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Veröffentlicht am 25.03.2022

Der letzte Teil ist mega, davor hat es sich für mich oft gezogen

Crush
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Achtung: Band 2 einer Reihe, nicht unabhängig lesbar – mit Cliffhanger!

Wenn ihr Band 1 noch nicht gelesen habt, lest bitte nicht weiter, sonst werdet ihr gespoilert!


Grace ist der einzige Mensch an ...

Achtung: Band 2 einer Reihe, nicht unabhängig lesbar – mit Cliffhanger!

Wenn ihr Band 1 noch nicht gelesen habt, lest bitte nicht weiter, sonst werdet ihr gespoilert!


Grace ist der einzige Mensch an der Katmere Academy – zumindest dachte sie das. Nun stellte sich aber heraus, dass sie eben kein Mensch ist, jedenfalls nicht die ganze Zeit, denn Grace ist eine Gargoyle – die erste seit 1000 Jahren.
Für Grace ist nur ein Augenblick vergangen, für alle anderen Monate, seit sie sich zwischen Hudson den Geist (oder was auch immer) von Jaxtons Bruder und ihren Gefährten geworfen hat. Anstatt aber dabei zu sterben, hat sie sich in ihr Gargoyle-Ich verwandelt und blieb monatelang ein Stück Stein. Jetzt ist sie zurück, dummerweise hat sie Hudson aber mitgebracht – in ihrem Kopf. Alle wissen, wie gefährlich Hudson ist, deswegen muss er dringend von Grace losgelöst werden, das Problem ist nur, dass das verflucht schwierig, sehr gefährlich und potenziell tödlich ist.


Ich muss ehrlich sagen, ich hatte von Anfang an meine Schwierigkeiten mich zurechtzufinden. Vielleicht ist Band 1 für mich schon zu lange her gewesen, oder es lag an mir, oder nichts von alle dem.

Grace und Jaxton sind mir die meiste Zeit über nicht unsympathisch gewesen, wobei sie allerdings beide auch so ihre Momente hatten, in denen sie mich genervt haben. Das Problem in diesem Band war für mich vor allem, dass Grace sich andauernd mit Hudson gezofft hat, ich empfand ihre Streitereien oft als sehr kindisch und nervig. Klar ist das eine komische und blöde Situation, aber für mich haben die Streitereien das Buch unnötig in die Länge gezogen. Allgemein fand ich, hätte man es gut um 100-200 Seiten kürzen können.

Ich musste mich teilweise echt heftig anstrengen, um überhaupt weiterzulesen. Gerade in Richtung Mitte hat es mich wirklich gelangweilt. So richtig gut gefallen, haben mir nur die letzten 100-150 Seiten, die waren total spannend und aufregend und einfach wow. Wirklich, die haben mich richtig begeistert, der Rest des Buches war für mich eher zäh.

Der Cliffhanger ist wieder einmal ziemlich heftig und ich hatte mir etwas in der Art schon gedacht. Ich freue mich aber sehr darüber und bin echt gespannt, was wohl in Band 3 passieren wird.


Fazit: Mir hat es dieses Buch nicht leicht gemacht. Ich hatte wirklich meine Probleme damit und musste mich sehr, sehr motivieren, es überhaupt zu beenden. Für mich hat es sich einfach sehr lange gezogen. Erst die letzten 100-150 Seiten empfand ich als wirklich richtig spannend und aufregend und wow. Die waren wirklich mega – der Rest zäh. Mir ist zu lang zu wenig passiert.

Von mir bekommt das Buch ganz, ganz knappe 3 Sterne und die auch nur, weil ich den letzten Teil echt mega fand, ohne den wären es 2 Sterne geworden.

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Veröffentlicht am 11.03.2022

Ich hatte stellenweise so meine Probleme aber schlecht war es nicht

The Reason of Love
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Achtung: Band 2 einer Reihe, unabhängig lesbar aber mit Überschneidungen – man wird also für Band 1 gespoilert.


Haley wurde in der Highschool wegen ihres eidetischen Gedächtnisses und ihrer Noten gemobbt. ...

Achtung: Band 2 einer Reihe, unabhängig lesbar aber mit Überschneidungen – man wird also für Band 1 gespoilert.


Haley wurde in der Highschool wegen ihres eidetischen Gedächtnisses und ihrer Noten gemobbt. Sie hat ein paar soziale Schwierigkeiten und jetzt schon etwas Angst, dass sich dieser Albtraum am College wiederholen könnte. Doch sie hat Glück und kommt gut zurecht, findet Freunde und eigentlich läuft alles ganz gut, außer, dass sie nicht für ihr Studienfach – Medizin – brennt, aber so schlimm ist das auch wieder nicht. Viel schlimmer empfindet sie es, dass sie ausgerechnet Mateo Ortez Nachhilfe geben soll! Sie und der Footballspieler kommen eigentlich überhaupt nicht miteinander aus. Wie soll das gut gehen?


Ich habe Band 1 der Reihe noch nicht gelesen, aber werde das noch nachholen, weil mir Drew und July sympathisch waren. Haley und Mateo waren mir nicht direkt unsympathisch, aber gerade Mateo ist lange einfach komisch.

Haley ist hochbegabt, aber das bedeutet nicht, dass ihr Leben einfach ist. Ihre Eltern sind eine Nummer für sich und sie ist sehr viel allein. Auf der Highschool wurde sie gemobbt und das sitzt tief bei ihr. An der Uni läuft es besser, aber als sie ihrem frischgewonnenen besten Freund gegen homophobe Anfeindungen beisteht, positioniert sie sich auf eine Weise, die sie aus der Unsichtbarkeit katapultiert.
Dann soll sie plötzlich Mateo, einem sehr begabten Footballspieler Nachhilfe geben, obwohl sie weder die Zeit noch die Lust dazu hat, sie sieht sich aber gezwungen. Ausgerechnet Mateo, mit dem sie überhaupt nicht klar kommt.

Das Buch ist komplett aus Haleys Sicht geschrieben, dadurch lernt man Mateo nur durch ihre Augen kennen, was für ihn lange alles andere als vorteilhaft ist. Mateo ist ein Aufreißer und steigt mit allem ins Bett, was die notwendigen Körperteile besitzt. Er wirft mit Zweideutigkeiten und Flirtereien um sich und wirkt unzuverlässig und kindisch.
Dass er auch eine andere Seite hat, erfährt man erst relativ spät. Dann wird er einem aber deutlich sympathischer. Man erfährt, mit was er zu kämpfen hat und dass auch ein Footballspieler, dem gefühlt die Welt zu Füßen liegt, Komplexe haben kann.
Das fand ich sehr gut. Das Problem war nur, dass Mateo auch ein gigantisches A… sein kann.


Fazit: Ich muss ehrlich sagen, dass ich meine Probleme mit dem Buch hatte. Teilweise fand ich es echt super, teilweise empfand ich das Verhalten der Protagonisten als extrem verwirrend und seltsam. Manchmal fühlte ich mich beiden sehr nah, dann wieder auf Distanz gehalten. Immer wieder wirkte Haley über-analysierend auf mich, als hätte sie „Reflexionsanfälle“ in denen sie auf mich beinahe wie eine Psychotherapeutin wirkte, als wie eine Studentin. Im nächsten Moment schwenkte sie wieder um und sah nur noch ihre Sichtweise und verbiss sich darin.
Für mich war es ein ziemliches Hin und Her zwischen Lesespaß und Frust. Ich fand das Buch wirklich nicht schlecht und es war stimmig, aber insgesamt wirkte es auf mich immer wieder, als wäre der Turbo angeschaltet worden und man rast stellenweise durch die Geschichte, gerade am Anfang und dann Richtung Ende.
Die Backdoor-Einführung in Band 3 gefiel mir dafür aber wieder sehr.

Von mir bekommt das Buch ganz knappe 3 Sterne. Es gab genauso viel, das mir gefiel, wie Dinge, die mich gestört haben.

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Veröffentlicht am 09.03.2022

Mir war zu viel zu unlogisch und zu rosarot

#London Whisper – Als Zofe ist man selten online
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Achtung: Band 1 einer Reihe mit Cliffhanger!

Zoe macht gerade ein Austauschjahr in London und hat sich bis über beide Ohren in die Stadt verliebt. Auch an der Schule hat sie sich schnell ihren Platz erobert ...

Achtung: Band 1 einer Reihe mit Cliffhanger!

Zoe macht gerade ein Austauschjahr in London und hat sich bis über beide Ohren in die Stadt verliebt. Auch an der Schule hat sie sich schnell ihren Platz erobert und alles läuft bestens. Bis sie eines Nachts dem Erdbeerschnapps zu sehr zuspricht und am nächsten Morgen plötzlich im London des Jahres 1816 aufwacht. Sie ist die Dienstbotin Traudelwald, die die neue Zofe der schüchternen Miss Lucie sein wird und nun ihre neue Stelle antreten soll. Zoe schließt die schüchterne Miss Lucie schnell in ihr Herz und will ihr helfen die Ballsaison erfolgreich zu bestehen, doch wie soll es danach weitergehen? Steckt sie für immer in 1816 fest?


Ich fand die Idee echt interessant, ein Mädchen von heute, das plötzlich in der Vergangenheit landet und irgendwie klar kommen muss, ganz ohne Smartphone, Internet und dergleichen.

Leider gibt es aber von Anfang an einiges, was ich als unlogisch empfand und das setzte sich durch das ganze Buch hindurch fort.
Zoe kommt extrem gut mit der Situation klar, hinterfragt nichts, nimmt einfach alles als gegeben hin und stürzt sich mit Feuereifer in ihre Aufgabe. Dass sie Jugendsprache spricht, scheint keinen zu stören, ebenso wenig, wie ihre andauernden Verstöße gegen die Etikette. Zoe genießt sämtliche Freiheiten, im Gegensatz zur Wirklichkeit einer Dienstbotin dieser Zeit.

Auf einem Ball lernt sie Hayden kennen, seines Zeichens Sohn und Erbe eines reichen wohlangesehenen Lords. Hayden, stellt sich schnell heraus, ist ebenfalls durch die Zeit gereist und hat ebenso wenig eine Ahnung vom Wie und Warum wie Zoe. Sie beschließen aber zusammenzuarbeiten – kann ja nicht schaden.


Fazit: Ich liebe Zeitreise-Geschichten, die Edelstein-Trilogie und auch die Outlander-Reihe gehören zu meinen absoluten Lieblingen. Ich hatte gehofft, dass mich dieses Buch ähnlich begeistern würde, aber leider war dem nicht so.
Ich hatte von Anfang an meine Probleme mit der Logik. Sehr viel muss einfach hingenommen werden, ohne Erklärung, ohne irgendetwas. Wie kann es sein, dass Zoe so nahtlos in das Jahr 1816 passt? Was ist mit ihrer Zeit? Lebt Traudelwald jetzt in unserer Zeit? Außerdem eckt Zoe nicht an. Alle scheinen ihre moderne Sprache und ihre modernen Ansichten und ihr für eine Zofe äußerst unpassendes Verhalten einfach zu schlucken.
Das Leben 1816 war für eine Zofe alles andere als ein Spaß, aber hier wurde so viel rosarote Zuckerwatte drumrum gepackt, dass es mir einfach zu viel war.
Ich habe auch kein Knistern zwischen Hayden und Zoe bemerkt.
Das Ende empfand ich als sehr abrupt, aber es hat zum Buch und zur Story gepasst. Es macht definitiv neugierig auf Band 2.

Insgesamt war das Buch aber leider nicht so wirklich meins. Ich fand zu viel unlogisch und tat mich schwer mit einigem, das man einfach hinnehmen sollte. Von mir bekommt das Buch 2,5 Sterne, weil ich Miss Lucie unglaublich süß fand und das Buch nicht langweilig war, richtig gepackt hat es mich aber nicht.

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Veröffentlicht am 07.03.2022

Mir war es zu dramatisch

Wie die Stille vor dem Fall. Zweites Buch
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Achtung: Band 2 einer Dilogie, nicht unabhängig lesbar! Überschneidungen mit „Wie die Ruhe vor dem Sturm“!

Triggerwarnung: Depression!


Als Teenager waren Landon und Shay erst verfeindet, dann ein Paar, ...

Achtung: Band 2 einer Dilogie, nicht unabhängig lesbar! Überschneidungen mit „Wie die Ruhe vor dem Sturm“!

Triggerwarnung: Depression!


Als Teenager waren Landon und Shay erst verfeindet, dann ein Paar, dann eine tragische Liebesgeschichte und schließlich nichts mehr. Denn Logan ist gegangen und hat Shay das Herz gebrochen. Jetzt versucht er wieder Teil ihres Lebens zu werden, aber wie soll sie ihm jemals wieder vertrauen? Außerdem leben sie jetzt in verschiedenen Welten, er ist der aufgehende Stern in Hollywood und sie eine Drehbuchautorin, die immer nur Absagen erhält.


Ich fand es toll, wie Logans Depression Raum erhielt und dieses Tabu-Thema – was es in meinen Augen definitiv nicht sein sollte! – anschaulich rübergebracht wurde. Das Problem war nur, dass es irgendwann anstrengend wurde, Logans ständig gleichen Gedanken zu folgen.

Shay und Logan haben sich verändert. Sie sind heute keine Teenager mehr, aber vor allem bei Shay merkt man, wie Logan und vor allem das Ende der Beziehung sie verändert haben. Das hat nicht nur mit der Trennung an sich zu tun, sondern vor allem damit, dass Logan sie eine ganze Weile lang behandelte, wie ihr Vater ihre Mutter. Das hat Shay getriggert und alles nur noch schlimmer gemacht. Heute ist von dem so vertrauensseligen Mädchen nichts mehr übrig. Sie lässt Männer nicht an sich heran und vor allem Logan versucht sie mit aller Macht von sich fernzuhalten.

Logan will nur eins: Shay zurück. Egal wie, egal was er dafür tun muss, er will sie nur zurück.


Fazit: Beide taten mir, wie auch in Band 1 leid. Aber mich haben wieder teilweise die gleichen Dinge gestört. Da wären zum einen die Klischees und die Missverständnisse. Es wurde immer der dramatischte Weg gewählt. Shay weiß einiges nicht, was vorgefallen ist, Landon sagt ihr dazu aber auch nichts. Es ist ein Teufelskreis. Beide rücken nicht mit der Sprache raus.
Abgesehen davon sind sie mir auch hier wieder auf die Nerven gegangen, dieses Mal nicht, wegen kindischer Streitereien, sondern Shay weil sie alles immer sofort aufgebauscht und als Grund genommen hat, um Logan wegzuscheuchen und Logan weil er einen total simplen Weg gehabt hätte, alles zu klären und lieber riesige Umwege genommen hat.
Mir war auch Band 2 viel zu dramatisch. Daran hatten auch Nebencharaktere ihren Anteil, aber das meiste haben sie doch selbst verzapft.
Ich empfand das Lesen teilweise als anstrengend. Mir war es einfach zu übertrieben mit dem Drama und dem Hin und Her. Von mir bekommt das Buch 2 Sterne.

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Veröffentlicht am 07.03.2022

Mir war es leider lange zu kindisch und zu dramatisch

Wie die Stille vor dem Fall. Erstes Buch
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Achtung: Band 1 einer Dilogie mit Cliffhanger! Überschneidungen mit „Wie die Ruhe vor dem Sturm“!

Triggerwarnung: Depression!


Landon und Shay hassen einander leidenschaftlich und inbrünstig. Sie ahnen ...

Achtung: Band 1 einer Dilogie mit Cliffhanger! Überschneidungen mit „Wie die Ruhe vor dem Sturm“!

Triggerwarnung: Depression!


Landon und Shay hassen einander leidenschaftlich und inbrünstig. Sie ahnen nicht, wie ähnlich sie sich eigentlich sind, denn ohne es zu wissen, leiden sie beide unter ihrer Familiensituation, die sie vorwiegend ihren Vätern zu verdanken haben.
Landon weiß selbst, dass er sich wie ein A… benimmt, aber er gefällt sich in der Rolle. Niemals würde er zugeben, dass er Shay doch irgendwie anziehend findet. Schließlich schließt er eine Wette mit seinen Freunden ab, dass er es schaffen wird, sie in sich verliebt zu machen. Doch Shay hat alles gehört und schlägt ihrerseits die gleiche Wette vor, bloß umgekehrt. Mögen die Spiele beginnen.


Ich muss sagen, dass mich die beiden Protagonisten den Großteil des Buches extrem genervt haben. Ich fand ihre Streitereien total kindisch und beide haben sich wirklich idiotisch aufgeführt. Erst spät hat das Buch seinen Tiefgang gefunden, driftete für mich aber zu sehr in Klischees ab.

Landon ist ein bekennendes A… und gefällt sich in der Rolle. Er lässt niemanden richtig an sich heran und zeigt keinem, wie es wirklich in ihm aussieht. Nur Shay hat ein Mal einen Blick hinter die Fassade werfen können, als sie ihm an seinem schlimmsten Tag beistand. Zum Dank blockte er sie kurz darauf nur umso heftiger ab. Jeder weiß, dass sie einander hassen, aber niemand weiß, warum Landon Shay eigentlich so hasst: Weil er sie und ihr Leben für perfekt hält. Er hat keine Ahnung wie sehr es seinem eigenen gleicht und das ist alles andere als perfekt.

Beide Shay und Landon leiden unter ihren Vätern. Landons ist ein eiskaltes A…, der ihm und seiner Mutter vorwiegend mit Ablehnung begegnet. Von Letzterer fühlt er sich auch regelmäßig im Stich gelassen. Maria, die Haushaltshilfe und Shays Großmutter, ist seine einzige Vertraute, nur von ihr bekommt er etwas Liebe und Zuneigung.
Shays Vater ist ein Lügner und hat mit Alkohol und Drogen zu tun. Er taucht immer wieder auf, ihre Mutter gibt ihm nach und er verschwindet wieder – oft für Monate. Gleichzeitig gibt er Shay das Gefühl, sich seine Zeit und Anerkennung verdienen zu müssen. Und durch sein Verschwinden, dass sie beidem nicht wert sei.


Fazit: Beide Protagonisten taten mir immer wieder sehr leid. Sie haben jeder für sich keine schöne Kindheit und Jugend und bekommen von mindestens einem Elternteil das Gefühl vermittelt, nicht gut genug zu sein. Das sollte kein Kind erleben.
Leider haben sie mich den größten Teil des Buches mit ihrem „Hass“ genervt. Mir war das zu kindisch und einfach zu viel. Beide verhalten sich widersprüchlich und Logan packt regelmäßig sein inneres A… aus – und kreiert so übermäßiges Drama.
Das Buch hat Tiefgang, definitiv, aber gerade als der zum Tragen kommt, driftet es ab in Klischees.
Mich hat das Buch teilweise wirklich fast zur Verzweiflung getrieben mit all dem Drama. Das war so schade! Ich glaube, hätte es den Regler nicht immer direkt auf volle Power gedreht, hätte es mich wirklich packen können. So empfand ich es aber einfach als zu übertrieben. Das Verhalten der Protagonisten ergab nicht immer Sinn und leider nahmen sie an Klischees mit, was ging. Von mir bekommt das Buch 2 Sterne, mehr war für mich leider nicht drin.

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