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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.05.2020

Innovativ, lustig und hot. Genau das richtige!

Mister Romance
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Max Riley ist Mister Romance - der gefragteste Escort von New York. Ob dominanter CEO oder Bad Boy mit einem Herzen aus Gold: Für das entsprechende Kleingeld kann er jeden Wunsch erfüllen - nur seine Identität ...

Max Riley ist Mister Romance - der gefragteste Escort von New York. Ob dominanter CEO oder Bad Boy mit einem Herzen aus Gold: Für das entsprechende Kleingeld kann er jeden Wunsch erfüllen - nur seine Identität hält er streng geheim. Journalistin Eden Tate will hinter sein Geheimnis kommen und lässt sich auf ein gefährliches Spiel ein: drei Dates. Hat sie sich danach nicht in Max verliebt, bekommt sie seine Geschichte. Wenn doch, ist ihre Karriere für immer beendet ...



Mein Fazit:

uiuiuiui ziemlich heiße Geschichte. Ich war von Anfang an gefesselt. Die beiden Protas sind große Klasse, die Dialoge/ der Schlagabtausch zwischen den beiden ist einfach klasse. Zudem ist die Autorin sehr lustig. Ich mochte einfach alles. Innovativ, spannend, lustig und heiß. Mehr braucht es nicht :)

Sehr zu empfehlen!

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Veröffentlicht am 24.05.2020

Fantastisch und einzigartig! So muss gute Literatur sein!

Die Schauspielerin
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Kann man seine Mutter wirklich kennen? Norah blickt zurück auf das Leben ihrer Mutter, der einst gefeierten Schauspielerin Katherine O’Dell, die es von den irischen Dorfbühnen bis nach Hollywood geschafft ...

Kann man seine Mutter wirklich kennen? Norah blickt zurück auf das Leben ihrer Mutter, der einst gefeierten Schauspielerin Katherine O’Dell, die es von den irischen Dorfbühnen bis nach Hollywood geschafft hat. Doch mit zunehmendem Alter verblasste ihr Stern, sie betäubte sich mit Alkohol und Tabletten, bis es eines Tages zu einem bizarren Skandal kam: Ohne Vorwarnung schoss sie auf einen Filmproduzenten. Jeder Augenblick in Katherines Leben war große Geste, und Norah war ihr Publikum. Wer aber war diese Frau, die alles für die Kunst gab, deren Beziehungen kalt waren – und warum erzählte sie Norah nie, wer ihr Vater ist?



Mein Fazit:

WOW! Endlich mal wieder ein richtig toller Roman! Eine fabelhafte Autorin!

Die Geschichte der Schauspielerin, die alles macht um in aller Munde zu bleiben und am Ende einfach auf jemanden schießt. Scheinbar aus heiterem Himmel. Auf der Suche nach der wahren O"Dell, sucht ihre Tochter nach dem Tot dieser nach Antworten. Wer war sie, woher kam sie und wie ist sie zur Schauspielerei gekommen? Wer war sie wirklich? Hat sie sich in ihren Rollen verloren und wie war es denn eigentlich Tochter einer solchen Frau zu sein?

Enright zeigt hier ganz deutlich ein Portrait einer gebrochenen Frau. Die Ereignisse kommen Schlag auf Schlag, ich konnte gar nicht mit dem Lesen aufhören, es war fantastisch. Besonders einzigartig fand ich das Aufbauen dieser Geschichte. Diese tiefen Abgründe die nach und nach ans Licht kommen und zeigen, was diese Frau alles durchgemacht hat. Ich bin hin und weg von diesem intelligenten Schreibstil und des Aufbaus der Geschichte. Ich liebe sie und war teilweise traurig, dann wieder betrübt, zwischendrin musste ich weinen. Sowas muss ein gutes Buch! Ich werde noch mehr von der Autorin lesen.

Meine Empfehlung!

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Veröffentlicht am 24.05.2020

Trauer als Stilmittel geht, muss man aber können, um die Leser zu fesseln

Von schlechten Eltern
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Der Erzähler Tom arbeitet als VIP-Fahrer, holt hohe Angestellte von Pharmaunternehmen und Diplomaten vom Flughafen ab und bringt sie nach Zürich oder Bern. Unterwegs durch die Nacht entspinnen sich Dialoge, ...

Der Erzähler Tom arbeitet als VIP-Fahrer, holt hohe Angestellte von Pharmaunternehmen und Diplomaten vom Flughafen ab und bringt sie nach Zürich oder Bern. Unterwegs durch die Nacht entspinnen sich Dialoge, die von großer Fremdheit und unheimlicher Intimität sind. Währenddessen führen die Gedanken des Fahrers immer auch weg von der Straße, hin zu den Wanderungen mit seinem Vater zum schwarzen Mönch, noch öfter hin zu Nina, seiner verstorbenen Frau. Sie ist Gast auf jeder Fahrt, flüstert ihm ein, zieht ihn hin zu den Narben der Landschaft. Orte, an denen schwere Unfälle geschehen sind, Flugzeugabstürze und andere Machtproben des Schicksals. Morgens nach der Arbeit setzt er sich ans Bett seines schlafenden Sohnes, legt die Hand auf seine Haut, versucht, eine Zukunft zu sehen. Auf dunstverhangenen Straßen nähert sich Tom Kummer auf eindringliche Weise der großen Unbekannten des Lebens: dem Tod.


Mein Fazit:

Literatur wird ja immer wieder unterschiedlich bewertet und wahrgenommen, Da dieser Roman nun aber so sehr gehyped und gelobt wurde, meinte ich vllt. doch mal einen guten Fang zu machen, aber Pustekuchen. Der Autor, der sich hier selbstportaitiert, möchte verdeutlichen, wie sehr er unter dem Tot seiner Frau leidet, wie sehr er trauert und vermisst. Das wird auch sehr gut auf den ersten Seiten deutlich. Nur leider passiert danach nicht mehr viel. Irgendwann wirkte dieses Stilmittel "Melancholie" wie eine Selbstbeweihräucherung der eigenen Liebe und Trauer. Das war mir schon sehr suspekt. Es gibt für mich die traurigen Romane, die einen so niederschmettern und dennoch an die Seiten fesseln und dann gibt es noch diesen Plagiatkönig, der sich immer und immer wieder im Kreis dreht und mir dadurch einfach nur auf die Nerven ging. Literatur hin oder her, aber meines Erachtens hat dieser Autor das ganze Lob nicht verdient. Ganz nach Fack ju Göte "Chantal! Heul leiser!!!



Keine Empfehlung

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Veröffentlicht am 24.05.2020

Fehlgriff

Vanitas - Schwarz wie Erde
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Auf dem Wiener Zentralfriedhof ist die Blumenhändlerin Carolin ein so gewohnter Anblick, dass sie beinahe unsichtbar ist. Ebenso wie die Botschaften, die sie mit ihren Auftraggebern austauscht, verschlüsselt ...

Auf dem Wiener Zentralfriedhof ist die Blumenhändlerin Carolin ein so gewohnter Anblick, dass sie beinahe unsichtbar ist. Ebenso wie die Botschaften, die sie mit ihren Auftraggebern austauscht, verschlüsselt in der Sprache der Blumen - denn ihre größte Angst ist es, gefunden zu werden. Noch vor einem Jahr war Carolins Name ein anderer; damals war sie als Polizeispitzel einer der brutalsten Banden des organisierten Verbrechens auf der Spur. Kaum jemand weiß, dass sie ihren letzten Einsatz überlebt hat. Doch dann erhält sie einen Blumengruß, der sie zu einem neuen Fall nach München ruft - und der sie fürchten lässt, dass sie ihren eigenen Tod bald ein zweites Mal erleben könnte...



Mein Fazit:

Leider konnte mich dieser Krimi von Ursula Poznaski gar nicht umhauen. Bisher hatte ich so viel Gutes gehört, dass ich dachte dass ich mich vllt. doch mal an etwas von ihr versuche. Vllt. habe ich einfach nur einen Fehlgriff gemacht, aber das war echt ne Katasrophe. Die Ereignisse, Handlungen etc. waren absolut vorhersehbar und somit langweilte ich mich bereits nach einigen Stunden. Irgendwie hat die Autorin hier nur Schema F abgefrühstückt. Hinzu kommt diese langweilige und unsympathische Protagnistin die mich mit ihrer Art einfach genervt hat. Zickig, kalt und abgebrüht kann zwar interessant sein, hier war es mir einfach zu viel.



Ich habe nach 3/4 abgebrochen, weil ich es nicht mehr aushielt.

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Veröffentlicht am 24.05.2020

Ich habe genug von passiv-aggressiven Charakteren"

A Wish for Us
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Cromwell Dean ist der erfolgreichste Musiker Europas. Mit gerade einmal neunzehn Jahren liegt ihm die gesamte Musikwelt zu Füßen - doch seine Songs bedeuten ihm insgeheim nichts. Er beginnt ein Kompositions-Studium ...

Cromwell Dean ist der erfolgreichste Musiker Europas. Mit gerade einmal neunzehn Jahren liegt ihm die gesamte Musikwelt zu Füßen - doch seine Songs bedeuten ihm insgeheim nichts. Er beginnt ein Kompositions-Studium an der Jefferson-Young-Universität, wo er Bonnie Faraday kennenlernt. Ehrgeizig und von Musik begeistert, ist das Mädchen aus einfachen Verhältnissen so ganz anders als Superstar Cromwell. Er verliebt sich Hals über Kopf in sie, doch gerade als er denkt, das Glück wiedergefunden zu haben, droht er alles zu verlieren



Mein Fazit:

Ich bin sehr enttäuscht was man an meiner Stern-Vergabe auch sehen kann. Wo fange ich an?

Es beginnt mit diesem unsäglich passiv aggressiven Protagonisten der sehr früh auf Bonnie trifft. Was mir hier schon auffiel war, wie grausam er sie behandelt und wie einfallslos schlecht die Dialoge blieben... Nur leider ändert sich das einfach nicht. Es bleibt so. Kurze abgehackte und nichtssagende Sätze reihen sich aneinander und irgendwann merkte ich, dass ich während des Lesens immer aggressiver wurde, weil mich das ganze Buch genervt hat. Somit steht es jetzt ungeliebt und nicht fertig gelesen in meinem Regal und ich glaube, dass ich nichts verpasst habe. Denn bei aller Liebe, bis zum Schluss hätte ich das nicht ausgehalten!

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