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Langeweile

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.03.2020

Leider nur mäßig spannend

Der Franken-Bulle
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Inhalt übernommen:

Klappe und Action! Der Showdown der neuesten Folge des »Franken-Bullen« wird dramatischer als geplant. Denn die Waffe des Fernsehkommissars ist echt – und die berühmte Krimiautorin ...

Inhalt übernommen:

Klappe und Action! Der Showdown der neuesten Folge des »Franken-Bullen« wird dramatischer als geplant. Denn die Waffe des Fernsehkommissars ist echt – und die berühmte Krimiautorin Barbara Schauer, die das Opfer spielen sollte, tot. Kommissar Horst Müller und seine Kollegin Paulina Kowalska tauchen in die bunte Welt des Schauspiels ein und müssen feststellen, dass sich hinter den glitzernden Kulissen menschliche Abgründe auftun.

Meine Meinung:

Der Krimi begann sehr spannend, leider lässt die Spannung schon nach sehr kurzer Zeit deutlich nach. Es blieb außer einigen witzigen Dialogen zwischen den beiden Ermittlern ,nur endlos in die Länge gezogene Ermittlungsarbeit. Mit den beiden Protagonisten wurde ich während der ganzen Zeit nicht wirklich warm. Während Paulina eine recht clevere junge Frau ist,kommt mir Kommissar Müller vor, wie aus der Zeit gefallen.Filzpantoffeln, Röhrenfernseher, Videorecorder,Eierlikör sind nur einige Begriffe,die ständig auftauchten.Bei einmaliger Erwähnung, mag so etwas ganz witzig sein, in dieser geballten Häufigkeit, war es nur nervend.

Obwohl ich sehr gerne Regio Krimis lese, die etwas vom Flair der jeweiligen Landschaft widerspiegeln,konnte mich dieses Buch überhaupt nicht begeistern.

Veröffentlicht am 29.03.2020

Hoher Gruselfaktor

Blutgott
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Kindliche Killer-Kommandos versetzen Deutschland in Angst und Schrecken:
der siebte Teil der Thriller-Reihe mit Patho-Psychologin Clara-Vidalis – beste Unterhaltung für alle Fans ...

Inhalt übernommen:

Kindliche Killer-Kommandos versetzen Deutschland in Angst und Schrecken:
der siebte Teil der Thriller-Reihe mit Patho-Psychologin Clara-Vidalis – beste Unterhaltung für alle Fans harter Thriller im US-Stil

Ein Mädchen sitzt allein in einem schäbigen alten Abteil eines IC, der gerade Nordrhein-Westfalen durchfährt. Plötzlich öffnet sich quietschend die Tür: Eine Gruppe Jungen betritt das Abteil. Zielstrebig nähern sie sich den Fenstern und ziehen die Vorhänge zu. Was dann geschieht, jagt den hartgesottenen Ermittlern vom LKA Berlin um Patho-Psychologin Clara Vidalis Schauer über den Rücken …
Und es bleibt nicht bei diesem einen außergewöhnlich brutalen Mord, verübt noch dazu von einer Gruppe Minderjähriger – bald schlagen die kindlichen Killer-Kommandos in ganz Deutschland zu.
Clara Vidalis glaubt nicht an Zufälle. Und sie kann (und will) auch nicht glauben, dass die Teenager auf eigene Faust gehandelt haben. Was sie nicht ahnt: In seiner Welt ist ihr wahrer Gegner ein Gott. Und die Messen, die er von seinen Anhängern fordert, sind blutige »slash mobs«.

Meine Meinung:

Das Buch beginnt gleich sehr blutig und spannend. Bei der Beschreibung der Leiche drehte sich mir quasi der Magen um. Das bewährte Ermittler Team wurde diesmal mit einem Fall konfrontiert, der seinen Ausgang im sogenannten Darknet hat.
Auf eine besonders perfide Art macht sich ein selbsternannter „Gott“ an Kinder heran, erpresst sie mit schlüpfrigen Fotos und zwingt sie zu morden.
Durch das Alter (13 Jahre) bleiben sie straffrei. Die Morde werden immer grausamer und geschehen in einem Tempo,was die Ermittler an ihre Grenzen bringt.
Erst als sie ihn quasi mit seinen eigenen Waffen zu schlagen versuchen, gelingt der Durchbruch. Zwischen den einzelnen Taten gab es auch immer wieder, quasi zur Erholung, einige Szenen und Gespräche aus dem Privatleben der Ermittler,was mir gut gefiel.
Etwas zu ausführlich gerieten,nach meinem Geschmack,die Beschreibungen des Darknet mit den vielen technischen Begriffen, welche wohl nur für Insider interessant sind.
Das Buch endete mit einem relativ offenen Ende, was Raum für einige Spekulation bietet.

Fazit:

Ein äußerst spannender Thriller mit sehr hohem Gruselfaktor, definitiv nicht für schwache Nerven.

Veröffentlicht am 28.03.2020

Die Nachwirkungen des Krieges

Pandora
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Inhalt übernommen:

Ungewöhnlich, rasant und abgründig:
Teil 1 der Thriller-Reihe über die Nachkriegszeit in Berlin und alte Schuld und neue Sünden

1948 kehrt Hans-Joachim Stein in seine von Spaltung ...

Inhalt übernommen:

Ungewöhnlich, rasant und abgründig:
Teil 1 der Thriller-Reihe über die Nachkriegszeit in Berlin und alte Schuld und neue Sünden

1948 kehrt Hans-Joachim Stein in seine von Spaltung und Blockade gebeutelte Heimatstadt Berlin zurück: Als Kommissar will er helfen, Recht und Ordnung wiederherzustellen. Doch alles im vom Krieg zerstörten Berlin ist Stein fremd, und in der neu gegründeten Mordinspektion West schlagen ihm Vorbehalte und Misstrauen entgegen. Dass Steins Vater mittlerweile bei der Polizeidirektion Ost Karriere gemacht hat, macht die Sache auch nicht unbedingt besser.
Der brutale Mord an einem bekannten Schieberkönig wird schließlich zum ersten Fall für Kommissar Stein. Kurz darauf geschieht ein weiterer Mord mit ähnlicher Handschrift – den Steins Vorgesetzter mit allen Mitteln zu vertuschen sucht. Spätestens jetzt hat der Kommissar die Gewissheit, dass der Geist des Nationalsozialismus noch immer allgegenwärtig ist. Das stachelt Stein jedoch erst recht an, der Wahrheit auf den Grund zu gehen.

Liv Amber und Alexander Berg haben mit »Pandora« einen historischen Thriller geschrieben, der die Zerrissenheit und gleichzeitige Aufbruchsstimmung im Berlin der Nachkriegszeit perfekt einfängt. Ihr Kommissar Hans-Joachim Stein ist als Heimkehrer ein Fremder in der eigenen Stadt, der mit unbestechlichem Blick alte und neue Verstrickungen aufdeckt.

Meine Meinung:

Im vorliegenden Roman haben die Autoren sich der Nachkriegsszene in Berlin angenommen. Der zu Beginn stattfindende Mord und die darauf folgenden Ermittlungen wurden eingehend geschildert. Es zeigte sich deutlich, dass es in Ost und West noch viele ehemalige Nazis gibt,deren Gesinnung sich in keiner Weise geändert hat, die jedoch mit aller Macht versuchen , zu einer weißen Weste zu gelangen.
Die beiden Kommissare Wuttke und Stein waren sich zu Beginn überhaupt nicht sympathisch, näherten sich aber im Lauf der Geschichte immer mehr an. Neben den Ermittlungen in der Mordsache,der noch mehrere folgten,geht es um Ereignisse in der Vergangenheit,die ihre Schatten in die Gegenwart werfen und die von höchster Stelle aus vertuscht werden sollen.
Obwohl es im mittleren Teil einige Längen gab, war die Geschichte durchgehend spannend und wartete mit einem überraschenden Ende
auf.

Fazit:

Ein Krimi, der ein gutes Bild von Berlin in der Nachkriegszeit vermittelte.

Veröffentlicht am 26.03.2020

Erneut ein spannender Thriller

Todgeweiht: Thriller
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Gegenwart: Zoe will nach einem anstrengenden Tag eine Runde joggen gehen. Doch bevor sie losläuft, klingelt es an der Tür. Ein Pizzabote übergibt ihr eine Bestellung, die sie überhaupt ...

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Gegenwart: Zoe will nach einem anstrengenden Tag eine Runde joggen gehen. Doch bevor sie losläuft, klingelt es an der Tür. Ein Pizzabote übergibt ihr eine Bestellung, die sie überhaupt nicht aufgegeben hat. In der Lieferung findet sie einen merkwürdigen Zettel mit der Aufschrift: Henkersmahlzeit.Nur wenige Kilometer von Zoes Wohnung entfernt ermittelt Kommissar Oliver Bergmann in einem neuen Fall. Am Ufer eines Sees wurde eine Frauenleiche angeschwemmt. Bei der Autopsie stellt sich heraus, dass die Frau vor ihrem Tod tagelang gehungert und gedurstet hat. Offenbar befand sie sich über einen längeren Zeitraum in der Gewalt ihres Mörders.Kurz darauf ist Zoe verschwunden.

Zons 1501: In Zons breitet sich die Angst aus. Die Pest steht vor den Toren der Stadt und Bastian Mühlenberg trifft hastig Vorbereitungen, um eine Ausbreitung der Seuche zu verhindern. Doch innerhalb der Stadtmauern geschehen zugleich weitere grausame Dinge.Der Wirt Gottfried liegt tot vor seiner Schenke. An seinem Hals prangt eine Pestbeule. Merkwürdigerweise sind seine Gliedmaßen entsetzlich verrenkt. Bastian ist hin- und hergerissen. Wurde der Wirt Opfer der Pest oder steckt etwas anderes dahinter? Als ein weiterer Toter aufgefunden wird, greift Bastian zu einer List. Nicht ahnend, dass er gegen das Böse kämpft, das vor nichts zurückschreckt.

Meine Meinung:

Wie auch in den vorangegangenen Büchern gibt es wieder zwei Zeitebenen,von welchen im ständigen Wechsel berichtet wird.
Da jeder Abschnitt mit einem Cliffhanger endet,ist es beinahe unmöglich,das Buch aus der Hand zu legen
Die Geschichte in der Vergangenheit, in welcher es um den Ausbruch der schwarzen Pest geht, hat durch die Coronakrise einen starken Bezug zur Gegenwart, was der Autorin beim Schreiben keinesfalls klar sein konnte.
In der Gegenwart hat sie sich mit den negativen Einflüssen des Internets auseinander gesetzt.
Beide Erzählstränge haben mir sehr gut gefallen, wobei mich die Geschichte in der Vergangenheit, aufgrund
des aktuellen Bezugs, noch mehr berührt hat.

Fazit:
Durchgehen spannende Unterhaltung, von mir fünf Sterne und eine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 25.03.2020

Spannender Abschluss der Reihe

Die Herren der Zeit
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langeweile
Inhalt übernommen:

Der dritte Fall für Inspector Ayala, genannt Kraken.

Vitoria im Baskenland. Wieder erschüttert eine Serie von Morden die Stadt. Sie folgen düsteren mittelalterlichen Ritualen. ...

langeweile
Inhalt übernommen:

Der dritte Fall für Inspector Ayala, genannt Kraken.

Vitoria im Baskenland. Wieder erschüttert eine Serie von Morden die Stadt. Sie folgen düsteren mittelalterlichen Ritualen. Inspector Ayala alias Kraken muss feststellen, dass die Verbrechen alle in einem geheimnisvollen historischen Roman beschrieben sind. Der Titel des Buchs lautet »Die Herren der Zeit«. Und auch mit Krakens eigener Vergangenheit scheint das Epos zusammenzuhängen. Ein höchst gefährlicher Fall, nicht nur für den Inspector, sondern auch für seine Familie.


Meine Meinung:

Ich habe die beiden vorhergehenden Bücher mit großer Begeisterung gelesen und war sehr neugierig auf dieses Buch.
In einem,wie gewohnt, spannenden Schreibstil, hat die Autorin Ereignisse aus dem zwölften Jahrhundert mit der Gegenwart verknüpft. Das geschieht in ständig wechselnden Zeitebenen. Da in diesem Roman sehr viele Personen vorkamen- zum Glück wurden sie in einem Glossar aufgelistet-wird dem Leser einiges abverlangt.
Während mich die Ereignisse in der Gegenwart sehr beschäftigten und es mir auch gut gefiel,am ereignisreichen Leben der Ermittler teilzunehmen, haben mir die Abschnitte in der Vergangenheit nicht so gut gefallen. Das liegt jedoch sicherlich daran, dass ich nicht so gerne so weit in die Vergangenheit eintauche.
Die Auflösung am Schluss und die Zusammenführung der beiden Zeiten fand ich gelungen.

Fazit:

Insgesamt gesehen, spannende Unterhaltung, die jedoch anstrengend zu lesen war.