"[...] Wirst du über dich hinauswachsen, den Tod weniger in Kauf nehmen, für das Leben vieler? Endgültig die Schuld von deinen Schultern streichen und damit das Spiel beenden? Weil du der Puppenspieler bist und die Fäden spinnst!" - Aus dem Finale

"Darke Martinez, du bist jetzt die Speerspitze. Pass auf dich auf alter Freund. Ich folge meiner Julia." - Elijah

Gott Leute, was für ein Finale. Was für eine Reihe. Was für eine emotionale, spirituelle Reise, für die ich sehr dankbar bin.
Ich glaube, diese Reihe ist nichts für schwache Nerven, aber für jeden, der schon mal am Abgrund stand, irgendwie eine Heilung, auch wenn sie wehtut.
Was Elijah mit ansehen musste und nun leisten muss, was Ari durchstehen muss und nun ertragen muss, es hat mir das Herz zerbrochen. Und doch, sie kämpfen, egal wie mies es steht, egal, ob sie schon sterben wollen, sie kämpfen, weil sie sich lieben. Weil das stärker ist als jede psychopathische Dreiklang Schwester oder der Tod.
Zu dem Kämpfen, um das Leben ihrer Freunde, ihre Welten, sich selbst aber vor allem um ihre Liebe, die vielleicht für immer verloren geht, gibt es so viele tolle Charaktere, die mit ihren eigene Schicksalen zu kämpfen haben - allen voran Drake und Aris Mutter.
Jeder Twist, der Ari und Elijah glücklich gemacht hat, war mir willkommen, auch jeder, der mich umgehauen hat. Aber es gab auch welche die mich fertig gemacht haben, mir Hoffnung genommen haben und welche die so verdammt gut waren, das ich geweint habe.
Die Message hinter dieser Herzensgeschichte war wunderschön, die Ehrlichkeit berauschend alles genauso wie Elijah und Ari selbst es sind. Dunkel, Ehrlich, ein Rausch und alles was ich liebe und alles was ich gebraucht habe, um mein Herz zu beruhigen und etwas zuzulassen, was ich schon seit April zurückhalte.
Es war Balsam für meine Seele diese zerstörerische und doch so wertvolle Geschichte zu lesen.
Es ist Verzweiflung und Liebe und alles dazwischen, aber am Ende mit jedem Schmerz immer Liebe.

"Ich bin. Wegen dir"

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"I love my brother more than you ever will. I died for him. But I'm not going to die for him again, and what you're doing to me, Grace - you're killing me slowly." - S. 197 Hudson

Leute ganz ehrlich diese Reihe wird von Band zu Band immer besser. Es brennt - teilweise wortwörtlich - und es knistert, treibt einen in die Verzweiflung und man stirbt zusammen mit den anderen fast nur um sich doch wieder herauszuwinden und in die nächste Katastrophe zu schlittern.
Neben dem Gefühlschaos von Grace hat man eine gefährliche Situation nach der anderen. Geheimnisse tauchen mehr auf als das sie gelöst werden aber was sich alles enthüllt steht man da "WHAT THE?! HOW?WHY?!"
Zumindest war ich das, ich war unter Dauer Spannung, habe gelitten und so viel Herzrasen gehabt holla die Waldfee.
Ich habe es geliebt Hudson noch besser kennenzulernen und zu sehne wie sich die Dynamik zwischen ihm und Grace ändert und auch die zwischen Grace und Jaxon.
Dazu diese Family vibes zusammen mit Flint (I just love Flint), Mekhi, Macy, Eden, Remy, Luca und neuen Charakteren waren einfach wow und Naja wie ihr merkt was so ziemlich alles wow. Und das Ende?! Yeah, well it killed me. Ich war verdammt froh den nächsten Teil neben mir gehabt zu haben. Herzensempfehlung von mir. Ich liebe diese Reihe abgöttisch.
By the way am meisten geliebt habe ich, Grace Unnachgiebigkeit und Hudson, wie ehrlich er ist. Supportiv aber immer gerade heraus, sehr einfühlsam was Grace angeht und Herr Gott wenn der Typ redet zerfließe ich. Er kämpft aber seine Bürde ist groß. Ich bewundere ihn genauso wie Grace und ihre ganze Familie

"You heard me. You will get up right this minute and use that big, beautiful Brain of yours to find a way for us to win. Do you hear me? I cannot fight two giants and take care of you - just Because you've decided to have a goddamn pity party today." - S. 582

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That one was quick. Erstens war es unheimlich schön und hatte richtig schöne familiy vibes gegeben, die ich unendlich genossen habe nach allem was Feyre, rhys und ihre Familie durchgemacht haben.
Die beiden zusammen sind einfach eine wohltat für mein Herz, Gott ich liebe die beiden zusammen.
Doch das Buch war für mich auch eine Überleitung zu Nestas Geschichte zusammen mit Cassian. Es gibt einen Vorgeschmack und was mir einfach besonders gut gefallen hat: Man hat aus allen Perspektiven, aus allen Mitgliedern der Familie, ein Kapitel. Dadurch habe ich alle nochmal etwas mehr greifen können und bin nun mega gespannt auf Nestas Geschichte. Sie hat sich ja nicht unbedingt mit Warmherzigkeit bemerkbar gemacht.
Ein schöner Band mit viel Wärme und Feuer und dem Geschmack der nächsten Herausforderung.

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"Mit einem derart unerschöpflichen Maß an Bullshit über Lenna Harris konnte man mir nach wie vor zuverlässig auf den Sack gehen. Und zwar so richtig." - Hamish

Lenna ist verdammt noch mal so stark und setzt sich für ihre Schüler ein. Sie ist Lehrerin mit Leib und Seele. Sie ist liebevoll, verständnisvoll, aber verdammt diese Frau ist ehrlicher zu sich selbst als ich erwartet hatte und ihre Zunge hat nicht immer den besten Filter. Ich liebe sie für ihre Sturheit, für ihr fürsorgliches Verhalten. Trotzdem kann sie auch genauso schlagfertig, sarkastisch und schadenfroh sein, wofür ich sie noch mehr bewundert habe.
Hamish dagegen ist wirklich ein grummeliger Typ. Aber ein lieber. Meistens. Nur zu bestimmten Leuten. Wenn er will. Was er meistens nicht will.
Gott er und sein Zwerg sind verdammt süß und Hamish kämpft für die, die ihm wichtig sind, egal wie der Stand der Dinge ist. Sein größter Struggel ist alles richtig zu machen und sich dabei nicht selbst zu verlieren und für sich selbst zu kämpfen fällt ihm doch schwer.

"Außer der, dass das Leena ist, du Schwachkopf. Sie ist wie Luftholen, wenn alles andere richtig übel ist. Sie ist der Geschmack von Whisky, den du nur magst, wenn du sie küsst. Sie ist dein erste Erfahrung mit Stolz - weil sie deine Hand hält, deinen Pullover klaut oder dir den Mittelfinger entgegenstreckt, was sonst niemand versteht. Sie ist nicht >>nichts weiter<<" - Hamish

Ist das nicht süß von dem grummeligen Typ. Die beiden sind für mich auch ein ganz besonderes Paar.
Sie sind aber auch beide verletzt und zerrissen, entweder wegen der jetzigen Situation oder der Vergangenheit - ihrer Gemeinsamen - oder einfach wegen allem, was ihnen das Leben vor die Füße geschmissen hat. war nicht wenig.
Dazu gibt es auch noch so nen kleine unglaublich süßen Zwerg.
Er bringt eine Leichtigkeit in das Ganze und manchmal auch Schwierigkeiten, aber auf eine ganz ganz süße Art. Ich habe wirklich sehr mit beiden mitgelitten. Gleichzeitig habe ich sie auch angefeuert, sich selbst und ihren Kopf zu überwinden, Herz sollte immer gewinnen. Was die Mutter vom Zwerg angeht, habe ich so meine Meinung, aber sie hat sich auch gewandelt.
Ich liebe die Vielfalt an Emotionen und die Tiefe der Geschichte. Dass sich Vertrauen annähern, aber auch wieder in eine Tiefe fallen und sich rausziehen. Beide sind ganz besonders und ihr Leben ist es mit dazu. Ich habe diese Geschichte weg geatmet und werde sie auch definitiv nochmal lesen, denn sie hat mich wirklich tief berührt und einfach glücklich gemacht.

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"Warum hast du nichts getan? Ich weiß, es war nicht deine Verantwortung. Aber war es meine?" - S.31 Alexis

The way we crumbel hat mich mit ziemlich viel Wahrheit und harter Realität konfrontiert und das war richtig und gut. Ich war nur überrascht, da ich damit nicht gerechnet habe.

"Ich glaube an gar nichts, Alexis. Weder an mich noch an andere Menschen oder eine höhere Macht. da ist einfach nichts. Ein riesiges klaffendes Loch. Weißt du, wie einsam das macht?" - S: 294 Echo

Echo ist irgendwo in sich selbst, in Vorwürfen, Schuld, Wut und Trauer verloren. Das Zitat von ihr beschreibt ihre Lage so gut. Aber sie ist eine großartige Kämpferin, auch wenn es ihr schwer fällt, sich mit sich selbst auseinanderzusetzen. Ich habe ihren Willen und ihre bedingungslose Liebe sehr bewundert und mir blutet das Herz für sie. Echo hat auch Fehler gemacht und macht sie auch durch das Buch hindurch, aber keiner von uns ist perfekt, ob mit oder ohne "Vorbelastung".

"Im Grunde waren wir alle nur Menschen, die nach Wegen suchten, um zu überleben. Bis wir es nicht mehr taten." -S.95 Alexis

Wo Echo schreit, offen ihre Wut rauslässt und unter ihr alles begräbt, ist Alexis still. Er kann gar nicht anders. Seine Wut und seine Narben ersticken ihn förmlich. Dabei ist er eigentlich eine sehr sanfte und ehrlich Seel, mit einer tollen kreativen Ader. Aber irgendwo ist auch er genauso einsam wie Echo. Auch er muss kämpfen und sich selbst stellen.
Von Beginn an war ich von den beiden in den Bann gezogen worden. Und doch war es mir zu Beginn zu extrem. Warum? Ich war nicht auf diese Wucht eingestellt, auf diese brutale Ehrlichkeit, die die Autorin hier mit einbindet. Aber auf solche Schicksale sind Betroffene auch selbst nie eingestellt, daher war es dadurch umso besser zu verstehen. Echo und Alexis in ihrer Wut und ihre "Fehler" zu verstehen. wobei ich hier ganz klar sage, dass es keine Fehler sind oder Schwächen.
Das wusste ich auch schon davor und das haben mir die Beiden auch noch mal ganz deutlich gezeigt. Wir sind alle nur Menschen, weder sind wir schwach, weniger Wert wie andere noch sonst irgendwas, nur weil wir mal eine Weile den falschen Weg gehen oder auch mal gar nicht gehen. Wichtig ist, dass sie sich durchkämpfen. Wir alle haben Fehler und Laster, aber sie definieren uns nicht.
Alexis und Echo geben sich gegenseitig Anstöße, wenn sie sich nicht verbal zerfleischen oder gewisse andere Dinge tun. Aber sie finden sich und kämpfen, zeigen uns was es heißt, zu uns selbst zu stehen und offen auszusprechen, was uns bedrückt. Und niemand muss sich zurücknehmen, nur weil es nicht so schlimm ist wie das von jemand anderem. Seit wann haben wir eigentlich angefangen, Leid gegeneinander aufzuwiegen oder gar zu bewerten oder gar zu verurteilen?
Sie kämpfen, fallen hin und stehen auf. Ich habe die Beiden bewundert und angefeuert, während mir für beide das Herz gebrochen ist.
Julien stand super für seinen Bruder ein und Vi für Echo. Dann noch Echos Begleiterin und ihr Großvater, sowie Alexis Mutter und das Ganze war perfekt für mich.
Hart ja, schwer ja, aber Hoffnung schenkend und wichtig Themen ansprechen und aufzeigen. Dann on Top noch die Beziehung, die auch so greifbar und realitätsnah war, wie es das Ganze gebraucht hat. Ich habe es geliebt und kann die Geschichte nur jedem empfehlen.

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