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Veröffentlicht am 23.08.2018

Wenn Kinder eine Reise tun.... (und nicht nur für die Reise)

Lonely Planet Kinderreiseführer Komm mit nach Rom (Lonely Planet Kids)
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Reiseführer für Kinder? Wofür soll das gut sein? Das fragt man sich wahrscheinlich, wenn man die Lonly Planet Reihe für Kids findet. Nun ja. Wahrscheinlich ist die Frage nicht unberechtigt. Meist sind ...

Reiseführer für Kinder? Wofür soll das gut sein? Das fragt man sich wahrscheinlich, wenn man die Lonly Planet Reihe für Kids findet. Nun ja. Wahrscheinlich ist die Frage nicht unberechtigt. Meist sind es ja die Eltern, welche die Reise planen. Die Kids wollen nur ihren Spaß und den Urlaub genießen.

Wenn Sie meine anderen Reiseführer-Rezensionen lesen, dann wird Ihnen auffallen, dass ich häufig den Nutzen für Familien mit Kindern hinterfrage. Und werden die meisten Reiseführer den Ansprüchen nicht gerecht. Meist gibt es zwar ein Kapitel „Reisen mit Kindern“, aber das kommt immer zu kurz und bietet den Kindern überhaupt nichts.

Die Reihe „Lonly Planet Kids – Komm mit nach: New York, Paris, London ist vor einem Jahr (Juni 2016) schon in englischer Sprache unter dem Titel „City Trails“ erschienen und gut bei den Lesern angekommen. Daher haben wir einen Blick in die deutsche Ausgabe geworfen. „Wir“, das sind unsere zwölfährigen Zwillinge, meine Frau und ich.

Nun ist nach gut zwei Jahren ein weiterer Band der Reihe erschienen: Komm mit nach: Rom. So wie die Bände zuvor, ist auch dieser in einem Softcover-Format erstellt und mit seinem quadratischen Format von 20,5 x 20,5 cm gut in Kinderhänden zu halten. Ein paar Flecken auf dem Cover lassen sich sicherlich problemlos abwischen. Hinten und vorne findet sich ein herausklappbares Inlay, welches als Lesezeichen genutzt werden kann. So wie die bisher erschienenen drei Bände hat auch dieser Band 103 Seiten und ist somit nicht zu dick und schreckt „lesefaule“ Kinder ab.

Zu Beginn stellen sich „Amelia“ und „Marco“ vor, welche die Leser auf den Touren durch die entsprechende Stadt begleiten. Dabei erfahren wir schon, dass es sich um 19 Tourenvorschläge handelt, um die Stadt besser kennenzulernen. Die Touren sind im aufgeführten Inhaltsverzeichnis zu finden und auf einer Übersichtskarte der Stadt. Am Buchende findet sich ein Register, in dem man schnell ein gewünschtes Schlagwort wiederfindet.

Schon auf dem Cover und der „Vorstellungsseite“ fällt das farbenfrohe Layout auf. Es wirkt ein wenig comicmäßig aufgezogen, gleitet aber nicht ins lächerliche ab. Statt „Sprechblasen“ gibt es kurze Abschnitte die aus fünf bis zehn Sätzen bestehen. Durch die einzelnen Bände schlängelt sich ein „Faden“. Dieser ist mal eine stilisierte Straße, eine Bahnschiene, Fußspuren, Musiknoten, Diamanten…… je nachdem was für ein Thema gerade auf der Doppelseite behandelt wird. Neben kleinen Bildern gibt es auch Fotos der umschriebenen Themen. Es gibt immer eine große Überschrift und darunter den Ort, wo das Umschriebene zu finden ist.

Inhaltlich sind die Bände echt klasse gemacht. Sie liefern Fakten zur Stadt; Geschichtliches; Infos zu Sport, Kultur, Speisen, Gebäuden, berühmten Sehenswürdigkeiten….. Im Gegensatz zu anderen Reiseführern ist es kindgerecht geschrieben und spricht Kinder definitiv an.

Unsere Jungs lesen generell viel und „saugen“ interessante Bücher förmlich auf. Die drei Bände waren schnell durchgelesen, was schon einmal bedeutet, dass es nicht langweilig war. Ich habe sie dann gefragt, was ihnen gefallen hat. Hier die Antworten:

- „lustig geschrieben“
- „Interessant“
- „in den Büchern sind viele nützliche Informationen und Fakten zu Gebäuden, Straßen, U-Bahnen sowie über die Stadt zu finden“
- „kann man gut für ein Referat in der Schule brauchen“
- „lässt sich gut und flüssig lesen“
- „liest sich wie in Comic“
- „es bleibt viel hängen, meist die Informationen die ich nicht kannte“
- „wirkt im ersten Moment „unübersichtlich““
- „kann man gut durchlesen“
- „handlich“
- „nicht zu viel Lesestoff“

Interessant fand ich die Aussage, dass man die inhaltlichen Themen auch gut für die Schule und Referate gebrauchen kann. Einer unserer Söhne war vom Thema der „Französischen Revolution“ angetan, der andere richtete sein Augenmerk auf die „Architektur“ von New York und das es 13000 Glasscheiben im One World Trade Center gibt, wie es dazu gekommen ist, dass die Londoner Doppeldecker-Busse rot sind und die Idee mit den zweigeschossigen Fahrzeugen eigentlich aus Paris stammt. Nun wissen sie auch das Rom 753 vor Christus gegründet worden sein soll, der berühmte Trevi Brunnen 26 Meter hoch und 20 Meter breit ist und täglich ca. 4000 Euro in Münzen hineingeworfen werden. Dieses Geld wird dann römischen Wohltätigkeitsorganisationen zu Verfügung gestellt. Die Bände sind also nicht nur für eine Reise zu gebrauchen, sondern dienen auch als kleines Lexikon.

Mit den nun vier Bänden ist die „Lonly Planet Kids“ Reihe für Kinder wirklich ansprechend. Die empfohlene Altersangabe des Verlags von acht bis zwölf Jahren ist in Ordnung. Wahrscheinlich finden es ältere Kinder dann uncool, weil man ja die Daten auch im Internet finden könnte. Da kann ich jedoch nur gegenhalten, dass ich bei vielen Geschichten gar nicht auf die Idee gekommen wäre danach im Internet zu suchen. Auch im Alter lernt man noch was dazu. Bei einem Besuch der entsprechenden Stadt wird das Kind nun auch mitreden können und den elterlichen Blickwinkel verändern. Von unseren Kindern und uns eine klare Empfehlung!!

Zu guter Letzt bleibt noch zu wünschen, dass es irgendwann auch mal Familienreiseführer gibt, in denen Fakten für Erwachsene und für Kinder zusammengeführt werden.

Veröffentlicht am 23.08.2018

Reise an den Anfang der Welt

Das Lächeln der Vergangenheit (DuMont Reiseabenteuer)
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Wir begleiten die Autorin Birgit Weidt nicht auf eine Reise ans Ende der Welt, wie ihr Großvater erklärte, sondern an den Anfang der Welt. So lernen wir, dass ein Wechsel der Perspektive ganz neue Aspekte ...

Wir begleiten die Autorin Birgit Weidt nicht auf eine Reise ans Ende der Welt, wie ihr Großvater erklärte, sondern an den Anfang der Welt. So lernen wir, dass ein Wechsel der Perspektive ganz neue Aspekte mit sich bringt und zum Nachdenken anregt. Dieses Buch will kein Reiseführer sein, sondern uns in eine andere Kultur und Sichtweise entführen.

Angefangen hat alles mit einer Maske und den begleitenden Worten ihres längst verstorbenen Großvaters, welcher als Missionar nach Ausbruch des ersten Weltkrieges und der damit erzwungenen Rückreise nach Deutschland, aufgrund einer Erkrankung auch in Neukaledonien landete.

Neukaledonien ist eine zu Frankreich gehörende Inselgruppe im Südpazifik. Abseits der Touristenziele scheint die Welt stehen geblieben zu sein. Birgit möchte mehr über die Einwohner erfahren, gibt ihre ursprüngliche Planungen auf und lässt sich von Ort zu Ort treiben. Dabei lernt sie viele Menschen kennen und lieben. Sie wird eingeladen Gast zu sein, in einem Land welches sich durch kulturelle Unterschiede von vielen unterscheidet, welches sie als Europäerin kennt. Natürlich bewegen sich auch hier die Einwohner mit Autos durch die Gegend, tragen ein Handy mit sich und surfen im Internet. Trotzdem gehört die Tradition fest zu ihrem Leben.

Sie lernt Stammeshäuptlinge kennen, Begrüßungsrituale, den Aberglauben, das Verstorbene immer noch unter den Lebenden verweilen, in der Nacht Geister und Dämonen ihr Unwesen treiben und das Gastfreundschaft ein wichtiges Gut ist. In einem Land, wo die Zeit ganz anders definiert und umschrieben wird, lernt sie anzuhalten, in sich zu gehen und eine neue Perspektive einzunehmen.

Ich konnte ebenfalls gut abschalten und viele Dinge verinnerlichen. Es tat gut (auch wenn es nur in Gedanken war) eine andere Welt zu betreten. Viele Dinge habe ich verdrängt und mir wieder bewusst machen können.

Ob die „Liebesgeschichte“ am Ende sein musste, weiß ich nicht. Vielleicht passiert so was, wenn man sich drei Monate aus der europäischen Zivilisation verabschiedet. Oder es passiert, um eine „runde Geschichte“ zu Papier zu bringen? Nun ja! Es tut dem ganzen keinen Abbruch. Das Buch ist für Leser zu empfehlen, die sich einfach mal entschleunigen wollen.

Veröffentlicht am 23.08.2018

ein Mitbringsel für Leute die es wirklich brauchen…..

Achtsam reisen
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Es handelt sich bei dem Buch um ein toll gestaltetes Buch mit freundlichen Illustrationen zu den einzelnen Themengebieten. Wenn ich jetzt noch schreiben: „das war es dann auch schon“, tue ich der Autorin ...

Es handelt sich bei dem Buch um ein toll gestaltetes Buch mit freundlichen Illustrationen zu den einzelnen Themengebieten. Wenn ich jetzt noch schreiben: „das war es dann auch schon“, tue ich der Autorin Sara Clemence ein wenig unrecht.

Vielleicht gehöre ich einfach nicht zu angesprochenen Interessengruppe. In dem Buch geht es um das „achtsame Reisen“ und das bewußte Verzichten auf technischen Schnickschnack, der einen ansonsten auf allen Wegen begleitet. Zurück zur Karte und dem Reisetagebuch, anstatt digitale Routenprogramm und Beiträgen in sozialen Netzwerken. Dies ist sicherlich alles richtig, aber ich denke mal, das man einfach einen persönlichen Mittelweg finden sollte.

Interessanter ist das „sich einleben“ in fremde Kulturen und Länder, das Abschalten und sich treiben lassen, Zeit nehmen und genießen…. Dies sollte man sich wirklich wieder bewußt machen. Viel zu sehr versucht man in einem zwei Wochen Urlaub alles mögliche einzuplanen und zu besuchen. Das es aber auch anders geht, wird im Buch in Erinnerung gerufen. Für manche Tipps muss man noch nicht einmal in den Urlaub fahren. Man kann sich auch so in ein Café setzen oder auf eine Parkbank und nur mal die Leute beobachten. Abschalten und das Leben auf sich wirken lassen.

Auf ein paar Seiten wird auch das Reisen mit Kindern in den Fokus genommen. Hier habe ich aber ehrlich gesagt nichts Neues für mich bzw. uns entdecken können.

Wie schon gesagt, vielleicht gehöre ich nicht zur richtigen Adressaten. Es ist ein tolles Buch für Leute, die genau diese Achtsamkeit verlernt haben: Workoholics, digitale Nerds, Reise-Muffel…… Vielleicht fällt ihnen noch der ein oder andere Bekannte ein, der von den Inhalten des Buches profitieren könnte.

Veröffentlicht am 23.08.2018

auf Reisen kann man mit Kindern was erleben.....

Auf alles vorbereitet, Lifehacks Mit Kindern unterwegs
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Ich liebe die „Auf alles vorbereitet“-Reihe aus dem Dumont Verlag und so habe ich mich auch schon auf die „Lifehacks - Mit Kindern unterwegs" gefreut. Das Buch ist toll gestaltet und lässt sich von Erwachsenen ...

Ich liebe die „Auf alles vorbereitet“-Reihe aus dem Dumont Verlag und so habe ich mich auch schon auf die „Lifehacks - Mit Kindern unterwegs" gefreut. Das Buch ist toll gestaltet und lässt sich von Erwachsenen und Kindern gut lesen. In ihm finden sich 222 tolle Tipps und Ratschläge, wie ihr so manche Situation im Urlaub meistern könnt. Es ist manchmal so wie „Omas Hausfrauen-Tipps“. Viele simple Sachen die, wenn man sie geschickt oder alternativ einsetzt, vieles erleichtern können.

Dabei geht es nicht nur um den Urlaub selber. Das Buch ist in einzelnen Kapiteln gegliedert:

Vorfreu-Zeit (Planen, Buchen, Mitnehmen, Packen)
Endlich Abfahrt! (mit Auto, Bahn oder Flieger)
Gemeinsamzeit (u.a. Ankommen, Entdecken, Essen, Am Strand, Abschiednehmen)
Nie mehr Langeweile! (Spiel und Spaß, Lösungen)
10 Gründe, warum…

Das Hauptaugenmerk ist diesmal auf das Reisen mit Kindern gerichtet. Und wer kennt die auftauchenden Fragen nicht: wohin dieses Jahr, muss das alles in den Koffer, wann sind wir endlich da, was machen wir heute und und und. Das Buch liefert viele Hinweise und Tipps für alltägliche Probleme und Fragen. So habe ich mir z.B. noch nie Gedanken darüber gemacht, das sich die meisten Rechtshänder in die rechte Schlange am Schalter stellen und die linke Schlange statistisch schneller abgearbeitet wird. Mehr Inhalte möchte ich auch nicht verraten. Das ein oder andere Stress-Moment wird sicherlich entfallen und sie als Eltern werden mit Sicherheit auch ein wenig zur Ruhe kommen.

Auf Spiel und Spaß Seiten gibt es das ein oder andere Rätsel, um Kindern die Zeit zu vertreiben. Die Lösungen sind dann hinten im Buch zu finden. Auf drei Seiten können sie sich eigene Notizen machen und ihre eigenen Erfahrungen dokumentieren. Und wer mit Kindern unterwegs ist, wird sicherlich ein Lied davon singen können.

Die Autorin Silke Elzner bringt in dieses Buch viel eigene Erfahrung ein. Als Bloggerin und Reiseautorin hat sie und ihre Familie (zwei Kinder) jahrelange Erfahrung bei Auslandsaufenthalten. In Ihrem Blog kann man noch mehr Tipps zum Reisen mit Kindern bekommen. Ein Blick lohnt sich definitiv. Zusammen mit den ansprechenden Illustrationen von Maria Geißler ein weiteres tolles Buch aus der „Lifehacks“-Reihe. Und auch in diesem Buch darf das „Gummiband“ zum herausnehmen nicht fehlen.

Veröffentlicht am 23.08.2018

... bin hin und her gerissen

Familienboot
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Ich habe das Buch im Rahmen einer Leserunde zu Verfügung gestellt bekommen. Mich hat vor allem die Idee mit dem einem Jahr Auszeit und die Segelreise mit den Kindern angesprochen. Als Familie mit 12-jährigen ...

Ich habe das Buch im Rahmen einer Leserunde zu Verfügung gestellt bekommen. Mich hat vor allem die Idee mit dem einem Jahr Auszeit und die Segelreise mit den Kindern angesprochen. Als Familie mit 12-jährigen Zwillingen haben wir schon die ein oder andere Reise hinter uns gebracht. Ab uns zu haben wir uns auch schon Gedanken um eine Auswanderung oder Auszeit gemacht.

So habe ich mich sehr auf das Buch gefreut. Das Buch ist schön aufgemacht. Das Cover spricht nicht nur Erwachsene an, sondern auch Kinder. Unsere Jungs haben sich das Buch sofort geschnappt und durchgeblättert. Im Buch finden sich diverse Fotos von der Reise und vermitteln einen ersten Eindruck. Es hätten durchaus ein paar Fotos mehr sein können, aber viele Bilder entstehen im Kopf, wenn man sich das Buch durchliest.

Zu Beginn wird stellt Karen ihre Familie vor: Mutter Karen (50 Jahre), Vater John (59 Jahre), Finn (9 Jahre) und Lizzy (7 Jahre). Sie kommt aus Deutschland und lebt mit Ihren Mann und den Kindern in Australien. Beide haben sich beim Segeln kennengelernt und teilen sich das Hobby. Die Entscheidung einer einjährigen Auszeit war lange Vorweg geplant. Dies ist insbesondere wichtig, weil Finn unter dem Asperger Syndrom leidet.

Vor der großen knapp dreiwöchigen Atlantiküberquerung, fährt die Familie an der europäischen Küste entlang. So erfährt der Leser einiges über die besuchten Länder da immer wieder auch ein geschichtlicher und kultureller Abriss zu finden ist. Ich mag diese Art von Infos, da man sein Wissen um die einzelnen Länder dadurch erweitert.

Inhaltlich werden die Fahrten durch alle vier Familienmitglieder im Form von Tagebucheinträgen erzählt. Dies ist manchmal ein wenig verwirrend. Es ist immer aus der Perspektive des Erzählers berichtet. Dabei bleiben aber Informationen auf der Strecke: Leute tauchen z.B. auf, ohne näher beschrieben zu werden und fahren die ein oder andere Strecke mit. Die Einträge der Kinder sind halt altersgerecht und man bezieht halt nicht viel Infos daraus.

Fehlen tut definitiv eine Übersichtskarte des Reiseverlaufs und der einzelnen Ziele. Auch hätte ein Glossar mit Fachbegriffen einiges erleichtert. Das ein oder andere Foto mehr, hätte auch gut getan.

Die Frage, ob eine einjährige Auszeit mit Kindern auf einem Segelboot Sinn macht, bleibt jedem selber überlassen. Definitiv ist es nicht einfach und es hängt vom Alter und der unterschiedlichen schulischen Betreuung der Kinder ab.

Mich hat das Buch auf der einen Seite angesprochen, da ich mich vorher noch nie mit dem Segeln beschäftigt habe und nun verstehe, was dies bedeutet. Auf der anderen Seite fehlen wichtige Infos und die Erzählweise hätte besser und ausführlicher sein können. Es wirkt so, als habe die Autorin ihr Tagebuch eins zu eins übertragen, ohne es lesergerecht zu überarbeiten. Schade!