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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.02.2024

fantasievoll und spannend

Warrior Fairies. Die Macht der Jahreszeiten-Krone
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4.5 Sterne

Schon das schöne Cover hat mich gleich in seinen Bann gezogen und mich auf eine fantasievolle Reise ins Land der Feen geschickt. Besonders schön fand ich, dass es auch Intrigen und Spannung ...

4.5 Sterne

Schon das schöne Cover hat mich gleich in seinen Bann gezogen und mich auf eine fantasievolle Reise ins Land der Feen geschickt. Besonders schön fand ich, dass es auch Intrigen und Spannung im Buch gab!

Die Geschichte dreht sich um das Reich der Feen, hier regieren die Höfe immer im Wandel der Jahreszeiten. Nun soll der Sommer den Frühling ablösen, aber Feenprinzessin Eliane wartet vergeblich auf ihren Vater, den König des Sommers. Deshalb regieren erstmal die Frühlingsfeen, doch schnell verbreiten sich eine rebellische Stimmung denn die Ernte bleibt auf wenn es nicht wärmer wird und die Feen bangen ums überleben. Eliane begibt sich bald gemeinsam mit Rosa, der königlichen Tierpflegerin, auf die Suche nach ihrem Vater und deckt dabei ein Komplott auf...

Der Schreibstil war von Beginn an sehr leicht und kindgerecht zu lesen und man konnte sich das Reich der Feen schön bildhaft vorstellen. Die Geschichte ist kapitelweise wechselnd aus der Sicht von der Sommerprinzessin und der Tierpflegerin Rosa geschrieben. Die Prinzessin ist sympathisch aber macht sich auch große Sorgen um ihren verschwunden Vater, ansonsten ist sie eine starke Persönlichkeit die unbedingt das Rätsel über das Verschwinden ihres Vaters lösen möchte. Rosa dagegen hat immer in einfachen Verhältnissen gelebt und ich empfand sie noch ein Stück nahbarer als die Prinzessin. Gemeinsam hat man hier zwei tolle Protagonistinnen, die man gern begleitet.

Das Buch beginnt stark und spannend, denn man rätselt die ganze Zeit wie es dazu kommen konnte, dass der Sommer keinen Einzug halten kann. Im Mittelteil ist die Handlung dann für mich etwas auf der Stelle getreten und es ging nicht so recht weiter. Dann aber nimmt die Geschichte nochmal richtig Spannung und Fahrt auf und am Ende gab es noch einige Wendungen und Überraschungen für kleine und große Leser.

Fazit: Eine schöne Geschichte aus dem Feenreich, für geübte Leser oder zum vorlesen. Mir hat das Buch sehr gut gefallen.

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Veröffentlicht am 26.02.2024

Enttäuschend!

Das Tagebuch der Irene Adler
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Ich liebe Sherlock Holmes und das Cover und Titel dieses Buches haben mich deshalb auch sehr gelockt! Im Nachhinein war das Buch aber eine ziemliche "Mogelpackung", denn außer den berühmten Namen hat das ...

Ich liebe Sherlock Holmes und das Cover und Titel dieses Buches haben mich deshalb auch sehr gelockt! Im Nachhinein war das Buch aber eine ziemliche "Mogelpackung", denn außer den berühmten Namen hat das Buch nicht viel mit dem berühmten Detektiv gemein!

Handlung: Irene Adler hatte nicht damit gerechnet, dass jemand ihr geheimes Tagebuch Sherlock Holmes zuspielen würde. Wer war dafür verantwortlich und welche dunklen Ziele verfolgte er damit? Als sich Irenes und Sherlocks Wege kreuzen, treiben sein offensichtliches Desinteresse und seine taktlose Art Irene genauso zur Verzweiflung, wie sie Sherlock mit ihren riskanten Alleingängen und koketten Sticheleien. Das mörderische Komplott, in das sie alsbald hineingeraten, können sie jedoch nur gemeinsam überleben. Auf der Jagd nach einem Frauenmörder zeigt sich das viktorianische London von seiner hässlichsten Seite und Irene und Sherlock dürfen niemandem vertrauen, außer sich selbst. Oder nicht einmal das?

Der Schreibstil ist einfach zu lesen und da die Schrift eher groß ist und das Buch nur etwas über 200 Seiten hat, bin ich schnell mit der Geschichte durch gewesen, ein Lesevergnügen war es jedoch wahrlich nicht...der Schreibstil konnte mich schon überhaupt nicht in den Bann ziehen und die meiste Zeit habe ich mich mehr als gelangweilt.

Dennoch wollte ich das Buch nicht aufgeben, eben weil ich an Holmes und Adler als Charaktere sonst sehr interessiert bin. Leider ist dieser Sherlock hier jedoch ein ziemlicher "Trottel" der mehr oder weniger durch die Geschichte stolpert und viele Fehler macht, während Irene als Sexbombe verkauft wird. Dies alles hat mich leider überhaupt nicht überzeugt und ich rate treuen Sherlock Holmes Fans dringend von der Lektüre ab. Und wer hier eine knisternde Liebesgeschichte voll prickeln und knistern sucht ist ebenfalls auf dem Holzweg, auch das Thema Erotik kommt hier sehr plump daher und passt meiner Meinung auch nicht wirklich zum Roman und zu Holmes.

Weshalb ich dennoch 2 Sterne vergebe sind einerseits das wirklich ansprechende Cover und andererseits die wenigen wirklich humorvollen Stellen zwischen Irene und Sherlock die mir gefallen haben.


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Veröffentlicht am 15.02.2024

Das Ende ist Hammer

Die Einladung
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Ich lese sehr gerne die Bücher von Sebastian Fitzek, musste bei diesem Hörbuch aber leider feststellen dass es mir teilweise zu "over the top" war.

Es geht um Marla Lindberg, die der Einladung zu einem ...

Ich lese sehr gerne die Bücher von Sebastian Fitzek, musste bei diesem Hörbuch aber leider feststellen dass es mir teilweise zu "over the top" war.

Es geht um Marla Lindberg, die der Einladung zu einem Klassentreffen folgt. Doch schon kurz nach der Ankunft wird ihr klar: Es gibt nur eins, was tödlicher ist, als das abgeschiedene Berghotel nachts im eisigen Schneetreiben wieder zu verlassen. Es nicht zu tun. Marla leidet unter Gesichtsblindheit. Ihr Gehirn spielt ihr in Extremsituationen Streiche, wenn es vergeblich versucht, Menschen an ihrem Gesicht zu erkennen. Als Marla die Einladung zum Klassentreffen in den Alpen bekommt, hofft sie darauf, mit ihren ehemaligen Mitschülern in schönen und echten Erinnerungen schwelgen zu können. Bei ihrer Ankunft in dem verschneiten Berghotel sind alle Zimmer bereits bezogen. Benutztes Geschirr steht auf dem Esstisch, der Kamin flackert, doch es ist niemand da. Marla beginnt die anderen zu suchen. Und dann hört sie es wieder. Wie jemand pfeifend hustet, draußen, in der eisigen Dunkelheit …

Der Schreibstil war wie immer bei Fitzek schnörkellos, spannend und rasant. Ein Kapitel Jagd das nächste und lässt einen kaum zu Atem kommen und schon der Prolog am Anfang hat es in sich. Der Beginn des Buches hat mir auch noch gut gefallen, die Lokation ist nicht neu aber durchaus reizvoll und spannend. Dann jedoch ging auf einmal alles drunter und drüber und es wurde mir einfach "too much". Zu viele Tote, zu viele Leute die nicht nachdenken usw. Da hatte ich dann irgendwie die Lust verloren. Dies änderte sich dann mit dem Ende der Geschichte, denn auch wenn dieses Ende vielleicht etwas konstruiert wirkt, hatte ich damit doch überhaupt nicht gerechnet und es war eine tolle Überraschung die das Hörbuch definitiv noch aufgewertet hat.

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Veröffentlicht am 15.02.2024

Das Ende ist Hammer

Die Einladung
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Ich lese sehr gerne die Bücher von Sebastian Fitzek, musste bei diesem Hörbuch aber leider feststellen dass es mir teilweise zu "over the top" war.

Es geht um Marla Lindberg, die der Einladung zu einem ...

Ich lese sehr gerne die Bücher von Sebastian Fitzek, musste bei diesem Hörbuch aber leider feststellen dass es mir teilweise zu "over the top" war.

Es geht um Marla Lindberg, die der Einladung zu einem Klassentreffen folgt. Doch schon kurz nach der Ankunft wird ihr klar: Es gibt nur eins, was tödlicher ist, als das abgeschiedene Berghotel nachts im eisigen Schneetreiben wieder zu verlassen. Es nicht zu tun. Marla leidet unter Gesichtsblindheit. Ihr Gehirn spielt ihr in Extremsituationen Streiche, wenn es vergeblich versucht, Menschen an ihrem Gesicht zu erkennen. Als Marla die Einladung zum Klassentreffen in den Alpen bekommt, hofft sie darauf, mit ihren ehemaligen Mitschülern in schönen und echten Erinnerungen schwelgen zu können. Bei ihrer Ankunft in dem verschneiten Berghotel sind alle Zimmer bereits bezogen. Benutztes Geschirr steht auf dem Esstisch, der Kamin flackert, doch es ist niemand da. Marla beginnt die anderen zu suchen. Und dann hört sie es wieder. Wie jemand pfeifend hustet, draußen, in der eisigen Dunkelheit …

Der Schreibstil war wie immer bei Fitzek schnörkellos, spannend und rasant. Ein Kapitel Jagd das nächste und lässt einen kaum zu Atem kommen und schon der Prolog am Anfang hat es in sich. Der Beginn des Buches hat mir auch noch gut gefallen, die Lokation ist nicht neu aber durchaus reizvoll und spannend. Dann jedoch ging auf einmal alles drunter und drüber und es wurde mir einfach "too much". Zu viele Tote, zu viele Leute die nicht nachdenken usw. Da hatte ich dann irgendwie die Lust verloren. Dies änderte sich dann mit dem Ende der Geschichte, denn auch wenn dieses Ende vielleicht etwas konstruiert wirkt, hatte ich damit doch überhaupt nicht gerechnet und es war eine tolle Überraschung die das Hörbuch definitiv noch aufgewertet hat.

Der Sprecher hat seine Aufgabe seht gut gemacht, die Stimme war angenehm und die Geschichte wurde lebendig und spannend vorgetragen.

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Veröffentlicht am 15.02.2024

Der Sperling

Das Vogelmädchen von London
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Ich höre sehr gerne historische Romane und wenn in diesen noch reale Persönlichkeiten vertreten sind, bin ich Feuer und Flamme!

Die Geschichte handelt London, 1601. Shay ist Botenmädchen, Falknerin und ...

Ich höre sehr gerne historische Romane und wenn in diesen noch reale Persönlichkeiten vertreten sind, bin ich Feuer und Flamme!

Die Geschichte handelt London, 1601. Shay ist Botenmädchen, Falknerin und Wahrsagerin, die in den Flügen der Vögel die Zukunft zu sehen vermag. Nonesuch ist der Star des sagenumwobenen Blackfriars-Theaters, wo eine Gruppe von Jungen für den Londoner Adel auftritt. Als sie über den Dächern Londons fliehen müssen, weil Shay gefangene Vögel befreit hat, lernen die beiden sich kennen – und verlieben sich. Dann gründen sie gemeinsam das Ghost Theatre, das in den versteckten Winkeln der Stadt phantastische Stücke aufführt. Doch bald verbreitet sich der Ruf Shays als Wahrsagerin – bis auch Königin Elizabeth sie aufsucht. Shay fällt wie üblich in Trance und weissagt der Königin – mit ungeahnten Folgen.

Der Einstieg ins Hörbuch fiel mir nicht gerade leicht, der Schreibstil war mystisch und vorallem waren es sehr viele Namen die man sich merken musste und ich denke, da wäre mir vielleicht das Buch mit einem Personregister leichter gefallen.

Zu Anfang gab es zudem auch die ein-oder andere Länge im Buch und die Geschichte brauchte Zeit um mich für sich zu gewinnen. Die zweite Hälfte hat mir dann aber deutlich besser gefallen, es wurde sehr spannend und interessant und ich kann deshalb auch eine Empfehlung aussprechen.

Fazit: Es dauert eine Weile, aber dann kann einen die Geschichte in den Bann ziehen

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