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Josia-Jourdan

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.07.2017

Brutal gut!

Ich finde dich
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Handlung
Die Handlung scheint zuerst wirr und es ist noch nicht wirklich klar um was es gehen soll. Doch nach und nach versteht man worin sich Jake verfangen hat. Die Story handelt nicht bloß von einer ...

Handlung
Die Handlung scheint zuerst wirr und es ist noch nicht wirklich klar um was es gehen soll. Doch nach und nach versteht man worin sich Jake verfangen hat. Die Story handelt nicht bloß von einer Suche nach einer Frau, tatsächlich gerät Jake in mehrere Mordfälle, einen Gangsterring und eine ganze Menge an Verbrechen. Mittendrin die Frau die er liebt.
Die Handlung hat mir wirklich gut gefallen. Ich wusste immer gleich viel wie Jake und das machte die Geschichte besonders spannend. Die verschiedenen Intrigen und Verbrechen fügten sich zu einem großen Ganzen zusammen. Ich bin immer noch begeistert, wie es sich am Schluss auflöste und wie alles doch einen Sinn ergab.

Charaktere
Jake Fischer ist Professor an einer Uni. Er ist ein guter Mann, hat eigentlich ein schönes Leben, doch dann entdeckt er die Todesanzeige des Mannes seiner Geliebten und macht sich auf die Suche nach ihr. Nicht nur seine Freunde und Bekannte haben ihn für verrückt erklärt, als er in diese Geschichte rutschte und er bemerkt hat, das Natalie gar nicht existiert haben soll. Ich habe genau so gedacht, dass er sich das vielleicht irgendwie zusammengereimt hat. Jake muss im Buch nicht selten flüchten oder dem Tod entkommen, trotzdem wirkt er auf mich nicht wie ein Supermensch. Während vielen Situationen wird er von seinen Gefühlen überflutete und genau das macht ihn für mich so sympathisch.

Schreibstil
Harlan Coben hat in diesem Thriller mal wieder gezeigt, was er kann. Das Buch überzeugt nicht nur durch die einwandfreie 1. Singular Form, sondern auch durch genaue Beschreibung von Kampfszenen oder Fluchtszenen, welche immer besonders schwer sind um sie authentisch rüberzubringen. Ich freue mich schon auf seinen nächsten Thriller.

Fazit
Ein durch und durch spannender Thriller. Ein Protagonist, welcher auch mal etwas aushält, eine Handlung die gut konstruiert und trotzdem unvorhersehbar und spannend bleibt und dazu der Schreibstil von Coben. Dieser Thriller erhält von mir ⭐️⭐️⭐️⭐️,5 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 25.07.2017

Unterhaltsamer 2. Band!

Black Blade
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Geschichte
Im zweiten Band der Black Blade Trilogie findet in Cloudburst Falls das alljährliche Turnier der Klingen statt. Aus jeder Familie sollen die besten Kämpfer teilnehmen. Das Turnier ist das wichtigste ...

Geschichte
Im zweiten Band der Black Blade Trilogie findet in Cloudburst Falls das alljährliche Turnier der Klingen statt. Aus jeder Familie sollen die besten Kämpfer teilnehmen. Das Turnier ist das wichtigste Spektakel in der grossen Touristen Stadt. Lila soll ebenfalls antreten, als Sinclair muss sie sich gegen die Draconis abmühen. Victor schmiedet Pläne. Lila versucht im Turnier zu gewinnen und gleichzeitig zu verhindern, dass etwas schreckliches geschieht.
Die Spannung war ständig vorhanden, ich konnte das Buch kaum beiseite legen. Die Geschichte hat mich viel mehr mitgerissen, als im 1. Band. Es gab viele Handlungsstränge und ich wusste bis zum Schluss nicht, wer für was verantwortlich ist. Ich hatte meine Vermutungen und irgendwann hatte ich einen Verdächtigen. Die Geschichte wirkte auf mich nicht mehr so unüberlegt niedergeschrieben oder ähnlich wie die Frost-Reihe. Die Geschichte hat mir hat mich überzeugt und gefallen. Es gibt nichts, was ich dagegen sagen könnte.

Charakter
Lila Merriweather ist mir im zweiten Band nicht mehr ganz so sympathisch. Das liegt zum einen daran, dass sie ziemlich fiese Angewohnheiten hat, ständig über ihre nicht vorhandene Beziehung mit Devon nachdenkt und gleichzeitig Bindungsängste hat. Trotzdem konnte sie mich als Protagonistin überzeugen, sie besitzt Energie, Mut & ein gutes Herz.
Devon Sinclair ist ganz in Ordnung. Er ist kein aussergewöhnlicher Charakter, aber er hält zu seinen Freunden und beweist Mut & Tapferkeit. Er hat vielleicht einige Makel zu wenig und wirkt so auf mich, als Leser, immer zu perfekt. Er konnte mich jedoch unterhalten und hat seine Rolle gut gemacht.
Deah Draconi ist ein Geheimnis. Im ersten Band bekommt man sie nur als die heimliche Freundin von Felix zu sehen, doch im zweiten übernimmt sie eine tragende Rolle. Sie ist die Titelverteidigung beim Turnier, ihre Mütter wird von ihrem Vater eingesperrt, sie leidet unter der Erziehung ihres Vaters und ohne es zu wissen, ist sie mehr mit Lila verbunden, als ihr Lieb ist. Sie wirkte auf mich immer wie die typische Arme, kleine Tochter des Bösewichten, welche gar nicht böse sein will. Sie hat jedoch ihren Stolz, sie steht zu Ihrer Familie und dafür habe ich sie bewundert. Sie hat eine wunderbare Mischung aus Mut, Tapferkeit, Stärke und einem zerbrechlichen Herz.

Schreibstil
Jennifer Estep schreibt in einer so leichten Art, aber es wirkt nicht banal, wenn man es liest. Sie schreibt so, dass es sich flüssig lesen lässt, ständig spannend Blaubeeren und man sich ohne Probleme in die Handlung hineinversetzen kann.

Fazit
Der 2. Band hatte meiner Meinung mehr Potential als der erste und ich fand dieses wurde auch ausgenutzt. Alles Stimmte; spannende Hauptstory, verzwickte Nebengeschichten, passende Kulissen und die Charakter haben sich auch positiv entwickelt. Ich gebe dem Buch verdiente ⭐️⭐️⭐️⭐️,5 Sterne.

Veröffentlicht am 25.07.2017

Gutes New Adult mit sympathischen Protagonisten!

Begin Again
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Geschichte
Eine Geschichte über den Neuanfang, wie wir sie aus vielen New Adult Büchern kennen. Doch es ist eine komplett andere Geschichte. Allies Vergangenheit ist nicht die schönste und auch Kaden hat ...

Geschichte
Eine Geschichte über den Neuanfang, wie wir sie aus vielen New Adult Büchern kennen. Doch es ist eine komplett andere Geschichte. Allies Vergangenheit ist nicht die schönste und auch Kaden hat so einiges zu verbergen. Was ich an dem Buch besonders toll finde, dass nicht immer nur die Liebe zwischen Allie und Kaden in den Fokus gestellt wird, sondern auch viel Freundschaft, familiäre Liebe und abenteuerliche Wanderungen. An der Story überzeugt mich besonders die starken Emotionen, die vielfältige Geschichte und die sich langsam aufbauende Beziehung zwischen den Protagonisten. Etwas hat mich allerdings gestört, es gab einige wichtige Szenen, welche ich zu voraussichtlich fand, das machte die Story weniger spannend, allerdings auch nicht schlechter.

Chraktere
Allie ist einer meiner Lieblinge in der Buchwelt geworden. Sie hat ein Riesen Spektrum an Charakterzügen aufzuweisen. Sie hat viele schlechte Seiten, aber die guten Seiten überstrahlen einfach alles. Ich habe sie augenblicklich ins Herz geschlossen. Bei Kaden ist es ein wenig anders gelaufen. Ich fand ihn zu Beginn ziemlich unsympathisch, habe ihn dann jedoch bald schon anders wahrgenommen. Kaden wirkt wie ein Badboy und eigentlich ist er viel mehr. Sein Hobby das Wandern find ich aussergewöhnlich und ich lobe die Autorin, dass sie Kaden zu einem solchen Naturliebhaber gemacht hat. Im grossen und ganzen finde ich Kaden sympathisch, aber er hat durchaus auch unangenehme Seiten!

Schreibstil
Mona Kasten schreibt spannend, herzergreifend und versetzt mich als Leser direkt in das Geschehen hinein. Sie schreibt einfach toll, locker und leicht und trotzdem hat sie einen sehr eigenen Schreibstil. Sie wagt auch sehr viel und beschreibt auch unangenehme Szenen oder erotische Szenen ohne Hemmungen und überzeugend. Ich will auf jeden Fall mehr von Mona Kasten lesen.

Fazit
Ein New Adult Buch der höchsten Klasse, eine herzergreifende Story, coole Charaktere und ein Schreibstil, welcher mich das Buch nicht mehr los lassen liess. Absolut empfehlenswert und deshalb bekommt das Buch verdiente ⭐️⭐️⭐️⭐️,5 von 5 Sterne von mir.

Veröffentlicht am 25.07.2017

Toller Thriller mit einem schlechten Ende!

Teufelsgold
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Geschichte
Alles dreht sich um die alten Schriften, welche Hendrik Busske über die Jahre findet. Sie handeln vom Stein der Weisen, ewigem Leben und einem Alchemisten namens John Scoro. Hendrik Busske ist ...

Geschichte
Alles dreht sich um die alten Schriften, welche Hendrik Busske über die Jahre findet. Sie handeln vom Stein der Weisen, ewigem Leben und einem Alchemisten namens John Scoro. Hendrik Busske ist fasziniert von der Vorstellung, dass man mithilfe eines Steines Gold machen kann. Er sucht seinen Bruder auf, welcher am CERN in Genf arbeitet. Doch dieser scheint nicht überzeugt. Doch als Beweise auftauchen, dass diese uralten Geschichten stimmen könnten. Beginnt ein Rennen gegen die Zeit, in welcher die beiden Brüder zusammenarbeiten müssen, wenn sie dem Geheimnis des Stein der Weisen auf den Grund gehen wollen.
Eine Geschichte, welche mich eigentlich bis zum Ende überzeugen konnte, währe da nicht dieses seltsame High-Fantasy Ende gewesen. Vieles im Buch drehte sich um Hendrik Busskes Leben und seine Seminare über den Reichtum. Für mich sehr spannend, es gab Szenen welche kaum was mit der eigentlichen Story, sondern viel mehr mit dem normalen Leben und dem Bestreben der Menschen nach Glück zutun hatte. Ich fand das sehr interessant und habe es gerne gelesen. Auch die Hauptstory packte mich, doch das High-Fantasy Ende versaute mir alles…

Charaktere
Hendrik Busske ist ein erfolgreicher Reichtumsguru, welcher Seminare über den Erfolg und Reichtum führt. Er ist der unsympathischste Protagonist, den ich in meiner ganzen Zeit als Buchwurm angetroffen habe. So gierig, betrügerisch und hinterhältig. Immer nur aufs Geld fokussiert. Er betrügt seine Liebe Frau, welche für ihn alles aufgibt und ihm hilft, dass sein Geschäft funktioniert und alles nur, weil er in Zürich dieses Geheimnisvolle, alte Buch gefunden hat. Mit ihm funktioniert die Geschichte sehr gut, trotzdem will ich nie wieder einen Charakter wie in einem Buch treffen.

Schreibstil
Andreas Eschbach schreibt sehr detailliert und versetzte mich als Leser direkt in die Geschichte mit hinein. Es gab Passagen, in welchen die Gesichte sich zog, doch durch den grandiosen Schreibstill störte mich das nicht weiter. Des Weiteren merkte ich, wie viel Arbeit der Autor in dieses Werk gesteckt hat. Recherchen und durchsenkte Strukturen sind optimal zu erkennen. Auch Emotionen wurden gut rübergebracht, so schauderte es mich doch einige Male und ich hätte das Buch am liebsten weggelegt, weil es mir solche Angst machte, an anderen Stellen packte mich der Schreibstil so, dass ich gar nicht mehr aufhören konnte zu lesen.

Fazit
Ein unsympathischer Protagonist, eine Hammer Geschichte mit einem sonderbaren Ende und ein Schreibstil, welcher mich vom Hocker riss. Nicht das beste Buch. Wäre das komische Ende nicht gewesen, so hätte das Buch vier Sterne bekommen nun bekommt es leider nur ⭐️⭐️⭐️ von 5 Sterne von mir.

Veröffentlicht am 25.07.2017

Guete Abschluss für diese Trilogie...

Sternenwald
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Geschichte
Im dritten Teil muss Robin gegen die Zeit ankämpfen und versuchen ihren bösen Vater Birkaras zu besiegen. Eine unmögliche Aufgabe wie es scheint, doch sie bekommt unerwartet Hilfe.
Im dritten ...

Geschichte
Im dritten Teil muss Robin gegen die Zeit ankämpfen und versuchen ihren bösen Vater Birkaras zu besiegen. Eine unmögliche Aufgabe wie es scheint, doch sie bekommt unerwartet Hilfe.
Im dritten und letzten Band der Bannwald Trilogie gibt’s richtig Action. Zum ersten Mal in der Trilogie geht die Geschichte voran und es ist nicht alles so voraussichtlich. Auch der Fantasyaspekt wurde im dritten Teil endlich besser integriert und erklärt. Die Grundidee gefällt mir immer noch sehr gut und der letzte Teil konnte mich von der Story her überzeugen.

Charaktere
Robin gehört dem Stamm der Leonen an und ist die Tochter des Bösen Tauren Birkaras. Sie ist mir bis in den letzten Teil nicht wirklich sympathisch geworden. Sie wirkte auf mich so erzwungen und hat mich bis zum Ende leider nicht überzeugen können. Mit Emilian war es leider nicht anders. Er bleibt zu perfekt und für mich hat er im dritten Teil gar nichts mehr gemacht außer Robin zu tragen oder „neckisch auf die Nasenspitze“ zu küssen. Die Protagonisten könnten mich auch im letzten Teil nicht überzeugen.

Liebesgeschichte
Die Beziehung zwischen Robin und Emilian wirkte die ganze Trilogie durch unecht. Dieser Versuch es erotisch und süß wirken zu lassen, konnte mich überhaupt nicht überzeugen. Spannung und Veränderungen fehlten genauso. Die Liebesszenen hätten genauso gut in Band eins oder zwei spielen können meiner Meinung nach. Lovestory wirkte einfach zu erzwungen für mich!

Schreibstil
Julie Heiland schreibt ganz passabel. An ihrem Schreibstil habe ich nichts zu bemängeln, er ist allerdings auch nicht besonders gut. Es gibt kaum Witz und in gewissen Situationen hört sich die Wortwahl gekünstelt an.

Fazit
Auch wenn diese Rezension nicht wirklich negativ ausgefallen ist,so könnte mich das Buch überzeugen. Es war ein würdiger und guter Abschluss für die Sternenstämme-Saga. Die Story riss mich mit und das ist für mich das wichtigste, deshalb bekommt das Buch trotz allem ⭐️⭐️⭐️⭐️ von 5 Sterne.

Fazit zur Trilogie
Die Bannwald Trilogie ist in Ordnung. Ich bin jedoch froh, dass sie endlich vorbei ist. Die Charaktere sagten mir einfach nicht zu. Meine Endwertung für die grandiose Idee sind ⭐️⭐️⭐️,5 von 5 Sterne für die Trilogie.