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Veröffentlicht am 10.03.2020

Sehr interessant

Kämpfen. Leiden. Lieben. Leben im Schwarzwald von den Kelten bis ins 20. Jahrhundert. Heimatgeschichte packend erzählt: die Lebenswirklichkeit der einfachen Schwarzwälderinnen und Schwarzwälder.
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„ Kämpfen.Leiden.Lieben. Leben im Schwarzwald von den Kelten bis ins 20. Jahrhundert“ von Thomas Binder.

Klappentext übernommen:
Geschichte über spannende Geschichten zu veranschaulichen – mit dieser ...

„ Kämpfen.Leiden.Lieben. Leben im Schwarzwald von den Kelten bis ins 20. Jahrhundert“ von Thomas Binder.

Klappentext übernommen:
Geschichte über spannende Geschichten zu veranschaulichen – mit dieser Intention lässt sich das Leben der Menschen im Schwarzwald über die Jahrhunderte beispielhaft nachzeichnen. Im Mittelpunkt stehen dabei nicht bekannte Herrscher und die große Politik; vielmehr schildern die 16 Miniaturen dieses Buches das Schicksal einfacher Leute: worüber sie sich freuten, was sie ängstigte, woran sie glaubten oder was sie stark machte Die Figuren sind historisch belegt, ihre nacherzählten Lebensgeschichten angereichert mit vielen Hintergrundinformationen. Ein Stück Regionalgeschichte - spannend umgesetzt anhand von Kategorien menschlichen Erlebens wie Liebe und Hoffnung, Vertrauen und Glaube.

Die Inhaltsangabe gibt einen ersten Überblick über die 16 Miniaturen ( z.B. leiden, hoffen, lieben, gehorchen).

Der Autor beschreibt die historischen Fakten, Ereignisse, Schicksale einfacher Leute sehr anschaulich und lebendig. Alles ist sehr leicht verständlich, informativ und sehr interessant. Bei diesen vielen Hintergrundinformationen, merkt man beim Lesen, dass sich der Autor sehr viel mit diesem Thema beschäftigt hat. Er beschreibt das Leben „ der kleinen Menschen“ sehr realistisch und authentisch. Hier hat mir besonders gefallen, dass der Autor hier die Geschichten von real existierenden Personen aufgegriffen hat.

Die zahlreichen Fotos von Menschen, Gebäuden und Landschaften bringen einem das Gelesen noch näher.

Am Ende jedes Kapitels gibt der Autor in der Rubrik :Lebendige Geschichte – Tipps, sehr tolle Tipps für Ausflugsziele im Schwarzwald.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

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Veröffentlicht am 10.03.2020

Warmherzig und humorvoll

Dolce Vesuvio. Ein Italien-Roman.
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Bei „ Dolce Vesuvio“ von Astrida Wallat handelt es sich um einen Italien – Roman.

Klappentext übernommen:
Wer braucht schon die Gegenwart, wenn die Vergangenheit so voller Wunder steckt? Carlotta vergöttert ...

Bei „ Dolce Vesuvio“ von Astrida Wallat handelt es sich um einen Italien – Roman.

Klappentext übernommen:
Wer braucht schon die Gegenwart, wenn die Vergangenheit so voller Wunder steckt? Carlotta vergöttert Vulkane, antike Philosophen und alles, was tief unter der Erde verborgen liegt. Doch als sie das Angebot erhält, den Sommer bei einer Ausgrabung in Pompeji zu verbringen, wirbelt das mächtig Staub auf in ihrem Leben. Denn statt dem erhofften Sensationsfund begegnet ihr am Vesuv ausgerechnet ihr Konkurrent Alessandro Mantegna - und der setzt ein schicksalhaftes Drama in Gang, dem nur Carlotta ein Ende setzen kann. Sofern sie lernt, nicht nur hinter die Fassaden ihrer geliebten Ruinen, sondern auch in die Herzen der Männer und den Himmel Italiens zu blicken …


Der flüssige, lockere Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Dieser Roman lässt sich sehr gut lesen, ist leicht verständlich und jede Seite ist ein Genuss. Einmal angefangen konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen.

Die italienische Atmosphäre wird sehr gut eingefangen. Während dem Lesen fühlte ich mich, als ob ich vor Ort wäre. Die Ausgrabungen in Pompeji werden gut geschildert und faszinieren mich immer wieder, das Leben, die Familienfeiern - alles wird sehr authentisch und bildhaft beschrieben.

Die facettenreichen Protagonisten werden sehr liebevoll beschrieben, sodass ich sie mir alle sehr gut vorstellen konnte. Ihre Entwicklungen im Laufe der Geschichte sind plausibel und teilweise überraschend.

Der Plot ist sehr abwechslungsreich und interessant. Eine romantische Komödie mit Humor und Tiefgang, sowie eine Reise in die Vergangenheit. Diese beiden Komponenten hat die Autorin sehr gut miteinander verwoben, sodass ein warmherziger Roman entstanden ist.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

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Veröffentlicht am 10.03.2020

Nervenkitzel pur

Herzenskälte
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Bei „ Herzenskälte“ von Saskia Berwein handelt es sich um einen Thriller.

Zweiter Band der "Ein Fall für Leitner und Grohmann"-Reihe, der unabhängig von Band 1 gelesen werden kann.

Klappentext übernommen:
Frisch ...

Bei „ Herzenskälte“ von Saskia Berwein handelt es sich um einen Thriller.

Zweiter Band der "Ein Fall für Leitner und Grohmann"-Reihe, der unabhängig von Band 1 gelesen werden kann.

Klappentext übernommen:
Frisch verheiratet und bereits tot: Als perfekte Braut ausgestellt wird die Leiche einer jungen Frau im Schaufenster eines Hochzeitsplaners gefunden. Ihr Herz wurde entfernt und dient dem Täter scheinbar als Trophäe. Jennifer Leitner und Oliver Grohmann vermuten zuerst ein Verbrechen aus Leidenschaft. Doch dann taucht ein weiterer Toter auf, grausam verstümmelt und das Herz aus der Brust gerissen.

Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Dieser Thriller lässt sich sehr flüssig lesen und der Einstieg ist mir sehr leicht gefallen. Nach ein paar Seiten konnte ich das Buch schon kaum noch aus der Hand legen, so neugierig war ich auf den weiteren Verlauf der Geschichte.

Die Spannung baut sich von Seite zu Seite weiter auf. Durch viele Wendungen, geschickt gelegte Irrwege und vielen Verdächtige konnte ich die ganze Zeit miträtseln wer der Täter ist. Auf... bin ich im Traum nicht gekommen. Super- so muss ein Thriller sein.
Durch bildhaften Beschreibungen habe ich nicht nur einmal Gänsehaut bekommen. So einen packenden Thriller habe ich schon lange nicht mehr gelesen.

Das Verhältnis Privatleben der Ermittler und Krimianteil ist stimmig. Manchmal habe ich mir sogar gewünscht, dass es mit dem Privatleben weitergeht um mich kurz von dem spannenden Fall erholen zu können.

Die Ermittler gehen plausibel und bedacht vor. Ihre Ermittlungsschritte haben mir gefallen und dass dadurch Stück für Stück der Fall gelöst wird.

Die Protagonisten werden gut beschrieben, ihre Entwicklungen im Laufe der Geschichte sind plausibel und überraschend.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

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Veröffentlicht am 08.03.2020

Interessanter Plot, etwas langatmig

Tod im Leuchtturm
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Bei „ Tod im Leuchtturm“ von Susanne Ziegert handelt es sich um einen Kriminalroman.

Auf der Nordseeinsel Neuwerk war Julia seit ihrer Kindheit nicht mehr. Um über den Winter den Leuchtturm zu hüten, ...

Bei „ Tod im Leuchtturm“ von Susanne Ziegert handelt es sich um einen Kriminalroman.

Auf der Nordseeinsel Neuwerk war Julia seit ihrer Kindheit nicht mehr. Um über den Winter den Leuchtturm zu hüten, kehrt sich nach fast drei Jahrzehnten zurück. Kurz darauf wird sie tot in der Badewanne gefunden. Ihre Freundin Margo Valeska kann sich mit dem festgestellten Suizid nicht abfinden. Bei ihren Ermittlungen stößt die Hamburger Kommissarin Friederike von Menkendorf auf ein ungelöstes Verbrechen, bei dem die Tote einst Zeugin war. Hatte jemand ein Interesse daran, sie zum Schweigen zu bringen?

Hier handelt es sich um den zweiten Fall für die Kommissarin von Menkendorf. Der Fall ist neu und wird komplett gelöst.

Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen. Dieser Kriminalroman lässt sich flüssig lesen und der Einstieg ist mir leicht gefallen.

Die Protagonisten werden gut beschrieben, sodass ich sie mir gut vorstellen konnte. Ihre Entwicklungen haben mir gefallen. Da ich Band 1 nicht kenne, hatte ich aber manchmal das Gefühl, dass mir wichtige Informationen zum Privatleben fehlen.

Der Plot ist spannend, gut konstruiert und wendungsreich. Ich habe während dem Lesen so einige Theorien aufgestellt, wie sich alles abgespielt haben könnte. Auf dieses Ende bin ich nicht gekommen. Hier hat die Autorin mich sehr überrascht.

Das Lokalkolorit kommt hier nicht zu kurz. Durch die bildhaften Beschreibungen der Handlungsplätze konnte ich mir alles sehr gut vorstellen.

Die Spannung baut sich schon gleich zu Anfang an auf. Doch durch zu ausführlichen Beschreibungen von Nebensächlichkeiten wird sie leider zu oft unterbrochen. Erst gegen Ende des Buches zieht sie wieder an.

Die Ermittlungsarbeiten der Polizei kommen nur langsam voran. Hier hatte ich manchmal das Gefühl, dass Innerbetriebliche Probleme mehr im Vordergrund stehen.


Ich empfehle dieses Buch weiter.

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Veröffentlicht am 07.03.2020

Sehr zu empfehlen

Kein schlechter Tausch
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Bei „ Kein schlechter Tausch“ von Karen Witemeyer handelt es sich um einen Roman.

Texas, 1890:
Mit ihrer Tochter kommt die junge Ruth Fulbright nach Hope Springs und hofft auf einen Neuanfang. Seit dem ...

Bei „ Kein schlechter Tausch“ von Karen Witemeyer handelt es sich um einen Roman.

Texas, 1890:
Mit ihrer Tochter kommt die junge Ruth Fulbright nach Hope Springs und hofft auf einen Neuanfang. Seit dem Tod ihres Mannes und dem Verlust ihres Zuhauses ist die Anstellung als Köchin in dem kleinen Kurort der erste Lichtblick. Doch wie soll sie als mittellose Witwe die Miete für eine Unterkunft in dem wohlhabenden Touristenstädtchen aufbringen?
Ihre Idee, eine Art Tauschhandel, den sie dem Vermieter anbieten kann. Doch wird dieser sich darauf einlassen? Mr. Azlin ist schließlich ein reicher Mann, der sich unübersehbar für etwas besseres hält.....

Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Dieser Roman lässt sich sehr flüssig lesen und jede Seite ist lesenswert. Der christliche Glauben spielt hier eine große Rolle. Dies hat die Autorin sehr gut in ihre Geschichte miteingebracht ohne dabei zu sehr ins religiöse zu gehen. Hier geht es vielmehr um das Verhalten anderen Menschen gegenüber.

Die Protagonisten werden gut beschrieben, sodass ich mich gut in sie hineinversetzen konnte, mit ihnen fühlen usw. Ihre Entwicklungen im Laufe der Geschichte haben mir gefallen und sind plausibel. Ihr handeln, ihre Gedanken entsprechen dieser Zeit.

Dieser historische Roman gehört zu der Kleinen Auszeit Reihe aus dem Francke Verlag und umfasst 169 Seiten. Während dem Lesen konnte ich sehr gut vom Alltag abschalten und bin richtig in der Geschichte versunken. Innerhalb von nur zwei Tagen habe ich dieses Buch verschlungen, so interessant war es.

Der Plot ist vielseitig, sehr interessant und absolut lesenswert.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

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