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Ely-Calya

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.09.2020

Das Bernsteincollier

Das Bernsteincollier
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Stockholm 2015
Inga erfährt von ihrem Großvater, dass dieser Krebs hat. Ingas Großvater Kalle trägt jedoch noch ein Geheimnis mit sich. Beim Aufräumen auf den Dachboden finden Inga und ihr Bruder eine ...

Stockholm 2015
Inga erfährt von ihrem Großvater, dass dieser Krebs hat. Ingas Großvater Kalle trägt jedoch noch ein Geheimnis mit sich. Beim Aufräumen auf den Dachboden finden Inga und ihr Bruder eine alte Holzkiste. Kalle verbietet den beiden die Kiste zu Öffnen. Als dieser von Tag zu Tag schwächer wird, erfährt die Familie, dass Kalle nach einer Martha Sokolowa im ehemaligen Ostpreußen im Internet gesucht hat. Inga reist nach Russland um Martha zu finden.

Ostpreußen 1929
Gut von Bergen ist im Besitz der Familie von Bergen. Johann der Sohn von Bergen und Karl, Sohn des Hausdieners sind Freunde. Beide Lieben die gleiche Frau. Doch auch das kann ihrer Freundschaft nichts anhaben. Als Krieg ausbricht, werden auch die beiden Freunde eingezogen.

Der Schreibstil gefiel mir von der ersten Seite an gut. Man ist gut in die Geschichte hereingekommen und es ließ sich flüssig lesen. Auch der Spannungsbogen war gut aufgebaut, sodass ich immer weiterlesen wollte. Gut haben mir unerwarteten Wendungen gefallen, die man so nicht vorhersehen konnte.
Die Landschaftsbeschreibung hat mir gut gefallen, man hatte sofort das Gefühl, direkt dabei zu sein. Ich konnte mir dadurch alles sehr bildlich vorstellen.
Die Personen waren sehr authentisch. Man konnte sich gut in sie hinein versetzten und hat mit ihnen mitgefiebert. Besonders Inga und Johann haben mir gut gefallen. Jeder Charakter an sich war etwas besonders und war anders.
Generell gefallen mir Romane die in zwei Zeitebenen spielen gut. Auch bei diesem gefiel es mir sehr gut. In der Mitte wird der Roman etwas verwirrend, die Stelle musste ich ein paar lesen um alles zu begreifen, wer jetzt wer ist.
Eine absolutes Lesehighlight was ich sofort weiterempfehlen würde.

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Veröffentlicht am 25.08.2020

Schmiedeeisensommer

Schmiedeeisensommer
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Westfalen 1860. Die Familie von Pauline von Velendorff steckt in Geldnöten. Um ihrer Familie zu helfen heiratet die junge Pauline Jakob Kemper einen reichen Investor aus Düsseldorf. Die beiden beziehen ...

Westfalen 1860. Die Familie von Pauline von Velendorff steckt in Geldnöten. Um ihrer Familie zu helfen heiratet die junge Pauline Jakob Kemper einen reichen Investor aus Düsseldorf. Die beiden beziehen ein anschauliches Herrenhaus in Düsseldorf. Nini findet schnell in dem gesellschaftlichen Leben Anschluss. Auch mit Jakob scheint sie sich gut zu verstehen und die beiden näheren sich langsam an. Doch nach dem zusammentreffen mit einer alten geliebten von Jakob scheint die sich vorsichtig zu entwickele Ehe in die Falsche Bahn zu laufen. Ob die beiden wieder zusammen finden werden??

Das Cover hat mir erst auf den zweiten oder dritten Blick zugesagt.
Den Schreibstil fand ich von der ersten Seite traumhaft zu lesen, man kann sich durch die detaillierte Beschreibung von Land und Leute sehr gut vorstellen dabei zu sein. Auch lässt sich das Buch gut und flüssig lesen. Auch manche Stellen, die sich etwas zogen, baute sich danach schnell wieder Spannung auf.
Die Charaktere haben mir sehr gut gefallen. Nini war mir von Anfang an sehr sympathisch, so dass ich mit ihr mitgefiebert und mitgelitten haben. Ihre Schwägerin Henriette und Ihr Bruder haben mir nicht so gut gefallen. Henriette scheint eine kleine Hexe zu sein..
In Jakob war ich von der ersten Stelle an verliebt. Ein Mann der sich um das Wohl seiner Frau bemüht, Tanzen kann und ihr jeden Wunsch von den Lippen ablesen will, ein Traum.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen und kann es allen empfehlen, die gerne historisches Lesen.

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Veröffentlicht am 18.08.2020

Ein neuer Himmel

Ein neuer Himmel
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Berlin 1938 Peter ist ein junger Jurist im Reichsinnenministerium und verliebt in Musiklehrerin Hannah. Doch Hannah ist Jüdin. Peter heiratet eine andere "konforme Frau" und macht Karriere.
Anfang der ...

Berlin 1938 Peter ist ein junger Jurist im Reichsinnenministerium und verliebt in Musiklehrerin Hannah. Doch Hannah ist Jüdin. Peter heiratet eine andere "konforme Frau" und macht Karriere.
Anfang der 40er verliert Hannah ihre Wohnung aber auch ihren Job als Geigenlehrerin. Hannah will mit ihrer kleinen Tochter Melina in die Schweiz. Allerdings trifft sie in der Nähe von Würzburg auf eine Bauernfamilie die sie und ihre Tochter aufnehmen.
EIn sehr bewegender Roman, der einen sehr zum Nachdenken anregt.
Besonders gut haben mir die Beschreibung von Land und Leute gefallen. Die waren sehr detalliert und genau.
Auch die Personen waren mir sehr authentisch, so dass man dirket mit denen mit Gefiebert und mit gelietten hat.
Dieser Roman ist nur zu Empfehlen, für alle die Geschchte mögen

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Veröffentlicht am 18.08.2020

Die alte Dame am Meer

Die alte Dame am Meer
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Dieses mal ermittelt Lena auf Sylt. Es geht um den Tot einer alten Dame. Die Tote Gesa Jensen stammt aus einer reichen und einflussreichen Familie, hat ber seit Jahren schon keinen Kontakt mehr zu der ...

Dieses mal ermittelt Lena auf Sylt. Es geht um den Tot einer alten Dame. Die Tote Gesa Jensen stammt aus einer reichen und einflussreichen Familie, hat ber seit Jahren schon keinen Kontakt mehr zu der Familie.
Schnell gerät die Familie der Tot in Verdacht aber auch Arzt und ein Erbenermittler geraden in den Fokus der Ermittlungen.

Mit den Personen bin ich etwas im Zwiespalt. Teils sind sie mir sehr sympathisch, zeitweiße finde ich sie sehr unauthentisch.
Der Schreibstil lässt sich gewohnt flüssig lesen und aht mir sehr gut gefallen.
Dieser Teil hat mir bislang am besten gefallen.

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Veröffentlicht am 11.08.2020

Der Tote im Strandkorb

Der Tote im Strandkorb
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Der 1. Band der Inselkommissarin. Auf Amrum wird der Leiter eines Kinderheims tot in einem Strandkorb gefunden. Hauptkommissarin Lena Lorenzen beginnt zu ermitteln, sie ist auf Amrum aufgewachsen. Dieser ...

Der 1. Band der Inselkommissarin. Auf Amrum wird der Leiter eines Kinderheims tot in einem Strandkorb gefunden. Hauptkommissarin Lena Lorenzen beginnt zu ermitteln, sie ist auf Amrum aufgewachsen. Dieser Fall stellt Lena vor viele Fragen.
Mir hat dieser Krimi sehr gut gefallen, normal bin ich kein Krimileser, aber die Bücher von Anna Johannsen gefalle mir sehr gut. Sie sind nicht so abgedroschen und blutrünstig wie manche andere. Genau das gefällt mir. Ein ruhiger Krimi, der aber dennoch genug Spannung bietet.
Lena als Kommissarin gefällt mir sehr gut, sie ist sehr authentisch und sympathisch, privat ist Lena allerdings ganz anders und mir persönlich weitaus weniger sympathisch. Ihr junger Kollege John hingen gefällt mir weitaus besser. Trotz seines Alters ist er schon sehr besonnen.
Die Geschichte hat sich für mich flüssig lesen lassen. Eine absolute Leseempfehlung.

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