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Veröffentlicht am 09.09.2020

Single, weil die Auswahl scheiße ist

Single, weil die Auswahl scheiße ist
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Inhalt:

Wer kennt es nicht, das Singledasein, die langweiligen Pärchenabende im Freundes- und Bekanntenkreis, die aufdringlichen Fragen nach dem Beziehungsstatus, die mitleidigen Blicke, wenn die Antwort ...

Inhalt:

Wer kennt es nicht, das Singledasein, die langweiligen Pärchenabende im Freundes- und Bekanntenkreis, die aufdringlichen Fragen nach dem Beziehungsstatus, die mitleidigen Blicke, wenn die Antwort Single lautet?

Karin Roth ist gutaussehend, beruflich erfolgreich und sportlich. Sie fährt Motorboot, ist leidenschaftlicher Eishockeyfan und Single. Nicht, dass es ihr an Dates mangeln würde, doch Mister Perfect ist einfach nicht dabei. Oder hat sie ihn schlicht und ergreifend nicht erkannt?

Selbstironisch, witzig und charmant lässt die 37-Jährige ihre Dates Revue passieren und schreibt über Pleiten, Pech und Pannen, über Freundschaft, Liebe und die Sehnsucht nach einem Seelenverwandten an ihrer Seite. Hat sie ihren Traumprinzen am Ende gefunden?

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist nicht so locker und leicht, wie ich es mir für ein humorvolles Buch erhoffe. zudem gab es einige Wiederholungen.

Die Idee zum Buch fand ich toll und war sehr gespannt, was mich hier erwartet. Leider wurde ich enttäuscht. Der Einstieg war noch recht unterhaltsam, doch schon nach kurzer Zeit hat mich die Geschichte einfach nur noch genervt. Es bleib alles sehr oberflächlich, sowohl die Charaktere als auch deren Handeln. Ich habe kein genaues Bild bekommen, was sehr schade ist.

Leider konnte mich das Buch nicht begeistern.

Veröffentlicht am 26.08.2020

Die Drachenwandler 1: Fire in your Eyes

Die Drachenwandler 1: Fire in your Eyes
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Inhalt:

*Spüre das Feuer in dir*
Eigentlich wollte Romy nur mit ihren besten Freunden für ihre Abschlussprüfungen lernen. Als jedoch zahllose Meteoriten vom Himmel fallen und die Welt im Chaos versinkt, ...

Inhalt:

*Spüre das Feuer in dir*
Eigentlich wollte Romy nur mit ihren besten Freunden für ihre Abschlussprüfungen lernen. Als jedoch zahllose Meteoriten vom Himmel fallen und die Welt im Chaos versinkt, sind Schulnoten das Letzte, woran sie noch denkt. Die vermeintlichen Meteoriten sind nämlich nichts Geringeres als Drachen, die die Erde überfallen. Statt in Panik zu geraten, verspürt Romy eine merkwürdige Sehnsucht nach den flammenden Wesen. Besonders der Drachenwandler Greyer übt eine ungeahnte Anziehungskraft auf sie aus, die sie bald nicht mehr ignorieren kann. Die beiden müssen erkennen, dass diese Kraft zwischen ihnen mehr zu bedeuten hat als nur brennende Gefühle …

Meine Meinung:

Dies ist der erste Teil der fortlaufenden Dilogie „Die Drachenwandler“.

Der Schreibstil ist sehr schlicht und einfach, banal und wenig fesselnd, mit einigen Wiederholungen und wenig Raffinesse. Im ersten Drittel fielen die Worte "die anderen" zu oft, es war nervtötend und hat mich fast verzweifeln lassen. Zum Ende hin muss ich der Autorin allerdings zugestehen, dass sich der Erzählstil gesteigert hat.

Die Idee hat mir gut gefallen, allerdings ist die Umsetzung nicht ganz geglückt. Der erste Teil der Reihe zeichnet sich durch viele Wiederholungen und wenig Inhalt aus. Vieles ist verwirrend, wird nicht richtig ausgeführt, kein roter Faden erkennbar. Schon der Einstieg in die Handlung war verwirrend und hat mich auch sofort an den Figuren zweifeln lassen. Schnelle Abhandlungen ohne Erklärungen, ohne Gefühl und Verständnis für die Charaktere. Dafür wirkte alles gestellt, auch die Dialoge waren unecht und künstlich. Stellenweise habe ich nur noch quergelesen, da mich die Handlung einfach nicht packen konnte.

Über die Drachenwandler, ihr Wesen und ihre Heimat erfahren wir kaum bis nichts, lediglich, dass sie sich auf der Suche nach einem gesplitterten Stein befinden.

Romy ist eine sehr naive und einfältige Protagonistin. Ich konnte keine Bindung zu ihr aufbauen, konnte sie nicht verstehen und nicht mit ihr erleben. Eher das Gegenteil war der Fall, ich hätte sie manchmal am liebsten ... grrrr ... .

Alles in allem ein enttäuschender Reihenstart, der mich gelangweilt und verwirrt hat, bei dem die Figuren nicht greifbar waren.



Fazit:

Leider enttäuschend.

Veröffentlicht am 07.05.2020

Wörter mit L

Wörter mit L
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Inhalt:

Ein Lieblingsbuch für kalte Apriltage!

Auf einmal sind alle verliebt. Paulines beste Freundin Natascha und die blöde Leonie auch. Angeblich sogar Paulines Mutter. Aber das kann Pauline sich nun ...

Inhalt:

Ein Lieblingsbuch für kalte Apriltage!

Auf einmal sind alle verliebt. Paulines beste Freundin Natascha und die blöde Leonie auch. Angeblich sogar Paulines Mutter. Aber das kann Pauline sich nun wirklich nicht vorstellen. Trotzdem benehmen sich plötzlich alle so komisch und streiten sich um nichts und wieder nichts, fast als würden sie nicht mehr dieselbe Sprache sprechen. Aber zum Glück sind da Lukas und sein dreibeiniger Hund. Vielleicht wissen die noch, wie man einfach nur einen Schneemann baut.

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist simpel und leicht verständlich, allerdings empfand ich ihn für die angegebene Altersklasse fast schon etwas zu banal und kindisch.

Die Handlung konnte mich nicht überzeugen. Sie war mir zu langatmig, es passierte nach außen hin nichts. In Paulines Innerem war zwar einiges los, aber mich konnte es einfach nicht überzeugen und packen. Sie steht an der Grenze vom Kindsein zur Pubertät, alles verändert sich, alle verlieben sich und auch ihre beste Freundin Natascha ist auf einmal komisch, hat keine Zeit mehr für sie, dafür aber für Leonie. Auch ihre Mutter hat plötzlich Geheimnisse...

Die Idee ist wirklich schön, aber vielleicht bin ich auch einfach zu alt für diese Geschichte. Ich konnte mich nicht in Pauline hineinversetzen. Schade. Junge Leser zwischen 10 und 12 werden sich aber sicherlich mit ihr identifizieren können.

Fazit:

Leider kein Buch für mich.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.05.2019

Oh Baby. Liebe ist ein Kinderspiel

Oh Baby. Liebe ist ein Kinderspiel
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Inhalt:

So hat sich Juliette das Muttersein immer vorgestellt: Ein hübsches Cottage mit Garten, wo sie Zucchini erntet und ihr Töchterchen Daisy fröhlich glucksend mit ihrem Vater im Sandkasten spielt. ...

Inhalt:

So hat sich Juliette das Muttersein immer vorgestellt: Ein hübsches Cottage mit Garten, wo sie Zucchini erntet und ihr Töchterchen Daisy fröhlich glucksend mit ihrem Vater im Sandkasten spielt. Stattdessen hat Nick sie für eine andere verlassen, und Juliette wohnt mit ihrem Töchterchen und Geldsorgen wieder in ihrem alten Zimmer bei ihren Eltern. In ihrem Heimatort Great Oakley fühlt sie sich dennoch wohl. Besonders wenn Alex, ihr Freund aus Kindheitstagen, bei ihr ist, ist sie einfach glücklich. Wenn sie doch nur Nick endlich loslassen könnte …

Meine Meinung:

Der Schreibstil war schlicht und einfach, sehr leicht verständlich.

Dennoch bin ich nicht in die Geschichte hingekommenen, sie hat einfach nicht meinen Nerv, meinen Humor getroffen. Ich habe beim Lesen die Augen verdreht. Sowohl Erzählstil als auch Handlung waren einfach nichts für mich, zu gestellt und künstlich für meinen Geschmack. Ich habe einige Seiten quer gelesen und übersprungen und dann das Buch abgebrochen. Schade, aber manchmal einfach nicht zu ändern.

Auch mit den Charakteren bin ich nicht warm geworden. Ich empfand als zu gekünstelt.

Mir war auch zuvor nicht bewusst, dass es sich hier um einen zweiten Teil handelt.

Veröffentlicht am 14.01.2019

Das Geheimnis des Schlangenkönigs

Das Geheimnis des Schlangenkönigs (Kiranmalas Abenteuer 1)
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Inhalt:

** Ein mutiges Mädchen mit überraschender Vergangenheit, zwei indische Prinzen mit schwierigem Auftrag und haufenweise Abenteuer voller Monster und Magie! ** Kiranmala glaubt nicht an Geschichten ...

Inhalt:

** Ein mutiges Mädchen mit überraschender Vergangenheit, zwei indische Prinzen mit schwierigem Auftrag und haufenweise Abenteuer voller Monster und Magie! ** Kiranmala glaubt nicht an Geschichten über Prinzessinnen und eine Welt voller Magie, wie ihre Eltern. Bis Ma und Baba an Kirans 12. Geburtstag plötzlich weg sind. Und im Vorgarten ein Rakkhosh steht, ein sabbernder, hungriger Dämon. Als wäre das nicht genug, klopfen auch noch zwei Prinzen an Kirans Tür, die sie unbedingt retten wollen. Zu dritt machen sie sich auf die Reise in eine andere Dimension, um zwischen geflügelten Pferden und sprechenden Vögeln Kirans Eltern zu befreien. Denn Kiran ist eine Prinzessin – und es gibt Magie!

Meine Meinung:

Dies ist der erste Teil der Reihe „Kiranmalas Abenteuer“, für mich wird er aber gleichzeitig auch der letzte bleiben. Die Geschichte konnte mich leider nicht überzeugen.

Sowohl Schreibstil als auch Handlungsverlauf wirkten zu gewollt. Es war einfach immer einen Ticken zu viel des Guten, zu überspannt, zu witzig, so dass es einfach nur noch nervig war. Dazu war die Entwicklung der Handlung zu hektisch und schnell, zu sprunghaft. Der Erzählstil zu sehr auf jugendlich getrimmt, so dass er nicht flüssig zu lesen war und mich nur zum Händeringen und Kopfschütteln angeregt hat.

Die Idee hat mir wirklich gut gefallen, die Umsetzung ist in meinen Augen aber gescheitert. Erzählstil und Handlungsverlauf sind noch ausbaufähig. Es war alles in allem einfach nicht rund und stimmig, zu konstruiert, erzwungen und gewollt, die Lockerheit, Lebendigkeit und Leichtigkeit fehlt.

Hinzu kommt, dass mir Kiran nicht wirklich sympathisch war. Ihr ständiges Gejammer war einfach nur nervig. Von einer Heldin erwarte ich Tatkraft, diese habe ich bei Kiran vergeblich gesucht. Erst wenn es fast schon zu spät war kam sie in die Gänge. Auch die Prinzen, die zwar sehr unterschiedlich waren, waren mir nicht sonderlich sympathisch.

Leider konnte mich die Umsetzung der Geschichte nicht überzeugen.

Fazit:

Die indische Mythologie und Geschichten konnten die schlechte Umsetzung leider nicht wettmachen.