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Carolinchen

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.02.2022

Zu viele Zufälle

Acht perfekte Stunden
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Inhalt
Noelle wollte nur schnell nach Hause zu ihrer Mutter fahren und wird auf der Autobahn von einem Schneesturm überrascht. Durch eine Reihe von Ereignissen, findet sie sich plötzlich im Auto des Amerikaners ...

Inhalt
Noelle wollte nur schnell nach Hause zu ihrer Mutter fahren und wird auf der Autobahn von einem Schneesturm überrascht. Durch eine Reihe von Ereignissen, findet sie sich plötzlich im Auto des Amerikaners Sam wieder. Wunderschöne acht Stunden später geht es endlich weiter und beide verabschieden sich, doch das Schicksal hat für die beiden noch einiges auf Lager.

Eigene Meinung
Noelle und Sam waren mir auf Anhieb sympathisch. Vor allem Sam ist echt traumhaft, ein richtiger Fels zum Anlehnen. Noelle hätte ruhig manchmal mehr für sich einstehen können, besonders gegenüber Ed und seiner Mutter. Schade, dass sie den beiden nie wirklich zufriedenstellend die Stirn geboten hat.

Ed ist absolut schrecklich und hätte gut und gerne die ein oder andere Zurechtweisung einstecken können. Ich fand sowieso, dass es mehr Reibereien hätte geben können. Es war ein bisschen zu reibungslos.

Insgesamt hat mir die Geschichte gut gefallen. Mit zu erleben, wie sich Noelle und Sam immer näher kommen. Allerdings waren es mir ein bisschen zu viele Zufälle! Gerade zum Ende hin dreht das Schicksal noch ein Mal richtig auf.

Fazit
Eine nette Liebesgeschichte für zwischendurch, die mich jedoch nicht nachhaltig beeindruckt hat.

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Veröffentlicht am 01.02.2022

Viel interessanter als Band eins

Chroniken der Dämmerung, Band 2: Midnight Soul
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Inhalt
Zwischen Alben und Menschen ist ein Krieg ausgebrochen und dazwischen befinden sich Sheera und Lysander. Gerade haben sie ihre Liebe füreinander entdeckt und schon wurden sie wieder getrennt. Gibt ...

Inhalt
Zwischen Alben und Menschen ist ein Krieg ausgebrochen und dazwischen befinden sich Sheera und Lysander. Gerade haben sie ihre Liebe füreinander entdeckt und schon wurden sie wieder getrennt. Gibt es noch Hoffnung? Kann Sheera der dunklen Macht in sich trotzen?

Eigene Meinung
Auch wenn die Romanze zwischen Lysander und Sheera wieder allgegenwärtig und zu schnulzig war, so hat es mir insgesamt ein bisschen besser gefallen, als der erste Band.

Im ersten Band denkt man ja noch, es geht wirklich um die Königinnenwahl und dann "ätsch verarscht". Dabei hatte ich mich auf die Prüfungen total gefreut, von denen ganze drei gestellt wurden.

Im zweiten Band erfährt man viel mehr über den Hintergrund, was sind die Nachtalben, was hat es mit dem Dammerwald auf sich und, und, und.

Allerdings war mir Sheera auch hier teilweise zu kratzbürstig. Mehr als einmal habe ich mir gewünscht, sie möge ihr loses Mundwerk halten.

Das Ende hat mich nicht überrascht, aber es hat total gut zu der Geschichte gepasst! Sehr zufriedenstellend.

Fazit
Eine nette Fantasy-Dilogie für zwischendurch, aber kein Muss.

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Veröffentlicht am 21.01.2022

Flacht zum Ende hin etwas ab

Chroniken der Dämmerung, Band 1: Moonlight Touch
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Inhalt
Sheera wird festgenommen und rechnet mit dem Tod. Denn sie ist eine Nachtalbin und Diebin. Doch als sie im Palast ankommt, erfährt sie den wahren Grund ihrer Festnahme. Sie soll zusammen mit den ...

Inhalt
Sheera wird festgenommen und rechnet mit dem Tod. Denn sie ist eine Nachtalbin und Diebin. Doch als sie im Palast ankommt, erfährt sie den wahren Grund ihrer Festnahme. Sie soll zusammen mit den Hochalben um den Thron kämpfen. Bald jedoch merkt sie, dass sie niemandem trauen kann und weitaus gefährlichere Feinde hat, als sie ahnt.

Eigene Meinung
Die Aufgaben und generell der Anfang, das Leben am Hof und Sheeras Schwierigkeiten haben mir gut gefallen. Leider erleben wir bis zum Ende nicht viele Aufgaben, die die Anwärterinnen zu erfüllen haben. Da habe ich irgendwie anderes erwartet.

Mit den Charakteren bin ich nur so lauwarm geworden. Sheera hat mir die meiste Zeit echt gut gefallen, zwischendurch war sie mir jedoch viel zu hitzig. Wie ein explosiver, pubertierender Teenager. Handelt viel zu unüberlegt und manövriert sich dadurch in viele blöde Situationen, die hätten vermieden werden können. Lysander bleibt ehrlich gesagt ziemlich blass und zwischen den beiden entwickeln sich zu schnell Gefühle, als das es glaubwürdig wäre. Und bis auf Mayla, bekommt man von den restlichen Anwärterinnen gar nichts mit, schade.

Am Ende ging es mir zu schnell. Viel zu viele Informationen und Geschehen auf den wenigen Seiten, das hätte man wirklich schöner ausbauen können. Dennoch bin ich gespannt, wie sich der Cliffhanger in Band zwei lösen wird.

Fazit
Knapp an drei Sternen vorbei gerauscht. Aber schön kurzweilig zu lesen.

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Veröffentlicht am 21.01.2022

Sehr fantasievoll, aber eher eine lange Einführung in die Geschichte

Das Licht der Cambra
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Inhalt
Chloe rettet einem Ehepaar das Leben und wird danach von Schutzengeln aufgegriffen, um selbst zu einem zu werden. Dazu muss sie eine Ausbildung durchlaufen, die ihr eine Welt zeigt, die sie sich ...

Inhalt
Chloe rettet einem Ehepaar das Leben und wird danach von Schutzengeln aufgegriffen, um selbst zu einem zu werden. Dazu muss sie eine Ausbildung durchlaufen, die ihr eine Welt zeigt, die sie sich in den kühnsten Träumen nicht hätte vorstellen können. Doch der Schein trügt und schnell lernt sie, dass im Paradies doch nicht alles so wunderschön ist, wie es scheint.

Eigene Meinung
Zuerst mal muss ich sehr hervorheben, dass Almut Halaski eine unglaubliche Fantasie hat. Sie beschreibt die Welt der Schutzengel sehr detailverliebt und man fühlt sich, als wäre man mitten im Paradies, in dem es wahnsinnig viel zu entdecken gibt.

Leider hat sie sich stellenweise richtig verloren. Zum Beispiel macht sich Chloe auf den Weg zum "Klassenraum", wobei sich der Weg für mich als Leser viel zu sehr zieht. Sie entdeckt auf jedem Meter etwas neues. Das fand ich am Anfang toll, aber irgendwann wollte ich einfach nur, dass Chloe endlich ankommt. Das kam nicht nur einmal vor.

Außerdem ist alles paradiesisch, fantastisch und ohne Stolpersteine. Das ist auch das Problem. Es war mir dadurch zu spannungslos. Ein wenig Reibereien, oder wirklich bedrohliche Situationen hätten der Geschichte viel Schwung gegeben. Das alles kommt erst auf den letzten 100 Seiten. Bei einem 500 Seiten Wälzer, ist mir das zu spät.

Auch eine Sache, die ich nicht verstanden habe: Es wird von Anfang an klar gestellt, dass die Welt der Schutzengel nicht gefährlich ist, trotzdem haben die Schüler bis zum Schluss immer noch Angst vor komischen Situationen. Chloe hat mir zwar im Großen und Ganzen gut gefallen, mich hat nur genervt, dass sie ständig das Problem hatte, nicht im Mittelpunkt stehen zu wollen. Das wurde auch zum Ende hin leider nicht besser.

Fazit
In meinen Augen ist das Buch eher für jüngeres Publikum (13?), oder sehr harmoniebedürftige Leser. Allerdings scheint das Ende einen spannungsgeladeneren zweiten Teil anzukündigen :)

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Veröffentlicht am 21.01.2022

Pageturner

Q
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Inhalt
In Amerika werden die Menschen über ihren Q-Wert definiert. Je höher der Q-Wert, desto mehr Vergünstigungen stehen ihnen zur Verfügung. Umgekehrt werden diejenigen, mit niedrigem Wert in staatliche ...

Inhalt
In Amerika werden die Menschen über ihren Q-Wert definiert. Je höher der Q-Wert, desto mehr Vergünstigungen stehen ihnen zur Verfügung. Umgekehrt werden diejenigen, mit niedrigem Wert in staatliche Einrichtungen gebracht. Elena ist Lehrerin an einer Schule für Kinder, mit dem besten Q-Wert und Anhängerin des Systems. Bis ihre Tochter plötzlich auf Grund eines vermasselten Testes an eine staatliche Schule geschickt wird. Doch was passiert dort wirklich und warum kehrt niemand je zurück?

Eigene Meinung
Schon das düstere Szenario ihres Romans "Vox" hat mir unglaublich gut gefallen und so ist es auch mit "Q" gewesen. Die Geschichte zieht einen sofort in ihren Bann. Die Stimmung ist durchweg gedrückt, was noch durch Elenas ekelhaften Ehemann verstärkt wird. Alles ist aus Elenas Sicht geschrieben und das machte ihre Hilflosigkeit und Verzweiflung förmlich greifbar.

Zwar bekommt man beim Lesen eine Ahnung, in welche Richtung alles geht und wie es enden könnte, weil ein Thema unter anderem der Nationalsozialismus ist. Dennoch hat es der Spannung keinen Abbruch getan. In zwei Tagen habe ich das Buch durchgesuchtet, habe gewütet, war sprachlos und am Ende tottraurig.

Fazit
Eines ist sicher: Das nächste Buch von Christina Dalcher werde ich ebenfalls wieder lesen! Ein beklemmendes Buch, das man nicht aus der Hand legen kann.

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