Cover-Bild The Players' Table – Wer nicht mitspielt, hat verloren
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 09.01.2023
  • ISBN: 9783551584762
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Jessica Goodman

The Players' Table – Wer nicht mitspielt, hat verloren

Birgit Maria Pfaffinger (Übersetzer)

Der perfekte Highschool-Thriller: eine Prise »Gossip Girl«, ein Hauch »Elite« und viel Spannung. Demnächst als Miniserie bei HBO MAX mit Sängerin Halsey.

Graham hat Shaila nicht getötet. Diese SMS stürzt Jills Welt ins Chaos. Dabei will sie doch nur ihr Abschlussjahr genießen, an der Spitze der Players – der It-Clique ihrer Eliteschule. Die Players feiern nicht nur die besten Partys, sie haben auch beste Beziehungen und viel Macht. Aber Macht schützt nicht vor Unglück, sonst wäre Jills Freundin Shaila drei Jahre zuvor nicht von ihrem Freund erschlagen worden. Schwer genug, mit dieser Erinnerung zu leben. Doch falls Graham wirklich unschuldig ist, gibt es ein Problem: Shaila starb auf einer Players-Party. Und Jills Freunde waren alle mit dabei. 

Messerscharf und hochgefährlich - ein Thriller zum Mitfiebern!

»Dieser Highschool-Thriller – eine perfekte Variante von Gossip Girl und der Netflix-Serie Elite – hat alles, was es braucht.« Elle

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.01.2023

Gute Mischung aus Gossip & Spannung!

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Jill will einfach nur ihr letztes Highschool Jahr hinter sich bringen, als die Behauptung, dass Graham Shaila nicht getötet hat, alles verändert. Drei Jahre ist es jetzt schon her, seit Jills beste Freundin ...

Jill will einfach nur ihr letztes Highschool Jahr hinter sich bringen, als die Behauptung, dass Graham Shaila nicht getötet hat, alles verändert. Drei Jahre ist es jetzt schon her, seit Jills beste Freundin von ihrem damaligen Freund getötet wurde und jetzt soll es eine Lüge und der Mörder noch auf freiem Fuß sein? Jill beginnt, ihre Freunde und andere Mitglieder der Player - dem Elite Club ihrer Highschool - zu hinterfragen und begibt sich dadurch selbst in Gefahr…

Was für ein tolles Buch! Die Geschichte ist aufgeteilt in die Erzählungen der Gegenwart und viele Zeitsprünge in die Vergangenheit, in denen wir Shaila und die jüngere Jill kennenlernen dürfen, weswegen man einen guten Überblick über die vergangenen Jahre bekommt. Die Grundidee rund um die Player fand ich sehr gelungen und die Umsetzung, in der immer die Jungs am längeren Hebel sitzen, ist ausschlaggebend für Jills Entwicklung. Ich mochte sowohl Shaila, die wir in den Zeitsprüngen ja gut kennenlernen durften, als auch Jill, die einfach eine großartige Entwicklung hinlegt und ihre eigenen Werte wieder findet. Obwohl ich immer mal wieder einen Verdacht hatte, wer hinter dem Mord stecken könnte, bin ich doch sehr lange im Dunkeln getappt und erst relativ spät auf die richtige Fährte gestoßen, weswegen es für mich durchweg spannend war.
Ein wirklich gelungenes Buch, das ich jedem empfehlen kann, der auf der Suche nach ein bisschen Gossip und Spannung ist.

Veröffentlicht am 17.02.2023

Verbunden. Elitär. Verraten.

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Leseerlebnis :
"The Players' Table – Wer nicht mitspielt, hat verloren" wird aus der Perspektive der Protagonistin Jill in der Ich-Form erzählt. Teilweise befindet man sich dabei im Jetzt und teilweise ...

Leseerlebnis :
"The Players' Table – Wer nicht mitspielt, hat verloren" wird aus der Perspektive der Protagonistin Jill in der Ich-Form erzählt. Teilweise befindet man sich dabei im Jetzt und teilweise in Rückblenden. Teilweise sind die Wechsel leider schwer erkennbar und mir nur aufgefallen, weil die verstorbene Shaila in ihnen lebendig präsent ist. Nichtsdestoweniger lässt sich das Buch sehr gut lesen. Die Autorin haucht den Figuren viel Leben ein und legt viele Finten. Auch wenn sich meine erste Vermutung bestätigt hat, hat Jessica Goodman mich mehr als nur einmal daran Zweifeln lassen.
Die Stimmung ist wundervoll düster und lässt jeden fragwürdig erscheinen. Es hat mir viel Spaß gemacht, den Hinweisen nachzugehen.
Das Finale war mir persönlich dann etwas zu einfach und schnell gelöst, aber die Geschichte ist trotzdem unheimlich faszinierend, glaubwürdig und schafft eine Menge von Gänsehautmomenten, die es absolut empfehlenswert machen.
Fazit:
Ein gelungener Young Adult Thriller im Stil von Élite rund um die gehobene Gesellschaft NYC. Düster, vereinnahmend und erschütternd.

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Veröffentlicht am 01.02.2023

Solider Jugendthriller

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Eine Eliteschule, eine Clique, in der jeder Geheimnisse hat, Intrigen, Machtspielchen usw. Das klang alles super und ich war sehr gespannt aufs Lesen.
Der Schreibstil ist flüssig und einnehmend, dadurch ...

Eine Eliteschule, eine Clique, in der jeder Geheimnisse hat, Intrigen, Machtspielchen usw. Das klang alles super und ich war sehr gespannt aufs Lesen.
Der Schreibstil ist flüssig und einnehmend, dadurch sind die Seiten geradezu verflogen. Obwohl es zum Großteil eher ruhig vorangeht, hat mir die Geschichte echt Spaß gemacht. Was die Sympathien anbelangt kann jetzt niemand groß glänzen, das ist bei so einer Story aber nichts Ungewöhnliches. Jill ist auch ziemlich naiv, allerdings passt das gut zu ihrem Alter und zum Gesamtbild der Handlung.

Die Players sind eine Elite-Gruppe, für die immer nur wenige Schüler ausgewählt werden. Dazu gibt es immer neue und teils ausgefallene Mutproben, die teils mehr als fragwürdig sind. Die Autorin hat das aber echt gut rüber gebracht, denn es gibt immer Jugendliche, die auf so einen Zug aufspringen. In dem Alter lässt man sich oft leicht manipulieren, man will beliebt sein und zu den “Coolen” gehören. Die aktuellen Players haben jedoch zum Teil gemischte Gefühle zu dem gesamten Konzept und möchten etwas ändern. Mit der Zeit wird aber klar, dass die Umsetzung alles andere als einfach ist, zu groß sind die Verlockungen der Macht gegenüber den jüngeren Mitschülern.

Insgesamt fühlte ich mich super unterhalten und wollte ständig wissen, wie es weitergeht bzw. aufdecken, was mit Shaila wirklich passiert ist. Dieses Geheimnis lüftet sich auch nach und nach, wobei es schade ist, dass ich den Kernpunkt schon sehr früh komplett durchschaut habe. Das war für mich persönlich doch sehr vorhersehbar.
Alles wurde gut durchdacht und schlüssig aufgeklärt. Mir haben auch die Wendungen zum Ende hin gut gefallen, nur mit Überraschungen konnte die Autorin bei mir nicht punkten.

Fazit
The Players´ Table ließ sich schnell und flüssig lesen, die Geschichte war gut durchdacht und hat Spaß gemacht. Das Gesamtbild fand ich rund und passend zur Altersklasse der Jugendlichen. Obwohl lange Zeit nicht allzu viel passiert ist, empfand ich das Buch zu keiner Zeit langweilig. Die Autorin hat es geschafft spannend nach und nach alles aufzudecken. Etwas schade fand ich am Ende, dass sich mein früher Verdacht bestätigt hat und somit keine großen Überraschungen für mich dabei waren. Trotzdem war es ein solider Jugendthriller, den ich gerne weiterempfehle. 4 Sterne!

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Veröffentlicht am 22.01.2023

Spannend mit nüchternem Schreibstil= Tolle Kombination

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Ein Buch, auf was ich mich wahnsinnig gefreut habe. Denn ich liebe einfach die Mischung aus Highschool/ College und einem Mord. Gerade wenn es betitelt wird mit einer Mischung aus Gossip Girl und Elité, ...

Ein Buch, auf was ich mich wahnsinnig gefreut habe. Denn ich liebe einfach die Mischung aus Highschool/ College und einem Mord. Gerade wenn es betitelt wird mit einer Mischung aus Gossip Girl und Elité, dann ist es genau meins.
Dieses Buch macht süchtig… einmal angefangen, kann man nicht mehr aufhören. Es nimmt einen gefangen und man will einfach immer weiterlesen und wissen was passiert.
Das Buch ist aus der Sicht von Jill geschrieben, sie ist die Erzählerin und auch die Hauptprotagonistin. Jill ist im Gegensatz zu ihren ganzen Mitschülern nicht reich, sie kann sich diese Schule nicht ohne weiteres leisten, sondern ist auf ein Stipendium angewiesen. Eines, was einen sehr hohen Konstanten Notendurchschnitt voraussetzt. Dafür tut Jill alles und lernt wie besessen. Als sie dann auch noch irgendwann zu den Playern zählt scheint alles perfekt zu sein.
Jill ist eine junge Frau, die weiß was sie will. Die ganz klar ein Ziel vor Augen hat und dieses auch verfolgt. Eines, was nicht immer leicht umzusetzen ist. Jill lebt in manchen Situationen in der Vergangenheit und zehrt noch extrem von den Erinnerungen an ihre beste Freundin Shaila. Sie ruft sich immer wieder Wortphrasen und Situationen in den Kopf, wie hätte Shaila gehandelt! Man merkt noch ganz klar, sie hat nicht abgeschlossen und flüchtig sich dadurch in Partys, Freundschaften, Liebschaften und gemeinsame Abende mit ihren Freunden. Doch sie bekommt Zweifel. Zweifel an dem Urteil was gefällt wurde in Bezug auf Shailas Tod und Zweifel auch an den Playern.
Daher merkt man, wie sie sich wandelt und aus sich herauswächst. Sich nicht unterkriegen oder einschüchtern lässt, sondern ihren Weg geht.
Die Gegenspieler zu Jill sind ihre Player Freunde. Diese werden im Verlauf des Buches immer wieder angekratzt, doch nicht alle bekommen diese Tiefe wie Jill. Das ist nicht zwingend notwendig, da Jill relativ viel transportiert, was wichtig ist für dieses Buch.
Dieses Buch baut eine Spannung ab der ersten Minute auf. Allerdings ist diese Spannung nicht immer präsent, sondern schwellt im Hintergrund mit, bis zu innerhalb des Buches mehrfach zum Ausbruch kommt. Nämlich immer dann, wenn man glaubt den vermeintlichen Mörder entlarven zu können. Und genau hier, hat es mich auch erwischt. Irgendwann hatte ich einen Verdacht, einen der sich auch mit dem Buch abgleichen ließ und dann…Fehlanzeige!
Als dann am Ende die Auflösung kam, war ich recht überrascht, wobei die letzten 60 Seiten ca. sehr stark auf diese Person hingedeutet haben. Doch wie dann alles zusammenpasste hat mich überrascht und hier war die Spannung unfassbar gut…so sehr, dass man dennoch mitgefiebert hat, auch wenn man wusste, wer es letztendlich ist.
Es hat alles gepasst…jedes Puzzleteil hat zum Ende hin seinen Platz gefunden und in meinen Augen sind keine Fragen offengeblieben.
Ich mochte im Buch vor allem die Rückblicke. Es gibt immer wieder innerhalb der Kapitel, Rückblicke auf die Zeit mit Shaila und die Zeit in der der Mord passiert ist. Das Jahr, in dem die Players noch nicht dazugehörten, Anwärter waren und ihre Üs absolvieren mussten. Es verleiht dem Buch eine gewisse Tiefe und versteht, was damals vorgefallen ist, was es heißt ein Player zu sein und versteht irgendwann auch, die Gründe, wieso Jill sich nicht mehr wohlfühlt.
Hier kommen vor allem zwei Dinge zum Vorschein. Shaila, als Freundin hat mir gar nicht gefallen…sie war sehr überzeugt von sich und hat sich daher immer die Freundinnen herausgepickt, die ihr für die jeweilige Situation gut genug war. Auch wenn Jill sie vergöttert hat, irgendwie bleibt bei ihr ein fahles Gefühl zurück.
Und der zweite ist meine Kritik… Ich hätte mir gewünscht, dass innerhalb des Kapitels, kleine Absätze eingebaut werden, wenn es wieder einmal einen Rückblick in die Vergangenheit gab. Das wäre beim lesen einfach gewesen, da man dann nicht das Gefühl hatte, in einer Zeitschleife zu stecken und nicht zu wissen wohin. Das ist aber eine kosmetische Geschichte, die sich wahrscheinlich leicht beheben lassen würde.
Zu guter Letzt der Schreibstil…Sehr klar, sehr nüchtern, sehr punktgenau. Ich mochte es, dass hier kein Wort zu viel steht, dass manches nicht unbedingt bildlich ausgearbeitet wurde, sondern dass man sich auch selber seine Meinung und Gedanken bilden kann. Dadurch bekommt das Buch noch einmal eine ganz neue Stilrichtung und fesselt zusätzlich den Leser.


Meine Bewertung: 4 Sterne
Ein Buch, was wirklich eine Mischung aus Gossip Girl und Elité ist. Eines was einem spannende und fesselnde Lesestunden beschert. Einmal eingetaucht in die Welt der Players offenbaren sich Dinge, die man nicht glaubt und versteht im Verlauf des Buches, Jills Verhaltensänderung gegenüber ihren Freunden. Gerne hätte ich ein paar Seiten mehr gehabt, um das Ende noch spannender zu machen, aber im Großen und Ganzen bin ich mehr als zufrieden und kann es nur empfehlen…

Veröffentlicht am 10.03.2023

Ein Highschool-Thriller, auch für schwache Nerven.

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Eine Mischung aus „Gossip Girls“ und „Elité“, ein Thriller mit Gänsehautmomenten, ein Mord unter Freunden und ein dunkles Geheimnis, welches jeden Leser staunend und sprachlos zurücklässt. Voller Erwartungen ...

Eine Mischung aus „Gossip Girls“ und „Elité“, ein Thriller mit Gänsehautmomenten, ein Mord unter Freunden und ein dunkles Geheimnis, welches jeden Leser staunend und sprachlos zurücklässt. Voller Erwartungen habe ich mich in dieses Leseabenteuer gestürzt - es hat Spaß gemacht in die Geschichte einzutauchen, jedoch musste ich schnell merken, dass es so spannend, fesselnd und nervenaufreibend, wie ich es mir erhofft habe, gar nicht ist. Leider.

Was wäre eine Eliteschule ohne ihre berühmt-berüchtigte Clique, zu der nur ausgewählte Personen eingeladen werden, die sich, um beizutreten und den Zugang zu exklusivem Wissen zu bekommen, in verschiedenen Prüfungen bewähren müssen. Während einer dieser Prüfungen wurde eine Anwärterin von ihrem Freund erschlagen. Die Sachlage scheint klar, doch nun, nach drei Jahren, taucht plötzlich die Nachricht auf, dass Graham Shaila nicht umgebracht hat. So beginnt die Suche nach der Wahrheit, die einige Ungereimtheiten aufdeckt und nicht ganz ungefährlich ist, denn der Mörder befindet sich noch immer unter ihnen.

Die Charaktere sind allesamt noch sehr jung, sie sind in der Abschlussklasse der Highschool, was man beim Lesen nicht vergessen sollte und was hier die Grenze des Möglichen im Thrillergenre schon etwas sehr nach unten setzt. Genauso war es auch hier. Wer Grusel, Gänsehaut, Angstschweiß sucht, wird leider nicht fündig, dafür aber bekommt man eine doch eher ruhige in sich schlüssige Highschool-Geschichte mit einigen Crimevibes, die schon auf ihre Art fesselt mit mitzieht. Ich habe mich zu jeder Zeit wohl gefühlt und wollte auf jeden Fall wissen, wer der eigentliche Täter ist, habe mitgefiebert und mitgerätselt.

Alles in allem ist „The Players‘ Table“ meiner Meinung nach eine solide Geschichte, die interessante und kurzweilige Lesestunden verspricht. Ich habe es sehr gern gelesen und doch habe ich mir etwas mehr Spannung und vor allem Tiefe erhofft, denn die Grundidee hätte es definitiv hergegeben.

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