Bei „ Ostseefalle“ von Eva Almstädt handelt es sich um einen Kriminalroman.
Ostseefalle ist der 16. Fall für Pia Korittki und ihr Team. Ich kenne die vorherigen Bände nicht, aber dank einiger geschickt ...
Bei „ Ostseefalle“ von Eva Almstädt handelt es sich um einen Kriminalroman.
Ostseefalle ist der 16. Fall für Pia Korittki und ihr Team. Ich kenne die vorherigen Bände nicht, aber dank einiger geschickt untergebrachten Rückblenden, zu Pia´s Privatleben, konnte ich hier einigermaßen folgen.
Der Cold Case Fall ist interessant aufgebaut und ich konnte sehr gut spekulieren, wer der Täter sein könnte. Hier kommen so einige in Frage. Die Ermittlungsarbeiten in diesem Fall haben mir gefallen, bis Pia in eine Falle tappt.
Der Cold Case Fall rückt sehr in den Hintergrund und es geht über zig Seiten nur noch um Pia. Dies ist zwar spannend erzählt und ich konnte Pia´s Angst richtig spüren, hatte mir den Verlauf der Geschichte aber etwas anders vorgestellt.
Auch wurde mir das Privatleben von Pia zu ausführlich beschrieben. Der Täter wird am Ende gefunden, hatte ihn überhaupt nicht auf dem Schirm. Daher war dies eine große Überraschung für mich.
Bei " Dünengeister" von Nina Ohlandt handelt es sich um den sechsten Band aus der John Benthien Reihe.
Eine junge Frau und ein Kind werden auf Sylt in einer Düne, die zum Besitz der reichen Industriellenfamilie ...
Bei " Dünengeister" von Nina Ohlandt handelt es sich um den sechsten Band aus der John Benthien Reihe.
Eine junge Frau und ein Kind werden auf Sylt in einer Düne, die zum Besitz der reichen Industriellenfamilie Melander gehört, gefunden.
Der Kleidung nach ist die Frau schon seit Jahrzehnten tot. Kurz darauf kommt es in der Familie zu einem weiteren Todesfall.
Da Kommissar John Benthien nicht an einen Zufall glaubt, nimmt er die Ermittlungen auf. Er stößt bei dabei auf ein uraltes Familiengeheimnis, von dem heute noch eine tödliche Gefahr auszugehen scheint...
Das Cover passt sehr gut zu der Geschichte und man erkennt auf Anhieb, dass es sich um einen Nordsee-Krimi handelt.
Der Schreibstil ist sehr gut. Die Geschichte lässt sich leicht lesen und durch den tollen Satzbau fliegen die Seiten nur so dahin.
Dies war das zweite Buch aus der Benthien Reihe, das ich gelesen habe und meiner Meinung nach, können die Bücher unabhängig voneinander gelesen werden . Der Fall an sich ist neu und mit dem Privatleben der Ermittler kommt man schnell zurecht.
Sehr gut haben mir die Personenlisten ( am Anfang und am Ende des Buches) gefallen. Da sehr viele Protagonisten involviert sind, sind diese Listen sehr hilfreich um den Überblick zu behalten.
Die Geschichte ist von der ersten bis zur letzen Seite sehr spannend. Die verschiedenen Zeitebenen, die Wendungen, die verschiedenen Erzählperspektiven, die interessanten facettenreichen Protagonisten und der tolle Plot tragen dazu bei, dass ich in der Geschichte gefangen war und das Buch nur schwer zur Seiten legen konnte.
Sehr gut haben mir die ausführlichen Beschreibungen der Örtlichkeiten gefallen, sodass ich mir jeden Handllungsplatz sehr gut vorstellen konnte.
John Benthien hat es nicht leicht den Täter ausfindig zu machen. Obwohl er sehr gewissenhaft arbeitet und sehr gut kombinieren kann, ist er bis zum Schluß auf dem Irrweg. Viele Intrigen, Lügen, alte Dokumente und sehr viele Verdächtige machen ihm das Leben schwer.
Ich wusste auch bis zum Schluß nicht wer der Täter ist. So macht ein Krimi Spaß.
Die Charaktere werden sehr gut beschrieben, sodass ich mir jeden Einzelnen sehr gut vorstellen, mich hineinversetzen und mitfühlen konnte.
Der Plot ist plausibel und die Auflösung ist sehr überraschend und glaubwürdig.
Die Mischung aus Privatleben der Ermittler und Fall stimmt. Die Autorin hat sich hier stark auf den Fall konzentriert und das Privatleben nur sehr selten mit eingebracht. Dies gefiel mir ebenfalls, da so die Spannung nicht darunter leidet.
Bei „ Lady Arrington und die tödliche Melodie“ von Charlotte Gardener handelt es sich um einen Krimi.
Für Lady Arrington ist es die zweite Kreuzfahrt und somit für sie ein Wiedersehen mit einigen Protagonisten. ...
Bei „ Lady Arrington und die tödliche Melodie“ von Charlotte Gardener handelt es sich um einen Krimi.
Für Lady Arrington ist es die zweite Kreuzfahrt und somit für sie ein Wiedersehen mit einigen Protagonisten.
Ich kenne Band eins nicht und daher hat es mir besonders gut gefallen, dass die Autorin die Protagonisten , aus Band eins, noch einmal vorstellt, sodass ich nicht das Gefühl hatte, etwas verpasst zu haben.
Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Diese Geschichte lässt sich flüssig lesen und der Einstieg ist mir leicht gefallen.
Die Spannung beginnt nach ca. der Hälfte des Buches. Bis dahin werden die Protagonisten vorgestellt und man erfährt sehr viel vom Alltag auf einem Kreuzfahrtschiff. Als dann endlich der Mord geschieht, überschlagen sich die Ereignisse. Viele Verdächtige, tolle Ermittlungsarbeiten und Wendungen tragen zur Spannung bei. Das Ende und der Täter haben mir sehr überrascht.
Die facettenreichen Protagonisten werden gut beschrieben. So manch einer ist etwas skurril. Ganz besonders hat mir Lady Arrington gefallen. Ihre Art, wie sie mit ihren Mitmenschen redet – herrlich.
Bei „ Tod in Saint Merlot“ von Serena Kent ( Pseudonym des Autorenehepaars Deborah Lawrenson und Robert Ress) handelt es sich um einen Provence – Krimi.
Klappentext übernommen:
Es ist Liebe auf den ersten ...
Bei „ Tod in Saint Merlot“ von Serena Kent ( Pseudonym des Autorenehepaars Deborah Lawrenson und Robert Ress) handelt es sich um einen Provence – Krimi.
Klappentext übernommen:
Es ist Liebe auf den ersten Blick. Als die Britin Penelope Kite während eines Urlaubs in der Provence das steinerne Farmhaus auf dem Hügl mit diesem poetischen Namen Le Chant d´Eau – das Liedes des Wassers – erblickt, ist ihr Entschluss gefasst: Hier will sie leben! Gesagt, getan. Kurzerhand erwirbt die Frührentnerin das Gehöft und zieht um. Doch kaum angekommen, erlebt sie den Schreck ihres Lebens: Im Swimmingpool schwimmt eine Leiche! Es ist Manuel Avore, der ehemalige Besitzer des Hofes, der diesen wegen Spielschulden verkaufen musste und gerne mal einen über den Durst trank. Die Polizei geht von einem Unfall aus, doch Penelope ist sich da nicht so sicher. Sie beginnt auf eigene Faust zu ermitteln, sehr zum Missfallen des Chef de Police, doch Penny lässt sich nicht abschrecken.
Der Schreibstil der Autoren hat mir sehr gut gefallen. Ich war sofort von der Geschichte in den Bann gezogen und konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Durch den flüssigen Schreibstil, der guten Ausdrucksform und dem interessanten Plot, war jede Seite lesenswert.
Die Handlungsorte werden sehr ausführlich und bildlich beschrieben, sodass ich sie mir gut vorstellen und die Atmosphäre einsaugen konnte.
Die facettenreichen Protagonisten werden tief und authentisch beschrieben. Ihre Entwicklungen, sowie ihr agieren hat mir sehr gut gefallen. Einige Protagonisten konnte ich bis zum Schluss nicht
einordnen ( ob sie schuldig sind oder nicht). Über diese Protagonisten habe ich ständig meine Meinung geändert.
Die Spannung beginnt schon auf den ersten Seiten. Nach vielen Verdächtigen, vielen Wendungen usw. wird der Täter am Ende des Krimis gefasst. Mit... als Täter und dem Motiv hatte ich überhaupt nicht gerechnet.
Der Plot ist sehr vielseitig. Hier werden viele Themen behandelt ( möchte nicht zu viel verraten). Die Autoren haben mich hier immer wieder überrascht.
Bei " Bluthaus" von Romy Fölck handelt es sich um die Fortsetzung von "Totenweg".
Als sich Frida Paulsen von ihrem letzten Fall zu Hause erholt, erhält sie einen Anruf von ihrer alten Freundin Jo. Diese ...
Bei " Bluthaus" von Romy Fölck handelt es sich um die Fortsetzung von "Totenweg".
Als sich Frida Paulsen von ihrem letzten Fall zu Hause erholt, erhält sie einen Anruf von ihrer alten Freundin Jo. Diese hat in der letzten Nacht die Leiche einer Frau gefunden und nun ist sie davon überzeugt, dass man sie als Täterin in Verdacht hat.
Wenige Zeit später verschwindet Jo spurlos und Frida begibt sich auf die Suche nach ihr.
Die Spur führt Frida auf die Halbinsel Holnis zu einem einsam gelegenen Haus, das die Inselbewohner nur das Bluthus nennen. Eine Familie wurde vor vielen Jahren in diesem Haus grausam hingerichtet und den Täter hat man bis heute nicht gefunden ..
Beide Teile können unabhängig von einander gelesen werden . Der Fall ist neu und wird komplett gelöst, mit dem Privatleben der Ermittler kommt man auch mit, ohne den ersten Teil zu kennen.
Die Geschichte hat mich von der ersten Seite an gefesselt. Mit jeder Seite wurde sie spannender bis hin zu einem atemberaubendem Finale.
Durch die vielen Wendungen im Fall, war ich bis zum Schluß auf der falschen Fährte- wer ist gut und wer ist böse?
Besonders gefiel mir dass die Geschichte in zwei Zeitebenen spielt, die sich ein paar Mal abwechseln.
Einmal das Jahr 1997 in dem etwas in dem Bluthaus geschah ( möchte hier nicht zu viel verraten) und einmal 2017 als Jo verschwand.
Beide Stränge fügen sich gegen Ende der Geschichte zusammen bis hin zu einem stimmigen Ende.
Die Charaktere haben mir sehr gut gefallen.
Frida ist mir sehr sympathisch. Ich konnte ihre Verzweiflung , ihre Gewissensbisse und ihren Gedanken sehr gut verstehen.
Haverkorn hat eine schwere Zeit. Privat gibt es so einige Schicksalsschläge, die er verkraften muss und wird von seiner Vergangenheit eingeholt.
Jo konnte ich bis zum Schluss nicht durchschauen.
Durch die tollen Beschreibungen der Örtlichkeiten konnte ich mir die Handlungsorte sehr gut vorstellen.
Der Plot ist sehr gut durchdacht, die Geschichte ist plausibel, mit vielen Wendungen und bis zum Schluss sehr spannend.