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Carolinchen

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.06.2022

Zu viel Intimität

Flesh and Fire – Liebe kennt keine Grenzen
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Inhalt
Poppy soll den dunklen Prinzen heiraten und verliert sich im Strudel ihrer Gefühle. Einerseits hat er sie aufs schlimmste betrogen, andererseits ist sie ihm trotzdem noch verfallen. Ihre Entscheidung ...

Inhalt
Poppy soll den dunklen Prinzen heiraten und verliert sich im Strudel ihrer Gefühle. Einerseits hat er sie aufs schlimmste betrogen, andererseits ist sie ihm trotzdem noch verfallen. Ihre Entscheidung wird nicht leichter als sie erkennen muss, dass seine Untertanen ihr nur Hass entgegen bringen. Je näher die Hochzeit rückt, desto mehr erfährt Poppy auch über ihre Vergangenheit und lässt sie mehr als einmal zweifeln.

Eigene Meinung
Krass, ich habe gerade den letzten Satz gelesen und muss glaube ich sofort mit Band drei weitermachen.

Aber ich muss leider auch sagen, dass sich die Geschichte sehr zieht. Die Dialoge sind viel zu lang. Seitenweise geht ein Gespräch und dreht sich doch nur im Kreis. Gut und gerne hätte man das Buch rund 200 Seiten kürzer machen können, ohne dass es aufgefallen wäre.

Des weiteren stören mich die Sex Szenen extrem. In Band eins hab ich noch mehr oder weniger drüber hinweg gesehen, aber hier fand ich es zu viel. Zu detailliert, zu lang und teilweise wirklich an unpassenden Stellen... Ich bin nicht prüde, aber in Büchern brauche ich diese ausgeschmückte Intimität absolut nicht. Andeutungen reichen mir völlig! Zumal sie absolut nichts für die Geschichte tun, außer dass auch der blindeste Leser merkt, dass sie sich anziehend finden. Danke.

Und zwar mag ich die Beziehung und die Dynamik von Hawk und Poppy, allerdings waren mir hier die Dialoge teilweise echt viel zu schnulzig. Das dann gepaart mit den Sexszenen und den darin vorkommenden komischen Dialogen... Naaaajaa.

Am Ende nimmt die Geschichte nochmal richtig Fahrt auf, es wird total spannend und da macht es mich um so trauriger, dass es nicht das ganze Buch über so war, denn die Grundstory gefällt mir richtig, richtig gut!

Fazit
Mir hat Band zwei genau so wie Band eins viel zu viele Längen. Seitenweise passiert absolut gar nichts, ausgeschmückt mit für mich belanglosen Sexszenen. Falls es so bleibt, überlege ich tatsächlich, die Reihe abzubrechen, obwohl mich die Geschichte dahinter wirklich richtig fesselt!

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Veröffentlicht am 14.06.2022

Zäh

The Beautiful
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Inhalt
Celine flieht vor ihrer Vergangenheit nach New Orleans, um dort ein anständiges Leben zu führen. Doch sie freundet sich mit Leuten aus der Unterwelt an und fühlt sich zu ihrem Anführer hingezogen. ...

Inhalt
Celine flieht vor ihrer Vergangenheit nach New Orleans, um dort ein anständiges Leben zu führen. Doch sie freundet sich mit Leuten aus der Unterwelt an und fühlt sich zu ihrem Anführer hingezogen. Nur um dann festzustellen, dass sie scheinbar nicht menschlich sind. Dann ist es jedoch schon zu spät.

Eigene Meinung
Oh Gott. Wenn man zäh im Duden nachschlägt, sieht man dort dieses Buch. Die erste Hälfte passiert einfach nichts. Es geht nur um Kleider, Mode und die Gesellschaft der damaligen Zeit. Könnte man auch interessant gestalten, war hier leider nur langweilig.

Ab der Mitte wird es kaum nennenswert besser, aber Spannung kam immer noch nicht auf. Erst auf den letzten 30 Seiten wird es interessant, actionreich und blutig. Also genau das, was ich eigentlich vom ganzen Buch erwartet habe.

Ich glaube nicht Mal, dass man es besser findet, wenn man Fan von historischen Romanen ist. Das Setting ist ja auch wirklich gut und anschaulich beschrieben, aber das drum herum fehlt einfach. Auch die Figuren fand ich nicht wirklich ansprechend und es ist viel zu kryptisch geschrieben. Man hatte echt Mühe zu folgen.

Fazit
Wer hier einen spannenden Vampirroman erwartet, sollte lieber zu anderen Büchern greifen. Man bekommt absolut nicht das, was einem versprochen wurde.
Band zwei werde ich also definitiv nicht mehr lesen.

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Veröffentlicht am 14.06.2022

Typischer Dani Atkins

Bis zum Mond und zurück
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Inhalt
Alex verliert seine große liebe Lisa bei einem Zugunglück. Vier Menschen bekommen durch ihre Organspende die Chance, weiterzuleben und Alex fühlt sich sofort auf seltsame Weise mit ihnen verbunden. ...

Inhalt
Alex verliert seine große liebe Lisa bei einem Zugunglück. Vier Menschen bekommen durch ihre Organspende die Chance, weiterzuleben und Alex fühlt sich sofort auf seltsame Weise mit ihnen verbunden. Existiert Lisa etwas noch in jedem von ihnen?

Eigene Meinung
Schon auf den ersten 50 Seiten habe ich Rotz und Wasser geheult. Dani Atkins Romane bringen mich jedesmal dazu.
Danach flacht es etwas ab, ist aber nicht weniger lesenswert.

Die Figuren sind wieder total sympathisch, wobei mir Alex ehrlich gesagt am wenigsten gefallen hat. Ab und zu konnte ich seine Beweggründe nicht richtig nachvollziehen und habe keinen wirklichen Zugang zu ihm bekommen. Das wurde aber im Laufe der Geschichte besser.

Zwischendurch hatte ich Angst, dass es in eine sehr kitschige und unrealistische Richtung rutscht, aber die Geschichte hat rechtzeitig die Kurve bekommen.

Fazit
Eine tolle, kurzweilige Geschichte über Verlust, Freundschaft und die große Liebe!

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Veröffentlicht am 24.05.2022

Fantasy für zwischendurch

Die Macht des goldenen Blutes
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Inhalt
Ihr ganzes Leben schon wurde Anthea abgeschottet und war nur dafür da, mit der Magie in ihrem Blut die Stadt zu schützen. Am Tag ihrer Hochzeit wird sie jedoch von keinem geringerem als dem Sohn ...

Inhalt
Ihr ganzes Leben schon wurde Anthea abgeschottet und war nur dafür da, mit der Magie in ihrem Blut die Stadt zu schützen. Am Tag ihrer Hochzeit wird sie jedoch von keinem geringerem als dem Sohn des Bösen entführt. Aber auf dem Weg zu seinem Meister wird schnell klar, dass er innerlich zerrissen ist. Kann Anthea trotz der Dunkelheit zu ihm durchdringen?

Eigene Meinung
Ich habe etwas länger als normal für das Buch gebraucht. Nicht, weil es schlecht war, aber es hat mich einfach nicht so fesseln können.

Die Geschichte hat mir zu wenig Tiefe, auch die Magie hätte ruhig mehr ausgeführt werden können und die Liebesgeschichte und die Überraschung, die damit verbunden war, war sehr vorhersehbar. Alles in allem eher flach gehalten.

Erzählt wird abwechselnd aus Sicht von Anthea und Reav, wobei ich mir bei letzterem mehr Einblicke in die Vergangenheit erhofft habe. Erst zum Ende hin ging die Geschichte tiefer und hat mich auch mehr gefesselt. Da hätte ich gerne noch mehr von gehabt.

Fazit
Es ließ sich super runterlesen und ist gut was für zwischendurch, wenn man eine seichte Fantasy-Geschichte haben möchte.

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Veröffentlicht am 24.05.2022

Konnte mich nicht überzeugen

Die Spiegelreisende 1 - Die Verlobten des Winters
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Inhalt
Ophelia lebt auf Anima, kann Gegenstände lesen und durch Spiegel reisen. Sie ist durch und durch zufrieden mit ihrem durchschnittlichem Leben, bis ihre Eltern plötzlich eine Ehe mit einem Mann vom ...

Inhalt
Ophelia lebt auf Anima, kann Gegenstände lesen und durch Spiegel reisen. Sie ist durch und durch zufrieden mit ihrem durchschnittlichem Leben, bis ihre Eltern plötzlich eine Ehe mit einem Mann vom Pol arrangieren. Der Pol ist bekannt für sein unwirtliches Klima, so wie für seine grausamen Bewohner. Auf ihrer Reise dorthin muss sie schmerzlich erfahren, dass es eine Reise ohne Wiederkehr ist, die tödlich enden wird, wenn sie nicht lernt, in der neuen Umgebung zu überleben.

Eigene Meinung
So gerne hätte ich jetzt hier berichtet, wie mich das Spiegel-Fieber gepackt hat, leider ist es nicht so gekommen.
Keine Frage, die Welt, die Christelle Dabos da geschaffen hat, ist einfach klasse und macht so Lust darauf, sie von vorne bis hinten zu erkunden. Alleine die vielen verschiedenen Archen die es zu entdecken gibt (in Band eins lernen wir nur zwei kennen), oder aber die vielen magischen Gegenstände, wie Ophelias lebendigen Schal oder die selbstheilende Brille. Wahnsinn! Hier schlägt mein Fantasyherz höher.

Die Geschichte konnte mich jedoch einfach nicht packen. Ich habe keinen roten Faden gesehen, wusste bis zum Ende nicht, wo das ganze jetzt hinführen soll und viel passiert ist auch nicht. Ich hatte auf einen interessanten Cliffhanger gehofft, der mir Lust auf den zweiten Band macht, doch selbst das war nicht der Fall.

Thorn ist mir absolut unsympathisch, wenn er der Loveinterest ist, weiß ich nicht, wie da eine Romanze entstehen soll. Ophelia hätte ruhig mehr für sich einstehen können und wurde für meinen Geschmack viel zu sehr rumgeschubst, ohne dass sie Mal Kontra gegeben hätte. Berenilde ist vortrefflich gelungen, eine richtige Hassfigur und ein toller Gegenspieler zu Roseline. Die schleicht sich einem immer mehr ins Herz.

Fazit
Trotz meiner vier Sterne Bewertung endet für mich die Spiegelreise. In Band eins hat mir einfach ein Grund gefehlt, um weiter zu lesen. Das tolle Setting hat leider nicht ausgereicht.

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