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Veröffentlicht am 20.05.2018

[Ravenclaw.Treadsister] Vicious Love - L.J. Shen

Vicious Love
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Und wieder ein Liebesroman, im Moment scheint das mein vorherrschendes Genre zu sein. Als ich das Cover von ‚Vicious Love‘ gesehen habe, wollte ich es unbedingt lesen. Mir gefällt das Cover wirklich sehr ...

Und wieder ein Liebesroman, im Moment scheint das mein vorherrschendes Genre zu sein. Als ich das Cover von ‚Vicious Love‘ gesehen habe, wollte ich es unbedingt lesen. Mir gefällt das Cover wirklich sehr gut, die Farben sind sehr angenehm, es ist nicht zu voll, aber auch nicht zu leer.
Auch den Klappentext fand ich sehr interessant und beides zusammen hat definitiv mein Interesse am Buch geweckt.

Den Schreibstil fand ich sehr angenehm, ich bin schnell in die Geschichte reingekommen und habe das Buch auch fast an einem Tag durchgelesen weil es mir so gut gefallen hat und sich sehr schnell und einfach hat lesen lassen.
Die Geschichte war in Gegenwart und Rückblicke aufgeteilt, was meiner Meinung nach das perfekte „Stilmittel“ für dieses Buch war, da man sehr viel über die Hintergründe der Protagonisten erfahren hat ohne dass großartige Monologe geführt werden mussten.

Obwohl mich die Geschichte total mitgerissen hat und ich sehr mit Emilia und Vicious mitgefiebert habe könnte ich bei keinem der beiden sagen, dass ich sie wirklich mag. Es ist auch nicht so, dass ich sie nicht mag, sondern eher so, dass ich ihnen eher neutral gegenüber stehe.
Beide haben sowohl positive als auch negative Seiten, nichts davon hat mich aber wirklich zu ihnen hingezogen oder abgestoßen.

Die Handlung war interessant und fesselnd und meiner Meinung nach auch originell. Obwohl ich noch nicht viel in diesem Genre gelesen habe weiß ich, dass viele Handlungsstränge schnell ausgelutscht und zum Klischee werden können, was hier aber gut vermieden wurde. Hätte die Reihe mit der Geschichte „vor 10 Jahren“ begonnen wären wir genau an diesem Punkt. Die Geschichte der Gegenwart ist, zumindest für mich, alles andere als abgedroschen und ich kann kaum erwarten zu sehen wie es weiter geht.

Die Art und Weise wie Vicious von Anfang an mit Emilia umgeht ist wirklich hart, er zeigt hier viel mehr als nur ein „Bad-Boy-Image“ und obwohl es für den Leser ziemlich offensichtlich ist warum er so reagiert kann ich total verstehen warum Emilia überhaupt nicht weis womit sie das verdient hat.
Emilia geht mir der ganzen Situation wirklich super um, obwohl sie sich zu ihm hingezogen fühlt gibt sie nicht einfach so nach und wird zum Groupie. Sie bleibt Standhaft und steht zu ihrer Meinung, ihrer Situation und sich selbst, was eine Art von Stärke zeigt von der die meisten Protagonistinnen viel zu wenig besitzen, vor allem im Bezug auf Beziehungen.

Was ich auch sehr aufschlussreich fand war der direkte Vergleich zwischen Emilias Situation in New York und Vicious‘. Zu sehen wie die Welt von zwei komplett unterschiedlichen Perspektiven ausschaut war total interessant und hilft auch dabei beide besser zu verstehen.

Ich habe dem Buch 4 Sterne gegeben und freue mich schon darauf das nächste Buch der Reihe zu lesen, die Frage ist nur, ob ich auf die deutsche Übersetzung warte oder nicht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Figuren
  • Gefühl
  • Geschichte
Veröffentlicht am 01.05.2018

[Ravenclaw.Threadsister] The Last Namsara - Kristen Ciccarelli

Iskari - Der Sturm naht
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Diese und viele weitere Rezensionen, auf deutsch und englisch, findet ihr auch auf meinem Blog.
Ravenclaw Threadsister


I’d ...

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I’d heard quite a bit about ‚The Last Namsara‘ before I received it in my FairyLoot Box, but somehow it didn’t catch my interest, even though the cover is beautiful and the synopsis sounds quite interesting.
Months after I got it I finally, randomly decided to give it a go and I’m glad I did it. I really enjoyed the book as it had a unique story, a strong female lead and interesting word-building. And Dragons. And stories.

I loved the world this story is set in, although I felt it was a little narrow. The whole story took place within one city and it’s surrounding area. There was mention of the scrublands but hardly anything else.
But honestly, there are dragons that can be lured in by old stories, which makes everything else unimportant.

In the story we follow Asha, a princess and dragon-hunter who is promised to the city’s commandant. To be freed from that dreadful faith and gain back some standing with her people, who hate her, her father wants her to slay the oldest and most dangerous dragon Kozu.
I really liked that story line, as I haven’t read about a princess before who was looked down upon by her people when the rest of her family weren’t. Add the fact that she hunts dragons and I’m fascinated. Mix in a salve rebellion and an uprising and I’m in love.

Asha is a great heroine, she is strong-willed and a famous dragon-hunter, yet she isn’t some kind of super-hero. I liked the fact that she first had to come to terms with the fact that slavery was wrong, despite the fact that she was regularly outraged about the way her beloved cousin Safire was treated. It made sense to me that for someone who grew up in a society like that it wasn’t all that easy to just abandon everything she knew, not just when it comes to the skral but also the dragons. She did realize though and that’s what’s important.

I liked Torwin as a love-interest for her, but I feel like he was only there for that purpose. I would have loved to see more of his character and get to know him better, although I believe we’ll have a chance for that in the sequel.
In general I felt like we didn’t get to know the other characters well enough. I know Neither Dax , Safire nor Roa were as important as Asha was, but I wanted to know more about them, especially Roa who seemed fascinating to me.

I’m really looking forward to the next book, although I have no idea where the story will continue, as this would have been a great stand-alone as well.
I rated the book 4 stars.

Veröffentlicht am 30.04.2018

[Ravenclaw.Threadsister] Wahrheit gegen Wahrheit - Karen Cleveland

Wahrheit gegen Wahrheit
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Das Cover und der Klappentext von ‚Wahrheit gegen Wahrheit‘ haben mir gut gefallen und sofort mein Interesse an dem Buch geweckt.
Leider hat das Buch nicht ganz meinen Erwartungen entsprochen, es war zwar spannend, aber für einen Spionage Thriller hat meiner Meinung nach definitiv einiges an Action gefehlt.

Der Schreibstil war angenehm und hat mich direkt in die Handlung des Buches mitgenommen. Die Handlung selbst war interessant, wenn auch für einen Spionage Thriller nicht unbedingt Bahnbrechend.
Ein russischer Schläfer der sich ins Leben einer CIA-Analystin geschlichen hat hört sich für mich an wie ein alter Hut, und auch die Wendungen und Handlungen der Hauptperson waren voraussehbar.
Trotzdem hat sich das Buch gut gelesen und ich habe mit der Protagonistin mitgefiebert.

Viv wurde sehr gut und realistisch geschrieben. Sie arbeitet zwar für die CIA, trotzdem war sie keine Super-Geheimagentin, sondern eine normale Mutter, die zwischen durch immer wieder mit ihrem Leben, ihren Kindern und ihrer Ehe überfordert war, was völlig normal und nachvollziehbar ist und sie alles andere als unnahbar erscheinen ließ.
Was mich aber sehr an ihr gestört hat war ihre Naivität. Ich kann nicht sagen wie ich mich an ihrer Stelle in den einzelnen Situationen verhalten hätte, aber an vielen Stellen waren Matts Manipulationen so offensichtlich und trotzdem hat sie ihm komplett aus der Hand gefressen.

Matt dagegen war für mich sehr schwer zu deuten. Ich bin ständig zwischen Sympathie und Abneigung gegen ihn geschwankt. Hier hat die Autorin wirklich eine gute Leistung vollbracht, man war sich nie wirklich sicher auf welcher Seite er wirklich steht.
Im Rückblick waren seine Manipulationen deutlich sichtbar, in der Gegenwart fand ich es aber sehr schwer mir sicher zu sein. Klar ich habe ihm nicht alles so abgekauft wie Viv es getan hat aber er schien doch immer wieder ehrlich zu ihr zu sein.
Vor allem, dass er sie scheinbar schon lange auf den Moment in dem alles auffliegen würde vorbereitet hat scheint dafür zu sprechen, dass er Viv tatsächlich liebt und nur noch für die Russen arbeitet weil er keine andere Wahl hat.

Das Ende hat mir gut gefallen, da es einiges bestätigt hat das ich vermutet hatte und viel Raum für eine Fortsetzung lässt.
Ich habe dem Buch 3 Sterne gegeben, hoffe aber trotzdem auf eine Fortsetzung.

Veröffentlicht am 30.04.2018

[Ravenclaw.Threadsister] Hidden Legacy - Ilona Andrews

Hidden Legacy - Das Erbe der Magie
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Als ich bei Lyx das Cover von ‚Hidden Legacy‘ sah bin ich sofort neugierig geworden und der Klappentext hat mich vollends davon überzeugt das Buch lesen zu wollen.
Das Cover gefällt mir gut, gibt aber auf den ersten Blick nicht viel Auskunft darüber um was für ein Buch es sich handelt. Wenn man das Buch aber dann gelesen hat kann man einige Hinweise auf dem Cover entdecken, was ich toll finde.

Der Schreibstil war sehr angenehm und das „world-building“ war sehr gut durchdacht.
Zu sehen wie unsere Welt aussehen könnte wenn Leute magische Begabungen entdecken würden erschien mir fast wie eine Dystopie, aber es war sehr realistisch aufgebaut und ich kann mir gut vorstellen, dass wir so enden würden, wenn wir uns in der selben Situation befänden.

Die Handlung war mitreißend und spannend. Man hat kaum bemerkt wie sich die Jagd auf einen arroganten Spinner in eine, beinahe allumfassende, Verschwörung verwandelt hat. Es war sehr Aktion-reich und unterhaltsam, aber auch sehr sexy. Man wusste nie genau wie es weiter gehen wird und konnte die Handlung überhaupt nicht vor raus sagen.

Nevada ist eine starke junge Frau die genau weiß was sie will, wofür sie steht und was, ihrer Ansicht nach, richtig und falsch ist. Das hat mir sehr gut gefallen und für eine spannende Dynamik zwischen ihr und Rogan gesorgt, da er ihre Moralvorstellungen so gar nicht verstehen will.
Trotzdem hat er auch eine menschliche Seite, auch wenn er nicht wirklich weiß was er damit anfangen soll.
Ich fand sowohl Nevada als auch Rogan super, beide haben beeindruckende Persönlichkeiten die zwar oft aneinander geraten aber trotzdem super zu einander passen.
Auch die Nebencharaktere die wir kennen gelernt haben haben mir gut gefallen und auch bei Bern, Oma Frida und Nevadas Mutter konnte man erkennen, dass sie eigene Persönlichkeiten hatten.

Ich habe dem Buch 4 Sterne gegeben und kann es überhaupt nicht erwarten, dass die Reihe weiter geht.

Veröffentlicht am 20.04.2018

[Ravenclaw.Threadsister] Cold Princess - Vanessa Sangue

Cold Princess
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Als ich den Klappentext des Buchs gelesen habe war ich sofort begeistert und konnte es gar nicht erwarten mit dem lesen zu beginnen.
Geschichten rund um die Mafia finde ich sowieso sehr interessant, dass ...

Als ich den Klappentext des Buchs gelesen habe war ich sofort begeistert und konnte es gar nicht erwarten mit dem lesen zu beginnen.
Geschichten rund um die Mafia finde ich sowieso sehr interessant, dass es dann noch in Sizilien spielt und verspricht „steamy“ zu werden hat mir natürlich gut gefallen.
Das Cover fand ich auch sehr schön und ansprechend, obwohl es keinen Bezug zum Buch hat.

Saphira, Capo einer Familie der Cosa Nostra, führt das Familiengeschäft mit strenger Hand und muss sich nicht nur mit ihren Gefühlen, sondern auch einer anderen Famiglia, die ihr Gebiet übernehmen möchte, auseinandersetzen. Zudem ist sie auf der Suche nach dem Killer ihrer Familie, ein Unglück, dass ihr komplettes Leben und alle ihre Handlungen beeinflusst.
Soweit so gut, an sich nichts berauschendes. Die Geschichte ist weder neu noch innovativ und auch nicht besonders spannend, was nicht nur an der klassischen Handlung sondern auch an den vielen beschriebenen Sichtweisen liegt.
Da es sich hier aber nicht um einen Krimi / Thriller handelt und es mehr um Beziehungen als um die Handlung geht stört mich das nicht weiter.

Der Schreibstil ist sehr flüssig und angenehm, was es mir einfach gemacht hat das Buch innerhalt eines Tages zu beenden.

Weder Maddox noch Saphira konnten mich komplett überzeugen, aber ich denke, dass sich das in der Fortsetzung ändern wird.
Saphira wirkt nach außen hin sehr kalt, da sie nach dem Tod ihrer Familie alle Gefühle weggeschlossen hat und sie zeigt nur ihrer besten Freundin und ihrem Onkel das kleinste bisschen Zuneigung. Trotzdem schafft es Maddox irgendwie sich in ihr Herz zu schleichen, was ihm vor allem durch ihre gemeinsame Sexuelle Anziehungskraft gelingt.
Ich verstehe, warum sie so ist wie sie ist, bin aber trotzdem nicht wirklich mit ihr warm geworden.

Maddox dagegen war mir sympathischer. Er zeigt sich hier hauptsächlich von zwei Seiten, einmal seine dominante Seite, die sich hauptsächlich in seinen Gedanken und natürlich in sexuellen Situationen zeigt, wo er Saphira unbedingt dominieren möchte und ihr auch Schmerzen zufügen möchte. Auf der anderen Seite ist er ein knallharter Profi-Killer / Spion, der darum kämpfen muss seine eiskalte Maske aufrecht zu erhalten während er mit seinen Gefühlen klar zu kommen versucht.
Manchmal verschmelzen diese Seiten allerdings auf eine Weise die mir nicht besonders zu sagt und er wirkt wie ein verrückter Serienmörder.

Im Vorwort des Buches wurde vor der Gewalt und den sexuellen Szenen gewarnt, daher habe ich mich auf das Schlimmste gefasst gemacht, muss aber sagen, die Gewalt war überhaupt nicht schlimm und hätte meiner Meinung nach auch nicht gesondert erwähnt werden müssen.
Den Sex fand ich auch nicht allzu schlimm, für mich war jeder Zeit klar, dass es absolut einvernehmlich war und zu grafisch fand ich es auch nicht. Da meine Erfahrung mit „erotischer Literatur“ vor allem auf Fanfiction beruht weiß ich nicht wie das sonst in „normalen“ Büchern so zugeht.

Obwohl der „Cliffhanger“ kaum die Bezeichnung wert ist bin ich total gespannt darauf wie es weiter geht und habe dem Buch 4 Sterne gegeben.