Wunderschöner Auftakt
Das Haus am WalchenseeMEINE MEINUNG:
Dies ist der erste Teil der Reihe über das Haus am Walchensee und ich war sehr neugierig, da mir das Cover und der Klappentext schon so gut gefallen haben.
Voller Vorfreude begann ich ...
MEINE MEINUNG:
Dies ist der erste Teil der Reihe über das Haus am Walchensee und ich war sehr neugierig, da mir das Cover und der Klappentext schon so gut gefallen haben.
Voller Vorfreude begann ich zu lesen und habe mich gleich in der Geschichte wiedergefunden. Wir lernen die Charaktere und ihr Verhältnis zueinander gut kennen und vor allem auch die Gegend, in der der Roman spielt. Der Schreibstil lässt sich ganz fanastisch lesen. Man kann sich verlieren in die schönen und detailgenauen Beschreibungen und es muss einfach herrlich dort sein. Immer wieder lässt uns die Autorin Wege gehen, beschreibt Berge, Seen und das Dorf so genau, man kann sich alles so gut vorstellen. Sie beschreibt das Verhältnis der Geschwister, die Entzweiung der Beiden und wie sie sich langsam wieder annähern. Die Kapitel haben eine sehr angenehme Länge und sind aus den Perspektiven der Geschwister erzählt. So können wir tief in ihre Gedanken und Gefühlswelt eintauchen und sie gut verstehen. Über allem schwebt dann noch ein Ereignis in der Vergangenheit, welches vor allem Freya betrifft. An ihrer Seite setzten wir als Leser die Puzzleteile zusammen und könen mit ihr entschlüsseln, was damals Schreckliches passiert ist.
Mich konnte das Buch sehr gut unterhalten. Ich bin gern den Beschreibungen gefolgt, bin mit Freya in die Vergangenheit gereist, habe das Knistern der zarten Liebe gespürt und habe das Restaurant wiederbelebt. Es war eine sehr angenehme Reise mit Niklas und Freya.
FAZIT:
Wunderschöne und detailverliebte Beschreibungen, ein Setting zum Verlieben und eine schöne Geschichte.