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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.09.2023

Wieder ein gelungenes Buch des Autors

ANGST
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Mit "Angst" hat der Autor wieder ein grandioses Werk geschaffen, was ich in kürzester Zeit richtig verschlungen habe. Der Schreibstil war sehr angenehm und durch die detailreichen Beschreibungen hat es ...

Mit "Angst" hat der Autor wieder ein grandioses Werk geschaffen, was ich in kürzester Zeit richtig verschlungen habe. Der Schreibstil war sehr angenehm und durch die detailreichen Beschreibungen hat es sich angefühlt, als würde man sich direkt mit der Hauptprotagonistin Mia in Berlin befinden.

Mia, die nach einem nicht so erfolgreichen Date das Gefühl hat verfolgt zu werden, versucht herauszufinden, ob jemand sie stalkt. Es geschehen immer wieder Merkwürdige Dinge in ihrer Nähe, welche man bald nicht mehr als reiner Zufall abtun kann. Die düstere Atmosphäre während dem Lesen kam sehr gut rüber. Manchmal hatte man selbst das Gefühl beobachtet zu werden. Die Charaktere waren sehr vielseitig was mir gefallen hat. Davon waren manche mehr sympathisch (Elif) und andere weniger sympathisch (Alice).

Die Geschichte wird zum Großteil aus Mias Perspektive erzählt und zwischendurch gibt es ein paar Kapitel über den Verfolger in der Vergangenheit. Dadurch wird der Spannungsbogen immer aufrechterhalten. Zu Beginn habe ich meine Meinung, wer Mia verfolgen könnte öfters geändert, aber zum Ende hin war ich mir ziemlich sicher, wer es sein könnte. Und ich hatte mit meiner Vermutung auch recht. Das Finale war sehr gelungen und hatte an Spannung nochmal zulegen können.

Fazit: Wieder ein gelungenes Werk des Autors, welches mir ein paar schöne spannende Lesestunden bereiten konnte. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 21.11.2022

Ein gelungener Auftakt

Die Dunkeldorn-Chroniken - Blüten aus Nacht
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Mit dem Auftakt der Dunkeldorn Chroniken bekommen wir eine düstere Fantasy Geschichte präsentiert, indem es um eine gefährliche Pflanze geht, aus der Magie gewonnen wird. Die junge Opal arbeitet auf solch ...

Mit dem Auftakt der Dunkeldorn Chroniken bekommen wir eine düstere Fantasy Geschichte präsentiert, indem es um eine gefährliche Pflanze geht, aus der Magie gewonnen wird. Die junge Opal arbeitet auf solch einer Plantage, bis es zu einem Zwischenfall kommt und sie an einer Universität landet, wo der Dunkeldorn studiert wird. Opal möchte mehr erfahren und begibt sich auf einen gefährlichen Weg voller Geheimnisse.

Der Einstieg ist mir durch den flüssigen Schreibstil sehr leicht gefallen und ich war direkt gefesselt von der Geschichte. Die Autorin schafft es sehr bildhaft und detailreich ihre Gedanken rüber zu bringen. Das Cover ist sehr düster und genauso ist auch die Welt und die Handlung. Die Idee mit den Pflanzen aus denen Magie gewonnen wird finde ich sehr interessant und hat etwas dystopisches an sich. Erzählt wird das ganze aus der Sicht von Opal.

Opal als Hauptprotagonistin war mir direkt sympathisch. Sie ist nicht die klassische Heldin, sondern handelt sehr überlegt und verhält sich im richtigen Moment eher ruhig und bedacht. Die Nebencharaktere waren bisher auch sehr interessant, blieben aber noch etwas im Hintergrund.

Der Fokus in diesem ersten Band liegt darauf die Charaktere, die Welt und das System kennen zu lernen. Dabei beginnt die Geschichte sehr rasant und wird Emotional. Zur Mitte hin wird es etwas ruhiger, um die nötige Spannung für das Finale aufzubauen. Vor allem am Ende gab es einige überraschende Wendungen, die ich so nicht habe kommen sehen. Ein paar Geheimnisse werden gelüftet und für andere müssen wir wohl auf die Fortsetzung warten, auf die ich sehr neugierig bin.

Fazit: Ein sehr gelungener erster Teil, der mit einer düsteren Story, einer tollen Protagonistin und einem interessanten Magiesystem Punkten konnte. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 21.11.2022

Ein spannender und interessanter Reihenauftakt

Highland Rebels
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Highland Rebels war mein erstes Buch der Autorin und auch das erste in diesem Subgenre. Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig, wodurch ich keine Probleme hatte in die Geschichte zu finden.

Ehrlich ...

Highland Rebels war mein erstes Buch der Autorin und auch das erste in diesem Subgenre. Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig, wodurch ich keine Probleme hatte in die Geschichte zu finden.

Ehrlich gesagt wusste ich nicht so genau, was mich in diesem Buch erwartet und wurde positiv überrascht. Die Geschichte beginnt so ganz anders, als ich sie mir vorgestellt habe. Wir lernen die Hauptprotagonistin Davine kennen, die in Schottland ein Studium beginnen möchte. Auf ihrem Weg lernt sie Cailan kennen, mit dem sie sich auf eine Affäre einlässt. Doch sie weiß nicht wer Cailan ist und in was sie dort hineingeraten ist. Cailan gehört einer skrupellosen Bruderschaft den "Lions" an. Zu den Lions gehören noch Reid und Kester an. Die unterschiedlichen Charaktere haben mir alle sehr gut gefallen. Besonders Reid hat mir gefallen.

Ich konnte das Buch kaum zur Seite legen, weil es einfach so spannend war und ich wissen wollte was als nächstes passiert. Denn auch Davine hat ein Geheimnis, das wir Leser unbedingt erfahren wollen. Aber auch die Jungs lernen wir nur oberflächlich kennen und ich denke da steckt mehr in ihnen, als auf den Ersten Blick zu erkennen. Das Setting Schottland spielt natürlich auch eine wichtige Rolle und bringt den nötigen Charme.

Fazit: Ein spannender und interessanter Reihenauftakt, der neugierig auf mehr macht. Für Fans des Genres sehr zu empfehlen.

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Veröffentlicht am 21.11.2022

Passender Abschluss der Reihe

Midnight Chronicles - Nachtschwur
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"Er hat sie schon immer geliebt. Sie will ihn hassen, doch ihr Herz lässt es nicht zu."

Ich habe mich sehr auf das Finale gefreut und habe auf eine spannende und actionreiche Story gehofft. Leider wurde ...

"Er hat sie schon immer geliebt. Sie will ihn hassen, doch ihr Herz lässt es nicht zu."

Ich habe mich sehr auf das Finale gefreut und habe auf eine spannende und actionreiche Story gehofft. Leider wurde ich in diesem Punkt etwas enttäuscht. Überwiegend wird die Geschichte von Harper und Jules erzählt, die wir schon aus den vorherigen Teilen kennen lernen konnten. Es blieb lange Zeit sehr ruhig und es kamen immer mal wieder Rückblenden, die wir teilweise auch schon kannten und nur aus einer anderen Perspektive erlebt haben. Auch gab es viele Wiederholungen mit den Worten Hunter und Huntresses, was mich beim lesen irgendwann sehr gestört hat.

Der Fokus lag ganz deutlich auf der Liebesgeschichte von Jules und Harper, wodurch der große Showdown nur auf den letzten 100 Seiten seinen Platz gefunden hat. Hier kommen dafür nochmal alle bekannten Protagonisten zusammen um gegen die nahende Bedrohung zu kämpfen. Und diese 100 Seiten waren genau das was ich mir bei einem großen Finale wünsche, es war spannend, es war düster und die Kampfszenen waren toll ausgearbeitet. Etwas verwirrend war nur, dass die Kapitel nicht mehr nur aus zwei Perspektiven erzählt wurden, sondern von jedem Charakter.

Insgesamt passt der Teil von seiner Aufmachung perfekt zum Rest der Reihe. Ich persönlich hätte gerne den Fokus mehr auf die Hunter und die Bedrohung der Hexer, Vampire etc. gehabt, statt auf der Liebesgeschichte, aber ich denke das ist Geschmackssache. Das Ende war dafür ganz zufriedenstellen.

Fazit: Vom Finale hätte ich mir etwas mehr erhofft, aber trotzdem kann ich die Reihe gerne weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 08.11.2022

Solider Thriller über das Thema Schlafstörung

Das Schlaflabor
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Das neuste Werk von Marc Meller widmet sich dem Thema Schlaflosigkeit und führt uns vor Augen, was Schlafmangel bewirken kann. Aber kann es soweit kommen, dass man an der eigenen Realität zweifelt und ...

Das neuste Werk von Marc Meller widmet sich dem Thema Schlaflosigkeit und führt uns vor Augen, was Schlafmangel bewirken kann. Aber kann es soweit kommen, dass man an der eigenen Realität zweifelt und sich selbst nicht mehr trauen kann? Tom Sonnborn leidet an Schlafstörung und als er eines Morgens blutverschmiert aufwacht, beginnt für ihn ein Albtraum.

Der Einstieg ist mir durch den flüssigen Schreibstil sehr leicht gefallen, nur die vielen medizinischen Erklärungen im ersten Drittel haben meinen Lesefluss etwas gestört. Mit dem Hauptprotagonisten Tom hatte ich oft Mitleid und seine Verzweiflung wurde sehr gut rüber gebracht. Die anderen Charaktere wurden nicht so tiefgründig dargestellt, wodurch jeder sehr verdächtig wirkte.

Die Spannung baut sich langsam auf und nimmt zum Ende hin zu. Ich habe lange gebraucht um eine Theorie aufzustellen und habe sie während dem lesen teilweise wieder verworfen. In manchen Punkten lag ich mit meiner Vermutung richtig und in anderen hat der Autor es geschafft, mich auf seine falsche Fährte zu führen. Bis zum Ende war einiges unklar und auch wenn ich mit der Auflösung nicht so ganz zufrieden war, konnten mich ein paar Wendungen überraschen. Es kam dann alles zu konstruiert rüber, wodurch es etwas unglaubwürdig wirkte. Auch hätte ich gerne noch mehr Informationen gehabt, da einige Fragen offen geblieben sind.

Fazit: Trotz kleiner Kritikpunkte kann ich diesen Thriller gerne weiterempfehlen.

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