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Veröffentlicht am 01.12.2023

Fehlende Sogwirkung

A Breath of Winter
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Der Start in das Buch hat mir gefallen. Smilla ist also eine Hexe, aber ihre Familie wurde ermordet. Nun ist ihr Ziel Rache und den Schlächter zu töten. Das will sie erreichen, indem sie sich der wilden ...

Der Start in das Buch hat mir gefallen. Smilla ist also eine Hexe, aber ihre Familie wurde ermordet. Nun ist ihr Ziel Rache und den Schlächter zu töten. Das will sie erreichen, indem sie sich der wilden Jagd anschließt, was nicht so reibungslos funktioniert, denn einige Mitglieder haben eine gewisse Skepsis ihr gegenüber. Das ist auch realistisch. Aber Smilla ist eine Kämpferin und weiß, was sie will, was ich ziemlich sympathisch finde.

Nun macht sich die wilde Jagd auf den Weg, um den Hexenschlächter zu finden. Auf dem Weg muss sich die Truppe einigen Gefahren stellen. Walküren-Angriffe, Quelljungfern und andere Wesen. Ich muss sagen, einige Kämpfe waren recht spannend. Andere waren vorbei, da haben sie kaum angefangen. Es war immer sehr auf die Story abgestimmt. Wenn es gerade passte, musste jemand verletzt sein oder jemand den anderen retten, damit die Story weitergeht. Es wirkte schon ziemlich aufgesetzt. Das trifft leider auch auf andere Aspekte des Buches zu. Der erste Angriff auf Gent war nur Mittel zum Zweck, einige sehr plötzliche Heilungen wurden nicht hinterfragt und Smilla hat sich leider auch sehr verändert. War sie am Anfang eine starke Kämpferin, wirkt sie nun eher hilflos. Wirklich schade. Die Truppe an sich mit seinen Mitgliedern mochte ich eigentlich ganz gerne. Aber es ist gefühlt lange einfach nichts passiert und wenn, dann wirkte es aufgesetzt. Irgendwie hat sich das alles recht platt runtergelesen.

Die Schlagabtäusche gefielen mir aber wirklich gut. Smilla ist sehr schlagfertig. Besonders die Diskussionen mit Gent mochte ich. Zumindest zu Beginn. Die beiden öffnen sich gegenseitig so schnell. Das hat dazu geführt, dass die Funken vom Anfang ebenso schnell verschwunden sind. Mir fehlte einfach der Übergang von den hitzigen Dialogen zu dem, was auch immer das jetzt ist.

Ich fand es total cool, dass wir auch aus der Sicht des Mörders lesen durften und erfahren konnten, wie das alles überhaupt angefangen hat. Generell mochte ich die Wendung am Ende sogar recht gerne. Ich habe die wirklich nicht kommen sehen. Die Lösung dafür war mir aber dennoch zu unvollständig. Es hat nicht so richtig gepasst. Nicht alles zumindest.


Fazit:

Ich habe mehr von dem Buch erwartet. Der gute Start lässt leider schnell nach und ab einem Drittel fängt die Story an unrealistisch zu werden. Es wirkt künstlich und wird zu gewollt in eine Richtung gedrängt. War Smilla mir am Anfang noch sehr sympathisch war das am Ende nicht mehr ganz so der Fall, weil sie sich in meinen Augen ins Negative entwickelt hat. Generell hat mir in der Story das gewisse Etwas gefehlt, einfach diese Sogwirkung.

2.5/5 Sterne

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Veröffentlicht am 25.11.2023

Gegensätze ziehen sich an

Wenn deine Wärme meine Kälte besiegt
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Gerade dachte Holly noch sie heiratet, bis ihr Verlobter sie am Altar stehen lässt und mit ihrer besten Freundin durchbrennt. Das ist natürlich gleich ein doppelter Vertrauensbruch. Kein Wunder also, dass ...

Gerade dachte Holly noch sie heiratet, bis ihr Verlobter sie am Altar stehen lässt und mit ihrer besten Freundin durchbrennt. Das ist natürlich gleich ein doppelter Vertrauensbruch. Kein Wunder also, dass Holly den Männern erst mal abschwört. Knapp ein Jahr zieht sie das auch durch. Doch dann kommt doch die Sehnsucht wieder und außerdem der Druck an den Feiertagen alleine nach Hause zu fahren. Sie braucht also dringend einen Freund. Und damit beginnen die Dates.

Die ganzen Dates, die sie so hatte, waren einerseits wirklich traurig, aber auf eine Art und Weise auch lustig. Aber so ist das Dating-Leben manchmal. Fand es aber interessant zu lesen, wie sie sich von einem Date zum nächsten hangelt und sie auf verschiedene Arten schiefgehen. Bis Kai sie anspricht. Die erste Begegnung mit Kai fand ich ehrlicherweise sehr klischeehaft und teilweise überspitzt. Die zwei haben sich gestritten wie Kinder, das war irgendwie auch echt seltsam zu lesen. Dennoch hat Kai sich schnell in mein Herz geschlichen. Er ist so mürrisch und griesgrämig, aber doch liebenswürdig. Besonders wenn man bedenkt, was er bereits alles durchmachen musste. Seine Geschichte fand ich echt herzzerreißend. Wenn er liebt, dann richtig. Er ist einer, der einfach alles gibt. Seine Art Holly zu helfen, fand ich sehr amüsant. Er ist ein Mann der ehrlichen und direkten Worte und immer eher negativ eingestellt. Holly dagegen ist ein wahrer Sonnenschein, die ihre Gefühle ganz stark nach draußen trägt. Zusammen haben sie wirklich extrem gut harmoniert, ich habe ihre gemeinsamen Szenen so gerne gelesen. Besonders wie Kai immer mehr auftaute, war schön. Die Gefühle, die sie langsam füreinander entwickeln war authentisch. Insbesondere Kai musste es auf die harte Weise lernen.

Die Storyline hat mich gefesselt und ich wollte unbedingt wissen, wie es weitergeht. Entweder mit den Dates oder eben mit der beginnenden Anziehung von Kai und Holly. Die Steine, die den beiden in den Weg gelegt werden, waren teilweise vorhersehbar, teilweise überhaupt nicht. Eine recht gute Mischung meiner Meinung nach. Beide machen eine schöne Entwicklung durch und die Story ist auch bis zur letzten Seite gelungen. Ein Nebencharakter, der mir richtig gut gefallen hat, war Mano, der kleine Bruder von Kai. Ich mochte seine Art und wie er sich manchmal eingemischt hat. Einfach so ein sympathischer und lustiger Charakter.


Fazit:

Gelungene Storyline, die mich wirklich gefesselt und öfter zum Schmunzeln gebracht hat. Die Charaktere sind liebenswürdig und handeln nachvollziehbar. Leider war es mir teilweise aber doch an der ein oder anderen Stelle etwas überspitzt oder klischeehaft. Das kann die Autorin besser. Das weiß ich. Dennoch fand ich das Buch wirklich schön und kann es nur empfehlen.

4/5 Sterne

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Veröffentlicht am 22.11.2023

Liebster Band der Reihe

Shine Bright - New England School of Ballet
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Lias Leben scheint perfekt. Nicht nur, dass sie keine Fehler beim Tanzen macht, sie kommt auch aus einer angesehenen Bostoner Familie. Leider ist so eine Perfektion aber meistens doch nur eine Maske, hinter ...

Lias Leben scheint perfekt. Nicht nur, dass sie keine Fehler beim Tanzen macht, sie kommt auch aus einer angesehenen Bostoner Familie. Leider ist so eine Perfektion aber meistens doch nur eine Maske, hinter der es ganz anders aussieht. So auch bei Lia. Niemand sieht sie so wie sie ist. Selbst ihre Familie schenkt ihr kaum Beachtung und vergisst sie ständig. Die Hauptrolle bekommt sie auch nicht, für die sie so lange und hart gearbeitet hat. Als wäre das nicht genug, ist da auch noch Phoenix. Mit dem hatte sie mal einen One-Night-Stand und nun ist er ihr Lehrer. Die Probleme sind also vorprogrammiert.

Die Beziehung zwischen Phoenix und Lia fand ich wirklich schön. Sie haben beide schnell klargestellt, wo sie stehen, was ich wirklich gut fand. Ganz ohne Misskommunikation ging es hier auch nicht, aber die zwei haben sich schnell gefunden. Denn die Anziehung zwischen den beiden war schon von Anfang an da, auch wenn ich sie nicht von Anfang an so mitgefühlt habe. Aber es wurde besser, ich fand es so süß, wie sie sich nach und nach mehr vertraut haben. Die zwei tun sich einfach gut, doch wird das gut gehen? Ihre Konstellation lässt eher nicht darauf schließen. Phoenix braucht den Job aus einem persönlichen Grund, den wir relativ spät erst erfahren. Da war ich wirklich schockiert, denn damit habe ich nicht gerechnet.

Neben ihrer Beziehung war das Ballett-Thema dieses Mal deutlich stärker ausgeprägt, was mir ebenfalls wirklich gut gefallen hat. Lia ist eine wahnsinnig ehrgeizige Tänzerin und das zeigt sich auch in ihren Leistungen. Dennoch reicht es entgegen der Erwartung nicht für die Hauptrolle. Stattdessen bekommt ihre Freundin die Rolle. Die Gefühle, die damit bei Lia einhergehen, finde ich sehr realistisch und nachvollziehbar. Ihre Wut und die Eifersucht ist greifbar. Die persönliche Entwicklung, die Lia zu diesem Thema durchmacht, finde ich besonders gelungen. Doch nicht nur Lia hat Probleme beim Tanzen, auch ihre Freundin hat mit einem gewissen Aspekt zu kämpfen. Auch das fand ich spannend. Ich glaube nämlich schon, dass Ballett ein sehr fordernder Sport ist. Da kann man schnell mal abrutschen. Die ganzen Themen bauschen sich auf und enden jeweils in einem kleinen Knall. Das Ende hat es also doch nochmal in sich.

Und es gibt noch ein Thema. Denn auch Phoenix muss sich mit seinen persönlichen Problemen auseinandersetzen. Seine Entwicklung war ebenfalls schön mitzuerleben, war definitiv was anderes.


Fazit:

Ein wirklich toller Band der Reihe, mein wahrscheinlich liebster bisher. Ich fand Lia als Charakter interessant, nachvollziehbar und realistisch. Die Liebesgeschichte war souverän und immerhin ohne große Missverständnisse. Und die Charakterentwicklungen wirklich sehr schön. Ich habe nicht wirklich was zu kritisieren. Es war einfach nur so, dass mir irgendwie doch noch der letzte Funken gefehlt hat.

4.5/5 Sterne

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Veröffentlicht am 05.11.2023

Neuanfang in Irland

Songs of Emerald Hills
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Ein heftiger Start für ein doch recht schönes Buch, das zum Wohlfühlen einlädt. Caroline ist auf der Beerdigung ihrer besten Freundin Nadine und ist natürlich stark am Trauern. Als wäre das nicht schon ...

Ein heftiger Start für ein doch recht schönes Buch, das zum Wohlfühlen einlädt. Caroline ist auf der Beerdigung ihrer besten Freundin Nadine und ist natürlich stark am Trauern. Als wäre das nicht schon genug, denkt sie auch noch, dass sie da viel eher liegen sollte. Denn Nadine war eine Person, die hatte Ziele im Leben und hat einfach gelebt. Caroline dagegen findet ihre Berufung einfach nicht. Ständig fängt sie Jobs und Studiengänge an und bricht sie nach kurzer Zeit ab. Kurz darauf findet sie sich nach einer Kurzschlussreaktion in Irland wieder, wo sie als Betreuerin für Mrs Connolly anfängt. Diese hat vor kurzem eine Knie-OP, weswegen sie nun bei einigen Dingen Hilfe braucht. Nur will Mrs Connolly überhaupt keine Hilfe und das zeigt sie Caroline auch.

Conor dagegen ist auch einer, der ein sehr klares Ziel vor Augen hat. Er lebt in Irland in einem wunderschönen kleinen Städtchen und besitzt eine Schule, die leider nur noch als Sprachschule fungiert, in der er den Leuten die gälische Kultur näherbringen will. Aber auch das hat nicht wirklich Zukunft. Er versucht alles, um die Schule saniert zu bekommen, doch Fördergelder zu erhalten ist nicht einfach. Dazu ist er ein Mensch mit Verlustängsten. Denn so viele sind bereits aus diesem Städtchen gegangen, um ihren Weg zu gehen.

Ich fand es wirklich schön, wie Caroline sich in dem kleinen irischen Städtchen immer mehr eingelebt hat. Das ganze Setting mit der Kleinstadt, den Leuten und einfach die Umgebung konnte ich mir so gut vorstellen. Es ist einfach zum Wohlfühlen. Man merkt, dass die Autorin sich viel mit dem Thema befasst hat und auch eigene Erfahrungen mit eingebracht hat. Während Caroline am Anfang also noch recht zerstreut war, hat sie in Irland eine Aufgabe gefunden. Dazu hat sie dort auch angefangen wieder mehr zu fühlen und zu leben. Dabei geholfen hat ihr Conor. Die zwei haben sich recht früh in der Geschichte getroffen und wurden auch schnell Freunde. Das blieb länger so. Ich fand es echt schön, wie die Freundschaft immer stärker wurde und sie sich gegenseitig geöffnet haben. Denn wie gesagt, auch Conor hat bereits einige schlechte Erfahrungen gemacht und war teilweise verschlossen. Zusammen sind sie an ihren Aufgaben gewachsen und haben sich gegenseitig viel unterstützt. Im Verlauf der Geschichte taut Caroline immer mehr auf. Sowohl mit sich selbst als auch mit Mrs Connolly. Ich habe diese Frau wirklich sehr ins Herz geschlossen. Das geschieht natürlich nicht alles ohne Rückschläge. Bei beiden. Ist damit auch entsprechend realistisch. Ebenso die Gefühlswelt der Protagonisten konnte ich recht gut nachvollziehen.

Ich habe das Gefühl der Fokus bei diesem Buch liegt im Wohlfühlen. Conor und Caroline gehen ihren Weg, teilweise zusammen und bestreiten die Hindernisse, die ihnen das Leben in den Weg legt. Es gibt immer wieder Rückschläge, Niederlagen und emotionale Zusammenbrüche, aber es werden Lösungen gefunden und das ganze Setting ist halt einfach zu schön, um lange Trübsal zu blasen. Dennoch hat mir irgendwie das gewisse Etwas gefehlt. Vielleicht liegt es bei mir daran, dass ich mehr Drama brauche? Ich weiß es nicht, aber so richtig gepackt hat mich die Story nicht.


Fazit:

Ein Wohlfühlbuch mit dem Setting in dem wunderschönen Irland. Dabei begleiten wir Conor und Caroline auf ihrem Weg ihre Ziele umzusetzen oder eben überhaupt erst mal zu finden. Beide Charaktere machen im Buch eine schöne Entwicklung durch und stellen sich den ganzen Herausforderungen, teilweise auch zusammen. Eine nette Story, die mich aber nicht so richtig packen konnte. Es war zwar schön die beiden mitzuverfolgen wie sie ihren Weg gehen und auch ineinander die Unterstützung finden, die sie brauchen, aber mir war es teilweise trotzdem zu zäh.

4/5 Sterne

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Veröffentlicht am 03.11.2023

Wenn aus einer arrangierten Ehe mehr wird..

King of Wrath
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Vivian ist Erbin eines Juwelenimperiums, aber hat sich auch schon ihr eigenes Standbein als Eventplanerin aufgebaut. In Gegenwart ihrer Familie ist Vivian sehr zurückhaltend, da besonders ihre Mutter sehr ...

Vivian ist Erbin eines Juwelenimperiums, aber hat sich auch schon ihr eigenes Standbein als Eventplanerin aufgebaut. In Gegenwart ihrer Familie ist Vivian sehr zurückhaltend, da besonders ihre Mutter sehr viel an ihr zu kritisieren hat. Als ihre Eltern ihr dann einen Ehemann vor die Nase setzen, stimmt sie aus Pflichtgefühl zu, obwohl sie nicht will. Denn ihren Eltern hat sie viel zu verdanken. Und ihren Eltern ist der Ruf extrem viel wert. Dante dagegen, ist ein begehrter Junggeselle und der skrupellose, arrogante CEO seines Unternehmens. Heiraten stand definitiv nicht auf seinem Plan, doch leider hat Vivians Vater ziemlich schwere Beweise, womit er ihn unter Druck setzt. Daher lässt auch Dante sich unfreiwillig in diesen Deal ein. Jedoch mit einem Plan.

Der erste Kontakt als auch die ersten Wochen, die Vivian und Dante miteinander verbringen, beinhalten spöttische Wortgefechte, die es in sich haben. Ich liebe es. Denn Vivian lässt sich nicht einfach abspeisen und kann sich behaupten. Ebenfalls hat sie genug Stolz, um auch auf ihn zuzugehen, wenn er es nicht tut. Das fand ich wirklich gut. Dante ebenfalls, denn mit jedem weiteren Wortgefecht, das sie sich liefern, steigt sein Respekt ihr gegenüber. Dachte er anfangs, sie ist ein langweiliges reiches Mädchen, das alles tut, was ihre Eltern sagen, merkt er immer mehr, wie falsch er lag. Da sie auch in der Öffentlichkeit als Verlobte auftreten müssen, verbringen sie unweigerlich auch privat mehr Zeit miteinander und schließen einen Waffenstillstand. Immerhin leben sie zusammen. Ich fand die langsame Annäherung der beiden sehr schön und realistisch, auch wenn Dante immer wieder dicht macht. Man hat bei beiden gemerkt, wie nach und nach die Liebe die Abneigung ersetzt hat. Auch wenn sie es sich nicht eingestehen wollten. Aber es war so schön, wie die Sprüche zum Necken überging und sie sich immer mehr öffneten. Einfach süß. Die explosive Leidenschaft hat nur darauf gewartet endlich auszubrechen. Die Beziehung der beiden war realistisch und einfach nur schön mitzuverfolgen.

Auch die Charaktere an sich sind so sympathisch und haben eine tolle Entwicklung durchgemacht. Vivian ist einfach nur liebenswürdig. Sie geht in ihrem Job voll auf und schafft es dort, sich immer mehr zu behaupten. Dazu ist sie nicht naiv und glaubt alles, was ihr erzählt wird. Sie geht auf die Menschen zu und versucht die Probleme aus der Welt zu schaffen. Fand ich so gut! Dante entwickelt sich von einem mürrischen Typen zu einem absolut liebenswürdigen. Ja, ich mochte ihn auch schon mürrisch. Denn im Grunde hat er ein großes Herz. Zur Story will ich gar nicht so viel sagen. Ja, sie ist recht vorhersehbar, aber ich habe es trotzdem gerne gelesen.


Fazit:

Ein Buch mit einer arrangierten Ehe, die dann doch zu Liebe wird? Immer nur her damit! Sympathische Charaktere, die sich auch einige hitzige Wortgefechte liefern, und eine nette Story drumherum. Ich habe das Buch sehr gerne gelesen, denn die Charaktere handelten nachvollziehbar und die Annäherung der Protagonisten war einfach nur schön.

5/5 Sterne

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