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Veröffentlicht am 16.06.2019

Remi erobert das Leserherz!

Black Forest High
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Erster Satz:

">>Du weißt, dass ich dich nicht auffangen werde, wenn du jetzt von der Klippe springst.

Erster Satz:

">>Du weißt, dass ich dich nicht auffangen werde, wenn du jetzt von der Klippe springst.<<"

Meine Rezension:

Für mich war "Black Forest High" das erste Buch von Nina MacKay, doch die Autorin war mir nicht unbekannt. Ich habe mir sagen lassen, dass sie mit viel Humor und Witz schreibt und ihre Bücher somit sehr unterhaltsam sein sollen. Mit freudiger Erwartung habe ich mich auf die Seiten gestürzt.


Die Protagonistin des Buches ist Seven, ein junges Mädchen, wessen bester Freund ein Geist ist. Zunächst war dies gewöhnungsbedürftig, aber sehr schnell lernt man Remi, den Schulgeist, zu mögen. Die beiden sind ein unschlagbares Team, auch wenn es auf Außenstehende komisch wirkt, mit wem Seven immer redet.

Als Seven ein Angebot für ein Stipendium für eine Highschool in Deutschland erhält, eine Schule, die sich mit Geistern beschäftigt, von der Schule, wo auch Remi herkommt, entschließt sich Seven, diese Schule zu besuchen.

Doch schnell merkt Seven, dass die Schule ganz anders ist, als sie gedacht hat, ihre Mitschüler sind alle von der Art ganz anders als sie. Sie verhalten sich alle komisch und bilden sich auf ihre Geistergaben viel ein. Seven steht dem allen skeptisch gegenüber, will aber natürlich auch mehr über ihre Vergangenheit und ihre Gabe lernen. Ihr zur Seite stehen die beliebten Zwillinge Crowe und Parker.

Doch neben all dem Training geschehen merkwürdige Dinge an der Schule, von denen die Schüler nichts erfahren dürfen. Und was hat das ganze Gerede über Sevens tote Schwester Nova zu bedeuten?


"Black Forest High" ist ein gutes Jugendbuch mit Unterhaltungsfaktor und Spannungsbogen. Seven ist eine nette Protagonistin, mit der man sich als Leser idenifizieren kann. Neues Land, neue Schule, neue Menschen, sie muss sich erst an die neuen Gegebenheiten gewöhnen. Wie es sich für ein Buch dieser Art gehört, geht man den ganzen Geheimnissen der Schule auf den Grund, kommt dem Ganzen etwas näher, dann passiert wieder etwas und man fiebert die gesamte Zeit mit.

Für mich war das Buch an der ein oder anderen Stelle vorhersehbar, aber das hat den Lesefluss nicht wirklich beeinträchtigt. Ich habe mit Seven mitgefiebert, wollte mehr über sie erfahren. Die Geisteraspekte sind interssant umgesetzt und heben die Handlung von anderen Highschool Geschichten ab.


Geschrieben ist die Geschichte aus der persönlichen Sicht von Seven, sodass man sich gut in sie hineinversetzen kann und die witzige Freundschaft zwischen ihr und Remi super verfolgen kann. Der Schreibstil ist locker und lässt sich leicht lesen. Der Humor kommt nicht zu kurz, immer mal wieder muss man schmunzeln.


Fazit:

"Black Forest High" ist ein unterhaltsamer Reihenauftakt, die Charaktere sind unterhaltsam und die Story ist witzig, aber mit viel Spannung zum Mitfiebern. Mich hat die Geschichte unterhalten, vor allem Remi konnte mich für sich gewinnen.

4 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 30.05.2019

Rezension zu "Golden Dynasty"

Golden Dynasty - Größer als Verlangen
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Erster Satz:

">>Stimmt es, was über die Frauen gesagt wird, die hierherkommen?

Erster Satz:

">>Stimmt es, was über die Frauen gesagt wird, die hierherkommen?<<"


Meine Rezension:

Zumindest im Fantasy Jugendbuchbereich ist Frau Armentrout jedem ein Begriff, da ich ihre Bücher sehr mag, wollte ich auch wissen, wie ihre Bücher im New-Adult Genre sind.


Protagonistin Julia möchte nichts anderes als ihr altes Leben hinter sich zu lassen, als sie sich entschließt, den Job als Krankenschwester auf einem Anwesen fernab ihrer Heimat anzunehmen. Dass es sich allerdings um die berühmt berüchtigte Familie de Vincent handelt, wird ihr erst später bewusst. Und dass sie schon am Abend vor ihrer Abreise Bekanntschaft mit ihrem Auftraggeber, dem attraktive Sohn Lucian, macht, macht die Sache auch nicht gerade einfacher. Julia versucht sich nur auf den Job zu konzentieren, sich Lucian aus dem Kopf zu schlagen und auf die ganzen Gerüchte und Skandale rund um die Familie de Vincent zu ignorieren.


Die Protagonisten passen in das typische New-Adult Schema.

Lucian ist der dreiste selbstbewusste und (dennoch) anziehende Badboy, der jede feste Beziehung meidet. Julia ist die arme schüchterne junge Frau, die eigentlich wen besseres verdient hat, aber genau den Badboy möchte. Zumal er ihr das Gefühl gibt, etwas besonderes zu sein.

Die Dynamik zwischen den beiden hat mir gut gefallen, Julia bewahrt lange Zeit des Jobs wegen ihre Professionalität bevor sie der hartnäckigen Nervensäge Lucian verfällt.

Natürlich sind diese Charaktere keine neuen für das New-Adult Genre, doch als Liebhaber dieses Genres kann man da gut drüber hinwegsehen.


Auch die Nebencharaktere haben mir gut gefallen, allem voran der Bruder Gabe, der nicht so großspurig wie seine Brüder auftritt, eher zurückhaltend ist. Durch ihn wird Humor und ein besonderer Charme in die Geschichte eingestreut.


Die Handlung hebt sich etwas von der typischen High Society, Badboy und Klatsch und Tratsch, denn es ist mit etwas Gruselfaktor und Krimi gespickt. Man fiebert mit und gruselt sich. Auch wenn die Liebesgeschichte vorhersehbar ist, wird man gut unterhalten.


Der Schreibstil war angenehm, man kam gut durch die Geschichte. Mit Humor wird die Geschichte aufgelockert und man fühlt sich gut unterhalten.


Fazit:

"Golden Dynasty - Größer als das Verlangen" ist ein netter Reihenauftakt aus der Feder von Jennifer L. Armentrout. Lucian und Julia sind angenehme Protagonisten, die Handlung hält Überraschungen bereit.

4 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 26.05.2019

nette Geschichte!

Songbird
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Erster Satz:

"Ich musste in der Hölle sein."

Meine Rezension:

Wieder vollkommene Coverliebe! Die rosa-farbenen Elemente gepaart mit dem Gold verspricht einfach eine schöne Liebesgeschichte im Jugendbuchbereich. ...

Erster Satz:

"Ich musste in der Hölle sein."

Meine Rezension:

Wieder vollkommene Coverliebe! Die rosa-farbenen Elemente gepaart mit dem Gold verspricht einfach eine schöne Liebesgeschichte im Jugendbuchbereich. Voller Vorfreude stürzte ich mich in die Geschichte und hatte schöne Lesestunden.



Protagonistin Ella lebt ein bodenständiges Leben, doch sie ist unglücklich in Sam, den besten Freund ihres Bruder, der quasi zur Familie gehört, verliebt. Sie kennen sich schon ewig, ihre Gefühle hält sie gut versteckt. Doch als Sam dann auch noch eine Stelle als Referendar an ihrer Schule annimmt, ist ein Gefühlschaos vorprogrammiert. Ella ist mit der Situation völlig überfordert und setzt ihre Gesundheit aufs Spiel. Niemand scheint zu bemerken, wie schlecht es ihr wirklich geht, außer Sam, der hinter ihre Fassade blickt, doch kann sie sich ihm anvertrauen?


Ich konnte mich mit den Charakteren anfreunden, habe sie verstanden und mit ihnen mitgefiebert. Allem voran habe ich mit Ella und Sam gelitten und mich gefreut, die beiden haben es nicht leicht, doch sie geben sich Halt und sind füreinander da.

Auch die Nebencharaktere schließt man schnell in sein Herz, es ist eine bunt gemischte Truppe.


Im Allgemeinen hat mir das Buch gut gefallen, es ist eine schöne Liebesgeschichte. Mich hat es allerdings gestört, dass so wenig auf Ellas Gesundheitszustand eingegangen wird. Alle in ihrem Umfeld nehmen es einfach so hin, dass sie wenig isst, aber keiner hinterfragt das Ganze.


Der Schreibstil des Buches ist sehr angenehm, man kommt super schnell durch die Geschichte. Die Autorin schreibt sehr flüssig und mit Humor, sehr oft musste ich schmunzeln und fühlte mich gut unterhalten.


Fazit:

"Songbird" ist ein schönes Debüt der Autorin und lässt sich sehr angenehm lesen. Die Charaktere schließt man schnell ins Herz und fiebert mit ihnen mit!

4 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 25.05.2019

super Leseerlebnis!

Wild Hearts - Kein Blick zurück
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Erster Satz:

"Die Geräusche um dich herum verraten viel über dein Leben."

Meine Rezension:

Auf sich aufmerksam machen konnte mich das Buch definitiv durch sein auffallendes Cover. Die Gewitterwolken ...

Erster Satz:

"Die Geräusche um dich herum verraten viel über dein Leben."

Meine Rezension:

Auf sich aufmerksam machen konnte mich das Buch definitiv durch sein auffallendes Cover. Die Gewitterwolken lenken die Aufmerksamkeit auf sich, der Titel ist gut eingebunden, es lockte mich einfach!


Der Einstieg in die Geschichte fiel mir sehr leicht, die Autorin schreibt sehr flüssig und so lässt sich das Buch sehr einfach und schnell lesen. Zu Beginn bekommen wir einen Einblick in Sawyers Leben: sie lebt in einer streng gläubigen Kirchengemeinde, in der Frauen keine Rechte haben, keine Meinung äußern dürfen und sich den Männern unterwerfen müssen. Nach dem Tod ihrer Mutter entschließt Sawyer, abzuhauen und die Freiheit zu entdecken. Sie bricht nach Outskirts auf, zu dem Grundstück ihrer Mutter. Ein völlig neues Leben beginnt, sie lernt nicht nur das "normale" Leben des 21. Jahrhunderts kennen, sondern auch Finn, ihren Nachbarn. Er gewinnt ihre Aufmerksamkeit, obwohl er sehr zurückgezogen lebt.


Sowohl Sawyer als auch Finn haben schon viel in ihrem Leben durchgemacht. Sawyer entdeckt ein neues Lebensgefühl, so gut wie alles ist neu für sie, angefangen mit normaler Kleidung wie Jeans und T-Shirts bis zu Freundschaft und Liebe. Ihre Entwicklung mochte ich sehr, auch wenn es mir an der ein oder anderen Stelle etwas zu schnell ging, sie gewisse Dinge sofort verstanden hat oder als selbstverständlich hingenommen hat. Da hat mir etwas an Information gefehlt, aber es stört den Lesefluss keinesfalls.

Finn mochte ich auch sehr gerne, er ist sehr ansehnlich und geheimnisvoll. Die letzten Jahre lebte er sehr zurückgezogen, doch Sawyer erweckt seine Aufmerksamkeit und er kriecht aus seinem Schneckenhaus hervor.


Das Leseerlebnis war sehr hoch, man fliegt regelrecht durch die Geschichte. Sawyer und Finn sind ein tolles Duo, doch die Liebesgeschichte steht nicht vollends im Mittelpunkt. Die Freundschaft nimmt eine große Rolle ein und auch die Vergangenheit. Und der Clifhanger am Ende lässt einen atemlos zurück! Ich will weiterlesen!


Fazit:

Der erste Band der "Outskirts" Dilogie lässt das Leserherz höher schlagen. Es ist eine schöne Geschichte, die viele Gefühle bereithält. Auch wenn es Kleinigkeiten gab, die mich etwas gestört haben, stört das den Handlungsverlauf nicht.

4,5 von 5 Punkten

Veröffentlicht am 28.04.2019

leider nur mittelmäßig

Not My Type
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Mir war nach einer leichten Lovestory, deshalb griff ich zu "Not my Type", wo es um Frankie und Aiden geht, die sich auf der Hochzeit ihrer besten Freunde kennenlernen. Sie führen ein komplett unterschiedliches ...

Mir war nach einer leichten Lovestory, deshalb griff ich zu "Not my Type", wo es um Frankie und Aiden geht, die sich auf der Hochzeit ihrer besten Freunde kennenlernen. Sie führen ein komplett unterschiedliches Leben.

Während Frankie alles für ihre kleine Tochter tut und nur für sie lebt, lebt Aiden als erfolgreicher Geschäftsmann alles andere als schlecht und möchte jede Frau erobern. Da Frankie nicht auf ihn anspringt, ist sein Ehrgeiz geweckt.


Die Geschichte beginnt unterhaltsam und chaotisch, man bekommt sofort einen guten Einblick in Frankies Leben. Sie ist ein toller Charakter, tempramentvoll, schlagfertig und redegewandt, Aiden hingegen tritt als reicher Schönling auf, der sich nimmt, was er möchte. Anfangs fand ich ihn total unsympathisch, doch nach und nach lernt man hinter seine Fassade zu blicken und erkennt, dass er gar nicht so ist, wie es zunächst scheint.


Man kann die Handlung im Prinzip in zwei Handlungsstränge unterteilen. Einmal erlebt man die Hochzeit von Pru und Chip, somit auch das Kennenlernen von Aiden und Frankie. Und dann gibt es das danach, wo Aiden und Frankie in New York aufeinandertreffen. Eine sexy Lovestory entsteht, die leider etwas in die Länge gezogen wirkt.

Mir hat dort die Unterhaltsamkeit gefehlt, vieles wirkt in die Länge gezogen und etwas flach. Da ich ohne große Erwartungen an die Geschichte herangegangen bin, wurde ich nicht enttäuscht, aber leider auch nicht gut unterhalten. Es stellt sich für mich als mittelmäßige Geschichte heraus.