Alice und Alais - Zwei Frauen, zwei Jahrhunderte, eine großartige Geschichte
Das verlorene LabyrinthAlice Tenner nimmt an einer Ausgrabung in Frankreich im 21. Jahrhundert teil. Alais Pelletier lebte im 13. Jahrhundert in Frankreich. Trotz der großen Zeitspanne von 800 Jahren sind die Schicksale der ...
Alice Tenner nimmt an einer Ausgrabung in Frankreich im 21. Jahrhundert teil. Alais Pelletier lebte im 13. Jahrhundert in Frankreich. Trotz der großen Zeitspanne von 800 Jahren sind die Schicksale der beiden Frauen miteinander verbunden.
Im Laufe des Buches springt Kate Mosse häufig zwischen den Jahrhunderten hin und her. Was anfangs etwas verwirrend erscheint, ergibt mit der Zeit einen Sinn. Die Entdeckungen des Labyrinths in einer Höhle in den Bergen und das anschließende Verschwinden von Beteiligten der Ausgrabung sowie die Abenteuer von Alais scheinen mit Fortschreiten der Erzählung immer enger zusammenzuhängen.
Außer dem Labyrinth tauchen in beiden Jahrhunderten auch drei geheimnisvolle Bücher auf und es stellt sich die Frage, ob sie etwas mit dem heiligen Gral zu tuen haben.
Julia Fischer liest das Buch in einer beeindruckenden Weise. Man versinkt beim Zuhören förmlich in die Welt von Alice und Alais und fiebert mit den beiden mit.
Zum Ende steigert sich die Spannung und die letzten Puzzleteile vervollständigen das Gesamtbild zu einer großartigen Geschichte zweier tapferer Frauen.
Ich habe vor längerem schon die gekürzte Version des Hörbuches gehört und kann jedem nur empfehlen sich für die ungekürzte Fassung zu entscheiden. Die 23 Stunden sind es wert gehört zu werden.
FAZIT: Von mir gibt es ganz klar 5 Sterne für die Geschichte und 5 Sterne für die Sprecherin.