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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.03.2017

Mein Leseeindruck

Nachts in meinem Haus
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Ich weiß wirklich nicht woran es liegt. Sobald ich ein Buch der Autorin im Regal der Buchhandlung stehen sehen, sofort möchte ich es lesen. Sind es die Titel, die mich jedesmal locken? Ist es das Cover? ...

Ich weiß wirklich nicht woran es liegt. Sobald ich ein Buch der Autorin im Regal der Buchhandlung stehen sehen, sofort möchte ich es lesen. Sind es die Titel, die mich jedesmal locken? Ist es das Cover? Ich weiß es ehrlich gesagt nicht.
Aber eines weiß ich.... irgendwie komme ich mit den Geschichten nicht so ganz klar.

Zu Beginn, war ich total gefesselt. Eindrucksvolle Szenen, interessante Protagonisten und viel Spannung. Nach ca. 70 Seiten dann der Break. Das Buch fing an, mich zu langweilen. Wo war die Spannung geblieben?

Klar, es waren tolle Impressionen der Toskana, wie üblich in den Thiesler Romanen. Aber das kann es doch nicht gewesen sein?

Kurzzeitig hatte ich wieder einen Hoffnungsschimmer, der aber auch wieder jäh abriss. Schade!

Fazit:

Für mich waren leider nur die ersten Seiten interessant, danach.....pffft war die Luft irgendwie raus. Viel Geplänkel, das aber einfach nichts bringt. Weder Spannung, noch Action noch sonst irgendwelche Emotionen wachruft. Klar, das Buch wurde vom Verlag auch nicht als Thriller gekennzeichnet. Aber auch für einen Roman wäre es mir zu langweilig gewesen.

Den hochgelobten Pressezitaten kann ich mich leider nicht anschließen.

Veröffentlicht am 10.03.2017

Mein Leseeindruck

Die Puppenmacherin
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Die vielen Nadeln auf dem Cover sind schon sehr auffällig. Zusammen mit dem Titel machen sie mich durchaus neugierig.

Ein kurzer Blick auf den Rückentext lässt bereits böses erahnen. Böses im Sinne von ...

Die vielen Nadeln auf dem Cover sind schon sehr auffällig. Zusammen mit dem Titel machen sie mich durchaus neugierig.

Ein kurzer Blick auf den Rückentext lässt bereits böses erahnen. Böses im Sinne von Spannung, Thrill, Nervenkitzel.

Bei einem Preis von 8,99 € für ca. 380 Seiten, ist dieses Buch im Bereich Psychothriller fast schon ein Schnäppchen.

Kommen wir zum Innenteil. Der Klappentext verrät nun zwar ein bisschen mehr, macht aber umso neugieriger. Hier hilft nur noch eines: lesen.

Und genau das habe ich auch getan. Gelesen, gelesen, gelesen. Durch den eindrucksvollen Schreibstil hatte es der Autorin wieder geschafft, mich von der ersten bis zur letzten Seite in seinen Bann zu ziehen.

Bauschaum als Mordwaffe! Wow... darauf muss man erstmal kommen.

Aber auch die Protagonisten waren, wie bereits beim ersten Band, allzeit präsent, ohne jemals aufdringlich zu wirken. Ich würde sagen, dass die Protagonisten perfekt harmonieren. Sie sind absolut aufeinander abgestimmt und ergänzen sich. Ob beruflich oder auch privat.

Fazit:

Leider ging auch dieser Band viel zu schnell zu Ende, so dass ich nun unbedingt nach dem Nachfolger Ausschau halten muss.

Diese Reihe hat für mich echt Suchtcharakter!

Veröffentlicht am 09.03.2017

Mein Leseeindruck

Die Tage der Sintflut
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Als bekennender nach Coverkäufer muss ich gestehen, dass mir dieses etwas zu unscheinbar wird. Die blassen Farben sorgen nicht unbedingt für einen Eyecatcher.
Jedoch ist die Stadt wunderbar dargestellt.

Was ...

Als bekennender nach Coverkäufer muss ich gestehen, dass mir dieses etwas zu unscheinbar wird. Die blassen Farben sorgen nicht unbedingt für einen Eyecatcher.
Jedoch ist die Stadt wunderbar dargestellt.

Was mich allerdings etwas stutzig machte war der Preis. 15,00 € für ca. 270 Taschenbuchseiten.
Puh, ganz schön heftig. Das würde ich mir mehrmals überlegen, ob ich das Geld hierfür investieren möchte.

Auf der Innenseite überrascht dann eine Klappkarte der Befestigungswerke der freien Reichsstadt Aachen. Hier ist sehr schön skizziert, welche Bereiche der Stadt 1248 überflutet waren.

Nun zum Plot: Sehr geschickt hat der Autor zwei Handlungsstränge parallel laufen lassen. Zum einen das Leben/Lieben der Beatrix und zum anderen, die Belagerung der Stadt. Während die Belagerung mit kleinen geschichtlichen Details durchzogen wird, greift Beatrix Handlungsstrang eher die Emotionen an.

Wobei ich sagen muss, dass mir Beatrix Verhalten oft seltsam erschien. Ihr Mann verschwindet und sie wartet in aller Seelenruhe erstmal ab. Erst als die Magd ihr sagt, dass sie doch mal suchen soll, wird se aktiv. Dieses aber auch eher gelangweilt. So hatte es zumindest auf mich den Eindruck. Wo war die Power wenn jemand vermisst wird? Fragt man dann nicht überall in der Stadt nach? Freunde, Bekannte... überall? Nö, Beatrix nicht. Okay, die geht in eine Kneipe. Bleibt auch ganz ruht stehen und wartet bis sie angesprochen wird. Vielmehr interessiert sie sich für die politischen Gespräche. Hm...sehr seltsam.

Aber auch die Kinder. Fragen ein Mal nach dem Vater. Erhalten als Antwort: "er kommt gleich" und fertig.
Dieses Verhalten finde ich ebenfalls nicht stimmig.

Norberts Bruder Brun wird vom Autor sehr gut charakterisiert, so dass der Leser direkt eine Antipathie aufbaut. Dieses Gefühl hält sich konstant bis zum Schluss.

Der Autor beschreibt aber nicht nur die Belagerung Aachens, sondern greift auch ein weiteres Thema auf: Homosexualität im Mittelalter. Ein Thema, über das leider viel zu wenig bekannt ist. Aber auch verständlich, da es ja erst in den letzten Jahren "gesellschaftsfähig" wurde. Alles was wir darüber wissen, sind eher Spekulationen oder Fantasien.

Fazit:

Bis auf kleine Mängel hat mir dieser historische Roman gut gefallen. Spannend, unterhaltsam und lehrreich.

Veröffentlicht am 08.03.2017

Mein Leseeindruck

Solothurn streut Asche
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Schon gleich zu Beginn hat mich das Buch überrascht. Aufgrund der Widmung wurde mir klar, welche Themen in dem Buch behandelt werden. Das hätte ich bei diesem Klappentext nicht vermutet. Mehr möchte ich ...

Schon gleich zu Beginn hat mich das Buch überrascht. Aufgrund der Widmung wurde mir klar, welche Themen in dem Buch behandelt werden. Das hätte ich bei diesem Klappentext nicht vermutet. Mehr möchte ich jedoch hierzu nicht verraten.

In diesem Band erfährt der Leser sehr viel vom Privatleben der Protagonisten Jana, Dominik und auch Angela. Manchmal war mir dieses aber auch ein bisschen zuviel privates, so dass der Krimianteil etwas in den Hintergrund gerückt ist.

Die derzeit brandaktuellen Themen wie Flüchtlingspolitik, Rechtsextremismus gehören zu den Hauptthemen, die in diesem Krimi eine übergeordnete Rolle spielen. Wie bereits oben erwähnt, ist dabei der Krimianteil bzw. die Spannung etwas in den Hintergrund gerutscht.

Jedoch auf den letzten 2-3 Seiten war die Spannung sehr deutlich spürbar. Und dummerweise endet das Buch mit einem Cliffhanger. Der Brief in Angelas Tasche!!??

Sehr gut hat mir das ausführliche Glossar mit den dialektischen Ausdrücken und Worterläuterungen gefallen.

Fazit:

Leider hat mir in diesem Krimi die Spannung gefehlt. Die Protagonisten wurden sehr ausführlich beschrieben und auch auf die Vergangenheit einzelner Personen wurde gut eingegangen, aber eben zum Leidwesen des Krimis.

Ansonsten war es eine sehr gut recherchierter Krimi, mit aktuellen Themen.

Veröffentlicht am 07.03.2017

Mein Leseeindruck zu Band 2 der Secret Fire Reihe

Secret Fire
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Wie bereits beim Vorgänger, so besticht dieses Cover ebenfalls durch seinen metallischen Glanz, wobei mir die Farbgebung nicht so richtig gefällt.

Ein kurzer Blick auf den Text der Rückseite und schon ...

Wie bereits beim Vorgänger, so besticht dieses Cover ebenfalls durch seinen metallischen Glanz, wobei mir die Farbgebung nicht so richtig gefällt.

Ein kurzer Blick auf den Text der Rückseite und schon bin ich wieder neugierig. Wie wird dieser Kampf sein? Wie wird er ausgehen?

Der Preis von 18,99 € für ca. 450 Seiten empfinde ich schon etwas hoch.

Diese Kritiken (Farbgebung und Preis) fließen nicht in meine Bewertung ein, da es Entscheidungen des Verlages sind, und nichts mit der Story des Autors zu tun haben.

Kommen wir nun zum Innenteil bzw. dem Plot.

Taylor und Sacha leben nun in St.Wilfred und werden ständig überwacht. Leider werden sie von ihren Mitschülern etwas kritisch beäugt. Aber noch immer sind sie auf der Suche nach einem Gegenzauber, denn Sachas 18. Geburtstag war bereits in 8 Tagen. Somit blieb nicht mehr lange Zeit.

Aber schon bald treffen sie auf den Schwarzmagier. Und zu aller Erstaunen, ist er auch noch ein alter Bekannter.

Wie bereits beim Vorgänger, so konnte mich die Autorin auch mit dieser Fortsetzung an das Buch fesseln. Ich wollte, nein, ich konnte es einfach nicht mehr aus der Hand legen.

Die Seiten flogen nur so dahin. Je weiter die Geschichte fortschritt, umso mehr habe ich mit Sacha und Taylor gebangt und gezittert.

Sehr gut gefällt mir auch der Schreibstil der Autorin. Locker, leicht, und in der Sprache der Jugendlichen abgefasst. Ein bisschen Liebe darf natürlich auch nicht fehlen. Aber diese überlagert nie die eigentliche Geschichte, sondern bleibt ein kleines, dezentes Randgeschehen.

Ein kleines bisschen enttäuscht hat mich allerdings der Schluß. Es hatte den Anschein, dass der Autorin irgendwie die Worte ausgegangen sind. Oder bleibt einiges offen, um einen evtl. dritten Teil doch noch zu veröffentlichen? Wir werden sehen!

Fazit:

Obwohl dieses Buch unter dem Genre Jugendliteratur erscheint, wird es auch bei den älteren Lesern großen Anklang finden. Eine ausgefeilte Story mit magischen Momenten, die in ihrer Art aber auch glaubwürdig erscheint.

Ich würde mich sehr freuen, wenn sich die Autorin zu einem weiteren Band hinreißen lassen würde.