Profilbild von Calipa

Calipa

Lesejury Star
offline

Calipa ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Calipa über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.10.2025

Meine Rezension zu Scythe & Sparrow

Scythe & Sparrow - Die große Liebe erscheint manchmal im finstersten Moment
0

Eigene Meinung

Endlich habe ich auch den dritten Band der Ruinous Love-Reihe beendet. Wie mir das Finale gefallen hat und ob ich Rose und Fionn ins Herz schließen konnte, erfahrt ihr hier …

Der Schreibstil ...

Eigene Meinung

Endlich habe ich auch den dritten Band der Ruinous Love-Reihe beendet. Wie mir das Finale gefallen hat und ob ich Rose und Fionn ins Herz schließen konnte, erfahrt ihr hier …

Der Schreibstil von Autorin Weaver bleibt durchgehend angenehm und leicht zu verfolgen. Während Butcher & Blackbird stark auf Humor setzte und Leather & Lark eher spannungsgeladen war, ist der abschließende Teil Scythe & Sparrow ruhiger, langsamer – und vielleicht gerade deshalb stellenweise intensiver. Die eine oder andere Träne musste ich mir wegwischen, und mein Herz wurde mehr als einmal schwer. Die Kapitel sind angenehm kurz, wirken weder gestreckt noch überladen.

Endlich erfahre ich mehr über Rose und Fionn. Schon seit Beginn der Reihe mochte ich die beiden sehr und war gespannt, was dieses ungleiche Gespann zusammengeführt hat. Anfangs dachte ich, die Geschichte würde sich etwas ziehen, bis die großen Gefühle auf den Tisch kommen – aber da wurde ich eines Besseren belehrt. Der Fokus liegt klar auf der Weiterentwicklung der Charaktere und dem Durchbrechen ihrer selbst errichteten Mauern. Und das alles geschieht mit erstaunlich wenig Drama. Natürlich ist die Beziehung nicht sofort gegeben, und ja, hier und da machen sie ein, zwei Schritte zurück statt vorwärts. Doch Weaver setzt das nicht auf nervige, sich wiederholende Weise um, sondern gleicht es durch nachvollziehbare Charakterentwicklung aus. Die Rückschritte werden stets erklärt – oft mit Einblicken in die Vergangenheit der beiden.

Auch der „mörderische“ Aspekt kommt nicht zu kurz, läuft aber deutlich humaner ab als in den ersten beiden Teilen. Zudem gibt es ein Wiedersehen mit Sloane, Lark, Rowan und Lachlan – besonders in Dino-Form (alle, die es gelesen haben, wissen, was ich meine!).

Fionn hat sich neben Rowan zu einem meiner liebsten Charaktere entwickelt. Den Käfig, in dem er viel zu lange gelebt und den er sich selbst gebaut hat, reißt Rose mühelos ein. Sie zeigt ihm, dass auch dunkle Seiten ihre Daseinsberechtigung haben. Rose wiederum erkennt, dass sie mehr als nur den Zirkus ihr Zuhause nennen darf. Ihre Unsicherheiten angesichts der neuen Umstände waren für mich sehr nachvollziehbar. Ich denke, wir kennen das alle – neue Situationen können überfordern. Und genau das macht die beiden noch authentischer.



Mein abschließendes Fazit

Ein starkes Finale für die Ruinous Love-Reihe. Im dritten Band steht der dritte Kane-Bruder Fionn im Mittelpunkt und wie er mit Rose zusammenfindet. Beide Charaktere wirken sehr authentisch – etwas, das Weaver wirklich gut beherrscht. Während Band eins humorvoll war und Band zwei mehr Spannung bot, liegt der Fokus in Band drei klar auf Selbstentwicklung und dem Mut, über sich hinauszuwachsen – und vielleicht auch zu genießen.

Ich bin sehr zufrieden mit diesem Abschluss, auch wenn Butcher & Blackbird für mich weiterhin mein Favorit bleibt.

Wenn dich weitere Rezensionen interessieren, besuche mich doch gern auf meinem Buchblog :)
https://calipa.de

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.10.2025

Meine Rezension zu Little Stranger

Little Stranger
0

Eigene Meinung
Ein weiteres Buch, das ich als Hörbuch gehört habe. Es stand schon länger auf meiner Liste, und ich dachte: Jetzt ist der richtige Moment. Ganz ehrlich – 19 € für 250 Seiten finde ich persönlich ...

Eigene Meinung
Ein weiteres Buch, das ich als Hörbuch gehört habe. Es stand schon länger auf meiner Liste, und ich dachte: Jetzt ist der richtige Moment. Ganz ehrlich – 19 € für 250 Seiten finde ich persönlich etwas happig. Aber wie hat mir das Buch gefallen? Ich erzähle es euch…

Die Geschichte wird aus zwei Perspektiven erzählt: Olivia und ihr Pflegebruder Malachi. Besonders spannend fand ich, dass Malachi nicht spricht und ausschließlich über Gebärdensprache kommuniziert – das wurde gut eingebunden und war für mich mal etwas anderes. Der Schreibstil ist flüssig und verzettelt sich selten in Belanglosigkeiten. Leider fehlt es insgesamt an Tiefe: Die Szenerien sind nur grob skizziert, und auch Olivia und Malachi bleiben eher blass. Hintergrundinformationen werden nur in kleinen Häppchen angedeutet.

Ich begleite die beiden von ihrer ersten Begegnung im Kindesalter bis ins junge Erwachsenenleben – das war solide umgesetzt. Im Fokus steht die Beziehung zwischen den beiden Pflegekindern, die mehr füreinander empfinden, als gesellschaftlich gewünscht ist. Beide wurden vom Ehepaar Vize adoptiert und haben in ihrer Kindheit Schlimmes erlebt. Was genau? Das bleibt vage – hier kommen wieder die erwähnten Brotkrumen ins Spiel. Einzelne Details tauchen auf, werden aber nicht weiter vertieft.

Olivia und Malachi fühlen sich zueinander hingezogen, und was mit einem keuschen „Geburtstagskuss“ beginnt, entwickelt sich schnell zu intimeren Szenen. Es ist eine Dark Romance – und ich habe in dem Genre schon „härteres“ gelesen. Dennoch gab es eine Szene (die mit dem Vater und der Treppe), die ich als extrem unpassend empfand. Sie hat für mich die gesamte Szene ruiniert. Danach folgt ein Zeitsprung, und ich höre aus Malachis Perspektive weiter.

Wie schon erwähnt, blieben die Charaktere für mich schwer greifbar. Es fehlte an Gefühl und Tiefe. Auch die Eltern – vor allem die Mutter – bewegen sich in moralischen Grauzonen, was aber niemanden wirklich zu stören scheint. Der Vater kündigt Konsequenzen an, doch es passiert nichts. Insgesamt fehlte mir hier einiges. Für zwischendurch ist es okay, aber ich würde die Reihe nicht weiterverfolgen.



Mein abschließendes Fazit
„Little Stranger“ erzählt die Geschichte von Olivia und Malachi, zwei Pflegegeschwistern, die vom Ehepaar Vize adoptiert wurden und sich näher zueinander hingezogen fühlen, als es unter Geschwistern üblich wäre (sie sind nicht blutsverwandt). Es handelt sich um eine Dark Romance mit entsprechender Triggerwarnung – bitte unbedingt vor dem Lesen beachten!

Die Geschichte wird aus beiden Perspektiven erzählt, bleibt aber oberflächlich und detailarm. Als Hörbuch war es okay – die Vertonung war gelungen und hat einiges wettgemacht. Als Printausgabe würde ich es mir jedoch nicht kaufen.

Für weitere Rezensionen oder anderen Buch-Talk, besucht mich gern auf meinem Blog :)
www.calipa.de

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 30.09.2025

Meine Rezension zu The Deadly Side of Love

The Deadly Side of Love
0

Eigene Meinung
Ich hatte mein Storytell wieder aktiviert – und da sprang mir das Buch „The Deadly Side of Love“ förmlich entgegen. Kurzerhand gestartet, und ich weiß nicht, wie oft ich laut auflachen musste…

Abwechselnd ...

Eigene Meinung
Ich hatte mein Storytell wieder aktiviert – und da sprang mir das Buch „The Deadly Side of Love“ förmlich entgegen. Kurzerhand gestartet, und ich weiß nicht, wie oft ich laut auflachen musste…

Abwechselnd höre ich aus der Perspektive von Deandrea, kurz „Dee“ Moth, und später auch aus der Sicht des Todes persönlich. Der Erzählstil ist wunderbar leicht, humorvoll und überzeugt durch liebevoll gestaltete Charaktere und eine solide Geschichte. Immer wieder verstrickt sich die kleine Chaos-Hexe Dee in Probleme – und selbst der Tod weiß irgendwann keinen Rat mehr. Es war unfassbar angenehm, der Geschichte zu folgen, und sie hat mich in eine gemütliche Atmosphäre versetzt.

Die Handlung ist nicht unbedingt spannend, aber dennoch interessant. Dee muss sich mit einer Räumungsklage auseinandersetzen. Da sie ihre eher unausgereiften Fähigkeiten kennt, beschließt sie, sich einen Schutzgeist zu zaubern. Natürlich geht das schief – und das Chaos nimmt seinen Lauf. Immer wieder geraten die beiden aneinander, was unter anderem an der magischen Bindung liegt, die es nicht erlaubt, dass sie sich weit voneinander entfernen. Gespickt mit tollen Dialogen, zärtlichen Momenten und einem Ende, mit dem ich wirklich nicht gerechnet habe, hatte ich eine herrlich magische Zeit. Die Szenerie rund um den Buchladen lädt dabei regelrecht zum Träumen ein.

Wie bereits erwähnt, war das Ende für mich sehr überraschend. Es schlägt eine ernsthafte, traurige Richtung ein, mit der ich beim besten Willen nicht gerechnet hätte – und lässt mich umso gespannter auf Band 2 hoffen! Besonders hervorheben möchte ich die Szene, in der Dee ihre Menstruation bekommt. Sorry, aber ich finde es großartig, dass solche „normalen“ Dinge hier Platz gefunden haben! Noch besser ist, wie Ydril, der Dämon, damit umgeht.

Geballte Charakterpower gibt es hier definitiv! Ich habe Dee schnell ins Herz geschlossen und mich hier und da selbst in ihr wiedergefunden. Tage, an denen einfach alles schiefläuft? Check! Trotzdem das Beste daraus machen? Aber selbstverständlich! Ich fand es toll, wie Autorin Eden der Protagonistin so viel Motivation mitgibt – auch wenn einige Kapitel ihres Lebens in Scherben liegen. Und auch bei Ydril, dem düsteren Dämon, wurde alles richtig gemacht – vor allem das Zusammenspiel der beiden im Laufe des Buches.



Mein abschließendes Fazit
Eine chaotische Hexe mit einer Räumungsklage im Nacken und ein mächtiger Dämon, der die Schmerzen einer Periode auf sich nimmt? Das bekommt ihr in „The Deadly Side of Love“. Und ich habe es geliebt! Es war unheimlich witzig und gleichzeitig gefühlvoll – und mit diesem Ende habe ich wirklich nicht gerechnet. Trotz der humorvollen Szenen trägt die Geschichte auch genug Ernsthaftigkeit in sich. Ich hatte enorm viel Spaß mit dem Buch und habe mir mehr als einmal die schattenhaften Tiere herbeigewünscht. Ich freue mich schon sehr auf den zweiten Band!

Wenn dich weitere Rezensionen von mir interessieren, oder andere Buchige Themen, besuche mich doch gern auf meinem Blogg :)
https://www.calipa.de

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.09.2025

Meine Rezension zu Weil ich an dich glaube

Weil ich an dich glaube – Great and Precious Things
0

Eigene Meinung
Mich hat es mal wieder zu einer SuB-Leiche gezogen. Weil ich an dich glaube liegt schon viel zu lange ungelesen bei mir herum, und nachdem mir The Things We Leave Unfinished so gut gefallen ...

Eigene Meinung
Mich hat es mal wieder zu einer SuB-Leiche gezogen. Weil ich an dich glaube liegt schon viel zu lange ungelesen bei mir herum, und nachdem mir The Things We Leave Unfinished so gut gefallen hat, waren meine Erwartungen entsprechend hoch.

Wer bereits Bücher von Fourth Wing-Autorin Rebecca Yarros kennt, weiß um ihren leichten, gut lesbaren Schreibstil – und genauso ist es auch hier. Man kommt schnell in die Geschichte rein, trifft auf interessante Charaktere mit Tiefe und einigen Überraschungen. Die Kapitel sind kurz gehalten, und ich wechsle dabei zwischen den Ich-Perspektiven der beiden Protagonisten Willow und Camden. Die Figuren sind etwas älter und bewegen sich nicht mehr in der Jugend- oder “New Adult”-Sparte, was ich persönlich sehr angenehm finde.

In Weil ich an dich glaube begleite ich vor allem Camden, der nach Jahren in sein kleines Heimatstädtchen zurückkehrt – obwohl er sich geschworen hatte, es nie wieder zu betreten. Doch das Schicksal hat andere Pläne: Als sein Vater ihm eine Nachricht schickt und um Hilfe bittet, beschließt Camden, zurückzukehren. Leider weiß sein Vater davon nichts mehr, da er beginnt, sein Gedächtnis zu verlieren. Camden ist nicht gerade der beliebteste Sohn der Stadt, und seine Rückkehr sorgt für reichlich Gesprächsstoff. Einzig Willow, seine Jugendfreundin und erste Liebe, steht fest an seiner Seite.

Der Fokus liegt meiner Meinung nach weniger auf der Liebesgeschichte, sondern vielmehr auf Camdens Rückkehr und seinem Versuch, sich wieder einen Platz in der Gemeinschaft zu erkämpfen. Die Sorge um den Vater und die Gerüchte über Camden begleiten ihn dabei ständig. Willow steht oft zwischen den Fronten, doch gerade die Beziehung der beiden ist angenehm gelöst: Sie reden miteinander, führen offene Gespräche, und Willow ist definitiv keine, die sich den Mund verbieten lässt. Es gibt kein nerviges Hin und Her, keine Misskommunikation – was ich sehr erfrischend fand. Auch die Geheimnisse, die im Laufe des Buches ans Licht kommen, sorgen für spannende Wendungen und geben der Geschichte mehr Tiefe.

Die Charaktere sind gut entwickelt, auch wenn ihnen hier und da noch etwas Liebe zum Detail fehlt. In manchen Szenen wirken sie etwas eindimensional. Aber das Setting rund um die Kleinstadt, in der jeder jeden kennt, hat es mir sehr angetan. Besonders mochte ich Willows Schlagfertigkeit – davon dürfte es meiner Meinung nach gerne mehr in Büchern geben!



Mein abschließendes Fazit

Weil ich an dich glaube ist ein wirklich schönes Buch für zwischendurch – ohne übertriebenes Drama, aber mit viel Herz. Camden und Willow haben es mir leicht gemacht, sie zu mögen. Es gibt keine dieser typischen Kommunikationsprobleme, die man leider oft in Liebesromanen findet. Stattdessen wird offen gesprochen, was der Geschichte eine angenehme Reife verleiht. Auch dass die Protagonisten älter sind und nicht mehr in die “Young Adult”-Kategorie fallen, tut dem Buch gut. Der thematische Nebenstrang rund um Camdens Vater und die Rückkehr in die Kleinstadt rückt immer wieder in den Vordergrund und lässt die Liebesgeschichte ganz natürlich nebenher laufen – und genau das hat mir gefallen.

Für weitere Rezensionen und Buchigen Kontent, besucht mich gern auf meinem Blogg :)
https://www.calipa.de

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 23.09.2025

Meine Rezension zu "Station 22 - Wo bist du sicher?"

Station 22. Wo bist du sicher?
0

Eigene Meinung

Ein kurzer Buchladenbesuch mit meiner Schwester führte zu einem Buddy Read – ich war voller Vorfreude, auch auf das Buch selbst.

In Station 22 – Wo bist du sicher? begleite ich die Protagonistin ...

Eigene Meinung

Ein kurzer Buchladenbesuch mit meiner Schwester führte zu einem Buddy Read – ich war voller Vorfreude, auch auf das Buch selbst.

In Station 22 – Wo bist du sicher? begleite ich die Protagonistin Ida aus der Ich-Perspektive. Der Schreibstil ist prägnant und knapp gehalten, im späteren Verlauf wirkt er zunehmend abgehackt. Ich vermute, Autorin Anne Elvedal wollte damit die Spannung hochhalten. Der Einstieg gelingt schnell und ist tatsächlich spannend, doch leider flaut die anfängliche Begeisterung rasch ab.

Immer wieder verliere ich mich zwischen schnellen Szeneriewechseln und einer Vielzahl an Charakteren, die kaum greifbar wirken. Sie werden angerissen, ebenso wie Ida selbst, bleiben aber oberflächlich. Immer wenn ich das Gefühl hatte, Ida besser kennenzulernen, wechselte die Autorin zu einem neuen Handlungsstrang.

Dabei ist die Grundidee der Geschichte keineswegs schlecht und hätte sich spannend entwickeln können. Ida hat eine schwere Vergangenheit, und Elvedal lässt spüren, dass sie niemanden hat, mit dem sie offen sprechen kann. Einzig ihre Mutter, die an beginnender Demenz leidet, scheint die „echte“ Ida zu kennen.Leider wirkt Ida oft unsympathisch und wenig empathisch.
Echte Gefühle kommen selten zum Ausdruck. Auch die Beschreibung der Charaktere und Orte bleibt oberflächlich und unausgereift – als würde die Autorin selbst gedanklich springen.
Das Ende hätte für mich früher einsetzen können, denn das tatsächliche Finale ließ mich mit den Augen rollen. Sehr schade, denn das Potenzial war definitiv vorhanden! Der Aufbau rund um Station 22 und den Vermisstenfall einer Patientin war gelungen. Doch der Stillstand und die ständige Verdächtigung aller Beteiligten wirkten ermüdend.

Wie bereits erwähnt, bleiben die Charaktere blass – allen voran Ida. Ihr Verfolgungswahn war anstrengend zu verfolgen, und sie verdächtigte nahezu jeden. Spannung kam für mich kaum auf, stattdessen empfand ich die Lektüre zunehmend als mühsam.



Mein abschließendes Fazit
Leider hatte ich mir von Station 22 – Wo bist du sicher? mehr erhofft. Die Geschichte klang vielversprechend, doch das Potenzial wurde nicht ausgeschöpft. Die Charaktere – insbesondere Ida – blieben unnahbar und wenig sympathisch. Die Autorin verrennt sich zu oft in Nebensächlichkeiten, die für die Handlung kaum relevant sind. Der knappe Satzbau sollte wohl Spannung erzeugen, wirkte auf mich jedoch zunehmend anstrengend – ebenso wie die schnellen Szeneriewechsel.

Weitere Rezensionen und andere Themen rund um Bücher, findet ihr auf meinem Blogg :)
https://www.calipa.de

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere