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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.11.2021

Expect the Unexpected…

Nachtschattenwald. Auf den Spuren des Mondwandlers
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Der Wald ist überall und undurchdringlich. Und wer sich nach Einbruch der Dunkelheit noch in ihm aufhält, wird vom Mondwandler geholt und kehrt niemals zurück… So wie Finns Schwester Hannah. Noch heute ...

Der Wald ist überall und undurchdringlich. Und wer sich nach Einbruch der Dunkelheit noch in ihm aufhält, wird vom Mondwandler geholt und kehrt niemals zurück… So wie Finns Schwester Hannah. Noch heute macht Finn sich große Vorwürfe, denn Hannah wurde nur geholt, weil er gedankenverloren einem Schmetterling nachgejagt hat. Doch Finn hat so ein Gefühl, dass seine Schwester noch am Leben ist, auch nach all den Jahren. Als dann eine Bande von jugendlichen Outlaws die Pflanzenvernichter seiner Oma stehlen, sieht Finn eines der Mädchen die Pandamütze von Hannah tragen! Ohne nachzudenken folgen er und seine beste Freundin Samira den diebischen Elstern und erfahren, dass auch sie alle Verluste erlitten haben. Sie wollen den Mondwandler um jeden Preis zur Strecke bringen. Doch was die Kinder dabei alles erfahren, ist unglaublich…

Das Fazit vorweg: Wer eine gute Jugenddystopie sucht, ist hier absolut richtig. Wer ein locker leichtes Kinderbuch mit fantastischen Elementen erwartet, wird sich wundern.

ACHTUNG, ab jetzt folgen SPOILER!


Ich war sehr gespannt auf das zweite Buch von Kathrin Tordasi. „Brombeerfuchs“ fand ich von der Idee her wirklich spannend und es hat mir bis auf so einige erzählerische Mankos auch gut gefallen. Allerdings war mir die Geschichte für die angegebene Altersklasse dann doch zu unpassend. Und – leider? – muss ich feststellen, dass auch die Geschichte rund um den Mondwandler eine für Kinder zu heftige Thematik aufgreift. Altersempfehlung ganz klar erst ab 13/14 Jahren, wenn man emotional gefestigte Kinder hat vielleicht schon ab 12, aber auf keinen Fall vorher. Fehlgeleitete künstliche Intelligenzen, mutierte Genforschungen, Kryostase, Selektion, Robotik und das Genre der Dystopie – ich hatte mit vielem gerechnet, aber nicht damit! Ich hatte mich auf eine weitere fantastische Geschichte, vielleicht einem Märchen ähnlich, eingestellt und wurde sehr überrumpelt von der düsteren und gruseligen Atmosphäre dieses Buches. Das ist ja grundsätzlich erst einmal kein Grund, das Buch abzulehnen. Ich muss aber zugeben, dass die „OMG!“-Momente nicht gerade selten auftraten. Die Szenen à la „Brothers Grimm“ häuften sich, aus meiner Märchenerwartung wurde eine Horrorstory. Okay, zugegeben: Ich habe da ein schreckhaftes Gemüt. Aber die Thematik war wirklich unerwartet und heftig. Nicht weltfern und utopisch, auf keinen Fall! Aber vielleicht sollte das Buch doch als Dystopie beworben werden? So wäre ich jedenfalls anders gefasst an diese Geschichte heran gegangen. Aber sei es, wie es ist: Für unerfüllte Erwartungen kann die Story nichts. Eine gute Dystopie ist es auf jeden Fall! Denn wie wäre es wohl, wenn sich die Natur ihren Lebensraum zurück erobert? Das Weltensetting ist jedenfalls spannend und interessant gestaltet.

Eine kleine Herausforderung ist, dass der Leser so ohne Erklärung und jegliche Vorkenntnisse in die Handlung geworfen wird. Vieles musste ich mir erst selbst zusammenreimen. Mit den Protagonisten bin ich jedoch gut zurecht gekommen. Sie sind weder zu naiv, noch zu frühreif-neunmalklug. Ihre Taten erscheinen authentisch und nachvollziehbar.

Die Geschichte erhält trotz des Überraschungsmoments verdiente vier Sterne!

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Veröffentlicht am 31.10.2021

Wenn ein mittelalterlicher Hexenmeister auf die Generation Z trifft...

Merdyns magische Missgeschicke – Zaubern will gelernt sein!
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Merdyn dem Mächtigen, dem größten Hexenmeister aller Zeiten, wird im Jahre 511 vorgeworfen, schwarze Magie eingesetzt zu haben. Seinem größten Widersacher, Jeremiah Jerabo, ist es daher eine Freude, Merdyn ...

Merdyn dem Mächtigen, dem größten Hexenmeister aller Zeiten, wird im Jahre 511 vorgeworfen, schwarze Magie eingesetzt zu haben. Seinem größten Widersacher, Jeremiah Jerabo, ist es daher eine Freude, Merdyn zu verbannen. Doch anstatt für mehrere Jahre im Fluss der Verdammnis vor sich hin zu dümpeln, landet der Hexenmeister im 21. Jahrhundert! Dort hat die kleine Rosie Mitleid mit ihm, denn sie ist ebenfalls eine Außenseiterin: Ihr großer Traum ist es, den Gesangswettbewerb an ihrer Schule zu gewinnen und die Charts zu stürmen. Doch leider ging der letzte Versuch kolossal schief und sie ist das Gespött der ganzen Schule... Der Hexenmeister verspricht ihr jedoch nun im Gegenzug für ihre Hilfe, ihn zurück in seine Zeit zu bringen, einen Gesangszauber, der sie zu einem großen Star machen wird. Was Rosie jedoch nicht ahnt, ist, wie schwierig es sein kann, so einem frühmittelalterlichen Menschen unsere heutige Welt mit Smartphones, Fernsehern und Autos zu erklären...

Wer ein schrullig-witziges Buch zum (Vor-)Lesen sucht, dürfte hier fündig werden. Der schräge Merdyn, die einsame Rosie und das köddelaffine Meerschweinchen Pupsie stellen sich Themen wie Freundschaft, Liebe und Verluste, ihren großen Träumen und dem wichtigsten Punkt von allen: Authentizität. Denn sich hinter einer Fassade zu verstecken, hilft weder dem müffelnden Hexenmeister noch der Meerschweinchenbesitzerin.

Die Illustrationen runden die Geschichte wirklich sehr ab und tragen enorm zum Witz der Story bei. Besonders Merdyn hat Claire Powell hervorragend getroffen. Ich kann seinen Mittelalter-Mief sogar durch die Buchseiten riechen!

Zwei Punkte gibt es jedoch, die mich ein wenig störten: Zum einen fand ich die Erzählerkommentare anstrengend – vielleicht empfindet man das als Kind anders -, und zum anderen hatte ich den Eindruck, dass einige der Wortwitze für Kinder noch gar nicht verständlich sind. Herrlichen lachen kann man jedoch trotzdem!

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Veröffentlicht am 31.10.2021

Was für ein spannender Auftakt!

Keeper of the Lost Cities – Der Aufbruch (Keeper of the Lost Cities 1)
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Sophie fühlt sich seit ihrem fünften Lebensjahr fehl am Platz. Seit einem Unfall, bei dem sie sich den Kopf stark gestoßen hat, kann sie die Gedanken ihrer Mitmenschen hören. Doch es gelingt ihr nicht, ...

Sophie fühlt sich seit ihrem fünften Lebensjahr fehl am Platz. Seit einem Unfall, bei dem sie sich den Kopf stark gestoßen hat, kann sie die Gedanken ihrer Mitmenschen hören. Doch es gelingt ihr nicht, diese Fähigkeit unter Kontrolle zu bringen. Doch dies ist es nicht allein, was sie von ihren Schulkameraden unterscheidet: Sophie ist zudem um Längen intelligenter als alle anderen, hinzu kommt ihr fotografisches Gedächtnis, sodass sie einmal in der Zeitung als ‚Wunderkind‘ bezeichnet wurde. Bei einem Schulausflug trifft sie auf einen gutaussehenden Jungen namens Fitz, der ebenso wie sie Gedankenlesen kann. Er offenbart ihr, dass sie gar kein Mensch, sondern eine Elfe ist, die eigentlich nicht unter Menschen leben. Somit muss Sophie ihre Menschenfamilie verlassen und ab sofort eine Eliteschule für junge Elfen besuchen. Ihre Herkunft muss jedoch ein Geheimnis bleiben... Denn eine Frage kann ihr niemand beantworten: Warum ist sie bei den Menschen aufgewachsen?

Wow! Mich konnte die Geschichte vollkommen fesseln! Ich bin ohne Erwartungen an die Reihe herangegangen und wurde positiv überrascht. Die Story ist spannend, unvorhersehbar, emotional und auch magisch. Trotz ihrer Länge ist die Geschichte nie langatmig oder langweilig, im Gegenteil: Ich konnte durch die oftmals sehr ausführlichen Abschnitte eine starke Verbindung zur Protagonistin Sophie aufbauen und gemeinsam mit ihr alle Höhen und Tiefen ihrer Emotion durchleben. Ihre Entwicklung ist gut nachvollziehbar und ihr Charakter ist altersgemäß angelegt. Trotz dieser starken Protagonistin bleiben die Nebenfiguren auf keinen Fall blass, sondern stehen jede für sich mit ihren unverkennbaren Eigenschaften. Ich bin ein großer Fan von Dex geworden, auch wenn er sich so manches Mal zu sehr in seiner Opferrolle suhlt... Und wer den Elfenarzt nicht lieb gewinnt, dem kann nicht mehr geholfen werden! Doch hier lagen in der Hörbuchversion zunächst auch meine Startschwierigkeiten: Die Unterscheidung der zahlreichen Figuren fiel mir am Anfang doch noch recht schwer. Doch wenn man sich erst einmal in die feinen Nuancen der Klangfarben und der Interpretation des Sprechers eingehört hat, war es im Verlauf kein Problem mehr.

Der Weltenaufbau ist unglaublich vielfältig und teilweise an die Mythologie angelehnt, zum Beispiel in Bezug auf die Stadt Atlantis. Auch der Schulalltag ist detailreich, spannend und authentisch dargestellt, besonders wenn es um Freund- und Feindschaften geht. Die Themen der Geschichte entwickeln sich klar erkennbar: Geheimnisse, Verrat, Verlust und dessen Bewältigung, Andersartigkeit, Freundschaft und Zusammenhalt, aber auch ein gewisses Maß an Gesellschaftskritik klingt für mich durch.

Fans von Harry Potter und des „Magic Park“ von Tui. T. Sutherland dürften ihre Freude haben an dieser Geschichte. Und es warten ja bereits acht weitere Bände! Es gibt also noch viel zu erzählen und zu erleben, darauf bin ich sehr gespannt!

Eine Frage stellte sich mir jedoch: Gibt es einen Übersetzungsfehler bzw. eine Uminterpretation? „Lost Cities“ wird im Deutschen mit „verbotene Städte“ übersetzt – da besteht aber für mich ein großer Unterscheid, ob sie ‚verloren‘ oder ‚verboten‘ sind...

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Veröffentlicht am 09.10.2021

Es wird magisch, spannend und urkomisch!

Vergissmeinnicht - Was man bei Licht nicht sehen kann
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Quinn von Arensburg ist einer der beliebtesten Jungs der Schule. Das ändert sich allerdings dramatisch, als er während einer Party seines besten Freundes Lasse von einem Mädchen angesprochen und kurze ...

Quinn von Arensburg ist einer der beliebtesten Jungs der Schule. Das ändert sich allerdings dramatisch, als er während einer Party seines besten Freundes Lasse von einem Mädchen angesprochen und kurze Zeit später ihretwegen von einer Art Wolf verfolgt wird. Leider läuft Quinn dabei vor ein Auto und erleidet schwere Verletzungen. Nach langem Krankenhausaufenthalt und Reha ist es ausgerechnet Matilda Martin, das Mädchen der schrägen Religionsfanatiker von nebenan, die ihm als einzige glaubt und der er sich anvertraut. Denn seit dem Unfall sieht Quinn Gesichter in Hecken, Statuen, die sich bewegen und der Schädel in der Praxis seiner Psychologin schneidet ihm ständig Grimassen. Als Quinn und Matilda dann auf dem Friedhof von einem Mann auf Quinns toten Vater angesprochen werden, beginnt für die beiden eine unglaubliche Geschichte, die selbst Matildas Fantasy-Bücher blass erscheinen lassen...
Die von mir mit großer Freude erwartete neue magisch-fantastische Jugendbuchreihe von Kerstin Gier startet! Schon nach wenigen Seiten gelingt es meiner Lieblingsautorin voll und ganz, mich in ihre neue Welt mitzunehmen und mich Freude und Gänsehaut gleichzeitig empfinden zu lassen. Ich liebe ihre Sprachgewandtheit, die Schlagfertigkeit und den Humor der Figuren und dass es Kerstin Gier immer wieder auf's Neue gelingt, so starke und herausstechende Figuren zu konstruieren, die auf ihre ganz eigene Weise schrullig, liebenswert und doch mysteriös sind. Denn genau das sind Mr. Unnahbar Quinn und Matilda Grübchenface – charmant und doch sehr eigen! Ich hatte wunderbare Stunden mit den beiden, ihren peinlich-komischen Spitznamen füreinander, den (meist durch Matilda verursachten) Slapstick-Situationen und den Fettnäpfchen vom Feinsten, in die Grübchenface sich mit ihrer Neugier und Nerdigkeit immer wieder unfreiwillig begibt.
Und können wir kurz über die grafische Gestaltung und das Cover sprechen? Ob mit oder ohne Schutzumschlag: Es ist ein wahrer Hingucker und bräuchte eigentlich ein drehbares, verglastes Regal, damit man es in seiner ganzen Pracht bewundern kann. Ich persönlich bin ja ein großer Fan von farbigen Buchschnitten, daher bin ich sehr gespannt darauf, wie sich später alle drei Bände gemeinsam im Regal machen.
Dieser Auftaktband passt hervorragend in die herbstliche Jahreszeit, denn zumindest zu Beginn startet die Geschichte ein wenig gruselig-schaurig. Perfekt also, um es sich bei Herbstwetter mit dem Buch, einem Tee und der Kuscheldecke auf dem Sofa gemütlich zu machen.
Einen Stern muss ich aber nach vielem Bedenken abziehen, da mir einfach an manchen Stellen die Informationslage zu dünn war. Ich weiß nach dem ersten Band noch viel zu wenig über den Saum, die politischen und gesellschaftlichen Gruppierungen und über die Art der Magie, die dort gewirkt wird. Es gibt also noch Potenzial nach oben, aber das macht es ja gerade so spannend.
Frau Gier: „Schlippe!“ Und ein großes DANKE! Ihre Geschichten bleiben einfach dauerhaft im Gedächtnis und vor allem im Herzen!

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Veröffentlicht am 24.09.2021

Ein Hörbuch-Jahres-Highlight 2021!

Das Magimoxische Hexenhotel
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Endlich passiert mal etwas Spannendes im Rubinienweg in Hummelstadt! In Klara Mittelbachs Nachbarschaft wird ein neues Hotel eröffnet – aber irgendwas ist an den Krötenbeins von nebenan anders... Rosalie ...

Endlich passiert mal etwas Spannendes im Rubinienweg in Hummelstadt! In Klara Mittelbachs Nachbarschaft wird ein neues Hotel eröffnet – aber irgendwas ist an den Krötenbeins von nebenan anders... Rosalie Krötenbein läuft auf den Hausdach herum und besitzt eine eklige Sammlung von Altmännerohren. Und dann schafft sie es auch noch, dass Klaras Vater endlich mal entspannter wird, denn der ist ein schrecklicher Ordnungsfanatiker. Das geht wirklich nicht mit rechten Dingen zu... Außerdem: Was hat Rosalie da gemurmelt, bevor ihr Vater sich verändert hat? „Hexum, Quexum, Vadevexum, Perplexum“? Das klingt irgendwie magisch, oder? Aber eigentlich hätte Klara das nicht verstehen dürfen, denn Nicht-Hexen können doch kein Hexanisch. Denn die obersten Hexenregeln sind: keine Menschen verhexen und die Hexenwelt geheim halten. Das fällt Rosalie allerdings sehr schwer und so rutscht sie von einer misslungenen Hexerei in die nächste. Doch in Klara hat sie eine echte Freundin gefunden, die ihr durch alle chaotischen Missgeschicke hilft.

Was für ein tolles Hörspielbuch-Erlebnis! Jodie Ahlborn macht diese Geschichte zu einem echten Highlight. Ihre Interpretation der Figuren ist grandios und in Kombination mit den Soundeffekten und der Musik entsteht eine wunderbare Mischung auch Hörbuch und Hörspiel. Die Wahl der Sprecherin hätte nicht besser ausfallen können! Für mich steht „Das magimoxische Hexenhotel“ als Jahreshighlight ganz oben auf dem Treppchen.

Ulrike Rylance lässt hier zwei Welten aufeinander prallen, bei denen Fettnäpfchen vorprogrammiert sind. Und sie schafft es, sie auf unfassbar witzige und charmante Weise darzustellen. Ich hatte große Freude beim Hören, auch auf Grund der vielen Wortspiele und -witze: Ob Leckerlumpis oder der Sportlehrer Roland Kaiser, die Vampire mit dem Namen Blutowski oder der Besen namens Bertram mit seinem Sprachfehler („Schmutzel“ statt Schmutz) und seiner schusseligen Art, der Angst hat, gegen einen modernen Staubsauger eingetauscht zu werden – ich kam aus dem Lachen nicht mehr heraus.

Auch die Protagonistinnen Rosalie und Klara sind, jede für sich, - im wahrsten Sinne - absolut bezaubernd und sympathisch: Rosalie als Hexenrebellin und Klara, die endlich von ihren zwanghaften Eltern ‚befreit‘ wurde und einem Familiengeheimnis auf der Spur ist. Ihre chaotisch-souveräne Art, spontan mit Problemen umzugehen, macht Rosalie für mich sehr liebenswert. Eine bessere Freundin könnte die ruhige Klara gar nicht finden! Die Themen Andersartigkeit, Culture Clash und Freundschaft stehen hier sehr prägnant im Vordergrund und werden auf humorvolle Art angesprochen und kindgerecht gelöst.

Ich hoffe auf viele weitere Abenteuer mit den zwei Freundinnen, die auf den zweiten Blick doch mehr gemeinsam haben, als sie zu Anfang dachten. Und meine zweite Hoffnung liegt natürlich darin, dass Jodie Ahlborn dann wieder als Hörbuchsprecherin ausgewählt wird.

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