie Istanbuls platziert. Und dadurch wird Istanbul selber zu einer der Hauptfiguren im Roman. Sie hat Charakter, ist ständig präsent, ist verführerisch schön, aber auch gnadenlos durch ihre Bewohner. Wer Istanbul schadet muss früher oder später mit Konsequenzen rechnen.
Das Dreigespann, das die Ermittlungen in diesen Serienmorden aufgenommen hat kommt sehr engagiert und sympathisch rüber. Da wären zuerst einmal der Hauptermittler Hauptkommissar Nevzat. Schon in einem reiferen Alter, trauert um seine Frau und seine Tochter die einem Verbrechen zum Opfer fielen, liebt Lyrik, Freundschaft und gute Küche. Scharfsinnig, offen für alles, ermittelt in alle Richtungen, erkennt trotzdem leider viel zu spät was genau die Morde an den historischen Stätten Istanbuls ausgelöst hat.
Seine Assistenten Ali und Zeynep, beide jung, voller Elan, hoch intelligent, und auch schon versierte Ermittler. Sie unterstützen Nevzat tatkräftig, sind immer zur Stelle und einsatzbereit wenn sie gebraucht werden.
Dann wären noch Nevzats Freunde, der Tierarzt Demir und der Poet und Architekt Yekta, die ihm in schweren Stunden beigestanden haben, mit denen ihn gemeinsame Kindheit und Jugend verbinden, auch die Liebe zur gleichen Frau, Handan, die aber nur einen von ihnen auserwählt hat: Yekta.
Die Verdächtigen entziehen sich immer wieder des akuten Tatverdachts sei es durch Verhaftung während weitere Morde geschehen, sei es durch tatkräftige und unwiderlegbare Alibis oder schlicht und einfach weil sie sich selber in die Reihe der Mordopfer einfügen. Unfreiwillig versteht sich.
Das Coverbild ist ein echter Hingucker. Historische Boote und im Hintergrund die Hagia Sofia mit zwei Minaretten. Da muss man ja richtig zu Buch greifen.
Fazit: Lesegenuss pur.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere