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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.03.2023

Spannender Auftakt einer magischen Trilogie.

Die Geschichtenwandler − Magische Tinte
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Stellt euch einmal vor, ihr hättet die Möglichkeit mit dem Umschreiben einer Geschichte die ganze Welt zu ändern. Gut oder schlecht? Was denkt ihr?

Mit dem Auftakt ihrer neuen Urban-Fantasy-Trilogie ...

Stellt euch einmal vor, ihr hättet die Möglichkeit mit dem Umschreiben einer Geschichte die ganze Welt zu ändern. Gut oder schlecht? Was denkt ihr?

Mit dem Auftakt ihrer neuen Urban-Fantasy-Trilogie entführt Kristen Perrin sowohl junge Fantasyleser als auch Fantasykenner in ein London der Neuzeit und doch wird plötzlich alles anders.

„Die Geschichtenwandler - Magische Tinte“ hält viele Überraschungen für den Leser bereit und alles beginnt mit Ennas Beobachtung, wie jemand mit grüner Tinte in eine teure Erstausgabe schreibt und sich daraufhin die Realität ein kleines bisschen verändert. Als sie dann noch einen Zettel findet, ist ihre Neugier geweckt und sie beginnt der Sache auf den Grund zu gehen. Dabei erfährt sie Dinge, von denen sie sich nie hätte erträumen lassen, dass diese existieren und die ihre Welt komplett auf den Kopf stellen.

Rasant und fantasievoll wird man durch die Geschichte getragen und kann das Buch eigentlich gar nicht mehr zur Seite legen. Ich mochte die Erzählweise der Autorin sehr gern, denn sie ist authentisch, gefühlvoll und einfach nur magisch. Einige unvorhergesehene Wendungen bringen das Denken des Lesers gehörig durcheinander, schüren die Spannung und treiben die Geschichte unaufhaltsam voran.

Auch die Protagonistin Enna mochte ich sehr. Sie ist klug, gewitzt und zielstrebig, wirkt für ihre 12 Jahre schon sehr reif und lässt sich voller Tatendrang auf dieses Abenteuer durch London ein. Auch Grams, Ennas Großmutter spielt eine große Rolle in der Geschichte, welche das ist, müsst ihr allerdings selbst herausfinden!

Ich kann euch diesen Auftakt von Herzen empfehlen. Die Geschichte ist kurzweilig, spannend und richtig interessant. Außerdem wird dieses Lesevergnügen noch von einem wundervoll gestalteten Hardcover abgerundet uuuuund die Farbe der Schrift ist, wie könnte es auch anders sein: Grün.

Ganz viel Spaß, beim Lesen und Entdecken.

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Veröffentlicht am 15.03.2023

Humorvoll und kurzweilig - supereasy eben

Supereasy – Mein Comicroman
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Seitdem ich auf TikTok unterwegs bin, stoße ich immer wieder auf Videos von Khaby Lame und jedes Mal bin ich vor Lachen den Tränen nahe! Ich liebe seine Art, seinen Humor und seine Lösungsansätze einfach ...

Seitdem ich auf TikTok unterwegs bin, stoße ich immer wieder auf Videos von Khaby Lame und jedes Mal bin ich vor Lachen den Tränen nahe! Ich liebe seine Art, seinen Humor und seine Lösungsansätze einfach sehr.

Deshalb habe ich mich riesig darüber gefreut, dass es Khaby nun auch als Comic gibt und habe es tatsächlich in einem Rutsch verschlungen.
Die einzelnen Geschichten sind sehr kurz gehalten, einfach und leicht verständlich gezeichnet, sodass das Comic ohne allzu viel Text auskommt. Wer Khaby schon länger kennt, weiß, dass es sein Spezialgebiet ist, Dinge zu vereinfachen und den Menschen zu zeigen, dass man nicht immer um die Ecke denken muss, sondern dass manche Lösungen direkt vor der Nase liegen. Genau das greift das Comic auf und zeigt Khabys Entwicklung von Kleinauf. Wirklich neu war mir persönlich das Geschehen nicht, aber es hat mich trotzdem erstaunlich gut unterhalten. Zwar fand ich es hin und wieder auch ein klein wenig überspitzt, aber das ist eben Khaby und Geschmacksache.

„Supereasy“ ist ein kurzweiliger Comic zum Lächeln der mich gut unterhalten hat und wenn ich mir das Ende genauer anschaue, lässt es darauf schließen, dass wir noch viel von unserem „Vereinfacher“ zu sehen und lesen bekommen und darauf bin ich schon neugierig.

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Veröffentlicht am 13.03.2023

Pferde und Fantasy gelungen vereint

Die Seelenpferde von Ventusia, Band 1: Windprinzessin (Dein-SPIEGEL-Bestseller, abenteuerliche Pferdefantasy ab 10 Jahren)
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„Die Seelenpferde von Ventusia“ ist ein magisch-tierisches und vor allem geheimnisvolles Abenteuer, und das definitiv nicht nur für Pferdeliebhaber. Denn wer jetzt gerade denkt: Meeeeh noch ein Pferdebuch, ...

„Die Seelenpferde von Ventusia“ ist ein magisch-tierisches und vor allem geheimnisvolles Abenteuer, und das definitiv nicht nur für Pferdeliebhaber. Denn wer jetzt gerade denkt: Meeeeh noch ein Pferdebuch, der liegt nur zu Hälfte richtig. Ja Pferde spielen eine tragende Rolle, aber der Fokus der Geschichte liegt auf dem Land Ventusia und deren Vergangenheit, Gepflogenheiten und Eigenarten.
Und hier kommen die Mädchen Fiona und Riana ins Spiel, aus deren immer wieder wechselnder Sicht, dieses Abenteuer erzählt wird.
Fiona lebt in Irland ein ganz normales Leben bei ihrer Adoptivfamilie und arbeitet nebenbei auf einem Reiterhof, denn sie fühlt sich zu den imposanten Tieren wie magisch hingezogen.
Riana wiederum lebt in Ventusia, als Mädchen versteckt und als Junge verkleidet hin und wieder auf einem Ausritt durch die Lande.
Nach und nach erfährt man den Grund für das Verschwinden aller Mädchen im Alter von Riana aus Ventusia und eine schreckliche Vorahnung macht sich breit.
Nach kleineren Startschwierigkeiten zu Beginn, konnte ich dann schnell in die Geschichte finden und mich direkt in die Handlung hineinversetzen. Da ich persönlich auch nicht so sehr Pferdemensch bin, war „Die Seelenpferde von Ventusia“ für mich tatsächlich das erste Buch in der Art und Jennifer Benkau konnte mich vollends begeistern. Ihre Idee, die Seelen von Pferden und Menschen zu verbinden und so ein einzigartiges Band zu schaffen, finde ich ganz wunderbar. Auch die Handlung überzeugt und lädt mit jeder einzelnen Seite zum Weiterlesen ein. Durch ihren einfachen, leicht verständlichen und sehr flüssigen Schreibstil wird es einem leicht gemacht, direkt in die Geschichte abzutauchen und sich gemeinsam mit Fiona und Riana ins Abenteuer zu stürzen.

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Veröffentlicht am 11.03.2023

Vielversprechender Start der neuen Teeniereihe aus Norwegen.

Royalteen (1). Kiss the Prince
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Zwischen diesen beiden Buchdeckel versteckt sich eine spannende, romantische, humorvolle und schicksalhafte Geschichte, die mitfühlen lässt.

Als ich das Cover von „Royal Teen - Kiss the Prince‘ das erste ...

Zwischen diesen beiden Buchdeckel versteckt sich eine spannende, romantische, humorvolle und schicksalhafte Geschichte, die mitfühlen lässt.

Als ich das Cover von „Royal Teen - Kiss the Prince‘ das erste Mal gesehen habe, war ich tatsächlich noch skeptisch, da es so gar nicht mein üblicher Geschmack ist, doch der Klappentext hat mich komplett überzeugt und die Geschichte tatsächlich tief berührt. Die ganz große Liebe - gibt es sie denn überhaupt? Und kann man, wenn man sich verliebt die Vergangenheit ausblenden? Sollte man stolz auf seine Vergangenheit sein oder sie doch lieber verschweigen? Wie schaut es aus mit Ehrlichkeit? Gehört nicht Ehrlichkeit dazu, um überhaupt erst einmal Vertrauen zu fassen und eine Beziehung aufzubauen? Wie hätte ich reagiert?

Diese und noch viel mehr Fragen habe ich mir während des Lesens des Buches gestellt, denn was sich zunächst nur wie eine simple royale Young-Adult-Romance angefühlt hat, wurde plötzlich soviel größer. Nach und nach bekam man weitere, immer tiefere Einblicke in die Gefühlswelt der Charaktere, in ihre Art zu Handeln, zu Denken und auch in ihre Vergangenheit.

Als Lena mit ihrer Familie für einen Neuanfang nach Oslo zieht, kommt sie ausgerechnet in die Schule, an der auch der Kronprinz von Norwegen und seine Schwester lernen. Kalle und Lena verbringen viel Zeit miteinander und, wie kann es auch anders sein, verlieben sich ineinander. Doch Lenas gut gehütetes Geheimnis droht nach und nach wie ein Kartenhaus einzustürzen und sie steht vor der Entscheidung ihres Lebens.

Wie habe ich mit Lena mitgefiebert. Ein schwieriges und doch so wichtiges Thema, welches das Autorinnenduo hier behandelt und das es wirklich in sich hat. Gemischt mit dem typische Partyflair, royalen Elementen und dem Ernst des Lebens, hat mir diese Geschichte viel Spaß gemacht.
Auf das Ende allerdings, war ich so nicht vorbereitet und nun fiebere ich schon ganz gespannt dem zweiten Band entgegen, der diese letzten Zeilen hoffentlich positiv aufklärt.

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Veröffentlicht am 10.03.2023

Ein Highschool-Thriller, auch für schwache Nerven.

The Players' Table – Wer nicht mitspielt, hat verloren
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Eine Mischung aus „Gossip Girls“ und „Elité“, ein Thriller mit Gänsehautmomenten, ein Mord unter Freunden und ein dunkles Geheimnis, welches jeden Leser staunend und sprachlos zurücklässt. Voller Erwartungen ...

Eine Mischung aus „Gossip Girls“ und „Elité“, ein Thriller mit Gänsehautmomenten, ein Mord unter Freunden und ein dunkles Geheimnis, welches jeden Leser staunend und sprachlos zurücklässt. Voller Erwartungen habe ich mich in dieses Leseabenteuer gestürzt - es hat Spaß gemacht in die Geschichte einzutauchen, jedoch musste ich schnell merken, dass es so spannend, fesselnd und nervenaufreibend, wie ich es mir erhofft habe, gar nicht ist. Leider.

Was wäre eine Eliteschule ohne ihre berühmt-berüchtigte Clique, zu der nur ausgewählte Personen eingeladen werden, die sich, um beizutreten und den Zugang zu exklusivem Wissen zu bekommen, in verschiedenen Prüfungen bewähren müssen. Während einer dieser Prüfungen wurde eine Anwärterin von ihrem Freund erschlagen. Die Sachlage scheint klar, doch nun, nach drei Jahren, taucht plötzlich die Nachricht auf, dass Graham Shaila nicht umgebracht hat. So beginnt die Suche nach der Wahrheit, die einige Ungereimtheiten aufdeckt und nicht ganz ungefährlich ist, denn der Mörder befindet sich noch immer unter ihnen.

Die Charaktere sind allesamt noch sehr jung, sie sind in der Abschlussklasse der Highschool, was man beim Lesen nicht vergessen sollte und was hier die Grenze des Möglichen im Thrillergenre schon etwas sehr nach unten setzt. Genauso war es auch hier. Wer Grusel, Gänsehaut, Angstschweiß sucht, wird leider nicht fündig, dafür aber bekommt man eine doch eher ruhige in sich schlüssige Highschool-Geschichte mit einigen Crimevibes, die schon auf ihre Art fesselt mit mitzieht. Ich habe mich zu jeder Zeit wohl gefühlt und wollte auf jeden Fall wissen, wer der eigentliche Täter ist, habe mitgefiebert und mitgerätselt.

Alles in allem ist „The Players‘ Table“ meiner Meinung nach eine solide Geschichte, die interessante und kurzweilige Lesestunden verspricht. Ich habe es sehr gern gelesen und doch habe ich mir etwas mehr Spannung und vor allem Tiefe erhofft, denn die Grundidee hätte es definitiv hergegeben.

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