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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.07.2025

love it

Die Sprache der Drachen
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„Die Sprache der Drachen“ von S. F. Williamson, übersetzt von Nina Lieke, hat mich wirklich in seinen Bann gezogen. Stell dir vor, du hast ein Buch, in dem Drachen und Menschen in einem fragilen Gleichgewicht ...

„Die Sprache der Drachen“ von S. F. Williamson, übersetzt von Nina Lieke, hat mich wirklich in seinen Bann gezogen. Stell dir vor, du hast ein Buch, in dem Drachen und Menschen in einem fragilen Gleichgewicht leben, und du kannst es kaum erwarten, dieses Abenteuer zu entdecken. Genau das ist mir passiert, als ich von dieser Geschichte hörte und erfuhr, dass sie bald auf Deutsch erhältlich ist.

Wir begleiten Vivien Featherswallow, die sich strikt an Regeln hält, um in die Akademie aufgenommen zu werden. Ihre Motivation? Die Angst, dass sie und ihre Schwester in der sozialen Hierarchie ihrer Welt nach unten rutschen könnten. Die Gesellschaft ist in Klassen unterteilt, und je nachdem, zu welcher man gehört, bestimmt das den Lebensstandard. Klingt vertraut, oder? Doch was dieses Buch besonders macht, sind die Drachen und ihre komplizierten Beziehungen zu den Menschen. Ein Friedensvertrag hält die Waage, aber wie lange noch?

Drachen mit ihren eigenen Sprachen und Dialekten – das ist schon faszinierend genug. Aber dann wirft Williamson auch noch Themen wie Rebellion, erste Liebe und Geheimnisse in den Mix. Und wie spannend ist es, wenn man Codes entschlüsseln muss? Ich habe wirklich jede Seite genossen. Manchmal konnte ich vorhersehen, was als Nächstes passieren würde, aber oft wurde ich auch überrascht.

Die Charaktere sind keine perfekten Helden, sondern Menschen, die alles für ihre Familie tun würden. Das macht sie so glaubwürdig und liebenswert. Ich freue mich schon riesig auf die Fortsetzung und darauf, wieder in diese faszinierende Welt einzutauchen. Hast du auch schon mal ein Buch gelesen, das dich so gefesselt hat, dass du einfach nicht mehr aufhören konntest?

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Veröffentlicht am 06.07.2025

mit einem kleinen Hänger

Heavenly Bodies
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„Heavenly Bodies“ von Imani Erriu, übersetzt von Bettina Spangler, hat mich von Anfang an in seinen Bann gezogen. Kennst du das Gefühl, wenn du ein Buch aufschlägst und sofort in eine andere Welt eintauchst? ...

„Heavenly Bodies“ von Imani Erriu, übersetzt von Bettina Spangler, hat mich von Anfang an in seinen Bann gezogen. Kennst du das Gefühl, wenn du ein Buch aufschlägst und sofort in eine andere Welt eintauchst? So ging es mir mit Prinzessin Elara. Schon die ersten Seiten waren wie ein Sog, der mich mitten in die Action hineinzog und mich neugierig machte, wie ihr Schicksal sich wohl entfalten würde.

Natürlich, nach diesem aufregenden Auftakt, fühlte ich mich ein wenig verloren, als die Geschichte plötzlich langsamer wurde und Erklärungen zur Welt eingeführt wurden. Prinz Lorenzo betrat die Bühne, und obwohl seine Einführung für mich etwas zäh war, musste ich auch hier innehalten und überlegen: Ist es nicht manchmal genau das, was wir brauchen? Eine kleine Pause zum Nachdenken, bevor der Sturm erneut losbricht.

Eines der Dinge, die mir besonders auffielen, war das Lesen der englischen Version – mein Kopf wollte ständig die Namen der Götter und Sternzeichen übersetzen. Vielleicht kennst du das, wenn dein Gehirn einfach nicht aufhören kann, zu arbeiten? Doch als ich mich daran gewöhnt hatte, nahm die Geschichte wieder Fahrt auf. Und wie! Elaras Reise ist wirklich kein Zuckerschlecken. Manchmal habe ich mich gefragt: Wie viel kann ein Mensch ertragen, sowohl körperlich als auch geistig?

Gerade als ich dachte, ich hätte alles durchschaut, kam die Geschichte mit einem Twist um die Ecke, der mich sprachlos zurückließ. Dieser Schockmoment verfolgt mich immer noch – du kennst sicher das Gefühl, oder? Diese unerwarteten Wendungen und der gemeine Cliffhanger am Ende: Da bleibt einem nur, sehnsüchtig auf Band zwei zu warten. Die Charaktere sind so faszinierend und die Welt, die Erriu erschaffen hat, ist einfach nur fesselnd. Ich bin gespannt, was als nächstes kommt!

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Veröffentlicht am 06.07.2025

vielschichtig

Das Mädchen aus der Schwebenden Welt (Floating World-Dilogie, Band 1)
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„Das Mädchen aus der Schwebenden Welt“ von Axie Oh hat mich wirklich in seinen Bann gezogen. Das Cover könnte auf den ersten Blick täuschen – so unschuldig und fröhlich wie es erscheint. Doch die Geschichte ...

„Das Mädchen aus der Schwebenden Welt“ von Axie Oh hat mich wirklich in seinen Bann gezogen. Das Cover könnte auf den ersten Blick täuschen – so unschuldig und fröhlich wie es erscheint. Doch die Geschichte dahinter ist alles andere als oberflächlich. Man fragt sich, wie etwas so ansprechend Verpacktes solch tiefgreifende Themen berühren kann, oder?

Ren ist eine dieser Figuren, bei denen man sich sofort fragt: „Was versteckt sich hinter der Maske?“ Ihre Liebe zur Aufführung und die verschiedenen Masken, die sie trägt, spiegeln nicht nur ihre Leidenschaft, sondern auch ihre inneren Konflikte wider. Als ihr Onkel von Dämonen angegriffen wird, zeigt sich, wie tief ihr Mut reicht. Wer von uns würde nicht alles für die Familie tun?

Der Weg, den sie zusammen mit Sunho beschreitet, ist voller Geheimnisse und Wendungen. Sunho selbst ist ein faszinierender Charakter – ein Kopfgeldjäger, der nicht nur auf der Suche nach einem Mädchen, sondern auch nach seinen eigenen Erinnerungen und seinem Bruder ist. Es ist fast, als ob man sich fragen müsste: „Was würde ich tun, wenn ich mich nicht mehr an Teile meines Lebens erinnern könnte?“

Die Welt, die Axie Oh erschafft, ist komplex und in verschiedene Dimensionen unterteilt, die beim Lesen immer mehr Tiefe gewinnen. Die Vorstellung, dass es noch so viel mehr zu entdecken gibt, ist geradezu elektrisierend. Und dann sind da diese Geheimnisse, die sich wie ein roter Faden durch die Geschichte ziehen – manche kann man erahnen, andere überraschen völlig.

Am Ende bleibt das Gefühl, dass man unbedingt wissen muss, wie es weitergeht. Es ist diese Magie und Aufregung, die einen sofort nach Band zwei greifen lassen. Denn letztlich, wer möchte nicht in eine Welt eintauchen, die so reich an Emotionen und Abenteuern ist?

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Veröffentlicht am 06.07.2025

interessant

Dunbridge Academy - Anytime
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„Dunbridge Academy - Anytime“ von Sarah Sprinz ist ein Buch, das mich auf eine emotionale Achterbahnfahrt mitgenommen hat. Schon nach den ersten Seiten war ich in Olives Welt eingetaucht, die sich nach ...

„Dunbridge Academy - Anytime“ von Sarah Sprinz ist ein Buch, das mich auf eine emotionale Achterbahnfahrt mitgenommen hat. Schon nach den ersten Seiten war ich in Olives Welt eingetaucht, die sich nach einer schicksalhaften Nacht vollkommen verändert hat. Vielleicht kennt ihr das Gefühl, wenn man sich in einem Charakter so sehr wiederfindet, dass man fast das eigene Leben in den Zeilen widergespiegelt sieht? So erging es mir mit Olive. Ihre Geschichte hat mich tief berührt, und ja, ich gebe es zu, ab und zu war ein Taschentuch nötig.

Colin Fantino, Olives Gegenüber, ist eine komplexe Figur, die ebenso von einer Nacht geprägt wurde, die alles veränderte. Seine Reise an der Dunbridge Academy ist nicht nur eine physische, sondern auch eine emotionale. Ich habe mit ihm mitgefiebert, auch wenn ich manchmal frustriert war, weil die Charaktere oft um den heißen Brei herumgeredet haben. Aber vielleicht ist das auch ein Teil ihres Charmes? Diese Unausgesprochenheit, die Spannung und das Drama aufrechterhält?

Die Geschichte zieht sich an manchen Stellen etwas in die Länge, aber die intensiven Gefühlsmomente und die liebevoll ausgearbeiteten Charaktere machen das mehr als wett. Man kann gar nicht anders, als sie ins Herz zu schließen. Es ist eine dieser Geschichten, bei denen man am Ende das Buch zuklappt und erst einmal tief durchatmen muss. Was bleibt, ist ein Gefühl der Verbundenheit und die Erkenntnis, dass eine einzige Nacht wirklich alles verändern kann. Ist das nicht eine faszinierende Vorstellung?

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Veröffentlicht am 06.07.2025

Highligh

The Wind Weaver (Wind Weaver 1)
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„The Wind Weaver: Sturmverführt“ von Julie Johnson, übersetzt von Christiane Sipeer, ist wirklich ein kleines Juwel unter den gehypten Büchern, das sich in meiner Buchbox versteckt hat. Kennst du das, ...

„The Wind Weaver: Sturmverführt“ von Julie Johnson, übersetzt von Christiane Sipeer, ist wirklich ein kleines Juwel unter den gehypten Büchern, das sich in meiner Buchbox versteckt hat. Kennst du das, wenn man ein Buch aufschlägt und nach nur fünf Seiten weiß, dass man hier richtig liegt? Genau das Gefühl hatte ich, als ich in diese Erzählung eintauchte. Action, Geheimnisse und eine Prise Sarkasmus – genau mein Ding!

Rhya, unsere Protagonistin, ist ein faszinierender Charakter. Als Halbling, halb Fae, halb Mensch, ist ihre Existenz schon ein Mysterium für sich. Doch dann tritt General Scythe in ihr Leben. Seine Beziehung zu Rhya ist ein ständiges Hin und Her – mal mag man ihn, dann wieder nicht, und dann doch wieder? Klingt kompliziert, oder? Aber genau das macht die Geschichte so spannend. Während ihrer Flucht tauchen die beiden tiefer in eine actionreiche Welt ein, die so bildhaft beschrieben wird, dass ich das Gefühl hatte, tatsächlich dort zu sein.

Und was wäre eine gute Fantasy-Geschichte ohne Magie? Die Art und Weise, wie die Magie hier eingesetzt wird, hat mich wirklich fasziniert. Während Rhya kaum etwas über die Fae weiß, lernen wir mit ihr zusammen neue Wesen kennen – einige davon möchte man vielleicht lieber nicht treffen. Die Charaktere wachsen einem ans Herz, und am Ende des Buches musste ich wirklich tief durchatmen. Feuchte Augen? Ja, die gab's auch.

Dieses Buch hat mein Herz gebrochen und gleichzeitig so viele neue Fragen aufgeworfen, dass ich es kaum erwarten kann, den zweiten Band zu lesen. Hast du auch schon mal ein Buch gelesen, das dich so gepackt hat? „The Wind Weaver: Sturmverführt“ ist definitiv eines dieser Bücher, die man nicht so schnell vergisst.

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