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JustineVairVetzt

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.10.2018

Witzig und Wahr

"Mit deinem Bruder hatten wir ja Glück"
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Das Buch ist in 59 kleine Kapitel aufgeteilt, die sich so schnell weglesen lassen, dass es fast schade ist. Zugegeben kannte ich das meiste bereits aus der Radiokolumne "Elternzeit" und diversen Youtube ...

Das Buch ist in 59 kleine Kapitel aufgeteilt, die sich so schnell weglesen lassen, dass es fast schade ist. Zugegeben kannte ich das meiste bereits aus der Radiokolumne "Elternzeit" und diversen Youtube Videos. Trotzdem bin ich ein bis zweimal lachend vom Sofa gerutscht. Der bitterböse Humor in Kombination mit der brutalen Wahrheit ist fast so köstlich wie das Cover. Dabei darf natürlich eine gute Brise Gesellschaftskritik und eine verbrannte Tiefkühlpizza nicht fehlen. Für mich auf jeden Fall ein Lesehighlight, das mir den Sonntagabend versüßt hat.
Wer einen Vorgeschmack zum Buch haben möchte, sollte auf jeden Fall mal bei "Elternzeit" reinhören. Es ist fast schon erschreckend, wie oft man sich selbst in die Gespräche rein fühlen kann. Auch wenn natürlich alles etwas überspitzt dargestellt ist (hoffe ich zumindest), ist der Wahrheitsgehalt um 100% höher als im AfD Wahlprogram. Eine absolute Empfehlung meinerseits.

Veröffentlicht am 18.10.2018

Zu viel heile Welt

Nebenan funkeln die Sterne
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Emma führt ein Fake Leben auf Instagram, hat eine Psychose die es ihr schwer macht das Haus zu verlassen und verknallt sich in ihren Nachbarn, der ebenfalls so einiges verbirgt.
Trotzdem las es sich einfach ...

Emma führt ein Fake Leben auf Instagram, hat eine Psychose die es ihr schwer macht das Haus zu verlassen und verknallt sich in ihren Nachbarn, der ebenfalls so einiges verbirgt.
Trotzdem las es sich einfach so weg.
Ohne großes Aufsehen, ohne groß im Kopf zu bleiben.
Emma blieb zwar nicht direkt flach, spielte als Protagonistin jedoch auch nicht ihre Stärken aus. Nathan als Bookboyfriend war mir mal wieder zu perfekt. Zu nett, zu sehr der Retter auf dem Fahrrad und zu wenig Kanten. Süß, lieb und langweilig. Obwohl auch seine Vergangenheit durchaus interessant war. Mein größter Kritikpunkt ist jedoch die Instagram Welt.
Ich bin bei weitem kein Profi in dem Gebiet. (Hust Ihr findet mich auf Instagram hier: ) Wirklich nicht. Trotzdem kam mir die ganze Thematik sehr gestellt vor. Ganz nach dem Motto: Das ist gerade im Trend. Wenn man es in die Story einbaut, wird sich das Buch besser verkaufen. Jedes Kapitel beginnt mit dem schriftlichen Post unserer Protagonistin und einem Hashtag. Schöne Idee, die aber nach meiner Meinung ziemlich 0815 gelöst wurde.
Ebenfalls mal wieder ein Kritikpunkt: Die böse, bitchige Ex. Warum nur ist es nicht möglich, einer Frau negative Eigenschaften zu geben ohne sie zu dissen? Oder ihrem Charakter etwas Entwicklung mitzugeben?

Veröffentlicht am 18.10.2018

Guter Start der Reihe

ENDGAME Buch 1
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Tatsächlich hatte ich in diesem Buch wesentlich mehr Sex erwartet, dieser bezieht sich jedoch nur auf einige "Fast" Szenen und die Entjungferung selbst. Mir hat der Schreibstil von Skye Warren wieder wahnsinnig ...

Tatsächlich hatte ich in diesem Buch wesentlich mehr Sex erwartet, dieser bezieht sich jedoch nur auf einige "Fast" Szenen und die Entjungferung selbst. Mir hat der Schreibstil von Skye Warren wieder wahnsinnig gut gefallen und auch mit der Entwicklung der Geschichte kann ich dieses Mal durchaus mitgehen. Ähnlich wie die Bad Boys von Pepper Winters ist auch Gabriel anders, als man es als Leser auf den ersten Seiten erwartet hat.
Ebenfalls ein sehr großer Pluspunkt in der Geschichte: Das Aufgreifen der griechischen Mythologie. Die Autorin hat es sehr gut geschafft, sowohl Wissen zu vermitteln, als auch ihrer Geschichte so mehr Tiefe zu geben. Nicht gerade einfach bei diesem Genre. Ich bin jedenfalls sehr froh, dass ich dieser Autorin noch eine Chance gegeben habe und freue mich schon auf die nächsten Bände.
Hoffentlich bleibt unsere Protagonistin so stark und unser Book Bad Boy bekommt noch etwas mehr Schatten!

Veröffentlicht am 17.10.2018

Ja, ich bin verliebt

Wie die Erde um die Sonne
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Ich verliebe mich nicht oft in männliche Protagonisten. Meistens sind sie mir zu stumpf, zu schön, zu reich und langweilig. Doch Brittainy C. Cherry schafft es irgendwie doch immer wieder, dass ich meinen ...

Ich verliebe mich nicht oft in männliche Protagonisten. Meistens sind sie mir zu stumpf, zu schön, zu reich und langweilig. Doch Brittainy C. Cherry schafft es irgendwie doch immer wieder, dass ich meinen Fangirl Modus anschalte.
Obwohl ihre Geschichten von tragischen Kitsch nur so triefen, greife ich immer zu. Und meistens habe ich dann sogar noch Spaß dabei. Man mag es kaum glauben.
Dieser Bookboyfriend hat es mir ganz besonders angetan, denn Graham hat genau das, was mich auch in der Realität unfassbar anzieht: Er ist mürrisch, findet Menschen doof, will keine Kinder und schreibt ganz nebenbei auch noch unfassbar gute Horrorbücher. Tja, ich sags nicht gern aber damit hatte dieses Buch für mich eigentlich schon gewonnen.
So ganz ohne motzen gehts aber mal wieder nicht, denn wer keine Babys mag wird hier ein ziemliches Problem bekommen. Ich habe versucht es auszublenden, aber das Baby ist einfach der Klebstoff zwischen den Protagonisten. Leider. Mich hats genervt, aber das ist eben kein wirklicher Kritikpunkt, sondern meine eigene Vorliebe.

Veröffentlicht am 17.10.2018

Schöne Darkromance Geschichte

Tainted Hearts
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Wer es nicht mag, wenn Genitalien explizit beschrieben werden, wird wohl eher keinen Spaß an diesem Buch haben. Der Sex ist immer hart. Es wird mehr als einmal das Wort "Vergewaltigungsfantasien" genutzt. ...

Wer es nicht mag, wenn Genitalien explizit beschrieben werden, wird wohl eher keinen Spaß an diesem Buch haben. Der Sex ist immer hart. Es wird mehr als einmal das Wort "Vergewaltigungsfantasien" genutzt. Ich persönlich empfinde dieses Wort als nicht ganz zutreffend, denn am Ende geht es ja nicht um eine tatsächliche Vergewaltigung sondern um harten Sex mit einem Fremden. Dennoch sind die Szenen teilweise durchaus Hardcore.
Die dunkle Vergangenheit des ungleichen Paares sorgt allerdings dafür, dass man sich sehr gut in Beide einfühlen kann. Ich war am Ende des Buches tatsächlich den Tränen nahe, was bei Erotik Büchern schlicht mehr als selten der Fall ist. Für mich auf jeden Fall eine ziemliche Überraschung.