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Jessica_Diana

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.11.2021

schöne Geschichte

Du bist der Sturm, du bist das Licht
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Meinung
Val Emmich ist ein Autor, welcher mir bisher um ehrlich zu sein noch nicht begegnet ist, aber das Cover und der Klappentext stimmten mich auf ein Buch ein, indem Liebe und Melancholie präsent sind. ...

Meinung
Val Emmich ist ein Autor, welcher mir bisher um ehrlich zu sein noch nicht begegnet ist, aber das Cover und der Klappentext stimmten mich auf ein Buch ein, indem Liebe und Melancholie präsent sind.

Der Schreibstil des Autors ist angenehm zu lesen, bildlich und er geht sehr auf die einzelnen Empfindungen der Protagonisten ein.

Im Mittelpunkt steht Tegan, welche durch den Verlust ihres Vaters ein Stück Halt verloren hat. Sie zieht sich zunehmend zurück und kommt trotz mehrerer Anläufe allein aus ihren Spinnennetz nicht heraus. Als Leser wird man im Verlauf des Buches oft in ihre Vergangenheit entführt und erlebt somit hautnah die Beweggründe und Ereignisse, die sie geprägt haben.

Als zweiter Hauptprotagonist stößt Mac. Ihn lernt man langsam kennen, begegnet ihn im nächsten Moment skeptisch um sich dann um den Finger wickeln zu lassen.

Während der Handlung unterbricht der Autor den eigentlichen Stil mit Chatverläufen. Ein Umstand, der sehr gut zur Story passt und auch den jugendlichen Charme der Geschichte in meinen Augen untermalt. Haupthandlung ist die Romanze, welche auch bereits im Klappentext angesprochen wird. Auch, wenn mich die Charaktere und ebenso der Stil vereinnahmen konnte, schaffte es die anbahnende Beziehung der Beiden nicht wirklich. Im Gegensatz zum restlichen Buch ging es hier Knall auf Fall und es blieb wenig Zeit eine richtige Bindung aufzubauen. Zudem wirkten die Emotionen im Vergleich zu Tegans Leben blass.

Fazit
Es ist eine schöne Geschichte, mit einer wertvollen Botschaft. Ein Werk, welches sich langsam entwickelt und mich vor allem aufgrund der Charakterentwicklung in den Bann ziehen konnte. Der Liebespart der Story schaffte es hier jedoch nicht. Aus diesem Grund 4 von 5 Sternen

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.11.2021

schöne Schmuckausgabe

Disney: Das große goldene Buch der Villains
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Meinung
Zunächst einmal ist es natürlich das Liebhaber-Herz, welches hier zum Kauf verlockte. Ich habe eine Schwäche für diese besonderen Ausgabe und der Zusatz, dass mich hier neue Erzählungen locken ...

Meinung
Zunächst einmal ist es natürlich das Liebhaber-Herz, welches hier zum Kauf verlockte. Ich habe eine Schwäche für diese besonderen Ausgabe und der Zusatz, dass mich hier neue Erzählungen locken würden, tat sein Übriges.

Inhaltlich bekommt man direkt den Flair von Disney zu spüren. Die Geschichten sind kurz und von den wundervollen Illustrationen begleitet, die Disney in meinem Augen ausmachen. Bei den einzelnen Erzählungen verspürte ich jedoch eine kleine Spur der Ernüchterung. Ein Bösewicht, der für mich zu den Villains zählte kam im Verlauf gar nicht vor, dagegen ein anderer nicht nur einmal. Auch handelte es sich nicht ausschließlich um neue Erzählungen. Einige Teile des Buches waren kleine Episoden aus den bekannten Märchen oder schlichtweg von einer anderen Perspektive erzählt.

Aufgrund der Kürze eignen sich die einzelnen Abschnitte, auch hier wieder wunderbar zum Vorlesen. Der Stil ist ähnlich der anderen Bücher aus dem Universum - kurz, knackig und mit jeder Menge Magie.

Fazit
Für mich war trotz meiner Disneyliebe dieses Buch kein Highlight. Es ist optisch von Außen und auch vom Inneren her ein absoluter Hingucker, aber von den einzelnen Geschichten wurde ich nicht ganz so wie verzaubert, wie ich es von dieser Welt gewohnt bin. Aus diesem Grund 4 von 5 Sternen

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.11.2021

Guter Auftakt

Liber Bellorum. Band I
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Meinung
Die Gestaltung des Buches ließ mein Liebhaber-Herz erstrahlen. Die einzelnen Ornamente auf dem Cover sind hervorgehoben und auch das Zusammenspiel der Farben wirkte auf mich aufregend und weckte ...

Meinung
Die Gestaltung des Buches ließ mein Liebhaber-Herz erstrahlen. Die einzelnen Ornamente auf dem Cover sind hervorgehoben und auch das Zusammenspiel der Farben wirkte auf mich aufregend und weckte neben dem Klappentext umso mehr die Neugier auf den Inhalt.

Der Einstieg fällt leicht - der Schreibstil ist flüssig und man spürt direkt eine besondere Art von Magie, bei der man zunächst nicht weiß in welche Kategorie man sie stecken sollte.

Die Hauptcharaktere Kyle und Raven könnten nicht unterschiedlicher sein. Kyle musste früh Verantwortung übernehmen, aber hat diese große Spur von jugendlichen Leichtsinn inne, der mich manchmal an den Wahnsinn trieb.

Raven möchte ein Zuhause und macht im Verlauf einer starke Entwicklung ist. Er ist hilfsbereit, besonnen, ruhig, aber eben auch naiv.

Die Handlung ist an sich vollgepackt mit Elementen, die im Einzelnen schon großes bewirken können. Bei der Vielzahl ging mir aber auch bei der ein oder anderen Passage die Tiefe verloren, auch die Nebencharaktere blieben hinsichtlich rasanter Handlung und großen Zeitsprüngen eher blass.

Fazit
Ein schöner Auftakt, der Lust auf mehr macht. Die Entwicklung der beiden Brüder ist authenthisch und auch die Spannung kommt nicht zu kurz. Jedoch fehlte das Stück Emotion in manchen Szenen. Aus diesem Grund 4 von 5 Sternen ❤

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Veröffentlicht am 01.11.2021

Tolle Thematik, wenig Emotion

Das Glück in tausend Worten
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Meinung
Der Titel machte mich neugierig und ich war gespannt, auf welchen Zusammenhang ich inhaltlich stoßen wurde.
Die Sprache besitzt hier im Verlauf einen besonderen Stellenwert. Es geht um das Erlernen, ...

Meinung
Der Titel machte mich neugierig und ich war gespannt, auf welchen Zusammenhang ich inhaltlich stoßen wurde.
Die Sprache besitzt hier im Verlauf einen besonderen Stellenwert. Es geht um das Erlernen, die Kommunikation miteinander und vor allem sich auch ohne Worte zu verständigen können. An sich selbst zu glauben, seine Stärken auszuleben und hin und wieder über sich hinaus zu wachsen.

Ana ist neu im Land und lernt die Sprache. So werden Sätze innerhalb des Buches gebrochen, da sie nicht die Wörter verstehen und als Leser bekommt man hier die Möglichkeit sich voll und ganz in sie hinein zu versetzen. Doch nicht nur die sprachliche Auseinandersetzung bekommt ihr ihren Platz, sondern ebenso auch Migration und Diskriminierung. Abgesehen davon blieb die Protagonistin eher blass. Sie hat mit den typischen Problemen einer Jugendlichen zu kämpfen, aber die charakterliche Tiefe bei den Emotionen ging nicht ganz auf mich rüber.

Bei den Nebencharakteren sieht es ähnlich aus. Die einzelnen Verbindungen sind eher schwammig und waren für mich als Leser schwierig nachvollziehbar. Freundschaften, die sich aus heiterem Himmel entwickeln, romantische Gefühle, die im Übermaß vorhanden sind, aber wirklich auf das "Warum" oder auf die Höhen und Tiefen wird sehr wenig eingegangen.

Fazit
Das Glück in tausend Worten ist eine schöne Geschichte mit einer interessanten Thematik. Mir persönlich waren die Gefühle und die menschlichen Beziehungen im Vergleich zur Sprache zu sehr im Hintergrund. Aus diesem Grund 4 von 5 Sternen ❤

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Veröffentlicht am 26.10.2021

spannende Grundidee

Halbseelen
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Meinung
Die Grundidee brachte meine Augen zum leuchten. Ein Fluch, Magie und jede Menge Emotionen.
Der Einstieg in die Story war geprägt von Spannung und so ging es auch auf den folgenden Seiten Knall ...


Meinung
Die Grundidee brachte meine Augen zum leuchten. Ein Fluch, Magie und jede Menge Emotionen.
Der Einstieg in die Story war geprägt von Spannung und so ging es auch auf den folgenden Seiten Knall auf Fall weiter. Ebenso wie die Hauptcharaktere hatte man hier nur wenig Spielraum um zu Verschnaufen, aber genau das passte auch gut zur Idee - ein Fluch wartet schließlich nicht, bis man zur Ruhe gekommen ist.

Der Still von Mell E. Grosch ist leicht, angenehm zu lesen und auch sehr bildlich gehalten. Als Leser konnte ich mir die einzelnen Elemente gut vorstellen und verspürte hier und da auch aufgrund der Beschreibungen den ein oder anderen Hauch Gänsehaut.

Nun zum kleinen Kontra - die Protagonisten. Im Gegensatz zum Setting wirkten diese auf mich sehr oberflächlich. Die Unterhaltungen gingen nicht in die Tiefe und hinsichtlich der Handlung spürte man wenig bis gar keine Entwicklung in ihnen. Hier fehlte mir ein wenig das Herz - die Emotionen waren schwierig greifbar und manchmal fühlte es sich so an, als ob ich als Leser mich mehr in die Thematik hineinsteigern würde, als die teilhabenden Personen selbst.

Fazit
Halbseelen ist eine schöne Geschichte mit einer spannenden Handlung und jeder Menge Fantasie. Die Charaktere konnten mich aber leider nicht ganz so sehr begeistern, wie der restliche Verlauf im Buch. Aus diesem Grund 4 von 5 Sternen

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