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Veröffentlicht am 07.12.2023

Ich liebe die Geschichte!

Shine Bright - New England School of Ballet
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In diesem Buch geht es um Lia, die nach der Trennung von ihrem Ex-Freund mal etwas tun möchte, dass eigentlich nicht zu ihr passt und sich deshalb auf einen One- Night-Stand mit Phoenix einlässt. Doch ...

In diesem Buch geht es um Lia, die nach der Trennung von ihrem Ex-Freund mal etwas tun möchte, dass eigentlich nicht zu ihr passt und sich deshalb auf einen One- Night-Stand mit Phoenix einlässt. Doch zu Phoenix fühlt sie sich direkt hingezogen und auch in der Zeit die sie danach in London verbringt bekommt sie ihn nicht mehr aus ihrem Kopf. Doch am ersten Tag nach den Ferien trifft sie Phoenix plötzlich wieder. Dieser ist nämlich kein anderer als ihr neuer Lehrer.

Was mir an diesem Buch sehr gut gefallen hat war, dass hier auch mal etwas die Schattenseiten des Tanzsports aufgezeigt wurden. In den anderen Bänden gab es zwar auch tolle Konflikte, jedoch hatte ich immer das Gefühl, dass das Tanzen für alle so ein richtiger Rückzugsort ist und alles so toll ist. Hier werden jedoch auch Themen wie Eifersucht, Leistungsdruck und auch Essstörungen angesprochen. Und das Lia nicht perfekt war, sondern sich manchmal wünschte sie wäre genauso gut wie ihre Freundin hat sie so echt gemacht!

Dazu kam natürlich der forbidden love trope, der die Ganze Sache extrem spannend gemacht hat. Denn Lia und Phoenix passen eigentlich perfekt zusammen. Bei Phoenix kann Lia ihre Perfektion ablegen und ihre wahren Gefühle zeigen. Auch Phoenix fühlt sich bei Lia das erste Mal seit langer Zeit wieder lebendig, obwohl er sich eigentlich auf was ganz anderes zu fokussieren hat und deshalb eigentlich weiß, dass Lia für ihn Tabu ist. Durch die ständigen Proben kommen sie sich natürlich dennoch näher und ich bin das ein oder andere Mal nur so dahin geschmelzt!

Eine absolute Leseempfehlung meinerseits und das nicht nur weil ich selbst das Tanzen unglaublich liebe, sondern weil ich auch zu den Protagonisten eine ganz wundervolle Bindung aufbauen konnte und nur so durch die Geschichte geflogen bin.

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Veröffentlicht am 29.11.2023

Total wichtiges Buch!

GUY'S GIRL
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In Guys Girl geht es um Ginny, die mit einer Angsstörung lebt. Mit ihrer perfekten Schwester konnte sie nie mithalten und hat sich in ihrer Kindheit deshalb meistens nur mit ihren Brüdern rumgetrieben. ...

In Guys Girl geht es um Ginny, die mit einer Angsstörung lebt. Mit ihrer perfekten Schwester konnte sie nie mithalten und hat sich in ihrer Kindheit deshalb meistens nur mit ihren Brüdern rumgetrieben. Auch während des Studiums hat sich ihr bester Freund nicht für sie, sondern für eine andere entschieden. Ginny fühlt sich abgestoßen, beschließt aber trotzdem wieder in die WG mit ihren besten Freunden einzuziehen, wo es ihr immer schwerer fällt ihre Magersucht versteckt zu halten. Dort trifft sie jedoch auf Adrian, der ganz anders ist, als die anderen Männer die sie bisher kannte. Jedoch hat auch Adrian Ängste und kann sich deshalb nicht auf eine richtige Beziehung einlassen.

Dieses Buch ist zugleich schön, wie auch tragisch. Die Autorin hat mit diesem Buch nicht nur eine Liebesgeschichte geschrieben, sondern auch aufgezeigt, was eine Krankheit wie Magersucht mit einem tun kann und das Bulemie genauso wie Magersucht eine Krankheit ist, die von der Gesellschaft jedoch eher als eklig angesehen wird. Das Buch zeigt auf wie sehr die beiden Krankheiten manchmal miteinander verbunden sind und wie wichtig es ist sich Hilfe zu holen oder mit jemanden zu sprechen. Die Hauptprotagonistin lebt sehr lange mit der Krankheit, ohne dass jemand es so richtig ernst nimmt oder bemerkt und ihre Gedanken dazu waren sehr spannend.

Am Anfang hat es bei mir etwas gebraucht bis ich in der Geschichte war, da sie nicht aus der Ich - Perspektive geschildert war, jedoch war ich ziemlich schnell in Ginnys, aber auch in Adrians Gedanken gefangen. Die Liebesgeschichte war kein stetiger Verlauf, sondern es gab immer wieder Unterbrechungen, vor allem auch deshalb weil Adrain seine Ängste nicht im Griff hat, was es Ginny nicht leicht macht sich selbst zu lieben und sie zurück in eine toxische Beziehung wirft. So hat die Liebesgeschichte für mich eher eine untergeordnetere Rolle gespielt, was ich aber nicht schlimm fand!

Ein aufklärendes Buch über eine Krankheit, die in unserer Gesellschaft noch viel zu sehr tabuisiert wird!

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Veröffentlicht am 13.11.2023

Sehr geniale Geschichte!

Blackwell Palace. Risking it all
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Falls ihr noch eine Geschichte mit einem winterlichen Setting sucht, habe ich hier genau das Richtige für euch! Aber die Geschichte hat es wirklich in sich. Es geht um Paola, die um ihren Bruder beschützen ...

Falls ihr noch eine Geschichte mit einem winterlichen Setting sucht, habe ich hier genau das Richtige für euch! Aber die Geschichte hat es wirklich in sich. Es geht um Paola, die um ihren Bruder beschützen zu können im berühmten Blackwell Palace als Sommelière anfängt. Sie ist dabei undercover unterwegs, da sie einen Skandal über die Blackwells aufdecken soll. Dabei bringt sie nicht nur ein, sondern sogar beide Blackwell Brüder um den Verstand. Außerdem ist da noch die Sache mit April, die vor einem Jahr verschwunden ist und Paola fragt sich, was damals wohl geschehen ist.

Ganz ehrlich? Ich fand diese Geschichte sowas von genial! Nicht nur das winterliche Setting und auch der glamouröse Blackwell Palace machen die Geschichte spannend. Ich war vor allem total begeistert von der Mischung aus Spannung und Spice ich konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen. Die beiden Brüder, aber auch Paola und die ganzen anderen Protagonisten haben so einige Geheimnisse, die man erst während dem Lesen herausfindet und das fand ich wirklich super cool. Ich finde es auch toll, dass die Autorin zu Beginn des Buches etwas darauf hinweist, was auf den Leser zukommt, denn manche Szenen haben es definitiv in sich.
Mit den Protagonisten musste ich erst warm werden, aber ich mochte sie im Endeffekt alle sehr gerne. Sie haben alle was ganz besonderes an sich. Falls ihr das Buch schon gelesen habt: Seid ihr Team Edward oder Team Charles?
Was ich euch auf jeden Fall sagen kann ist, dass beide Blackwell Brüder mir ihren ganz eigenen Problemen zu kämpfen haben und ziemlich kaputt sind. Beide haben aber auch eine ganz andere Seite an sich und die ist wohl viel gefährlicher.

Das Ende hat mich völlig ausgeknockt, denn ich hatte mir definitiv einige Theorien gespannt, aber damit hätte ich niemals gerechnet und ich bin total begeistert! Ich bin auch wirklich extrem gehyped auf Band zwei und kann es gar nicht mehr abwarten, endlich zu erfahren wie es weitergeht!

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Veröffentlicht am 07.11.2023

Leider konnten mich die Charaktere nicht ganz überzeugen!

Was wir uns versprechen (Light in the Dark 3)
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Alicia und Julian waren als Kinder unzertrennlich, bis Alicia umzieht und die beiden nur noch über Briefe in Kontakt bleiben. Nach einem Ereignis bricht der Kontakt plötzlich ganz ab. Als sich die beiden ...

Alicia und Julian waren als Kinder unzertrennlich, bis Alicia umzieht und die beiden nur noch über Briefe in Kontakt bleiben. Nach einem Ereignis bricht der Kontakt plötzlich ganz ab. Als sich die beiden zum ersten Mal Wiedersehen, ist nicht gerade der beste Zeitpunkt. Alicia versucht sich gerade aus ihrer toxischen Beziehung zu lösen und Julian möchte endlich als Lehrer Fuß fassen, wo er durch sein Stottern immer wieder Probleme hat. Die Beiden kommen wieder in Kontakt und sie versuchen füreinander da zu sein. Vor allem Julian merkt, dass da mehr als nur Freundschaft ist, doch ist Alicia schon bereit für etwas Neues?



Das größte Problem, das ich mit dieser Geschichte hatte waren leider die Charaktere. Denn vor allem Alicia trifft teilweise meiner Meinung nach etwas fragwürdige Entscheidungen, die auf mich eher unüberlegt wirkten. Ich erinnere mich da noch an eine konkrete Szene, wo ich nur dachte bitte tu es nicht! Ich konnte verstehen, dass sie sich in einer Entwicklung befindet, aber manchmal konnte ich sie einfach absolut nicht verstehen. Mit Julian ging es mir da schon besser. Er ist fürsorglich und will es manchmal allen viel zu sehr recht machen. Er muss lernen sich von gewissen Glaubenssätzen zu lösen und ich fand seine Geschichte auf jeden Fall nachvollziehbarer, auch wenn ich mir auch hier bei manchen Szenen dachte, ob die unbedingt hätten sein müssen.



Auch wenn ich mit den Protagonisten an sich nicht wirklich warm werden konnte, mochte ich die Idee mit den Briefen, die in der Geschichte auch eine größere Rolle spielt. Ich möchte hier nicht spoilern, aber ich kann auch sagen, dass ich die Handlung am Ende auf jeden Fall gut fand. Sie hat so absolut zur Geschichte gepasst! Auch die Storyline mit Alicias Arbeit mochte ich so wie sie war.



Ich finde es insgesamt toll, dass die Autorin in ihren Büchern Mental Health Themen behandelt und gerade Julians Stottern kam für mich realistisch rüber. Jedoch konnte ich insgesamt einfach nicht zu 100% mit den Charakteren warm werden, was mich etwas zwiegespalten auf das Buch zurückblicken lässt.

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Veröffentlicht am 06.11.2023

Schönes Setting, wenn auch etwas vorhersehbare Geschichte

Cliffworth Academy – Between Lies and Love
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In Cliffworth Academy geht es um Vada und Macy, die sich beide aus unterschiedlichen Gründen an der Cliffworth Academy auf ein Stipendium bewerben. Um dieses zu bekommen, müssen sie jedoch noch einige ...

In Cliffworth Academy geht es um Vada und Macy, die sich beide aus unterschiedlichen Gründen an der Cliffworth Academy auf ein Stipendium bewerben. Um dieses zu bekommen, müssen sie jedoch noch einige Aufgaben erledigen und die Hälfte der Ausgewählten ausstechen. Macy und Vada spüren direkt, dass sie Freundinnen oder vielleicht sogar mehr sein könnten, doch plötzlich finden sie sich in unterschiedlichen Teams wieder und wissen nicht mehr, was wichtiger ist. Die Liebe oder das Stipendium.

Ich würde sagen, mir hat die Geschichte ganz okay gefallen. Die Geschichte war zwar einerseits spannend, da das ganze Spiel nicht immer fair abläuft und es einige Intrigen gibt, aber für mich waren viele Sachen sehr vorhersehbar.

Außerdem mochte ich die zwei Protagonistinnen, allerdings muss ich sagen, dass ich sie nie so richtig auseinander halten konnte. Oft wenn die Perspektive gewechselt wurde, musste ich erstmal nochmal am Klappentext nachlesen, um welche Protagonistin es sich handelt. Es hat für mich also etwas länger gebraucht, bis ich in der Geschichte angekommen war, vielleicht auch, weil die Protagonistinnen mir einfach nicht unterschiedlich genug waren. Auch die Liebesgeschichte war für mich zwar nachvollziehbar, aber zu Slow burn. Es ist zwischendrin einfach zu wenig passiert, sodass ich es trotzdem nicht so ganz fühlen konnte.

Die Geschichte hatte zwar ihre Schwächen, aber an sich mochte ich die ganze Idee dahinter, dass sich die Protagonisten in einem Spiel befinden, wo sie am Ende für das Stipendium kämpfen. Auch das Academia Setting war schön und die Ausflüge, waren toll. Solche Szenen hätte ich mir gerne etwas ausführlicher gewünscht.

Insgesamt war die Geschichte also nicht schlecht, aber für meinen Geschmack etwas zu vorhersehbar und die Liebesbeziehung zu Slow burn, sodass mich die Geschichte nicht vollständig in den Bann ziehen konnte.

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