Die Aufmachung des Buches ist wirklich schön mit den Goldeffekten auf dem Cover. Diese verleihen nochmal eine ganz besondere Haptik. Allerdings war ich etwas skeptisch, da das Buch mit seinen rund 200 Seiten doch recht dünn wirkte.

Im Null-Komma-Nichts taucht man dank Lauren Blakelys tollen Schreibstil in die Story ein. In diesem Band der Reihe treffen wir auf Penny und Gabriel. Auch wenn es sich hier um Band 2 handelt, kann dieser völlig losgelöst von Band 1 gelesen werden. Ich hatte hier keinerlei Schwierigkeiten in die Geschichte zu finden.

Penny hat auch nach all den Jahren nicht verkraftet, dass Ihre erste große Liebe damals nicht am vereinbarten Ort in New York aufgetaucht ist. Auch wenn es nur ein paar gemeinsame Tage in Barcelona waren, so waren Sie für Penny unglaublich bedeutsam. Sie ist eine junge und sympathische Frau, die einen locker leicht durch die Story begleitet. Gabriel soll war wohl als „Bad Boy“ gedacht, auf mich wirkte er aber zu keiner Zeit so. Auch ihn fand ich total sympathisch und die Autorin hat es häufiger zwischen den beiden knistern lassen.

Lauren Blakely schafft es einem die Charaktere in so kurzer Zeit sehr nah zu bringen und lässt durch den Persepektivenwechsel auch einen Blick in Gabriels Gedanken zu. Ich muss allerdings sagen, dass ich die Story an sich sehr vorhersehbar fand. Dies wirkt sich nicht unbedingt negativ auf die Bewertung aus, denn es war einfach genau das, was ich gern lesen wollte und mir auch für die Protagonisten gewünscht habe.

Einen Stern Abzug gibt es von mir, da ich es besser gefunden hätte, wenn das Buch an sich etwas länger gewesen wäre. Potenzial war definitiv vorhanden und man hätte so noch ein weniger mehr Spannung aufbauen könne. Aber dennoch gibts von mir eine Leseempfehlung für alle die eine süße Lovestory lesen möchten und die 2. Chancen gern haben.

Zunächst sei mal gesagt, dass mich diese Novelle aus einer Lesefflaute gelockt hat. Ich habe Sie innerhalb eines Tages verschlungen. Der Schreibstil war locker und unglaublich amüsant, aber nicht zu flapsig. Das Cover ist schlicht gehalten, ganz im Stil der eigentlichen „Sinner of Saint-Reihe“. Es handelt sich hierbei um Teil 1,5 in der Chronilogie, wobei die Story auch losgelöst gelesen werden kann. Ich bin auch ohne Teil 1 gelesen zu haben super in die Geschichte reingekommen.


Von der Autorin hatte ich bisher nichts gelesen und war um so überraschter, dass Sie es in einer Novelle geschafft hat mich so zu packen und mitten ins Geschehen zu werfen. Sie versteht es ganz genau die Spannung zwischen den Charakteren aufzubauen und hat mit Melody und Jamie zwei tolle Gegenparts erschaffen.


Schon das erste Aufeinandertreffen versetzt den Leser unter Hochspannung und es bleibt einem nicht weiter übrig als schnellstens weiterzulesen. Für mich war es nicht die typische Lehrer-Schüler-Affäre, was ich als sehr positiv empfunden habe. Mir kam Jamie sehr reif für seine doch erst 18 Jahre vor und im Gegenzug verkörperte Melody für mich keine 27 jährige. Daher hat dei Story für mich wirklich gut gepasst.


Melody musste Ihren Traum vom Tanzen aufgeben und wurde Lehrerin. Jamie fühlt sich von seiner reichen und einflussreichen Familie mehr als unter Druck gesetzt. Die Novelle ist stets aus der Sicht von Melody geschrieben, sodass Jamie für mich immer noch den geheimnisvollen Touch behält. Es geht heiß her, jedoch finde ich hier gut, dass es niveauvoll bleibt.


Ich fand das Ende zwar etwas unrealistisch, aber süß gewählt. Alles in allem eine nette Novelle für zwischendurch mit mit großen Entertainmentfaktor. Ich hätte mir sogar gewünscht, dass hieraus ein Buch geworden wäre, denn die Story hatte für mich großes Potential und hätte an der ein oder anderen Stelle ausgeschmückt werden können. Ich kann euch „Rough Love“ nur wärmstens an Herz legen. Für mich ist jetzt klar, dass ich die anderen Teile der Reihe unbedingt lesen muss, denn die Einblicke in die Clique fand ich wahnsinnig spannend.

Rebecca Sky greift ein für mich bisher neues Thema in der Fantasywelt auf und ich bin ab der ersten Seite gefesselt von der Story. Es war so erfrischend etwas über das Thema Liebesgöttinnen zu lesen, dass mir das Buch wirklich kurzlebig vorkam. Hervorheben möchte ich auch noch, dass ich das Cover wirklich gelungen finde und es zu den Charakteren passt.

Die Vorstellung sich niemals richtig verlieben zu können ist für Rachel ein großes Thema. Sie verabscheut die ihr von Eros gegebene Gabe zutiefst und möchte sie auf keine Fall anwenden. Menschen und vor allem Männer zu lenken ist ihr zuwider. Ganz im Gegensatz zu Ihrer beste Freundin Marissa. Diese ist in dieser Hinsicht skrupellos und verwandelt junge Männer nur zu gern. Ich mochte Rachel wirklich gern. Von Anfang an gerät Ihre Einstellung durch Nichts ins wanken und Sie vertritt Ihre Meinung, auch wenn Sie hier bei den Lehrern der „Schule“ für die Nachfolgerinnen des Eros und auch bei ihren Freunden und Familie aneckt.

Als plötzlich die Polizei aufgrund der verschwundenen Männer, die von den Schülerinnen des Eros verwandet wurden, ermittelt kommt die Story ins Rollen und wird wirklich spannend. Rachel verliebt sich in den Ben, der leider zur falschen Zeit am falschen Ort war und von Marissa verwandelt wurde. Diese Verwandlung von Marissa hält zum Glück nicht all zu lang, denn der wahre Ben erobert das Herz von Rachel. Die Lovestory plätschert anfangs nur so dahin, was den Aufbau der Gefühle der beiden nur noch realistischer macht. Man fiebert mit den beiden mit und hofft, dass sie es schaffen können.

Marissa kann ich trotz der Wendung am Ende noch immer nicht leiden. Ich denke das wird sich auch nicht mehr ändern. Was hier als Freundschaft vermittelt wird ist für mich nicht tragbar.

Die Götterthematik hat mich sehr angesprochen, da ich bisher in diese Richtung noch fast nichts gelesen habe speziell in Bezug auf Eros.

Eins muss ich noch loswerden.. der Clifffhanger am Ende war wirklich fies! Das kam für mich wirklich überraschend. Ich dachte dies soll ein Einzellband sein, aber für mich ist das Ende wirklich nicht zufriedenstellend. Für mich sind auch immer noch einige Fragen offen, die auch bis zum Ende nicht aufgeklärt wurden. Das sind ein paar der Wehmutstropfen, für die ich eine Stern in der Bewertung abziehen muss. Aber dennoch... jetzt möchte ich erst recht noch mehr von der mir bisher unbekannten Autorin lesen und hoffe meine Fragen können geklärt werden.

Aufmerksam wurde ich auf Buch durch das wunderschöne Cover. Das Pink und Glitzer ist sehr edel und ich war froh einmal kein Liebespaar auf dem Cover zu habe. Bisher hatte ich von der Autorin noch nichts gelesen und begab mich auf eine Reise völlig ohne Erwartungen.

Ich wurde positiv überrascht, denn hinter dem Klappentext verbirgt sich eine schöne Liebesgeschichte mit all Ihren Auf und Abs.

Nach 12 Jahren treffen sich Wyatt und Kelsey durch Zufall wieder, als Sie bei einem Casting für seine extravagante Fotoausstellung vorspricht. Die Situation ist sehr angespannt und mit Hilfe von Rückblenden werden dem Leser Einblicke in die Vergangenheit der beiden gewährt. Den Aufbau zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart fand ich wirklich abwechslungsreich und er hält den Spannungbogen aufrecht.

Kelsey hat eine schwere Bürde zu tragen und kommt mit den Schuldgefüheln nur sehr schwer zurecht. Das unerwartete Wiedersehen lässt die beiden diese Vergangenheit aufarbeiten, auch wenn das alles andere als einfach zu sein scheint. Beide waren noch sehr jung als Sie sich kennengelernt haben, aber mir gefällt es wirklich gut wie J. Kenner diese Liebe echt und facettenreich erscheinen lässt. Es treffen zwei sehr spannende und facettenreiche Charaktere aufeinander.

Der Klappentext lässt nicht vermuten, dass Themen wie Schuld, Sebstmord oder auch der Umgang mit Ruhm eine Rollen spielen wird. Um so überraschter war ich am Ende. Ich fand die Themen gut verpackt und nicht zu erschlagend, denn an Erotik und Leidenschafft fehlt es dem Buch nicht. Eine tolle Mischung!

Für mich waren es aber auch die kleinen Momente, wie ein Lied zur rechten Zeit (Mein Herz als Tom Petty Fan schlägt höher ;-P) oder auch wie J. Kenner die Leidenschaft zum Tanzen beschreibt, die das Buch für mich unglaublich toll gemacht haben.

Ein Stern muss ich allerdings abziehen, da mir Kelsey das ein oder andere Mal zu oft weggerannt ist.
Ich freue mich schon sehr auf die weiteren Bände der Reihe. Die Autorin konnte mich mit dem Auftakt wirklich in ihren Bann ziehen. Ich bin begeistert!


Fazit: Tolle Story mit dem gewissen Etwas !

Inhalt:

Corey Callahan ist durch einen Sportunfall an den Rollstuhl gebunden. Um ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen und weg von Ihren überfürsorglichen Eltern, geht sie ans College. Dort begegnet Sie dem attraktiven Sportler Adam Hartley, der aufgrund eines doppelten Beinbruchs an Krücken geht und im Nachbarzimmer untergebracht ist. Die beiden verstehen sich auf Anhieb und werden schnell sehr gute Freunde. Allerdings bleibt es für Corey nicht dabei und sie empfindet mehr für ihn. Doof nur, dass Adam eine wunderhübsche Freundin hat.

Meine Meinung:

Der Klappentext hat mich sehr neugierig gemacht, denn bisher habe ich in diese Richtung noch kein New Adult Roman gelesen. Ich bin ohne große Erwartungen an das Buch ran und habe nicht erwartet so große Gefühle zu erleben. Das Buch ist tiefgründig und hat mich wirklich umgehauen.

Nach der Highschool aufs College zu gehen ist an sich schon eine Herausforderung, diese Erfahrung dann aber mit einer Rückenmarksverletzung zu machen setzt die Messlatte noch ein ganzes Stück nach oben. Corey ist eine so verdammt sympathische und starke Persönlichkeit, die mich während des ganzen Buchs hat mitfiebern lassen. Durch den Unfall hat sie mit vielen Vorurteilen zu kämpfen und lässt sich hierdurch aber nicht unterkriegen. Ich wollte ihr so oft sagen, wie stolz ich auf sie bin und dass es sich lohnt weiterzumachen.

Um so mehr habe ich mich gefreut, dass Sie gleich zu Anfang Adam Hartley trifft.
Er ist nicht nur gutaussehend, sonder entwickelt sich im Laufe des Buches auch zu einem richtig guten Freund. Auch wenn ich ihn manchmal bei Seite nehmen wollte, damit er endlich die Augen öffnet. Seine freche Art und dass ihm nichts peinlich ist war erfrischend und wirklich unterhaltsam. Er hat sich auch in Herz geschlichen und gehört zu meinen Lieblingscharakteren.

Ich liebe Storys in denen Freunde zu Liebenden werden. Die Art und Weise, wie die Autorin diese Lovestory aufbaut hat mir unglaublich gut gefallen und ich habe geradezu an den Seite geklebt. Wenn die Geschichte dann auch noch aus beiden Perspektiven erzählt wird, bin ich überglücklich. So konnte man auch hinter die Fassade von Hartley blicken und das Buch bekommt noch einmal eine ganz andere Wirkung.

Die Autorin schafft es das brisante Thema für mich sehr authentisch rüber zu bringen und erzählt Coreys Geschichte mit viel Fingerspitzengefühl. Man wird feinfühliger, denn was für uns so selbstverständlich erscheint, wie beispielsweise Treppensteigen, ist für Corey eine Herausforderung. Dennoch lässt sich sagen, dass Sarina Bowen es schafft die tragische Geschichte von Corey nicht zu erdrückend zu erzählen. Ich mochte den Schreibstil unglaublich gern und auch den Humor in der Geschichte.

Besonders der Aspekt, dass jeder sein Päckchen zu tragen hat wird toll herausgearbeitet. Meist bleibt der Ballast im Verborgenen, bis man eine Person richtig kennenlernt und ist nicht wie bei Corey sofort sichtbar. So bin ich nun auch gespannt auf die Geschichte rund um Hartleys besten Freund Bridger.

Der Cover ist ein absoluter Traum und daher freut es mich um so mehr, dass sich dahinter auch eine zauberhafte Story verbirgt.

Seid Ihr nun auch neugierig auf die Liebesgeschichte von Corey und Adam? Dann auf in die nächste Buchhandlung, denn das Buch sollet Ihr gelesen haben.

Fazit:
Ein toller Auftakt mit herzerwärmenden Charakteren!
Ich kann das Buch allen New Adult Fans wärmstens an Herz legen.
Ihr werdet Corey und Adam lieben.

Bewertung: 5/5 Sterne