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Veröffentlicht am 29.03.2021

nicht ganz so mein Fall

Ostseefalle
3

Bei „ Ostseefalle“ von Eva Almstädt handelt es sich um einen Kriminalroman.

Ostseefalle ist der 16. Fall für Pia Korittki und ihr Team. Ich kenne die vorherigen Bände nicht, aber dank einiger geschickt ...

Bei „ Ostseefalle“ von Eva Almstädt handelt es sich um einen Kriminalroman.

Ostseefalle ist der 16. Fall für Pia Korittki und ihr Team. Ich kenne die vorherigen Bände nicht, aber dank einiger geschickt untergebrachten Rückblenden, zu Pia´s Privatleben, konnte ich hier einigermaßen folgen.

Der Cold Case Fall ist interessant aufgebaut und ich konnte sehr gut spekulieren, wer der Täter sein könnte. Hier kommen so einige in Frage. Die Ermittlungsarbeiten in diesem Fall haben mir gefallen, bis Pia in eine Falle tappt.

Der Cold Case Fall rückt sehr in den Hintergrund und es geht über zig Seiten nur noch um Pia. Dies ist zwar spannend erzählt und ich konnte Pia´s Angst richtig spüren, hatte mir den Verlauf der Geschichte aber etwas anders vorgestellt.

Auch wurde mir das Privatleben von Pia zu ausführlich beschrieben. Der Täter wird am Ende gefunden, hatte ihn überhaupt nicht auf dem Schirm. Daher war dies eine große Überraschung für mich.

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Veröffentlicht am 14.03.2021

etwas wirr und langatmig

Die nicht sterben
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Bei „ Die nicht sterben“ von Dana Grigorcea handelt es sich um einen Roman.

Die Geschichte hat mich nicht ganz so gefesselt. Ich fand sie etwas wirr und ich wusste manchmal nicht, was ist Traum und was ...

Bei „ Die nicht sterben“ von Dana Grigorcea handelt es sich um einen Roman.

Die Geschichte hat mich nicht ganz so gefesselt. Ich fand sie etwas wirr und ich wusste manchmal nicht, was ist Traum und was ist Realität.

Die facettenreichen Protagonisten werden gut beschrieben. Ihre Charaktereigenschaften sind interessant und passen sehr gut zu dieser Geschichte.

Der Plot ist vielseitig. Er beinhaltet das Leben in der Walachei, die Geschichte rundum Dracula und schließlich noch einen Fantasy Teil. Da dieser mir zu wirr und zu aufgesetzt war, hat er mir gar nicht gefallen.

Gegen Ende des Buches werden alle, bis dahin offene Handlungsstränge Stück für Stück miteinander verbunden.

Zeitweise wollte ich das Buch nicht zu Ende lesen, habe aber durchgehalten und das Ende hat mich für mein Durchhalten entschädigt.

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Veröffentlicht am 21.07.2020

Hat mir leider nicht so gefallen

Der Tod ist nicht allein zum Sterben da
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Bei „ Der Tod ist nicht allein zum Sterben da“ von Magdalena Webber handelt es sich um einen Krimi.

Klappentext übernommen:
Eine Gen-Tomate, die dauerhaft frisch ist und genauso schmeckt wie aus dem eigenen ...

Bei „ Der Tod ist nicht allein zum Sterben da“ von Magdalena Webber handelt es sich um einen Krimi.

Klappentext übernommen:
Eine Gen-Tomate, die dauerhaft frisch ist und genauso schmeckt wie aus dem eigenen Garten. Ein Milliarden-Geschäft. Dafür lohnt sich offensichtlich alles. Auch Mord.
Maria Könix, eine erfolgreiche Werberin, will die Zeichen der Wahrheit erst nicht wahrhaben und wird schließlich zur Jägerin und Gejagten – Mithelferin des ermittelnden Kommissars, aber auch Mittäterin. Ihr Plan ist so fein gesponnen, dass sie sich selbst und – unbeabsichtigt – einen weiteren »Unschuldigen« darin verstrickt. Am Ende sind alle irgendwie schuldig geworden.
»Der Tod ist nicht allein zum Sterben da« erzählt vom Fatalismus des Bösen, von Verführten und Verführern und davon, wie sich nach einem Verbrechen die Welt neu ordnet. Wie nach einem Orkan. Als wäre ein Verbrechen nur ein Weckruf, um so dem Bösen in der Welt vielleicht doch zu entkommen.

Der Schreibstil der Autorin hat mir leider nicht so zugesagt. Ich hatte ziemliche Schwierigkeiten in die Geschichte hineinzukommen. Außerdem wird vieles sehr poetisch beschrieben, sodass ich oft nicht wusste, was die Autorin sagen möchte.

Ab ca. der Hälfte des Buches , hatte ich mich an die Ausdrucksweise gewöhnt und konnte die zuvor für mich etwas unverständlichen Handlungsstränge verstehen. Stück für Stück fügt sich alles zusammen.

Der Plot ist sehr interessant, beinhaltet aktuelle Themen, die mich nachdenklich und manchmal etwas schockierend zurück gelassen haben.

Die Protagonisten, hier vor allem Maria, werden gut beschrieben. Ihre Entwicklungen im Laufe der Geschichte habe ich mit Begeisterung verfolgt.

Die Spannung steigt sehr langsam an. Mit dem Ende hat mich die Autorin sehr überrascht, da ich im Traum nicht auf dieses Ende gekommen wäre.

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Veröffentlicht am 20.06.2020

Hat mich nicht ganz so überzeugt

Wellengrab
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Bei „ Wellengrab“ von Edith Kneifl handelt es sich um einen Griechenland – Krimi.

Schatten über dem Urlaubsparadies!
Eigentlich wollte Laura Mars auf Mykonos nur entspannen. Doch auf der Fähre lernt sie ...

Bei „ Wellengrab“ von Edith Kneifl handelt es sich um einen Griechenland – Krimi.

Schatten über dem Urlaubsparadies!
Eigentlich wollte Laura Mars auf Mykonos nur entspannen. Doch auf der Fähre lernt sie den Griechen Alexander kennen und ahnt nicht, dass dieser nicht nur weltgewandt und gutaussehend, sondern auch gefährlich ist. Als im Pool ein Toter treibt, wird Laura bewusst, dass Alexander nicht der ist für den er sich ausgibt. Oder gibt es noch Jemanden der Böses im Sinn hat...

Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Dieser Krimi lässt sich sehr flüssig lesen und der Einstieg ist mir leicht gefallen.

Nicht ganz so gut haben mir die hier beschriebenen aktuellen Themen , wie z.B. Wirtschafts- und Flüchtlingspolitik gefallen. Bei einem Krimi, möchte ich vom Alltag abschalten und nicht an Probleme erinnert werden.

Die Spannung steigt langsam an und wird zu oft durch romantische Szenen unterbrochen.
Ein paar Wendungen im Mordfall haben mich überrascht. Das Ende habe ich so nicht kommen gesehen.

Die Protagonisten werden tief und authentisch beschrieben, sodass ich sie mir gut vorstellen und ihr agieren nachvollziehen konnte.

Die bildhaften Beschreibungen der Handlungsplätze haben mir sehr gut gefallen. Hier kommt richtiges Urlaubsfeeling auf.

Ich empfehle dieses Buch bedingt weiter.

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Veröffentlicht am 27.07.2019

Flüssig zu lesen, etwas langatmig

Der Oleandergarten
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Bei " Der Oleandergarten" von Beatrice Mariani handelt es sich um einen Roman.
Die neunzehnjährige Halbitalienerin Jane zieht nach dem Abitur nach Rom, zu ihren Verwandten. Sie heuert als Kindermädchen ...

Bei " Der Oleandergarten" von Beatrice Mariani handelt es sich um einen Roman.
Die neunzehnjährige Halbitalienerin Jane zieht nach dem Abitur nach Rom, zu ihren Verwandten. Sie heuert als Kindermädchen bei der alleinerziehenden Marina an. Diese wohnt bei ihrem Bruder. Er ist ein erfolgreicher Geschäftsmann und wohnt in einer imposanten Villa. Als Jane zum ersten Mal auf den attraktiven Lebemann Edoardo trifft, ist er ihr nicht gerade sympathisch, sie fühlt sich aber auf eine magische Weise von ihm angezogen. Obwohl sich Edoardo in einer ganz anderen Welt bewegt, hat er ihr Herz geraubt.
Eines Abends nimmt Jane ihren ganzen Mut zusammen und gesteht ihm ihre Gefühle. Hat ihre Liebe eine Chance?
Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Die Geschichte lässt sich flüssig lesen, sodass ich dieses Buch innerhalb von nur 2 Tagen gelesen hatte.
Der Plot- hier hatte ich mir etwas anderes darunter vorgestellt. Manche Szenen waren sehr langatmig, uninteressant und hatten nichts mit der eigentlichen Handlung zu tun.
Jane und Edoardo fehlt es eindeutig an Glaubwürdigkeit und Tiefe. Beide werden sehr oberflächlich beschrieben und ihre Taten waren für mich nicht immer schlüssig.
Am Anfang spielt die Geschichte in verschiedenen Zeitebenen . Diese haben mich etwas verwirrt zurückgelassen.
Spannung möchte auch nicht so recht aufkommen. Die Geschichte kommt nicht so recht voran.