Band zwei der deadhearts Reihe und ich war so gespannt.
Sophia und Loan haben mir in Band eins super gut gefallen, vor allem von ihrer Entwicklung her.
Daher war es für mich persönlich ein bisschen schade das sie in Band zwei doch etwas in "Alte Muster" zurück gefallen sind.
Beide machen aber auch in Band zwei eine Reise - wenn auch nicht zwangsläufig freiwillig.
Sie entwickeln sich weiter und finden dabei einiges heraus das ihre Welt auf den Kopf stellen wird. Denn die Story macht einen Twist den ich nicht erwartet habe mir aber sehr gut gefallen hat.
Außerdem habe ich eine kleine Schwäche für Damian entwickelt.
Dennoch hat das Gesamtpaket leider nicht ganz abholen können, einfach weil mir einige Reaktionen von Loan und auch von Sophia für mich etwas über dramatisch waren. Sowas ist halt meistens nicht ganz so meins. Dennoch spannend mit einiges witzigen Stellen und natürlich auch blutig immerhin leben wir hier mit Vampiren

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Daunis ist eine sehr naturverbunden junge Frau, was mir sehr gefallen hat. Sie steht zu ihren Prinzipien. Aber auch sie prägen wie jeden andere Menschen ein paar Sachen. Sie ist absolut loyal, will das richtige tun und versucht eigentlich immer im Einklang mit sich zu sein. Schwer wird es als das Schicksal zuschlägt und sie auf einmal die Wahl hat das richtige zu tun und sich das nicht so ganz mit dem deckt wie sie ihr Leben lebt.
Für mich war sie eine interessante Figur.
Die Kultur die dort eingebracht, erzählt und gezeigt wird war absolut fesselnd und hat mir sehr gut gefallen. So hat einiges einen anderen Bezug hergestellt.
Das "Problem" für mich war nur einfach das es mich nicht packen konnte. Das interessanteste für mich war die Kultur, aber Daunis war ab einen gewissen Punkt etwas anstrengend für mich. Einfach weil sie selbst auch sehr versteift bei manchen Themen war. Jamie der neu dazu kommt hat seine ganz eigene Geschichte und auch wenn man langsam ihm besser kennenlernt, war auch er stellenweise etwas schwierig für mich. Leider hat sich dann die Geschichte selbst auch etwas gezogen. Die Tragik die in der Geschichte herrscht hat etwas sehr eigenes kommt aber etwas langsam zum Zuge. Das war leider dann auch der Grund für mich ab der Hälfte, den Rest nur noch zu überfliegen. Leider war es einfach nicht meins. Die Detailliertheit habe ich aber geliebt. Auch das Ende war denke ich passend fürs Buch, für mich trotzdem irgendwo nicht ganz flüssig.
Aber jeder ist ja andere Meinung.

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"Ich schließe die Augen und weiß, dass ich es ihm werde sagen müssen, dass er mehr für mich ist als nur irgendein Freund. Oder eine bedeutungslose Affäre. Leith ist...der Anker zu meinem Ich." - S. 164 Jun

Jun ist nach außen absolut kalt, unnahbar und arrogant. Fakt ist aber auch das es ihr Schutzpanzer war und jeder von uns hat einen, dass hat sie mir realistisch gemacht und mir sehr gut gefallen. Nach innen ist sie verletzlich, ängstlich aber auch liebevoll, stark, klug, loyal und hat eine große Klappe. Ihr größtes Problem, dass durchaus einen Grund hat, ist das Vertrauen zu anderen.
Leith begegnen wir mit Liebeskummer und er ist absolut kein Klischee Standard #bookboyfriendmaterial. Er ust fürsorglich und hat mich oft mit seinen Gedanken überrascht. Interessant war, so fürsorglich, liebe und süß er auch ist - genauso kann er auch aus der Haut fahren. Er ist anständig, liebevoll und will Gerechtigkeit.
Hach Was haben mir die beiden gut gefallen. Beide waren so greifbar, realistisch und einfach sympathisch, denn sie haben ihre Gründe so zu sein wie sie sind.
Es war einfach zum dahin schmelzen süß und wie Leith für Jun da war und sie sich für ihn eingesetzt hat. Ihre Verbindung ist vielleicht zu Beginn zart, aber sie ist kraftvoll und stark.
Es war wirklich sehr emotional und gegen Ende hatte ich vielleicht etwas feuchte Augen aber ein tolles Ende war es definitiv.
Das einzige was mir ein bisschen gefehlt hat waren so Kleinigkeiten, wie zum Beispiel: Zu Beginn hat man viel von Leiths Freunden mitbekommen, ab einem gewissen Punkt dann nicht mehr ABER das hat mir nichts abgetan Fakt ist: Ich habe die Geschichte, die liebe und das kämpfen der beiden geliebt so weh es auch getan hat so schön war es auch.

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"Äh... könntest du vielleicht etwas präziser werden, mein Prinzlein? Was für eine Art von Ding? Reden wir hier von einer fluchbeladenen Zahnbürste, einem bösartigen Pilzmenschen, einem fleischfressenden Haus? Einer sadistischen Topfpflanze? Sag Bescheid, wenn es wärmer wird." - S. 37 Puck

Hach ja Puck aus "Plötzlich Fee" ich glaube wir lieben ihn alle und nun kommt endlich seine Geschichte.
Puck besteht förmlich aus Sarkasmus und Ironie - man sehe das Zitat. Puck ist witzig, kämpferisch und manchmal echt fies. Aber er weiß zu kämpfen. Die Frage ist, ist er nachtragend? Man lernt hier auch mal eine düsterere Seite von ihm kennen. Doch seine Loyalität bleibt bestehen, genauso wie er immer noch ein Schlitzohr ist.
Ja ich glaube ihr merkt, ich hab ihn sehr geliebt. Außerdem hallo man sieht alte Bekannte wieder Keirran, Ash, Meghan. Dazu kommt dann auch noch Nyx and I am happy.
Dazu die wirklich tollen und sehr spannenden Kämpfe. Dabei war es so schön wieder in diese Welt abzutauchen.
Die Story war mit so viel Witz erzählt aber genauso war sie auch dunkel, super interessant und einfach aufregend. Ich will Band zwei und ich werde Plötzlich Fee auf englisch rereaden.

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"Alles, was ich seit Wochen will, ist an deiner Seite zu sein. Du gibst mir das Gefühl, in dieser Welt nicht nur ein unbedeutender Fleck zu sein. Deine Liebe ist groß, Alex, vergiss das nicht." - S. 211 Laurie

Hach Was soll ich sagen? Band eins war okay Band zwei war richtig gut und Band drei hat mich begeistert.
Es war spannend und emotionsgeladen. Dazu dann noch die Twists (vor allem gegen Ende) und die Entwicklung von Laurie und Alex war einfach greifbar und schön ausgearbeitet genauso wie die Konfrontationen.
Der Höhepunkt war einfach wow mit wirklich vielen Wendungen bei denen ich begeistert war.
Das Finale der #imperialreihe war gefühlvoll, dramatisch und absolut lesenswert
Dazu wurden endlich alle Geheimnisse enthüllt und auch Alex und Laurie müssen die Konsequenzen bedenken wenn sie ihren Gefühlen endlich offiziell nachgeben. Aber sie haben Freunde und Familie die ihnen bei stehen, was mir besonders gut gefallen hat.
Ein gelungenes Finale.

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