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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.01.2019

Leider etwas enttäuschend...

Das unglaubliche Leben der Jessie Jefferson
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Meine Meinung
Ich habe die ersten zwei Teile der Reihe wirklich sehr genossen und war ganz gespannt auf den Abschluss-Teil. Es ist schon ein wenig länger her, dass ich die anderen Teile gelesen habe, ...

Meine Meinung
Ich habe die ersten zwei Teile der Reihe wirklich sehr genossen und war ganz gespannt auf den Abschluss-Teil. Es ist schon ein wenig länger her, dass ich die anderen Teile gelesen habe, weswegen ich mich nicht mehr zu 100% an die Handlung erinnern konnte, was mir den Anfang etwas schwierig gestaltet hat.

Jessie ist mittlerweile in ihrem Leben bei ihrem leiblichen Vater relativ angekommen. Sie hat sich vor allem im Vergleich zum ersten Teil stark weiter entwickelt, dennoch finde ich sie nicht sonderlich sympathisch. Irgendetwas an ihr hat mich einfach gestört.
Im zweiten Teil fand ich Tom noch ziemlich süß, in diesem habe ich ihn als etwas nervig empfunden. Natürlich ist er verletzt und vielleicht auch enttäuscht, aber meiner Meinung nach, hätte er hier gar keine große Rolle mehr spielen müssen.
Mit Jack konnte ich mich bis zum Ende nicht wirklich anfreunden. Ich wusste nie, was eigentlich seine Intentionen sind und was genau er mit Jessie erreichen möchte. Dass sie in ihn verliebt ist, hat man schnell gemerkt, aber von ihm kam aus meiner Sicht zu wenig zurück.

Die Handlung hat mich auch ein wenig enttäuscht. Ich weiß nicht, was ich erwartet hatte, aber irgendwie hat mich nichts wirklich mitreißen und begeistern können. Das Eifersuchts-Hin und Her zwischen Jack, Jessie und Tom hat mich ziemlich genervt, ich mag solche Dreiecksgeschichten einfach nicht.
Und mir ist leider aufgefallen, dass es für Jessie irgendwie alles "zu" einfach war, zu perfekt. Klar, Johnny ist reich und berühmt, aber was Jessie da in wenigen Monaten erreicht hat, ist doch etwas zu perfekt. Kaum bahnte sich ein Problem an, war irgendjemand da, um es zu lösen- so fehlte mir ein wenig mehr Spannung.
Zudem fehlte mir ein wenig die Rockstar-Atmosphäre, von Jessie sowie von Johnny. Ihr gemeinsamer Auftritt am Anfang war schön, ja, aber es war mir einfach zu unemotional.

Fazit
Leider ein enttäuschender Abschluss der Reihe. Die Charaktere haben sich bei mir leider ein wenig unbeliebt gemacht und Jessies Leben wirkte auf mich zu perfekt und einfach, sodass kaum wirkliche Höhepunkte entstehen konnten.

Veröffentlicht am 08.01.2019

Wunderschönes Buch!

All In - Tausend Augenblicke
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Meine Meinung
Das Cover hat mich mit seinen schönen Farben schon seit seiner Veröffentlichung angestrahlt, der Inhalt klang auch schön. Aber erst nachdem die ersten super positiven Meinungen kamen, musste ...

Meine Meinung
Das Cover hat mich mit seinen schönen Farben schon seit seiner Veröffentlichung angestrahlt, der Inhalt klang auch schön. Aber erst nachdem die ersten super positiven Meinungen kamen, musste ich dieses Buch haben. Ich wusste nicht, was mich erwarten wird und rückblickend habe ich gar nichts erwarten können.

Kasey ist Sängerin in einer Band, ich fand es ziemlich interessant, einen "Rockstar Roman" mal aus dieser Sicht zu lesen, zumal auch all ihre Bandmitglieder weiblich sind. Sie ist rebellisch und lebt das Klischee eines Rockstars, auch wenn das eigentlich alles mehr Fassade als Wahrheit ist. Ich muss zugeben, dass sie mir anfangs nicht wirklich sympathisch war - das hat sich aber super schnell gelegt und ich zum Ende mochte ich sie wirklich sehr. Ihre Charakterentwicklung war in dem Punkt wirklich sehr schön.
Jonah hingegen konnte ich gleich in mein Herz schließen. Er ist eigentlich gar nicht Kaceys Typ, meiner schon. Er lebt sehr durch strukturiert und lässt eigentlich keine Planänderungen zu, auch wenn dieses Leben gar nicht seine Entscheidung gewesen ist. Er ist ernst, aber auch super witzig und ein so schöner Charakter, den ich wirklich sehr lieb gewonnen habe.

Der Roman ist abwechselnd aus den Perspektiven von Kasey und Jonah geschrieben worden, jeweils in der Ich-Form. Der Schreibstil der Autorin hat mir schon auf den ersten Seite Gänsehaut bereiten können, weil er mich emotional stark berührt hat. Es ließ sich sehr schön und leicht lesen und ich bin durch die Handlung nahezu geflogen.

Ich möchte nichts über die Handlung verraten, da sich der Klappentext so stark zurück hält und ich es niemandem kaputt machen möchte, der das Buch noch vor sich hat. Aber ich kann so viel sagen, dass ich wohl in alle andere Richtungen vermutet habe und letztendlich positiv überrascht werden konnte. Ich muss nur noch einmal erwähnen, wie sehr ich mich in Jonah verliebt habe, hach.


Fazit
Ein wahnsinnig schönes Buch! Zwei liebenswerte Charaktere, die so unglaublich schön zusammen sind. Die Handlung hat mich mitgerissen, umgehauen, mir das Herz gebrochen und geheilt und noch einmal gebrochen. Es ging nicht um die größten Höhepunkte und die größte Action, aber um die schönsten, emotionalsten, stärksten Augenblicke im Leben

Veröffentlicht am 18.11.2018

Nach dem Film etwas enttäuscht

Die Insel der besonderen Kinder
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Ich habe den Film tatsächlich gesehen, bevor ich das Buch gelesen habe. Weil der mich so begeistern konnte, wollte ich es doch mal mit der Buchvorlage versuchen.

Den Schreibstil fand ich zwar nicht schlecht, ...

Ich habe den Film tatsächlich gesehen, bevor ich das Buch gelesen habe. Weil der mich so begeistern konnte, wollte ich es doch mal mit der Buchvorlage versuchen.

Den Schreibstil fand ich zwar nicht schlecht, aber er konnte mich auch nicht wirklich packen. Ich musste mich erstmal daran gewöhnen.

Zudem kommt allerdings noch, dass sich die Handlung anfangs wirklich sehr gezogen hat. Es dauert eine Weile, bis es wirklich richtig los geht und der Leser auch die besonderen Kinder und deren Geschichten kennen lernt.
Leider muss ich sagen, dass die anfängliche Aufregung, jeden Charakter noch einmal kennen zu lernen, schnell verblasst und wieder eine schwache Langeweile entsteht. Ich weiß nicht, ob es an dem Schreibstil liegt oder ob die Handlung wirklich zwischendurch ziemlich fade ist. Weil ich den Film und somit auch die grobe Handlung kannte, gab es für mich keine großen Überraschungseffekte.

Die Aufmachung des Buchs fand ich allerdings super schön! Zahlreiche Fotos schmücken die Seiten, die mich wirklich immer wieder begeistern und von der Handlung ablenken konnten.

Insgesamt muss ich aber sagen, dass mich das Buch nicht wirklich umhauen konnte und ich den Film wirklich deutlich lieber mag!

Veröffentlicht am 18.11.2018

Meine Gefühle sind sehr durchmischt ...

Still Broken
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Meine Meinung
Ich wurde in der LYX Verlagsvorschau auf das Buch aufmerksam, weil mich das Cover gleich angesprochen hat. Der Klappentext klang interessant, auch wenn er eigentlich auf fast jeden typischen ...

Meine Meinung
Ich wurde in der LYX Verlagsvorschau auf das Buch aufmerksam, weil mich das Cover gleich angesprochen hat. Der Klappentext klang interessant, auch wenn er eigentlich auf fast jeden typischen New Adult Roman zutreffen könnte. Gegen Klischees in Büchern habe ich nichts, solange es noch irgendetwas gibt, was das ganze ein wenig besonders macht.

Norah ist 18 Jahre jung, hat gerade angefangen zu studieren und verarbeitet die Trennung von ihrem ersten Freund, der sie betrogen hat. Sie ist eine kleine Streberin, studiert mehr, als gefordert, arbeitet in Überstunden und lernt bis spät in die Nacht - das typische brave Mädchen eben. Auch wenn ich mich nicht zu 100% mit ihr identifizieren konnte, war sie mir gleich sympathisch, genauso wie ihre zwei besten Freundinnen.
Max ist natürlich das genaue Gegenteil von Norah und ein wahrer Bad Boy, vor dem sie von allen Seiten gewarnt wird. Wirklich einschätzen konnte ich Max bis zum Ende nicht und ob ich es jetzt kann, sei auch mal dahin gestellt. Er konnte wirklich lieb, romantisch und fürsorglich sein, hatte aber auch eine andere Seite.

Der Roman wurde im ersten Teil - ich würde fast sagen zu 80% - in der Ich-Form aus Norahs Perspektive verfasst, zum Ende kamen ein, zwei neue Perspektiven dazu. Der Schreibstil hat mir ziemlich gut gefallen, er war sehr locker und leicht zu lesen, sodass er mich gut durch das Geschehen führen konnte.

Die Handlung war ... durchwachsen. Was als typischer New Adult Roman begann, ist zum Ende hin leicht abgedriftet. Norah und Max spüren natürlich von Anfang an eine starke Anziehungskraft, finden schnell zu einander und eben das typische, was man schon kennt. Ich will nicht sagen, dass ich es schlecht fand, im Gegenteil, ich habe es sehr gerne gelesen. Aber da wäre ja noch Max' Geheimnis.
Ich werde meine Meinung gleich noch einmal genauer erklären, aber ab einem bestimmten Zeitpunkt, kurz bevor Max' Geheimnis ihn zu einigen Taten "zwingt" wird es ein wenig komisch. Die Handlung entwickelt sich in eine komische Richtung, es gibt Zeitsprünge und meiner Meinung nach ziemlich zusammen gequetschte Höhepunkte. Wo der Beginn der Handlung relativ ruhig und angenehm zu lesen ist, häufen sich auf einmal die Höhepunkte und wollen gar nicht mehr abflachen, was einfach ein wenig zu viel des Guten war.

Spoiler-Warnung! Wer meine Meinung ein wenig begründeter lesen möchte, darf das gerne tun, aber ich spreche eine große Spoiler-Warnung aus!
Brookes Tod hat mich ziemlich unerwartet getroffen und - das klingt zugegebenermaßen ziemlich hart - ich verstehe auch im Nachhinein nicht zu 100%, was das zur Handlung bei getragen hat. Nachdem ihr Tod allerdings schon ein riesiger Höhepunkt war, unter dem Norah natürlich total leidet, folgt der nächste Höhepunkt mit Max' Verschwinden fast sofort, und kurz darauf ist schon der Zeitsprung von 3 Jahren, der mich irgendwie ziemlich gestört hat. Obwohl Norah sich die letzten 3 Jahre also mit einem gebrochenem Herzen in den Schlaf geweint hat, geht sie gleich mit Max mit, als sie sich wieder treffen. Mir hat da in dem Punkt einfach mehr Wut und Emotionen von Norah gefehlt, sie schien ihm auf einmal alles verziehen zu haben, das ging mir deutlich zu schnell. Auch die Lüftung von Max' Geheimnis war mir zu langweilig gestaltet. Auch wenn Norah die Hälfte schon selbst heraus gefunden hat, erzählt Max ziemlich trocken von seiner Geschichte. Das ganze war mir einfach zu schnell abgehandelt.


Fazit
Ich weiß einfach nicht, was ich sagen soll. Der Anfang hat mir ziemlich gut gefallen, nach der Hälfte hatte ich schon darüber nachgedacht, eventuell 5 Punkte zu vergeben. Aber ab dem Zeitsprung war es mir zu viel auf einmal, was zudem noch zu schnell abgearbeitet wurde.

Veröffentlicht am 30.10.2018

Hat mich positiv überrascht!

The Wild Ones
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Meine Meinung
Ich habe die ersten zwei Teile der Reihe schon vor einigen Monaten gelesen und hatte sie leider nicht so gut in Erinnerung. Dennoch wollte ich die Reihe gerne beenden, weswegen ich mich an ...

Meine Meinung
Ich habe die ersten zwei Teile der Reihe schon vor einigen Monaten gelesen und hatte sie leider nicht so gut in Erinnerung. Dennoch wollte ich die Reihe gerne beenden, weswegen ich mich an den dritten Teil gemacht habe.

Der Roman ist in der Ich-Form und abwechselnd aus den Perspektiven von Violet und Jet verfasst worden. Dennoch hatte ich das Gefühl, dass Violets Perspektive da ein wenig überwiegt, gerade da von von Jets Geheimnissen erst viel später erfährt, wobei dem Leser die von Violet gleich dar gelegt werden.

Prinzipiell fand ich die Idee des Kennen Lernen bei einem Sucht-Treffen irgendwie ziemlich interessant, schlussendlich hat es mich dann aber doch nicht mehr so begeistern können. Warum genau, kann ich leider nicht sagen.
Ansonsten fand ich den Inhalt zwar wirklich schön zu lesen, aber ganz für sich gewinnen konnte er mich auch nicht. Es gibt einige Geheimnisse zwischen Violet und Jet und - ohne zu viel zu verraten - beide sind nicht die Person, die sie vor der anderen vorgeben zu sein. Die ganze Geheimniskrämerei war ganz interessant, gerade das von Jet hat mich wirklich überraschen können!

Die Charaktere an sich haben es mir leider nicht großartig antun können. Sie waren mir sympathisch, ja. Aber das war es auch leider schon. Ich konnte mich mit ihnen nicht identifizieren und wahnsinnig ans Herz gewachsen sind sie mir leider auch nicht.

Fazit
Es war besser als erwartet und somit eine schöne Lektüre für Zwischendurch, ohne tiefere Begeisterung bei mir auslösen zu können.