Leider nicht ganz meins
Als das Meer uns gehörteNach dem Tod ihres Mannes sucht Tess gemeinsam mit ihrem gehörlosen Sohn Robbie Zuflucht im Küstenort Montauk auf Long Island. Während sie verzweifelt versucht, ihrem Sohn durch seine Trauer zu helfen, ...
Nach dem Tod ihres Mannes sucht Tess gemeinsam mit ihrem gehörlosen Sohn Robbie Zuflucht im Küstenort Montauk auf Long Island. Während sie verzweifelt versucht, ihrem Sohn durch seine Trauer zu helfen, gibt Robbie ihr die Schuld am Verlust seines Vaters. In dieser angespannten Situation begegnen sie einem Meeresbiologen, der auf der Spur eines Blauwals mit einem ungewöhnlichen Gesang ist. Robbie ist tief beeindruckt von dem majestätischen Tier und entdeckt schließlich einen Weg, es im Meer aufzuspüren. Die Begegnung mit dem Wal wird für beide zu einem Wendepunkt: Für Robbie wird sie zum Schlüssel, um sein seelisches Trauma zu verarbeiten, und für Tess zum Beginn eines neuen Lebensabschnitts.
Ein Cover, das eigentlich eine leichte Sommergeschichte erwarten lässt, doch wer den Klappentext liest, merkt schnell, dass dies nicht der Fall ist.
Schon auf den ersten 50 Seiten passiert so viel schreckliches, dass man nur noch Mitleid mit der Protagonistin hat. Und leider hat es mir dann nach 100 Seiten auch gereicht. Das Buch und vor allem der Schreibstil hat in meinem Empfinden so eine Schwere. Ich hatte oft gar keine Lust das Buch zur Hand zu nehmen und habe es dann irgendwann auch liegenlassen und für abgebrochen erklärt.
Vielleicht hätte es mich irgendwann soch noch gecatched, aber als dann der Onkel noch aufgetaucht ist, sind er mir irgendwie zu viele unsympathische Charaktere geworden...
Wirklich schade, da es mir von einer Freundin geschenkt wurde als Empfehlung.