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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.02.2022

Eine sehr spannende Abenteuer Geschichte

Das Geheimnis der sieben Pforten
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Im neuen Buch von David Reimer begibt sich der Archäologe Henry Voigt weiter auf die Suche nach dem Phantom und landet diesmal in Rom. Gemeinsam mit seinen Freunden versucht er das Geheimnis zu lüften ...

Im neuen Buch von David Reimer begibt sich der Archäologe Henry Voigt weiter auf die Suche nach dem Phantom und landet diesmal in Rom. Gemeinsam mit seinen Freunden versucht er das Geheimnis zu lüften und gelangt dadurch auf die Fährte eines okkulten Ordens, die nichts Gutes im Sinn haben.

Der Einstieg in die Geschichte ist mir durch den flüssigen und bildlichen Schreibstil sehr leicht gefallen. Auch dieses Abenteuer über Henry und seine Freunde konnte mich wieder sehr begeistern und war von Anfang bis Ende spannend. Wie auch in den anderen Büchern gibt es wieder geschichtliche Hintergrundinformationen, die sehr interessant und gut recherchiert wurden. Das Cover ist sehr gelungen und macht neugierig.

Nachdem der letzte Teil in Ägypten spielte, verschlägt es uns diesmal nach Rom, in den Vatikan. Für Abenteuergeschichten der Perfekte Ort um Artefakte zu suchen. Während dem lesen entstehen drei Handlungsstränge, die mit dem Fortschreiten der Geschichte nach und nach zusammengeführt werden. Wir haben zum einen Henry und seine Freunde die das Phantom jagen. Die junge Melodie, der falsche Versprechungen gemacht werden. Und die Ermittlerin Claudia, die ihren Fall lösen möchte. Diese Handlungsstränge macht die Story gleich noch spannender.

Die Charaktere haben mir alle wieder sehr gut gefallen und waren authentisch dargestellt. Die Mischung aus Abenteuer und Action hat für einen spannenden Lesegenuss gesorgt. Das Finale und die Auflösung des Phantoms kam für mich sehr unerwartet und habe ich so nicht erwartet. Also alles richtig gemacht.

Fazit: Eine spannende und abenteuerliche Geschichte die ich gerne weiter Empfehlen kann. Fans von Dan Brown und Indiana Jones kommen hier ganz auf ihre kosten.

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Veröffentlicht am 21.02.2022

Ein Finale mit Überraschungen

Vor Mitternacht Oder Der erste Schachzug des Grauen Mannes
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Vor Mitternacht ist das Finale der "Mitternachtstrilogie" und ich wollte unbedingt wissen wie es mit unserer Diva Chrona weiter geht. Celina ist sich ihrem besonderen Schreibstil treu geblieben und hat ...

Vor Mitternacht ist das Finale der "Mitternachtstrilogie" und ich wollte unbedingt wissen wie es mit unserer Diva Chrona weiter geht. Celina ist sich ihrem besonderen Schreibstil treu geblieben und hat es wieder geschafft mich zu begeistern. Das lesen war ein reines Gefühls auf und ab und die überraschenden Wendungen sorgten für die nötige Spannung.

Chrona ist wirklich keine einfache Hauptprotagonistin und so sehr wie ich sie in Band 1 noch verflucht habe, so gerne habe ich sie jetzt. Sie hat eine Wahnsinns Entwicklung durchlebt und ich habe sie sehr ins Herz geschlossen. Besonders zu Beginn habe ich sehr mit ihr gelitten. Doch egal wie viel Leid sie ertragen musste, sie hat es immer wieder geschafft, sich dagegen zu stellen. Positiv überrascht hat mich auch Achim. Nach Teil 2 war ich kein Fan von Ihm, aber hier zeigt er eine Seite an sich, die mir sehr gefallen hat. Ich finde seinen Part in der Geschichte sehr wichtig.

Generell war die Atmosphäre sehr düster und die grausamen Machenschaften des Grauen Mannes waren nicht ohne. Als wäre das nicht schon schlimm genug taucht noch Cam, der Puppenspieler auf. Ein etwas psychopathischer Charakter, der aber durchaus interessant war.

Ich finde das Finale sehr gelungen. Die Spannung war immer vorhanden, da man nie erahnen konnte was als nächstes passiert. Eine Reihe die sehr viel tiefe hat, grausam aber auch gefühlvoll ist und das ein oder andere mal zum Nachdenken anregt. Ist es wirklich ein Ende? Man kann einfach selbst so viel hinein interpretieren.

Fazit: Wer eine außergewöhnliche Zeitreise Geschichte mit Charakteren die nicht der Norm entsprechen sucht, dem kann ich diese Reihe sehr empfehlen.

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Veröffentlicht am 21.02.2022

Spannender Jugendthriller

Radio Silent - Melde dich, wenn du das hörst
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Radio Silent ist ein Jugendthriller der mich richtig begeistert hat. Die Geschichte handelt von Dee, die anonym einen sehr erfolgreichen Podcast betreibt, um vermisste Menschen aufzuspüren. Das ganze macht ...

Radio Silent ist ein Jugendthriller der mich richtig begeistert hat. Die Geschichte handelt von Dee, die anonym einen sehr erfolgreichen Podcast betreibt, um vermisste Menschen aufzuspüren. Das ganze macht sie, weil sie damals dabei war als ihre beste Freundin Sibby entführt wurde.

Podcasts sind ja momentan sehr beliebt und obwohl ich selbst noch keinen gehört habe, hat mir die Idee sehr gut gefallen das solch ein aktuelles Thema hier aufgegriffen wird. Der leichte und lockere Schreibstil ist sehr passend für ein Jugendbuch und hat mich nur so durch die Seiten fliegen lassen. Immer mal wieder gibt es Ausschnitte aus dem Podcast zu lesen, was das Ganze noch interessanter machte.

Dee als Hauptprotagonistin war mir sehr sympathisch. Sie betreibt den Podcast, um die Entführung ihrer besten Freundin zu verarbeiten und anderen zu helfen. Trotz allem ist sie aber eine starke, kluge und mutige Person, die auch über ihre Gefühle spricht.

Die Spannung baut sich langsam auf und steigert sich immer mehr. Nach und nach erfahren wir durch Rückblicke was damals geschehen ist und welche Auswirkung das heute noch auf Dee hat und den aktuellen Fall. Die vielen unerwarteten Wendungen vor allem zum Ende hin, haben mich richtig begeistert. Ein Wow-Effekt gab es zum packenden Finale. Es war wirklich sehr gelungen und nicht vorhersehbar.

Fazit: Ein sehr spannender Jugendthriller der mich vor allem durch das überraschende Ende überzeugen konnte. Eine klare Leseempfehlung für alle Altersklassen.

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Veröffentlicht am 14.02.2022

Ein gelungener Reihenauftakt mit einer interessanten Welt

Cassardim 1: Jenseits der Goldenen Brücke
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Da wirklich sehr viele von Cassardim schwärmen, war meine Neugierde geweckt und ich wollte mir selbst ein Bild davon machen. Ich kenne den flüssigen und humorvollen Schreibstil von Julia Dippel bereits ...

Da wirklich sehr viele von Cassardim schwärmen, war meine Neugierde geweckt und ich wollte mir selbst ein Bild davon machen. Ich kenne den flüssigen und humorvollen Schreibstil von Julia Dippel bereits durch die Izara Reihe und auch hier ist mir der Einstieg dadurch sehr leicht gefallen. Pluspunkte gibt es auch für das Personenverzeichnis am Ende. Gerade bei Fantasy Bücher mit verschiedenen Völkern und einer komplexeren Welt, ist das sehr Hilfreich.

Das Worldbuilding hat mir hier richtig gut gefallen. Cassardim, das Reich der Toten bietet viele interessante Schauplätze. Ein „goldener“ Berg der ein Eigenleben führt, fliegende Berge und ein Meer aus Sand, sind nur ein kleiner Teil den es zu entdecken gibt. Hier kommen Fantasy Fans voll auf Ihre kosten.

Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Amaia. Mit ihr kam ich recht gut zurecht. Sie ist eine starke und selbstbewusste Person, die sich aber auch nicht zu schade ist Hilfe anzunehmen. Im Gegenteil zu unserem geheimnisvollen Bad Boy Noar. Ich weiß noch nicht was ich von Ihm halten soll. Dieses hin und her zwischen Amaia und Noar war mir teilweise etwas zu viel. Dafür konnten mich die Nebencharaktere begeistern. Besonders Zoey, Rhome und Pash waren sehr interessant. Pash hat mich an Wrecker aus The Bad Batch erinnert :)

Das Erzähltempo war sehr angenehm und ich konnte der Handlung Problemlos folgen. Vor allem in Cassardim und zum Ende hin wurde es immer spannender. Eine gefährliche Welt voller Intrigen, aber auch interessante Völker gibt es zu entdecken.

Fazit: Trotz kleiner Kritikpunkte hat mir das Buch gut gefallen. Vor allem der interessante Weltenbau und die tollen Nebencharaktere haben mich überzeugt. Ich freue mich schon auf Band 2.

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Veröffentlicht am 11.02.2022

Sehr gelungener Auftakt dieser High-Romantasy-Dilogie

Midnight Princess 1: Wie die Nacht so hell
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Zwei Länder die so unterschiedlich sind wie Tag und Nacht. Zwei Charaktere, die durch ihre Gabe ein einsames und unauffälliges Leben führen und ein Fluch den es zu brechen gilt. Wenn Liebe den sicheren ...

Zwei Länder die so unterschiedlich sind wie Tag und Nacht. Zwei Charaktere, die durch ihre Gabe ein einsames und unauffälliges Leben führen und ein Fluch den es zu brechen gilt. Wenn Liebe den sicheren Tod bedeutet, verschenkst du trotzdem dein Herz?

Der Auftakt dieser High-Romantasy-Dilogie ist wirklich sehr gelungen. Durch den flüssigen Schreibstil ist mir der Einstieg sehr leicht gefallen. Das Erzähltempo ist etwas ruhiger, was aber super zur Geschichte passt. Erzählt wird die Story im Wechsel zwischen Vanya und Kenric, wobei der Beginn mehr aus Vanyas Sicht erzählt wird und Kenric zum Ende mehr Dialoge hat.

Vanya ist eine Hauptprotagonistin mit der ich mich gut identifizieren kann. Sie hat es durch ihre Gabe nicht immer leicht gehabt, versucht es aber allen recht zu machen. Ihre freche und kluge Art macht sie sehr sympathisch. Sie beherrscht den Umgang mit Kräutern und arbeitet als Heilerin. Dadurch kommt sie mit Kenric ins Gespräch, denn auch er ist Heiler in seinem Land. Kenric ist zu Beginn etwas verschlossen, aber auch ihn schließt man schnell in sein Herz. Die beiden sind sich wirklich sehr ähnlich und haben mich sofort in Ihren Bann gezogen.

Auch das Setting war genial. Wir haben zum einen Südgand, ein Land in dem sich verlieben den Tod bedeutet und zum anderen das verfeindete Nordgand, wo ewige Mitternacht herrscht. Besonders das düstere und gefährliche Nordgand hat mich fasziniert.

Obwohl sich der Fokus im ersten Teil eher auf die Liebesgeschichte bezieht, ist die Handlung doch sehr vielseitig. Es gibt noch so viel Spannendes zu entdecken. Außerdem bleiben wir noch mit einigen offenen Fragen zurück, was die Vorfreude auf Band 2 nur noch größer werden lässt.

Fazit: Ein wirklich sehr gelungener Auftakt, mit einem faszinierendem Setting, tollen Charakteren und einer fesselnden Story. Eine klare Leseempfehlung.

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