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Veröffentlicht am 06.09.2021

wenn die Geisterwelt und die reale Welt miteinander verschmelzen

Victor Flec – Jagd durch die Stadt der Geister
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Meinung
Wenn die Geisterwelt und die reale Welt miteinander verschmelzen kann es nur zu einem wahren Tumult führen.
Angela Kirchner hat hier etwas ganz Besonderes geschaffen, ein Buch bei dem man sich ...


Meinung
Wenn die Geisterwelt und die reale Welt miteinander verschmelzen kann es nur zu einem wahren Tumult führen.
Angela Kirchner hat hier etwas ganz Besonderes geschaffen, ein Buch bei dem man sich fürchtet und zugleich nicht mehr loslassen möchte.

Victor Flec ist der Hauptprotagonist der Geschichte und es war ein leichtes sich in ihn hinein zu versetzen. Durch die informativen Details der Autorin konnte man sich ihn vorstellen und die Emotionen/Gedanken mühelos nachvollziehen.

Einziger Kritikpunkt waren für mich die vielen Perspektivwechsel, welche an mancher Stelle für ein großes ? auf meiner Seite sorgten.
Es ist eine Sache von zwei Blickwinkeln eine Story zu erleben, aber eine andere, wenn man diese aus drei Perspektiven erzählt bekommt. Hier muss ich zugeben, dass ich auch mal den Faden verloren habe und das Buch für einen Moment zur Seite legen musste, um es kurz darauf nochmal in die Hand zu nehmen.

Die Spannung war für mich beim Lesen ein großer Bestandteil. Ich wusste gar nicht mehr wohin mit all meinen Nervenkitzel. Die Gänsehaut ließ mich frösteln, die Ereignisse meine Augen groß werden und bei so mancher Wendung konnte der Inhalt mir auch ein herzliches Lachen entlocken.

Der Stil der Autorin ist nicht nur bildlich, sondern überzeugte mich vor allem durch Dynamik und Vielfalt. Mir hat es gefallen, wie hier die unterschiedlichsten Elemente miteinander verschmolzen sind und zwei Gegensätze nach und nach zu einem Ganzen wurden.

Fazit
Victor Flec ist ein Buch, welches mit Spannung und Humor sich in mein Leserherz schleichen konnte. Einziger Wehmutstropfen waren die vielen Wechsel. Aus diesem Grund 4.5 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 06.09.2021

Unter dem Meer

Disney. Twisted Tales: Inmitten der Wasserwelt (Arielle)
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Meinung
Was wäre, wenn Arielle nicht über Ursula gesiegt hätte?
Mit diesem Werk hat ein neues Buch der Twisted-Tales-Reihe das Licht der Welt erblickt und offenbart aufs Neue eine überraschende Einsicht ...


Meinung
Was wäre, wenn Arielle nicht über Ursula gesiegt hätte?
Mit diesem Werk hat ein neues Buch der Twisted-Tales-Reihe das Licht der Welt erblickt und offenbart aufs Neue eine überraschende Einsicht in das bekannte Märchen.

Wie in den anderen Bänden konfrontiert uns Liz Braswell mit den bekannten Szenarien aus der urspünglichen Geschichte und verflechtet diese in ein komplett neues Abenteuer.

Prinz Eric, welcher einen Teil seiner Vergangenheit verloren hat und dessen Gedächtnis nach und nach zu erwachen scheint. Ursula, die nach wie vor das Böse in sich trägt und von allen gefürchtet und gemieden wird. Und Arielle, welche mit ihren Gefährten im Reich der Unterwasserwelt dafür sorgt, dass das Königreich ohne seinen ursprünglichen Herrscher weiterlebt - bis eines Tages eine Botschaft alles in Frage stellt und ein Abenteuer beginnt.

Es ist faszinierend zu sehen, wie sich die Story entwickelt und die Mischung aus Alt und Neu übte auch hier wieder auf mich ihren Reiz aus. Der Stil ist flüssig und kaum hat man das Buch in den Händen schwimmt man durch die Seiten wie beim gleiten durch die tosenden Wellen der Meere. Es ist erschreckend, was ein einzelner Absatz, der nicht mehr dem Ursprung ähnelt auslösen kann und wie viele Überraschungen im Verlauf meinen Weg kreuzten. Sicher gab es viele Parallelen, aber ich muss gestehen, wenn es diese nicht gegeben hätte, wäre die Story zumindest für mich nicht annährend so reizvoll.

Es ist toll alte Bekannte zu treffen wie z.B. Fabius und andere Charaktere, welche man durch den Film oder eben das Buch damals lieben gelernt hatte und das vor allem diese, so sind, wie man die Erinnerungen im Herzen behalten hat.

Eines ist sicher, diese Version ist für mich ein absolutes Highlight und ich habe allzu gern verfolgt, wie sich die Charaktere entwickelt haben und über sich hinaus gewachsen sind.

Fazit
Inmitten der Unterwasserwelt ist eine Arielle-Adaption, welche es in sich hat. Die Fragestellung der Autorin sorgte bei mir für ein Kribbeln, während ich durch die Seiten glitt, zahlreiche Wendungen, über die ich staunen konnte und vor allem ein außergewöhnliches Abenteuer unter dem Meer und am Land. 5 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 04.09.2021

Langeweile ist nicht

Die unlangweiligste Schule der Welt 7: Der Schüleraustausch
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Meinung
Hierbei handelt es sich um den 7. Band einer Reihe. Die anderem Bände habe ich nicht gelesen und es gelang mir dennoch mühelos in die Story einzutauchen.

Im Fokus steht Maxe ein Protagonist, ...

Meinung
Hierbei handelt es sich um den 7. Band einer Reihe. Die anderem Bände habe ich nicht gelesen und es gelang mir dennoch mühelos in die Story einzutauchen.

Im Fokus steht Maxe ein Protagonist, welcher direkt an einen aufgeweckten, neugierigen und abenteuerlustigen Jungen erinnert.

Neben reichlich Fantasie konnte mich vor allem der Humor in dem Bann ziehen. Von Langeweile im Schulalltag keine Spur - im Gegenteil durch so manche Entdeckung/Ereignis befindet man sich inmitten eines ganz besonderen Falles, bei denen vor allem Teamarbeit gefragt ist. Ulkige Namen wie z.B. Direktor Schnittlich sorgten für ein Schmunzeln auf meinen Lippen und das blieb im Verlauf nicht der Einzige, bei dem ich lächeln musste.

Die unlangweiligste Schule der Welt ist perfekt für junge Leser geeignet. Zahlreiche Illustrationen kreuzten meinen Weg und Litze Kapitel ließen mich durch die Seiten fliegen.

Ich möchte inhaltlich gar nicht zu viel verraten, aber neben dem Humor haben es auch zahlreiche ernste Thematiken in das Werk geschafft.

Fazit
Eine witzige und turbulente Reihe, welche für einige Lacher sorgt. 4.5 von 5 Sternen ❤

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Veröffentlicht am 03.09.2021

jack the ripper im neuen Gewand

Der letzte Rabe des Empire
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Meinung
Patrick Hertweck konnte mich mit Tara und Tahnee begeistern, umso gespannter war ich auf sein neues Werk. Bereits mit den ersten Seiten hatte mich Patrick Hertweck in seinem Geflecht aus Düsternis, ...


Meinung
Patrick Hertweck konnte mich mit Tara und Tahnee begeistern, umso gespannter war ich auf sein neues Werk. Bereits mit den ersten Seiten hatte mich Patrick Hertweck in seinem Geflecht aus Düsternis, Geheimnissen und Rätseln gefangen genommen.

Anfangs muss man sich zunächst in der Story zurecht finden, ehe man einigermaßen hinter die Fassaden der Handlung und die Protagonisten sehen kann, doch eines kann ich euch versprechen - diese haben es in sich. Kurze Kapitel mit stets schnellen Szenen- und Perspektivwechseln sorgen dabei für ein hohes Tempo. Nach und nach fügt sich das Puzzle zusammen und als Leser bekommt man immer mehr EInblick in die unwirklichen Ereignisse in London des Jahres 1888. Doch ähnlich wie bei den spannendsten Kriminalfällen kommen nach dem ersten Hinweis jede Menge Fragen. Schnell wird klar, hier wird es nicht leicht den Täter zu stellen und das sich hier mehr verbirgt als nur die Wiederaufarbeitung einer "Legende". Im Verlauf erwarteten mich Schuss Mystik und ein wohl dosierter Grusel, welche zum Schaudern einluden. Am Ende fügt sich alles zu einem gelungen Gesamtbild zusammen und man bekommt ein grandioses Finale präsentiert.

Patrick Hertweck stellt alles Geglaubte auf den Kopf, setzt die Rollen von Gut und Böse neu. Die einzelnen Charaktere bestechen durch Ecken und Kanten und ihrer geheimnisvollen Aura besonders.

Fazit
Der letzte Rabe des Empire ist ein Highlight. Es passte alles perfekt zusammen und ich habe jede einzelne Seite genossen wie einen Blockbuster. 5 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 03.09.2021

Knall auf Fall

Annemone Apfelstroh
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Meinung
Annemone Apfelstroh ist ein Gemeinschaftsprojekt vieler unterschiedlicher Autoren. Neben den Autorennamen kann man die unterschiedlichen Autoren auch anhand der Textgestaltung gut unterscheiden, ...


Meinung
Annemone Apfelstroh ist ein Gemeinschaftsprojekt vieler unterschiedlicher Autoren. Neben den Autorennamen kann man die unterschiedlichen Autoren auch anhand der Textgestaltung gut unterscheiden, da jede Geschichte in einer anderen Schreibart gestaltet ist.

Inhaltlich erwartet den Leser ein kunterbuntes Abenteuer rund um Annemone. Man bekommt Emotionen, Spannung, interessante Wendungen und vor allem jede Menge Überraschung zwischen den Zeilen präsentiert. Es ist interessant zu sehen, wie unterschiedlich die Autoren agieren und das es als Leser nahezu unmöglich ist, die Story vorauszuahnen.

Annemone selbst ist ein sehr lebensfroher Charakter, der einen zum Strahlen bringt. Sie bringt Freude, Abwechslung und vor allem jede Menge Abenteuerlust in das Buch. Viele unterschiedliche Elemente finden hier im Verlauf ihren Platz. Auf der einen Seite die Zeitreise, gefolgt von Magie, Akzeptanz. Sehnsucht, Aufopferung, Freundschaft, Familie und vielen mehr. Die Autoren haben hier etwas besonderes geleistet und während Corona ein Werk geschaffen, welches Fröhlichkeit in die Kinderzimmer bringt.

Fazit
Annemone Apfelstroh ist nicht nur ein amüsanter Name, sondern kann auch mit einem humorvollen Werk punkten. Das Buch war überraschend, bringt Lachen in die Zeit von Einsamkeit und Kummer und sorgte zumindest bei mir für das ein oder andere Kopfschütteln über die Ereignisse. 5 von 5 Sternen

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