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Veröffentlicht am 29.07.2023

Highschool Brieffreundschaft

Easton High 1: Dear Love I Hate You
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Neugierig hat mich als erstes der Titel gemacht – ein Widerspruch, nicht? Wie kann man etwas wie Liebe hassen? Das Rätsel löst man erst im Verlauf der Story, daher verrate ich hier nicht zu viel...
Da ...

Neugierig hat mich als erstes der Titel gemacht – ein Widerspruch, nicht? Wie kann man etwas wie Liebe hassen? Das Rätsel löst man erst im Verlauf der Story, daher verrate ich hier nicht zu viel...
Da ich die Autorin noch nicht kannte, wusste ich nicht, was auf mich zu kommen würde. Ich werde jetzt jedenfalls zukünftig auch immer nach weiteren Büchern von ihr Ausschau halten, da mir der erste Band der Easton High Reihe so gut gefallen hat.
Der Stil der Autorin ist angenehm und passt sehr gut zu den Protagonisten. Es hört sich geschmeidig an und ich kam wirklich zügig durch die Geschichte.
Die Protagonisten Aveena und Xavier sind jetzt nicht unbedingt mega aussergewöhnlich, schon sehr den typischen Highschool-Schülern aus Amerikanischen Teenie-Komödien ähnlich. Da ist das Rad nicht neu erfunden worden. Aber ich fand sie sehr sympathisch. Die Dialoge sind teilweise sehr frech und die zwei fordern sich ziemlich heraus, aber das bringt sie eben auch dazu, aus ihren (vermeintlich) vorgegebenen Rollen heraus zu wachsen. Ich fand, dass beide eine schöne Veränderung durch gemacht haben.
Am besten gefiel mir die Idee mit der Brieffreundschaft und den darin offenbarten Geheimnissen.
Das Ende hätte ich so nicht kommen sehen, aber war ein interessante Entscheidung von Xavier. Ich war überrascht.
Martha Kindermann hat eine sehr angenehme Lesestimme und Florian Schmidtke hat als Gegenpart perfekt gepasst. Ich hab den zwei sehr gern zugehört. War eine gute Wahl!
Ich freue mich jetzt schon auf die kommenden Bände.

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Veröffentlicht am 15.07.2023

Ava und Hunter – eine schöne Lovestory

Bossy Love - Die Nähe zu dir
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Da ich bereits die drei anderen Bücher aus der ABC-Corp-Reihe gelesen hatte, wollte ich natürlich wissen, ob Ava auch noch ein Happy End bekommt. Spoileralert: ich wurde nicht enttäuscht.

Aber zuerst ...

Da ich bereits die drei anderen Bücher aus der ABC-Corp-Reihe gelesen hatte, wollte ich natürlich wissen, ob Ava auch noch ein Happy End bekommt. Spoileralert: ich wurde nicht enttäuscht.

Aber zuerst einmal zum Schreibstil. Der ist angenehm und die Story liest sich schnell und flüssig. Ehe man sich versieht, ist man schon durch. Die Sprache passt und ist nicht zu derb, aber dennoch gibt sie ein gutes Bild der Charaktere wieder.

Ava als Protagonistin gefiel mir gut. Sie hat es trotz ihres privilegierten Lebens nicht leicht und arbeitet hart in einer Branche, in der es Frauen nicht leicht haben. Das heisst, dass sie immer tough sein muss, auch wenn sie einfach auch einmal nur Ava sein möchte. Sie verliert sich fast selbst, ohne es zu merken. Durch Hunter merkt sie erst, dass sie eigentlich gar nicht so happy und überarbeitet ist. Er verändert sie nicht, er hilft ihr nur sie selbst zu sein. Und das gefiel mir so gut an Hunter. Er macht nämlich eben so eine Veränderung durch und hilft gleichzeitig Ava.

Die Story ist geschmeidig aufgebaut und ganz grosse Überraschungen gibt es jetzt nicht unbedingt, aber muss es ja auch nicht. Es ist einfach eine schöne Liebesgeschichte in und um Toronto herum. (Yes, mal Kanada!)

Man muss die Vorgängerbände nicht gelesen haben, aber es ist natürlich schön, wenn man die weiteren Familienmitglieder aus den anderen Büchern wieder trifft.

Abzug gibt es bei mir einfach noch für den Schluss... Ich weiss, Moreland macht das irgendwie immer, aber diese zwei, drei Zeitsprünge im Epilog finde ich einfach zu viel. Ein Epilog würde reichen...

Ansonsten eine wirklich schöne Lovestory.

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Veröffentlicht am 08.07.2023

Gelungene Fortsetzung – wann kommt Band 3?

Vergissmeinnicht – Was bisher verloren war
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Uuh, darauf hatte ich ja schon lange gewartet: endlich kam die Fortsetzung von Vergissmeinnicht! Da hat uns Frau Gier echt zappeln lassen. Aber es hat sich gelohnt, auch Band 2 war toll.
Der Schreibstil ...

Uuh, darauf hatte ich ja schon lange gewartet: endlich kam die Fortsetzung von Vergissmeinnicht! Da hat uns Frau Gier echt zappeln lassen. Aber es hat sich gelohnt, auch Band 2 war toll.
Der Schreibstil von Kerstin Gier war wie immer frech, lustig, schnell, spannend und packend. Von Anfang bis zum Ende hin war es einfach ein Hörgenuss.

Teil zwei der Reihe war im Vergleich zum ersten ein bisschen langsamer was die Story betrifft, aber dafür erfährt man mehr über den Saum und vor allem über Quinns Vater. Die Zusammenhänge werden klarer und man bekommt ein besseres Bild der Parallelwelt. All zu viel verrate ich hier jetzt aber nicht, denn sonst wäre es ja nicht mehr spannend. Selber lesen bzw. hören!

Toll ausgearbeitet hat sie die Protagonisten und die weiteren Figuren. Nebst Mathila, mein Favourite, und Quinn, spielen auch Jeanne und Kim eine grössere Rolle. Und ganz neue Mitstreiter erscheinen, ich sag nur Pandimus Imperator, die dem ganzen neue Twists verpassen. Der heimliche Star ist aber natürlich Bax

Nicht gefallen hat mir der Cliffhanger, denn jetzt beginnt das Warten auf Band 3!!! Die Spannung steigt und macht mich jetzt schon ganz kirre!

Jasna Fritzi Bauer und Timmo Niesner haben auch beim zweiten Hörbuch einen tollen Job gemacht und ich hätte noch lange zuhören können. Ich freue mich schon auf den nächsten Teil.

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Veröffentlicht am 05.07.2023

Dating Wahn auf Sylt

Liebe oder Eierlikör
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Eigentlich hatte ich dieses Hörbuch gar nicht auf dem Radar und bin nur durch die NetGalley Challenge 2023 darauf gestossen. Ich hatte auch schon mal vor Jahren einen Dora Heldt Roman gelesen, aber da ...

Eigentlich hatte ich dieses Hörbuch gar nicht auf dem Radar und bin nur durch die NetGalley Challenge 2023 darauf gestossen. Ich hatte auch schon mal vor Jahren einen Dora Heldt Roman gelesen, aber da ich mehr Bücher die auf Inseln in Irland, Schottland und England lese, ging die Nordsee ein bisschen auf meinem Bücherstapel unter.
Der Schreibstil von Dora Heldt ist sehr flüssig und durch die verschiedenen Perspektiven, bekommt man einen viel besseren Überblick und wird fast schon in die Geschehnisse integriert. Fast als wäre man vor Ort oder in einer Verfilmung dabei.
Ich war positiv überrascht – mir haben die Charakteren sehr gut gefallen und ich fand sie teilweise urkomisch, herrlich erfrischend und ich habe sogar mitgelitten, mitgelacht und hätte den einen am liebsten durchgerüttelt... Wen? Das soll man schon selbst entdecken. Die Dating-willigen Rentner haben mir jedenfalls ein paar wirklich unterhaltsame Stunden Hörerlebnis beschert.
Manchmal war mir die Intonation von Katja Danowski zu viel des Guten. Irgendwie hat es manchmal einfach nicht so zur Situation gepasst. Mir war es manchmal zu »trocken«. Etwas weniger wäre mehr gewesen.
Ansonsten hat mich die Geschichte auf Sylt super unterhalten und ich werde wieder mehr die Augen offen halten nach Büchern von Dora Heldt.

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Veröffentlicht am 17.06.2023

Eine liebe auf Island

Where have the Stars gone
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Viele Bücher in dem Genre spielen ja nicht unbedingt auf Inseln wie z.B. Island, daher war ich sehr neugierig auf das Buch.
Michelle C. Paige hat einen angenehmen Schreibstil. Auch der Aufbau war, wie ...

Viele Bücher in dem Genre spielen ja nicht unbedingt auf Inseln wie z.B. Island, daher war ich sehr neugierig auf das Buch.
Michelle C. Paige hat einen angenehmen Schreibstil. Auch der Aufbau war, wie es ja schon angedeutet wurde, der Slow-Burn-Romance gerecht – nicht Knall auf Fall, sondern eine langsame Liebesgeschichte. Die Sprache war eigentlich auch passend, nur gegen Ende hin, hatte ich das Gefühl, dass einige Male Worte und Formulierungen nicht zum Rest gepasst haben. Ich hab nichts gegen Fluchwörter, aber die wirkten manchmal sehr deplatziert in der sonst so ruhig geschriebenen Geschichte. Das hat mich schon gestört, daher auch der Abzug.
Ein schönes Element waren die Song-Lyrics. Die fand ich wirklich schön und passend.
Sagas Reaktionen waren manchmal etwas unberechenbar und am Anfang fiel es mir schwer, mich irgendwie mit ihrem Charakter anzufreunden; sie war ziemlich undurchschaubar und unnahbar. Es hat ein Weilchen gedauert. Slow-Burn. Ihre Trauer war ziemlich greifbar, für Tyler aber leider schwer einzuschätzen. Damit hatte ich ein bisschen Mühe, da mir Sagas Gefühle damit nicht wirklich so krass unter die Haut gingen.
Bei Tyler hätte die Autorin gerne auch einmal seine Perspektive einbringen können. Er wirkte mir stellenweise einfach ein bisschen zu fern, als dass man wirklich seine Emotionen nach empfinden konnte. Schade, das hätte nämlich noch mehr Tiefe erzeugt.
Island selbst würde ich nun gerne auch bereisen. Manchmal waren es mir aber im Text zu viele Orte und Namen. Das kam mir dann fast ein bisschen wie ein Reisebericht vor. Einige Orte konnte ich mir aufgrund des Textes gut vorstellen, bei andern leider nicht... Es war mir einfach manchmal zu viel des Guten, daher auch dieser Abzug.
Alles in allem gefiel mir die Geschichte recht gut. Für Fans für Slow-Burn-Romanzen mit einem etwas anderem Setting perfekt.

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