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Veröffentlicht am 29.12.2020

Endlich geht es um Edina und Finlay

Don’t KISS me
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Inhalt: Edina Henderson möchte einmal alles vergessen, seien es die Probleme mit ihrem Bruder oder ihrem Cousin Finlay. Silvester in New York kommt ihr da recht gelegen. Doch sie ist nicht die einzige ...

Inhalt: Edina Henderson möchte einmal alles vergessen, seien es die Probleme mit ihrem Bruder oder ihrem Cousin Finlay. Silvester in New York kommt ihr da recht gelegen. Doch sie ist nicht die einzige Henderson die sich vor ihrer Familie nach New York gerettet hat. So beginnt der Countdown für eine Nacht die so niemals geschehen durfte…

Meine Meinung:
Schon in Don´t hate me hat mich die Geschichte von Edina und Finlay interessiert. Beide sind mir sympatisch gewesen und taten mir unendlich leid, dass ihre Liebe keine Chance hatte. Deswegen habe ich mich umso mehr gefreut nun endlich mehr von den beiden zu erfahren.
Fange ich mal vorne an.
Das Cover ist auch bei Don´t kiss me sehr gut gelungen, denn es passt einerseits in die Reihe durch seine Musterung, andererseits hebt es sich auch von den andern ab, da es in lila und rot gehalten wurde. Ich denke, gerade weil es nur als E-Book erhältlich ist, war die Wahl einer anderen Farbe logisch und birgt die Möglichkeit, die Geschichte von Edina und Finlay weiterzuführen.
Wie schon in den anderen Büchern von Lena Kiefer hat mir der Schreibstil auch hier wieder sehr gut gefallen. Sie hat genau die richtige Mischung gefunden um Geschichten spannend zu halte, aber dem Leser nicht zu viel vorzuenthalten. Dazu passt auch diese Bonusstory, denn sie erzählt zwar nur von einem Ereignis, klärt aber Dinge auf, die im zweiten Band der Trilogie genannt werden.
Aus dem Grund ist die Handlung natürlich stark auf ein Ereignis begrenzt, weckt aber die Hoffnung auf eine Fortführung der Geschichte von Edina und Finlay. Mir hat gefallen, inwieweit die Spannung zwischen den beiden auch hier wieder zur Geltung kam und vor allem auch realistisch wirkte.

Insgesamt habe ich die Bonusstory sehr genossen, da ich mir schon lange eine Fortführung von Edina und Finlays Geschichte gewünscht habe. Es ist sinnvoll die Story zwischen Don´t love me und Don´t hate me zu lesen, da sie auch zwischen dieses situiert ist und einiges aus dem zweiten Teil aufklärt. Ich kann nicht anders als der Story 5 von 5 Sternen zu geben, da sie schön geschrieben war und perfekt zu den anderen passt.

Cover: 5 von 5 Sternen
Schreibstil: 5 von 5 Sternen
Charaktere: 5 von 5 Sternen
Handlung: 4,5 von 5 Sternen
Emotionen: 4,5 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 29.12.2020

Nichts leichtes, aber mit etwas Zeit ist er sein Geld wert.

Als die Nacht begann
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Inhalt:
Ein mysteriöser Fall für Jan Tommen und sein Ermittlerteam von Bestsellerautor Alexander Hartung.
Als auf der Friedrichstraße in Berlin eine Studentin auf offener Straße erschossen wird, ist ...


Inhalt:
Ein mysteriöser Fall für Jan Tommen und sein Ermittlerteam von Bestsellerautor Alexander Hartung.
Als auf der Friedrichstraße in Berlin eine Studentin auf offener Straße erschossen wird, ist die Kripo in höchster Alarmbereitschaft. Das zufällig am Tatort aufgenommene Video eines Touristen stellt Jan Tommen und sein Team vor ein Rätsel. War es ein Heckenschütze, der sein Ziel willkürlich ausgewählt hat, oder gab es eine Verbindung zum Opfer?
Auf der Suche nach einem Motiv tauchen Jan und seine Freunde in das Laben der jungen Frau ein, doch es findet sich keine verwertbare Spur. Dann wird am Tegeler See ein Mann auf einer Parkbank gefunden, der ebenfalls aus der Ferne getötet wurde.

Meine Meinung:

- Der Schreibstil: Bisher habe ich noch kein Buch des Autoren gelesen und bin dadurch ohne Vorurteile an das Buch gegangen. Vielleicht hatte ich gerade deswegen einige Probleme, dem Plot zu folgen und mit den vielen Namen zurecht zu kommen. Definitiv ist „Als die Nacht begann“ keine Urlaubslektüre, sondern eher etwas für das man sich Zeit nehmen sollte.

- Die Handlung: Schon von Anfang an zieht dieser Thriller einen in den Bann. Bereits auf den ersten paaren Seiten wird der erste Mord verübt und startet somit recht schnell in den Plot. Gerade deswegen kam mir die Geschichte sehr real vor. Der Plot ist sehr gut gelungen und hat mir Spaß gemacht, ihn zu lesen und zu versuchen heraus zu finden wer der Mörder ist.

- Die Charaktere: Wie schon die Handlung wirken die Charaktere auf mich sehr real. Genau aus dem Grunde waren die Charaktere genauso, wie man sich stereotypisch ein Ermittlerteam vorstellt. Jan und Zoe sind beide genauso, wie man sich Menschen in ihrem Berufen vorstellt. Max wirkte auf mich wie ein richtiger Nerd, welcher genau deswegen gut in das Team passt. Hingegen war Chandu ein Charakter, welchen ich schlecht einschätzen konnte, da er auf mich etwas komisch wirkte.

- Fazit: Als die Nacht begann von Alexander Hartung ist ein toll geschriebener Thriller, welchen ich am liebsten in einem durchgelesen hätte. Trotzdem ist es keine Lektüre für Zwischendurch oder zum am Strand lesen, da es doch einiges dem Leser abverlangt. Gefallen hat mir, dass man bis zum Schluss nicht weiß wer der Mörder ist und auch nicht so einfach darauf kommt. In Zukunft werde ich Ausschau halten nach weiteren Werken dieses Autoren.
Insgesamt gebe ich dem Thriller 4 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 28.12.2020

Ein Buch, welches einige Schwächen hat aber dennoch gut geschrieben ist

Secret Academy - Verborgene Gefühle (Band 1)
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Nachdem die Royal-Reihe eines meiner Jahreshighlights war, wusste ich direkt das Secret Academy der Reihe in meinem Bücherregal Gesellschaft leisten musste.
Schon die Angabe auf dem Buchrücken hat mich ...

Nachdem die Royal-Reihe eines meiner Jahreshighlights war, wusste ich direkt das Secret Academy der Reihe in meinem Bücherregal Gesellschaft leisten musste.
Schon die Angabe auf dem Buchrücken hat mich neugierig gemacht und durch die Leseprobe war ich mir dann sicher, dieses Buch wird mit der Royal Reihe konkurrieren.

Leider blieb ich nicht lange bei diesem Gedanken. Die ersten ca. 100 Seiten haben sich gezogen und ich habe mich gefragt was genau ich mit diesen Informationen anfangen sollte. Mit der Zeit wurde es dann besser, bis ich dann zum Schluss wieder absolut im Tunnel war und alles drum herum egal wurde.
Wieder einmal hatte es Valentina Fast geschafft mich in eine andere Welt zu entführen, welche absolut realistisch daherkam. Wie geschaffen war dafür das Setting in London, da diese Stadt generell etwas Mysteriöses hat und somit eine geheime Organisation wie das MI20 da perfekt reinpasst.
Auch wenn mich die ersten Seiten mit ihren Details etwas erschlagen haben, hat mir der Schreibstil der Autorin wieder einmal sehr gut gefallen. Einige Szenen scheinen zwar etwas sehr detailreich, machten allerdings in der Rückschau schon Sinn und ich hoffe, dass sich das im zweiten Teil so fortsetzen wird.
Die Charaktere die Valentina Fast erschaffen hat, waren mir zwar nicht alle von Anfang an sympatisch, haben sich aber im Laufe der Zeit so entwickelt das ich eigentlich alle mochte. Nichtsdestotrotz ist mir eine Person am Ende negativ aufgefallen, was allerdings abzusehen war und nötig um den Plot am Leben zu erhalten.
Alles in allem mochte ich Secret Academy sehr gerne und fand das es ein wunderbarer Anfang für die Reihe war. Besonders „geärgert“ hat mich allerdings der Cliffhanger am Ende des Buches. Immerhin waren endlich einige Dinge geklärt und ich hatte ehrlich gesagt gehofft, dass sie noch weiter ausgeführt werden. Allerdings ist dadurch die Vorfreude auf den zweiten Teil am größten.
Insgesamt gebe ich Secret Academy von Valentina Fast 4 von 5 Sternen, da ich einige Stellen als ausbaufähig ertrachte, allerdings dennoch in den Bann gezogen worden bin.


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Veröffentlicht am 19.12.2020

Ich ziehe meinen Hut vor Lena Kiefer

Ophelia Scale - Die Sterne werden fallen
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Wow was ein Abschluss einer wunderbaren Reihe!
Erst war ich ja etwas skeptisch, da ich teilweise gelesen habe das Teil 3 nicht mit den ersten beiden mithalten kann. Doch Lena Kiefer hat mich nicht enttäuscht ...

Wow was ein Abschluss einer wunderbaren Reihe!
Erst war ich ja etwas skeptisch, da ich teilweise gelesen habe das Teil 3 nicht mit den ersten beiden mithalten kann. Doch Lena Kiefer hat mich nicht enttäuscht und auch Teil drei kann sich definitiv sehen lassen. Natürlich ist ein Abschluss immer am schwierigsten, doch ich finde, das es ihr gut gelungen ist, weiterhin einen interessanten Plot zu haben und trotzdem alles vernünftig und nachvollziehbar aufzulösen.
Aber fangen wir mal vorne an...
Das Cover fügt sich sehr schön an den erst der Reihe an und bildet ein schönes Bild in der App. Normalerweise bin ich nicht wirklich ein Fan von Menschen auf dem Cover, doch zu dieser Reihe passt es eindeutig. Schade, das immer Ophelia gezeigt wird und nicht auch mal Lucien oder die anderen beteiligten.
Genau wie vorher hat mich auch in diesem Teil der Erzählstil überzeugt. Er zeugt von einer Leichtigkeit, transportiert trotzdem gleichzeitig auch die Spannungen. Besonders mochte ich, das über Probleme direkt geredet wurde, auch wenn es dies mal manchmal kleinere Aufschübe gab, (!ACHTUNG SPOILER!) gerade nach Ophelias Rückkehr wo Lucien komplett verschlossen ist und sich von ihr vernachlässigt fühlt. (SPOILER ENDE)
Die Sterne werden fallen unterscheidet sich in der Handlungsdichte etwas von den anderen Teilen. Auch wenn gefühlt mehr passiert ist alles noch gut verfolgbar, wobei ich mir gerade am Ende noch ein paar extra Seiten gewünscht hätte, damit der Erzählstil richtig zur Geltung kommen könnte.
Insgesamt war die Handlung gut auf die anderen Bände abgestimmt, barg einige Überraschungen und wurde vor allem nie langweilig. Toll war dabei die Verflechtung der Ereignisse, welche wie Zahnräder ineinander gegriffen haben.
Die Charaktere sind mir ( wenn das überhaupt noch geht ) noch mehr ans Herz gewachsen und besonders den kleinen Lynx mit seiner kindlichen Art mochte ich. Schön zu sehen wie er auch die schlimmsten Nachrichten einfach so weggesteckt hat und sich direkt wie ein kleiner König aufgeführt hat, ich musste echt lachen an der Stelle 😂.
Aber auch Lucien hat mich überzeugen können, das er einer von den guten Kerlen ist. Auch wenn er manchmal abweisend erschien, konnte man ihm das nicht wirklich übel nehmen.
Höchst erfreulich war die Charakterentwicklung von Ophelia. Von einer Rebellin mit kurzer Sicht, hat sie sich zu einer verantwortungsbewussten Frau mit weit Sicht entwickelt, die durchaus in der Lage ist ein Land zu regieren.
Zusammen sind Ophelia und Lucien meiner Meinung nach unschlagbar und somit das perfekte Paar für dieses Buch.
Auch die Nebencharaktere waren mir fast alle sympathisch, schließt man mal ein paar Gegner aus, welche ich aber die gesamte Zeit über nicht mochte.

Insgesamt bin ich wirklich traurig, die Reihe nun endgültig beendet zu haben. Mir hat über die gesamte Zeit die Realitätsnähe gefallen. Mein einziger kleiner Kritikpunkt ist, das "Die Sterne werden fallen" einige Seiten mehr vertragen hätte um alles in Gänze aufzuklären. Dennoch ist dieses Buch eins meiner Liebsten und hat mir gezeigt, das Technologie nicht alles ist.
Empfehlen kann ich diese Reihe wirklich jedem, den es beinhaltet sowohl Dystopie-Ansätze als auch Roman Teile und deckt somit eine breite Masse ab. Lesen würde ich die Reihe ab einem Alter von 12 - 14, wobei es auch noch etwas für ältere ist.

Abschließend kann ich nur sagen: Danke Lena Kiefer für diese wunderbare Reihe und dieses tolle letzte Buch. Und wer weiß vielleicht erzählst du uns ja irgendwann mal die Geschichte von Lynx oder wie es mit Lucien und Ophelia weiterging😊

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Veröffentlicht am 15.12.2020

Ein absolutes Jahreshighlight, genau so gut wie Teil eins!

Ophelia Scale - Der Himmel wird beben
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Nachdem ich den ersten Teil verschlungen habe, hatte ich sehr hohe Ansprüche an den zweiten Teil. Zum Glück wurde ich nicht enttäuscht.

Direkt am Anfang ging es rasant los und einige Handlungen kamen ...

Nachdem ich den ersten Teil verschlungen habe, hatte ich sehr hohe Ansprüche an den zweiten Teil. Zum Glück wurde ich nicht enttäuscht.

Direkt am Anfang ging es rasant los und einige Handlungen kamen ziemlich überraschend, dennoch hat sich Teil zwei nahtlos an den ersten angeschlossen und es somit dem Leser einfach gemacht den Wechsel zu schaffen.
Über das gesamte Buch hat mir sowohl die Plotentwicklung als auch die Charakterentwicklung sehr gut gefallen. Durch die ständige Weiterentwicklung ihrer selbst, bleiben die Charaktere nie auf einer Stelle stehen, sondern bewegen sich frei durch die Geschichte und gestalten diese mit.
Positiv aufgefallen ist mir auch die offene Art der Charaktere und der Erzählstil von Lena Kiefer. Beziehungsprobleme zwischen Ophelia und ihrem Freund werden direkt offen angesprochen und gelöst, was dem Leser unnötiges drum herum erspart. Genau aus dem Grund hat mich die Verbindung zu einer anderen Person gewundert zu dieser die Beziehung nicht so offen und ehrlich gestaltet war (Namen gekürzt, um Spoiler vorzubeugen).
Ich finde es klasse in welcher Weise dieses Buch auch zeigt, das man mal auf sein Herz hören sollte und nicht immer nur auf den Verstand, zumindest in Sachen Liebe.
Technologisch bin ich immer wieder überrascht, wie real Lena Kiefer diese gestaltet hat. Dadurch wird die Geschichte nochmal realer und bekommt einen richtigen Wirklichkeitsbezug. Gerade dadurch wirken die Handlungen manchmal fast schon beängstigend, machen dadurch das Lesen allerdings auch zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Toll war auch die dichte der Wendungen und unvorhersehbaren Aktionen, mir war zu keiner Zeit langweilig und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen.

Mit „Der Himmel wird beben“ ist Lena Kiefer ein wunderbarer zweiter Teil gelungen, der mich von Seite eins an gefesselt hat. Es gab Wendungen, mit denen ich nicht gerechnet habe, was das Leseerlebnis aufregend gemacht hat. Besonders Ophelia und Lucien sind mir über die Zeit ans Herz gewachsen, genau wie einige andere die eine tolle Entwicklung hinter sich haben. Insgesamt kann ich auch hier nicht anders als 5 von 5 Sternen zu geben, da diese Reihe bisher zu meinen Jahreshighlights gehört.

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