Inhalt:
Die 17 jährige Amy ist sich sicher, dass ihr der geheimnisvolle Louis noch nie begegnet ist. Und doch ist da dieses eigenartige Deja-vu, als sie ihn das erste Mal sieht und berührt. So als würde sie ihn schon ewig kennen. Zudem sieht sie immer wieder eigenartige Bilder von Liebespaaren aus längst vergessenen Zeiten. Als ihr neuer Mitschüler Nathan sie eindringlich vor Louis warnt, ist Amy vollkommen verwirrt. Denn eins ist sicher, Louis übt auf sie eine ungemeine Anziehungskraft aus. Doch irgendetwas scheint er zu verbergen...


Meinung:
Wer Liebesgeschichten liebt, ist hier genau richtig.
Auch wenn ich den Anfang doch etwas lang fand, konnte mich die Geschichte trotzdem schnell packen.
Der Schreibstil ist leicht und locker gehalten sodass es einem auch leicht fällt in die Handlung zu finden.
Die Charaktere wirken allesamt sympathisch und authentisch und man möchte gerne Zeit mit ihnen verbringen.
Das Ende kommt dann sehr rasant und es geht auf Hochtouren auf den Höhepunkt zu. Zum Teil war mir das dann fast schon wieder zu rasant.
Es ist aber eine großartige Unterhaltung für alle Romantiker , denn was gibt es schöneres als Liebe und Magie und zum Wegträumen ist dieses Buch wunderbar geeignet.
Die Kulisse von London ist großartig gewählt und die Geschichte passt perfekt in diese Stadt.

Eine wirklich tolle Liebesgeschichte, die berührt und verzaubert.
Trotz kleinerer Mängel eine klare Leseempfehlung von mir.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Inhalt:

Als Liza beim Umzug auf ihren neuen Nachbarn trifft, sieht sie alles andere als präsentabel aus. Da kommt es ja ganz gelegen, dass sie sich sowieso nicht verlieben will. Erst recht nicht, wenn der neue Nachbar sich als Assistenzarzt entpuppt, der im selben Krankenhaus arbeitet, indem Lizas Schwester Becca auf eine Lungentransplantation wartet. Doch River ist nicht nur von Lizas Charme und Witz fasziniert, sondern was sie dahinter verbirgt. Er ist fest entschlossen um ihr Herz zu kämpfen, weil er seines schon längst an sie verloren hat. Als sich Beccas Zustand verschlechtert, ist River der Einzige, der Lizas Abwärtsspirale stoppen kann...



Meinung:

Es ist nie leicht mit dem Thema Tod und Trauer umzugehen, aber Jessica Winter hat es mit "Das Gewicht von Seifenblasen" geschafft, eine wundervolle Liebesgeschichte zu schreiben, die zwar tieftraurig ist, aber auch unglaublich viel Hoffnung gibt und man auch noch mit einem weinenden Auge lachen kann.

Der Schreibstil ist lebendig, leicht und locker gehalten und man ist sofort in der Geschichte drin.

Die Handlung beginnt sehr lustig und man möchte aufgrund dieser munteren Stimmung sofort weiterlesen.

Liza ist ein wunderbarer Charakter, immer mit einem frechen Spruch auf den Lippen und stets für jeden da. Aber man merkt auch schnell, dass ihre witzige Art zum Teil nur Fassade ist und sie vor vielem im Leben davon läuft. So auch vor der Liebe, die sie einfach nicht zulassen will.

River ist ebenfalls ein wunderbarer Mensch. Seine Art ist bodenständig und herzensgut. Ein Mann in den man sich einfach nur verlieben kann.

Die Szenen mit Liza und River waren wunderbar und gingen mitten ins Herz.

Die dritte, wichtige Person in diesem Buch ist Becca, die aufgrund ihrer schweren Erkrankung kein leichtes Los gezogen hat. Aber ihre Einstellung zum Leben ist bewundernswert und eine absolute Inspiration. Ihr Schicksal tut einem in der Seele weh und doch weiß man am Ende, dass alles gut wird.

Ich habe dieses Buch von der ersten bis zur letzten Seite geliebt. Es zerreißt einen das Herz und setzt es doch Stück für Stück wieder zusammen.

Eine wundervolle, berührende Geschichte, die vom Loslassen, aber auch vom Neubeginn erzählt und vor allem davon, das jeder Augenblick im Leben zählt.

Lest dieses Buch, ihr werdet es nicht bereuen!

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Inhalt:

Kira und Niklas gehören einer Diebesbande an und schleusen sich unter falschen Namen in ein Münchner Museum ein, das an Weihnachten eine Sonderausstellung veranstaltet. Als der Polizist Jan auftaucht kommt aber alles anders als geplant. Doch was, wenn die Frau, in die man sich verliebt, gar nicht existiert?

Meinung:

Die Geschichte spielt im verschneiten München und man fühlt sich prompt in weihnachtliche Stimmung versetzt.
Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen.
Die Krimigeschichte ist unterhaltsam und fesselnd und kommt wunderbar, auch ohne Mord zurecht. Es wird sogar richtig spannend und man kann zum Schluss hin das Buch kaum noch aus der Hand legen.
Die Liebesgeschichte zwischen Jan und Kira fügt sich gut in das Geschehen ein und gibt dem Ganzen den richtigen Schliff.

Mal eine etwas andere Weihnachtsgeschichte, die aber durch den Mix aus Krimi und Liebesgeschichte gut unterhält und für schöne Stunden sorgt.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Inhalt:

Vergiftetes Wasser, unvorstellbare Hitze, verheerende Gewitter: die Kleinstadt Littlecreek erleidet eine Katastrophe nach der anderen. Aria, Noemi und Dean sind die einzigen, die wissen, was da hinter steckt, denn sie sind die Todesboten, die der Welt das Ende bringen und auch die einzigen, die es verhindern können. Doch dafür müssen sie den vierten Todesboten finden, den grauen Reiter. Doch in mitten all dem Chaos ist Aria hin und her gerissen. Während Simon ihr Herz höher schlagen lässt, treiben Dean's Blicke sie in den Wahnsinn und in ein Gefühlschaos. Doch während des nahenden Weltuntergangs sollte man seine Gefühle ausschalten, oder?

Meinung:
Der zweite Teil schließt nahtlos an den ersten Band an und ich bin relativ schnell wieder in die Geschichte reingekommen.
Allerdings braucht es lange, bis die Handlung so richtig in Schwung kommt. Der Anfang fühlte sich etwa zäh an und es konzentrierte sich alles auf das typische Highschool - Szenario und die Dreiecksbeziehung zwischen Aria, Simon und Dean.
Die magische Welt rund um die bevorstehende Apokalypse fällt hier kaum ins Gewicht.
Erst zur Mitte des Buches hin nimmt die Geschichte an fahrt auf und es wird endlich spannend. Und ab da konnte ich das Buch kaum noch aus der Hand legen. Endlich kommt Bewegung auf und es wird magisch und Fantasyfans kommen hier voll auf ihre Kosten.

Die Geschichte hat ein paar Längen, sowohl im ersten, als auch im zweiten Teil. Doch die Idee ist und bleibt genial und der Schluss konnte mich vollauf begeistern und überzeugen.

Ein solides Finale mit anfänglichen Schwächen, aber auf jeden Fall lesenswert

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Inhalt:

Rome kehrt nach langer Zeit wieder in ihre Heimatstadt Kinsale zurück, um ihrer Tante bei einem Gourmet-Festival zu helfen. Danach will sie so schnell wie möglich wieder zurück nach Dublin. Denn in ihr altes Leben passt sie einfach nicht mehr hinein. Doch dann trifft sie auf Sloan, Charmant, gutaussehend, facettenreich. Sie will sich nicht verlieben, aber Sloan lässt ihr kaum eine Chance, denn er bringt Seiten von ihr zum Vorschein, die sie schon fast vergessen hatte. Und er ist für sie da, wenn ihre Panikattacken sie übermannen. Und diese werden immer unberechenbarer. Doch dann kommt die Wahrheit ans Licht, die sie unweigerlich zerstört, denn Sloan verbirgt etwas vor ihr, was sie um jeden Preis vergessen wollte...

Meinung:

Diese unglaublich, mitreißende und emotionale Liebesgeschichte spielt in Irland und man fühlt sich schon nach den ersten paar Seiten in dieses wunderbaren Land versetzt. Land und Leute werden unglaublich gut beschrieben und gerade bei den Protagonisten hat man sofort ein Bild vor Augen.

Die Charaktere sind unglaublich gut gelungen und ich habe so sehr mit gelitten und geweint wie selten zuvor.

Die Geschichte ist so bitter süß und gefühlvoll, wie ich schon lange keine Liebesgeschichte mehr gelesen habe.

Alles ist so wundervoll ausgearbeitet, wirkt authentisch und vielschichtig und man klebt förmlich an jedem einzelnen Satz.

Die Liebesgeschichte zwischen Rome und Sloan hat genau das richtige Tempo und jeder einzelne Augenblick mit den beiden hat mein Herz erwärmt.

Romes Panikattacken sprechen ein Thema an, das leider immer noch viel zu wenig Aufmerksamkeit bekommt. Denn auch die Psyche kann erkranken. Es ist keine Schande mit psychischen Problemen sich Hilfe zu holen, im Gegenteil, das birgt unglaublich viel Mut.

Die Autorin hat das wahnsinnig gut umgesetzt, so dass man sich in Rome gut hineinversetzen konnte und ihre Angst regelrecht spürte. Zeitgleich möchte man sie an die Hand nehmen und ihr helfen, damit sie endlich das Leben führen kann, dass sie verdient.

Diese Geschichte nimmt einen mit, ist gefühlvoll, romantisch, geht ans Herz, ist aber auch tragisch und tieftraurig. Am Ende ist man ein klein wenig zerstört, aber genau dieser Mix macht für mich eine sehr gute Liebesgeschichte aus.

Ich bin so gespannt auf den zweiten Teil, der wohl schon im Januar erscheinen soll.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere