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Veröffentlicht am 16.03.2025

Kunst und Mord

Die blaue Stunde
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Vanessa Chapman war Künstlerin, die auf einer einsamen Insel lebte. Ihr Verhältnis zu Männern war problematisch, dafür wurden ihre Kunstwerke in der Szene umso mehr gefeiert. Jahre nach ihrem Tod stellt ...

Vanessa Chapman war Künstlerin, die auf einer einsamen Insel lebte. Ihr Verhältnis zu Männern war problematisch, dafür wurden ihre Kunstwerke in der Szene umso mehr gefeiert. Jahre nach ihrem Tod stellt sich heraus, dass eines ihrer Werke einen menschlichen Knochen enthält. Der Kunstkurator James Becker begibt sich deshalb regelmäßig auf die Insel, um bei Vanessas Vertrauten Grace mehr über den Hintergrund des Kunstwerks und der Künstlerin herauszufinden. Dabei ist er einem dunklen Geheimnis auf der Spur...

Paula Hawkins legt uns in "Die blauen Stunde" einen Roman mit Krimielementen vor, der einen außergewöhnlichen Erzählaufbau vorweist: unterschiedliche Erzählweisen wechseln sich ab. Tagebucheinträge der Künstlerin, Zeitungsberichte über sie und normale Erzählvorgänge aus der fiktiven Gegenwart und Vergangenheit wechseln sich ab. Das macht das Buch grundsätzlich recht gut und kurzweilig lesbar, den zusammenhängenden Sinn dahinter konnte ich aber nach Beendigung des Buches nicht so wirklich nachvollziehen.

Ich habe selten ein Buch gelesen, in dem mir beinahe alle Figuren so unsympathisch waren, wie in diesem Buch. Nur Becker und Grace sind stellenweise zugänglich, aber im Grunde haben die beiden auch nicht sonderlich viel einnehmende Charaktereigenschaften. Die Figur der Grace ist ziemlich widersprüchlich, scheinbar wurde sie nie in ihrem Leben geliebt und ihr wird unterstellt, mit Menschen nicht umgehen zu können, andererseits ist sie aber eine gut angenommene Landärztin. Generell waren die geschilderten Personen für mich allesamt unzugänglich. Die Kunstszene wird für meinen Geschmack viel zu umfänglich beschrieben, hier habe ich oft die Aufmerksamkeit verloren, weil mir die langen Passagen, in denen die (in der Realität fiktive) Künstlerin Vanessa beschrieben wird, einfach zu kunstdetailliert und ausschweifend beschrieben sind. In einigen Nebenschauplätzen erfahren wir auch einiges über Lug und Trug und allerlei Intrigen, die aber für die Geschichte nicht wirklich relevant sind. Zudem bleiben einige Themen, die aufgerissen wurden, unnötigerweise unerklärt.

In der zweiten Hälfte des Buches wird viel mehr auf Grace und Becker eingegangen und kurze Zeit dachte ich mir, dass ich endlich einen Zugang zu ihnen finden würde. Aber dann gibt es eine Entwicklung, die meines Erachtens ziemlich absurd ist. (die aus Spoilergründen hier nicht näher erläutert wird) Ich finde es sehr schade, dass mich das Buch so überhaupt nicht ansprechen konnte, denn die Beschreibung wirkt äußerst spannend. Ich kann es aber leider nicht weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 12.03.2025

Hochschwelliges über Ekstase

Berauscht der Sinne beraubt
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Die Mittelalterhistorikerin Racha Kirakosian nimmt uns in ihrem Buch "Berauscht der Sinne beraubt - Eine Geschichte der Esktase" mit in die Geschichte des (geistigen) Rauschzustands, indem sie die unterschiedlichen ...

Die Mittelalterhistorikerin Racha Kirakosian nimmt uns in ihrem Buch "Berauscht der Sinne beraubt - Eine Geschichte der Esktase" mit in die Geschichte des (geistigen) Rauschzustands, indem sie die unterschiedlichen Wahrnehmungsstufen der Ekstase eingehend beleuchtet.
Es ist erstaunlich welche unterschiedlichen Aspekte eine Ekstase hervorrufen können. Eingehend werden religiöse Ekstasen beschrieben, aber auch veränderte Bewusstseinszustände im sexuellen Bereich, beim Tanzen oder bei gemeinschaftlichen Massenerlebnissen und viele, viele mehr.

Ich muss zugeben, dieses Buch zu lesen war eine Herausforderung. Auch wenn das Cover anderes vermuten lässt, ist dies kein übliches Sachbuch, sondern ein wissenschaftlicher Abriss der Thematik. Dies beweist auch der Umstand, dass die letzten 70 Seiten aus einem Anmerkungsapparat besteht. Die Sprache folgt der gängigen deutschen Wissenschaftssprache, wobei die Satzlängen hierfür durchaus kurz sind, das Sprachniveau hingegen ist hoch. Und nicht nur das, auch die umfangreichen Erläuterungen sind hochschwellig und deshalb eher schwer zugänglich. Sehr detailliert wird in die Menschheitsgeschichte und ihre ekstatischen Ausschweifungen hineingeblickt, es wird philosophiert, Zusammenhänge eingehend erklärt und historisch aufgearbeitet. Immer wieder schiebt die Autorin kurze Exkurse ein, die das gerade behandelte Thema besser bzw. anschaulich verständlich machen sollen, wobei sie hierbei mitunter auch persönliche Berichte vorlegt. Diese grau hinterlegten, mit "Exkursiv" oder "Diskursiv" betitelte Einschübe bieten eine Atempause in dem komplexen Erzähltext.

Nach Beendigung des Buches muss ich zugeben, dass ich mich an die meisten Passagen schon gar nicht mehr erinnern kann. Auch wenn die Grundthematik durchaus spannend ist, war die Art und Weise, wie es erzählt wurde, für meinen Geschmack viel zu hochschwellig und viele Erklärungen zogen sich in die Länge. Diese Buch ist wohl am Besten an geisteswissenschaftlichen Universitäten aufgehoben, für eine kurzweilige, lesende Abendbeschäftigung im Privaten würde ich es nicht empfehlen. Fundiert ist es selbstredend aber allemal.

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Veröffentlicht am 17.02.2025

Amüsanter Jugendroman (?) mit Tiefgang

Death in Brachstedt
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"Ein Wunder, dass nicht alles den Bach runtergeht, dachte ich, obwohl offensichtlich nur ein Bruchteil der Menschheit vollen Zugriff auf seinen Verstand hat." (S. 148)

Nachdem er sich immer seltsamer ...

"Ein Wunder, dass nicht alles den Bach runtergeht, dachte ich, obwohl offensichtlich nur ein Bruchteil der Menschheit vollen Zugriff auf seinen Verstand hat." (S. 148)

Nachdem er sich immer seltsamer verhält, verschwindet plötzlich Leos Vater und taucht wenig später bei der Tante des 15-Jährigen auf. Es stellt sich heraus, dass er an einer seltenen Form der Demenz erkrankt ist, weshalb Leo nun einige Zeit allein über die Runden kommen muss. Mit seinem besten Freund Henri beschließt er die restlichen Ferien zu genießen. Sie drehen einen Film und organisieren die erste Party ihres Lebens. Doch die Erkrankung des Vaters trübt die schöne Zeit...

Tobias Wagner ist mit "Death in Brachstedt" ein wunderbar amüsanter und schräger Jugendroman gelungen, der auch mit Tiefgang aufwarten kann. Sein Schreibstil ist sehr erfrischend und immer mit einer Brise Humor versehen, die durch diverse schräge Erlebnisse noch verstärkt wird.

Besonders schön finde ich, wie die Hauptfigur Leo gezeichnet wird. Er ist zwar in der Pubertät und durchlebt seine erste Verliebtheit, andererseits ist die Liebe und das Vertrauen zu seinem Vater fast kindlich groß. Man ist es ja gar nicht gewohnt, dass ein Pubertierender so gar nicht genervt von seinem Elternteil ist. Und auch die Freundschaft zu Henri ist intensiv und tiefgründig, man nervt sich gegenseitig ab und an, aber grundsätzlich ist eine große Verbundenheit da, die im Laufe des Buches noch stärker wird. Bis auf eine kleine Ausnahme findet man keine Gehässigkeiten unter den Jugendlichen, was auch unüblich ist. Leo wirkt teilweise naiv, aber neugierig und unbekümmert zugleich, was ihn des Öfteren in seltsame Situationen bringt.

Die Mischung aus schrägen Erlebnissen, Kreativität, Naivität und Zusammenhalt ist, was "Death in Brachstedt" so besonders macht. Hinzu kommt, dass Leo, auch wenn das nicht so deutlich ausgesprochen wird, doch ein sonniges und hoffnungsvolles Gemüt hat und sich von den traurigen Vorkommnissen um seinen Vater nicht aus der Ruhe bringen lässt.

Nichtsdestotrotz muss ich einen Bewertungsstern abziehen. Ich bin mir nicht sicher, ob die eingesetzte Sprache nicht zu erwachsen, zu unjugendlich für einen Jugendroman ist. Über lange Strecken dachte ich mir, dass der Plot vielleicht in den 90er Jahren angesetzt ist, auch wenn das durch die Existenz von Handys eher unwahrscheinlich schien (sie schreiben sich gegenseitig SMS! [sic!]). Später wird dann aber das Jahr 2018 erwähnt (auch hier wäre Whatsapp schon modern gewesen). Auch die ganzen Filme die angeführt und rezipiert werden, kenne ich als 80er-Jahre Kind - wobei ein Filmfreak natürlich in die Vergangenheit blickt. Ansprechen tut dies wahrscheinlich eher Personen älteren Semesters. Und: in einem Jugendroman wären doch sicher am Ende Anlaufstellen für Jugendliche erwähnt, die ihnen mit den durchaus schweren Themen, die im Buch vorkommen, helfen könnten.

Mein Fazit: "Death in Brachstedt" ist ein lesenswerter, nicht eindeutiger Jugendroman, der durch feinen Humor und schräge Vorkommnisse glänzt. Vor allem ist es aber ein Buch über Zusammenhalt und Freundschaft.

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Veröffentlicht am 14.02.2025

Solide Unterhaltung mit kleinen Nervigkeiten

Dunkle Asche
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Die Polizeibeamtinnen Judith und Gudrun werden damit beauftragt, einen 30 Jahre zurückliegenden Mordfall an einer jungen Frau aufzuklären, nachdem es eine neue Zeugenaussage gibt. Alles sieht danach aus, ...

Die Polizeibeamtinnen Judith und Gudrun werden damit beauftragt, einen 30 Jahre zurückliegenden Mordfall an einer jungen Frau aufzuklären, nachdem es eine neue Zeugenaussage gibt. Alles sieht danach aus, als würde der ursprünglich Tatverdächtige nun endlich dingfest gemacht werden können. Doch dann tauchen neue Hinweise auf und Gudrun, die viele Beteiligte von damals kennt, muss gemeinsam mit Judith ein umfangreiches Lügennetz entwirren.

Jona Thomsen liefert mit "Dunkle Asche" einen soliden Cold-Case-Ostsee-Krimi, der durch den angenehmen Schreibstil, die Zeitsprünge und etliche Wendungen bis zum Ende spannend bleibt. Die zwei Hauptfiguren Judith und Gudrun starten als neues Team und müssen sich erst kennenlernen. Besonders Judiths gute Intuition und kritische Haltung bringen die Entwicklung des Falls gut voran. In das gegenwärtige Geschehen werden ab und an Rückblenden in die Tatzeit und die Gedankengänge des Täters - ohne dass dieser benannt wird - eingeflochten, was die Spannung und das eigene Spekulieren nur fördert. Ich persönlich hatte fast bis zum Schluss jemand anderen in Verdacht und war dann überrascht, als der wahre Schuldige sich enttarnte. Trotzdem ich das Buch gerne gelesen habe, besonders wegen den zwei Ermittlerinnen, gibt es einige Punkte, die bei mir zum Abzug von Sternen führen.

Gudrun ist eine taffe lesbische Frau, die ein Verhältnis mit einer deutlich jüngeren Person beginnt. An sich finde ich es ja super, wenn queere Personen als Figuren auftauchen, ist ja glücklicherweise ganz normal heutzutage. Allerdings wirkte es für mich in "Dunkle Asche" zu unnatürlich, zu gekünstelt, zu gewollt. Außerdem wurde gefühlt hundert Mal die Zweifel Gudruns betont, die sie aufgrund des deutlich jüngeren Alters ihrer Auserwählten hat, das war mir too much. Was mich aber noch mehr gestört, ja teilweise sogar genervt hat, war wie verschiedene Personen beschrieben waren. Fast alle waren übergewichtig und das, weil sie so eine große Last im Leben tragen mussten. Auf weitere Äußerlichkeiten wurde kaum eingegangen und ich habe mich gefragt, was uns der Autor mit diesem oft vergebenen Attribut sagen will. Judith hingegen tritt gestylt im Hosenanzug mit acht Zentimeter hohen Stiefeletten, die ihr natürlich beinahe zum Verhängnis werden, auf, was für mich nicht ansatzweise realistisch ist - sie ist eine polizeiliche Ermittlerin und keine Geschäftsfrau! Klarerweise gibt es dann auch eine schlanke Hausfrau, die von dem Geld ihres Gatten lebt und natürlich trotzdem unglücklich ist, sodass sie trinkt. Die hier gezeichneten Frauenbilder empfinde ich doch eher seltsam, klischeehaft, vorurteilsbeladen und altbacken.

Das schlussendliche Mordmotiv hat mich auch nicht überzeugen können, vor allem weil im kompletten Buch nie ein einziger Hinweis darauf war. Gut, man könnte sagen, dass es der Figur gut gelungen ist, dieses Geheimnis zu verbergen, nichtsdestotrotz war es für mich ob der Dramatik des Traumas einfach nicht glaubwürdig.

Mein Fazit: "Dunke Asche" ist ein solider Ostseekrimi, der durchaus spannend und kurzweilig ist. Durch das komische Frauenbild und das mir nicht nachvollziehbare Mordmotiv konnte er mich aber nicht vollends überzeugen.

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Veröffentlicht am 10.02.2025

Islandkrimi fast at its best!

Schmerz
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Islandkrimi fast aAls ein junger Mensch aus dem Nationalpark Þingvellir verschwindet, fällt es der Kriminalpolizistin Dora zu, sich auf die Suche nach ihm zu begeben. Freude bereitet ihr das nicht, denn ...

Islandkrimi fast aAls ein junger Mensch aus dem Nationalpark Þingvellir verschwindet, fällt es der Kriminalpolizistin Dora zu, sich auf die Suche nach ihm zu begeben. Freude bereitet ihr das nicht, denn seit einem schrecklichen Unfall im Dienst, bei dem ihr Gehirn einen Schaden davon getragen hat, wurde sie nur mehr im Innendienst eingesetzt. Schließlich wird ihr der Ermittler Rado zur Seite gestellt, der aufgrund familiärer Verstrickungen aus einer Großrazzia herausgehalten werden soll. Langsam bilden sie ein Team und stoßen bei ihren Recherchen auf vielerlei widrige Umstände. Jón Atli Jónasson gelingt mit "Schmerz" ein fulminanter Auftakt einer neuen isländischen Krimireihe, der mit viel Spannung, ereignisreichen Wendungen und zwei sehr speziellen Ermittler:innen aufwarten kann. Sprachlich schreibt der Autor packend, ab der ersten Seite wird man von der Geschichte und den Charakteren mitgerissen. Dora ist aufgrund ihres Handicaps sehr speziell, hat aber eine besondere Beobachtungs- und Kombinationsgabe. Im ersten Kapitel erfahren die Lesenden die Umstände ihres Unfalls, was zur Folge hat, dass man ihr gar nicht anders als mit Mitgefühl und Verständnis begegnen kann. Ihr Kollege Rado steht ihr erst mit großer Skepsis gegenüber, schnell aber lernt er Dora schätzen und sie werden ein eingespieltes Team, das viele Widrigkeiten durchleben muss. Beide zeichnen sich dadurch aus, dass sie aufgrund verschiedener Umstände Außenseiter sind, etwas unkonventionell und nicht zwangsläufig regelkonform arbeiten und trotz allem hartnäckig bleiben. Die isländische Atmosphäre und Landschaft wird, wie bei vielen Krimiautor:innen der Insel im Nordatlantik, gekonnt in den Kriminalfall eingearbeitet und die Leser:innen fühlen sich vor Ort, gebannt von der kargen und wunderschönen Landschaft und Natur. Auch gesellschaftsrelevante Themen werden eingebracht, so geht es um migrantische Gesellschaften, Geschlechtsidentitäten, Drogensüchte, Skrupellosigkeit, Gewalt und Kindererziehung. Die Spannung steigert und steigert sich und das, trotzdem es einige Zeitsprünge gibt. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen und las es in eineinhalb Tagen aus. Nichtsdestotrotz muss ich einen Stern abziehen. Die Auflösung des Falles passiert viel zu rasch und wird viel zu rapide und oberflächlich abgehandelt, was dem Ehrgeiz und der Intelligenz des Ermittlerteams diametral gegenübersteht - und vor allem dem dargebotenen Spannungsaufbau und Erzählstil des Autors. Das mag zwar damit zu tun haben, dass es tatsächlich ein offenes Ende gibt und uns ein Cliffhanger vor die lesenden Füße geworfen wird, allerdings hat mich das ziemlich verständnislos hinterlassen... Aber so gut wie der Autor schreibt und es weiß seine Geschichte zu erzählen, kann ich mir einfach nicht vorstellen, dass der Fall im folgenden zweiten Band der Reihe nicht nicht aufgearbeitet wird. Sollte dies wieder erwarten anders sein, werde ich meine Sternevergabe zwangsläufig nach unten korrigieren müssen. "Schmerz" ist ein packender und hervorragend erzählter Islandkrimi mit einem schrägen und sympathischen Ermittler-Duo, der es wagt in einem offenen Ende zu münden. Absolute Leseempfehlung!t its best!

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