Das Bernsteincollier
Das BernsteincollierStockholm 2015
Inga erfährt von ihrem Großvater, dass dieser Krebs hat. Ingas Großvater Kalle trägt jedoch noch ein Geheimnis mit sich. Beim Aufräumen auf den Dachboden finden Inga und ihr Bruder eine ...
Stockholm 2015
Inga erfährt von ihrem Großvater, dass dieser Krebs hat. Ingas Großvater Kalle trägt jedoch noch ein Geheimnis mit sich. Beim Aufräumen auf den Dachboden finden Inga und ihr Bruder eine alte Holzkiste. Kalle verbietet den beiden die Kiste zu Öffnen. Als dieser von Tag zu Tag schwächer wird, erfährt die Familie, dass Kalle nach einer Martha Sokolowa im ehemaligen Ostpreußen im Internet gesucht hat. Inga reist nach Russland um Martha zu finden.
Ostpreußen 1929
Gut von Bergen ist im Besitz der Familie von Bergen. Johann der Sohn von Bergen und Karl, Sohn des Hausdieners sind Freunde. Beide Lieben die gleiche Frau. Doch auch das kann ihrer Freundschaft nichts anhaben. Als Krieg ausbricht, werden auch die beiden Freunde eingezogen.
Der Schreibstil gefiel mir von der ersten Seite an gut. Man ist gut in die Geschichte hereingekommen und es ließ sich flüssig lesen. Auch der Spannungsbogen war gut aufgebaut, sodass ich immer weiterlesen wollte. Gut haben mir unerwarteten Wendungen gefallen, die man so nicht vorhersehen konnte.
Die Landschaftsbeschreibung hat mir gut gefallen, man hatte sofort das Gefühl, direkt dabei zu sein. Ich konnte mir dadurch alles sehr bildlich vorstellen.
Die Personen waren sehr authentisch. Man konnte sich gut in sie hinein versetzten und hat mit ihnen mitgefiebert. Besonders Inga und Johann haben mir gut gefallen. Jeder Charakter an sich war etwas besonders und war anders.
Generell gefallen mir Romane die in zwei Zeitebenen spielen gut. Auch bei diesem gefiel es mir sehr gut. In der Mitte wird der Roman etwas verwirrend, die Stelle musste ich ein paar lesen um alles zu begreifen, wer jetzt wer ist.
Eine absolutes Lesehighlight was ich sofort weiterempfehlen würde.