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Veröffentlicht am 11.06.2025

genial

Kruento - Der Schleuser
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„Kruento – Der Schleuser“ von Melissa David hat mich auf eine Achterbahnfahrt der Gefühle mitgenommen, die ich so schnell nicht vergessen werde. Kennst du das, wenn du ein Buch zur Hand nimmst und dich ...

„Kruento – Der Schleuser“ von Melissa David hat mich auf eine Achterbahnfahrt der Gefühle mitgenommen, die ich so schnell nicht vergessen werde. Kennst du das, wenn du ein Buch zur Hand nimmst und dich sofort in die Story hineinziehen lässt? Genau so ging es mir mit diesem Roman. Bereits im letzten Band haben wir Thor kennengelernt, und ich muss sagen, dass er hier noch mehr an Tiefe gewinnt.

Delina, unsere Protagonistin, flieht vor einer arrangierten Ehe und landet in New York. Ihre Begegnung mit Thor ist wie ein Funke, der ein Feuerwerk an Action und Spannung entfacht. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen – die Spannung war von der ersten Seite an greifbar und steigerte sich mit jedem Kapitel ins Unermessliche. Hast du schon mal erlebt, dass du beim Lesen fast deinen Atem anhältst, weil du so in die Geschichte vertieft bist? Genau das passiert hier.

Delina erinnert anfangs vielleicht an Etina, doch beim näheren Hinsehen wird schnell klar, dass sie viel mehr Facetten hat. Sie ist eine starke, eigenständige Figur, die sich ihren eigenen Weg bahnt, und genau das macht sie so faszinierend. Thor, der das ebenfalls bemerkt, ist perfekt als Gegenpart, und ihre Dynamik hält das Interesse aufrecht.

Was mich besonders begeistert hat, ist das Gefühl, dass sich alles auf ein großes Finale zubewegt. Die Fäden der Geschichte werden kunstvoll zusammengeführt, und man spürt, dass ein epischer Höhepunkt bevorsteht. Die Welt, die Melissa David geschaffen hat, ist so fesselnd, dass man einfach mehr davon will. Trotz der drohenden Abgründe bleibt die Hoffnung ein steter Begleiter, und ich kann es kaum erwarten, zu sehen, wohin uns die Reise als Nächstes führt. Wer weiß, vielleicht erwartet uns ja noch die ein oder andere Überraschung? 

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Veröffentlicht am 11.06.2025

love it

Kruento - Der Krieger
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„Kruento – Der Krieger“ von Melissa David ist so ein Buch, das einen von der ersten Seite an packt und nicht mehr loslässt. Man taucht sofort in Etinas Welt ein, eine faszinierende Vampirin deren Verhalten ...

„Kruento – Der Krieger“ von Melissa David ist so ein Buch, das einen von der ersten Seite an packt und nicht mehr loslässt. Man taucht sofort in Etinas Welt ein, eine faszinierende Vampirin deren Verhalten mich an das Mittelalter erinnert, die sich in einer modernen Zeit behaupten muss. Spürst du manchmal auch diesen Schmerz, der in der Luft liegt, wenn man von einem geliebten Menschen getrennt ist? Etina lebt diesen Schmerz in jedem Moment, und als Leser kann man gar nicht anders, als mit ihr zu fühlen und für ein kleines Wunder zu hoffen.

Es ist nicht nur die Geschichte einer Flucht durch Europa, sondern auch eine emotionale Reise, die mehr Tiefgang hat, als man auf den ersten Blick vermuten könnte. Während ich las, fragte ich mich oft, ob wir nicht alle manchmal auf der Flucht sind – vor uns selbst, vor unseren Ängsten, vielleicht sogar vor der Vergangenheit?

Die Romantik? Sie kommt nicht gleich mit der Tür ins Haus. Stattdessen baut sich diese Anziehungskraft langsam auf, wie ein leises Flüstern im Wind, das immer lauter wird. Kennst du das Gefühl, wenn eine Romanze in der Luft liegt, aber man sich nicht sicher ist, wann sie sich entfalten wird? So geht es einem hier, und das ist irgendwie auch schön, nicht wahr?

Was die Würze betrifft, so ist sie vorhanden, aber in homöopathischen Dosen. Manchmal ist weniger eben mehr, und das passt hier ganz gut. Alles in allem ist „Kruento – Der Krieger“ mehr als nur eine Geschichte über Vampire und Flucht. Es ist eine emotionale Achterbahnfahrt, die einen dazu bringt, über das eigene Leben und die eigenen Beziehungen nachzudenken. Hast du es schon gelesen? Wenn nicht, dann schnapp dir das Buch und lass dich von Etinas Geschichte verzaubern.

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Veröffentlicht am 11.06.2025

interessant

Geh nie alleine essen!
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„Geh nie alleine essen!“ von Keith Ferrazzi ist eines dieser Bücher, das trotz seines Alters immer noch eine Fülle von Weisheiten bietet – besonders, wenn es um das Thema Networking geht. Ich habe es neulich ...

„Geh nie alleine essen!“ von Keith Ferrazzi ist eines dieser Bücher, das trotz seines Alters immer noch eine Fülle von Weisheiten bietet – besonders, wenn es um das Thema Networking geht. Ich habe es neulich wieder zur Hand genommen und war überrascht, wie viel ich daraus für mich mitnehmen konnte. Vielleicht kennst du das Gefühl, wenn du ein Buch liest und plötzlich alte Erinnerungen aus der Kindheit hochkommen? So ging es mir während des Lesens.

Keith erzählt in einem angenehmen, erzählerischen Stil von seinen eigenen Erfahrungen und wie er sich ein Netzwerk aufgebaut hat. Und ja, manchmal hatte ich das Gefühl, als ob ich einen etwas zu langen Einblick in sein Leben bekomme – fast, als ob ein Freund ein wenig zu ausführlich von seinem letzten Urlaub erzählt. Aber das ist ja auch irgendwie der Charme des Buches. Was denkst du, wie viel persönliche Geschichte gut ist, um einen Punkt zu verdeutlichen?

Einige der Methoden, die Ferrazzi beschreibt, erinnern an einfache Prinzipien, die wir vielleicht schon unbewusst anwenden. Zum Beispiel das Prinzip, dass eine Hand die andere wäscht – allerdings auf eine subtile und nicht zu offensive Weise. Auch wenn nicht alles 1:1 in unsere heutige Zeit übernommen werden kann, bietet das Buch doch reichlich Denkanstöße. Vielleicht ist es gerade dieser Mix aus persönlichen Geschichten und praktischen Tipps, der das Buch so lesenswert macht.

Letztlich ist es eine Erinnerung daran, dass Networking nicht nur beruflicher Natur ist. Es ist ein Teil unseres alltäglichen Lebens und kann uns in vielerlei Hinsicht bereichern. Und, mal ehrlich, wer von uns hat nicht schon einmal von einem guten Gespräch profitiert, das bei einem gemeinsamen Essen stattfand? Sich daran zu erinnern, kann einen wirklichen Unterschied machen.

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Veröffentlicht am 08.06.2025

love it

Long Island Witches
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„Long Island Witches: Zwei Novellen aus der Welt der Lions“ von G. A. Aiken hat mich mal wieder in eine magische Welt entführt, die ich nur ungern verlassen habe. G. A. Aiken, meine Lieblingsautorin – ...

„Long Island Witches: Zwei Novellen aus der Welt der Lions“ von G. A. Aiken hat mich mal wieder in eine magische Welt entführt, die ich nur ungern verlassen habe. G. A. Aiken, meine Lieblingsautorin – und ich wette, viele von euch fühlen ähnlich – hat mit diesen zwei Kurzgeschichten erneut bewiesen, warum sie so viele Herzen erobert hat.

Tauchen wir in die faszinierende Welt der Hexen ein, die ihren ganz eigenen Charme und Witz mitbringen. Ich muss sagen, die zweite Geschichte hat mich besonders gefesselt. Kennt ihr das Gefühl, wenn eine Geschichte so richtig mit einem resoniert? Genau das hatte ich hier. Die Art, wie die Hexen ihre Lebensgefährten, die Gestaltwandler, treffen und die ersten Begegnungen meistern, hat mich oft zum Schmunzeln gebracht. Ich konnte förmlich die Funken spüren, die zwischen den Charakteren sprühten.

Aikens Humor ist einfach unschlagbar. Es ist dieser trockene, fast schon sarkastische Witz, der sich wie ein roter Faden durch ihre Werke zieht. Manchmal frage ich mich, wie sie es immer wieder schafft, mich zum Lachen zu bringen, selbst in den spannendsten Momenten. Und dann ist da noch der „Spice“-Faktor, der die Geschichten würzt und sie noch lebendiger macht.

Es ist erstaunlich, wie leicht sich die Geschichten lesen lassen, und doch verlieren sie nie an Tiefe oder Spannung. Ich finde es immer wieder schön, in die Welt der Lions einzutauchen, als würde man einen alten Freund besuchen. Habt ihr auch schon mal das Gefühl gehabt, eine Geschichte liest sich wie eine wohlige Umarmung? Genauso erging es mir hier.

Wenn ihr Aikens Werke noch nicht kennt, kann ich euch nur raten: Lest sie! Es ist eine Reise voller Magie, Humor und Herz, die ihr nicht verpassen solltet.

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Veröffentlicht am 08.06.2025

Fasziniert

Dreams Lie Beneath
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„Dreams Lie Beneath“ von Rebecca Ross hat mich auf eine ganz besondere Weise in seinen Bann gezogen. Ich hatte hohe Erwartungen an diese Geschichte, und ich kann mit Freude sagen, dass sie nicht enttäuscht ...

„Dreams Lie Beneath“ von Rebecca Ross hat mich auf eine ganz besondere Weise in seinen Bann gezogen. Ich hatte hohe Erwartungen an diese Geschichte, und ich kann mit Freude sagen, dass sie nicht enttäuscht hat. Es war eine Reise, die ich nicht in einem Tag abgeschlossen habe – vor allem, weil ich mir die Zeit genommen habe, über das Gelesene nachzudenken und die vielen Puzzlestücke zusammenzusetzen.

Kennst du das Gefühl, wenn sich ein Bild Stück für Stück vor dir entfaltet? Genau so war es. Jeder neue Abschnitt der Geschichte brachte neue Erkenntnisse mit sich und ließ das Gesamtbild langsam, aber sicher sichtbar werden. Und dann, gerade wenn man dachte, man hätte alles verstanden, kamen diese unerwarteten Wendungen, die alles noch spannender machten.

Clementine, die Protagonistin, führt uns in diese faszinierende Welt ein, in der Alpträume wegen eines Fluchs zur Realität werden. Ihre Beschreibungen sind so lebendig und gruselig, dass ich oft mit Gänsehaut dasaß. Clem selbst ist ein komplexer Charakter, und bei einigen ihrer Entscheidungen habe ich mich gefragt, ob ich genauso gehandelt hätte. Vielleicht nicht, aber genau diese Ungewissheit trägt zu der dynamischen Erzählweise bei.

Die Welt und die Charaktere sind durchweg faszinierend gestaltet. Obwohl ich mich mit einigen Figuren nicht anfreunden konnte, war ich doch von ihnen gefesselt. Und ja, ich hätte gerne mehr über bestimmte Charaktere erfahren, was jedoch nicht abschreckend, sondern eher anregend war – fast wie ein kleines Highlight.

Insgesamt hat „Dreams Lie Beneath“ mich dazu gebracht, über die Natur von Träumen und Albträumen nachzudenken und über die Wege, die wir in unseren eigenen Geschichten wählen. Es ist eine Lektüre, die zum Nachdenken anregt und mich noch lange nach dem letzten Satz beschäftigt hat.

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