Worum geht es? Layken zieht mit ihrer Mutter und ihrem jüngeren Bruder nach Michigan um, nachdem ihr Vater plötzlich verstorben ist. Sie versteht sich auf Anhieb mit ihrem neuen Nachbarn Will und ist direkt unsterblich in ihn verliebt. SPOILER: Als nach dem Wochenende die Schule losgeht müssen die beiden feststellen, dass Will Laykens neuer Lehrer ist, da er als Referendar an ihrer Schule arbeitet. Von da an beginnen die Probleme und ihre Liebe steht auf der Kippe.

Die Charaktere haben mir gut gefallen und ich fand die beiden direkt passend als Liebespaar.

Kritik: Es ist ein Jugendbuch, deswegen verhalten sich die Charaktere oft ziemlich trotzig und auch die Sprache in diesem Buch ist sehr einfach gehalten. Ich habe mich manchmal am Lektorat gestört, da ein Wort (der Clubname) im ganzen Buch immer unterschiedlich geschrieben wurden, statt es einheitlich zu halten. In der Geschichte gibt es ebenfalls sehr viele unrealistische Zufälle: Das Liebespaar wohnt in der gleichen Nachbarschaft, beide haben bereits verstorbene Elternteile. Beide verlieben sich direkt über Nacht ineinander ohne sich erstmal richtig kennenzulernen.

Fazit: Das Buch konnte ich nicht mehr aus der Hand legen. Es ist eine schöne Geschichte für zwischendurch und ich bin gespannt, wie es in Band 2 weitergeht.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Worum geht es? Avery verbringt jeden Sommer auf der Insel Harbour Bridge und lernt dort ihre vier Freundinnen Isabella, Odina, Lee und Josie kennen. Von da an verbringen Sie jeden Sommer zusammen, gehen surfen oder hängen zusammen ab, bis eines Tages Josie spurlos verschwindet und sich die Mädels Clique auflöst. 10 Jahre später kehrt Avery als erfolgreiche Musikerin erneut nach Harbour Bridge zurück und versucht die Zeit von damals aufzuarbeiten. Was ist mit Josie geschehen und kommen die Freundinnen erneut zusammen?

Die Charaktere Avery und Jake waren mir unsympathisch in diesem Buch. Ihre Liebesgeschichte kam für mich nicht in Fahrt. Ich habe viele von Averys Handlungen nicht nachvollziehen können und Jake ging mir oft auf die Nerven mit seiner toxischen Männlichkeit. Auch die Handlung plätscherte nur vor sich hin. Es gibt Zeit Sprünge vor dem Verschwinden von Josie und nach dem Verschwinden. Jedoch gab es hier viele unnötige Nebenerzählungen, die uninteressant sind.

Fazit: Ich finde das Cover und den Farbschnitt unfassbar schön und ich liebe die Idee, dass alle vier Bände am Ende ein Gesamtbild ergeben! Leider konnte mich Band 1 nicht von sich überzogen. Ich werde definitiv Band 2 mit Isabellas Geschichte lesen und erhoffe mir dadurch, dass mir Isabella als Protagonistin sympathischer erscheint. Ich hoffe auch, dass es nähere Infos zu Josies Verschwinden geben wird und sich die Suche nicht über 4 Bücher ziehen wird..

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Worum geht es? Es ist die Fortsetzung der Knockemout Reihe. In diesem Teil geht es um den Polizeichef Nash (Bruder von Knox) der seinen Weg aus der Dunkelheit sucht und dabei auf Lina trifft, die eine echte Powerfrau zu sein scheint. Sie kämpft sich selbst durchs Leben und hinterfragt all Ihre Prinzipien, als Sie auf Nash trifft. Lina verfolgt in Knockemout ihre eigene Agenda und Nash darf nicht dahinterkommen.

Beide Charaktere haben mir gut gefallen. Nash ist der verwundete Held, der seine Depressionen bekämpfen möchte und Lina ist die mysteriöse Ex seines Bruders, die nach Jahren wieder in die Kleinstadt kehrt und auch noch plötzlich Nah neue Nachbarin wird.

Kritik: SPOILER! Das Buch bedient viele Klischees, die ich manchmal als sehr nervig empfunden habe. Nash wird als Hotshot in den Himmel gelobt: humorvoll, sexy und unwiderstehlich. Sobald die beiden im Bett liegen kommt Lina schon bei der kleinsten Berührung, obwohl Nash noch am schlafen ist.. Diese Szene fand ich so absurd und unrealistisch! Generell habe ich es auch als sehr schade empfunden, dass die eins starke Powerfrau Lina zum Ende hin Ihr Leben komplett auf den Kopf stellt, um an Nash Seite zu bleiben. Diese plötzliche Charakterentwicklung ging mir dann doch zu schnell.

Fazit: Das Buch liest sich sehr schnell und flüssig. Somit konnte ich der Geschichte gut folgen und ich finde, dass es eine gelungene Fortsetzung mit kleinen Mängeln ist.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Worum geht es? Naomis Leben gerät aus den Fugen, als Sie Ihren Verlobten am Altar stehen lässt und planlos in einer Kleinstadt landet. Vor Ort halten Sie alle für Ihre böse verschwundene Zwillingsschwester Tina und das Chaos nimmt seinen Lauf. Zudem erfährt Naomi, dass Ihre Zwillingsschwester eine Tochter zurückgelassen hat, somit muss sie sich bei all dem Drama auch noch um Ihre neu gewonnene Nichte kümmern.

Naomi war mir als Protagonistin sehr sympathisch. Sie meistert das Chaos hervorragend und verliert sich dabei nicht. Sie hat wirklich das Herz am richtigen Fleck. Knox ist in dieser Geschichte der harte Typ, der wie zu erwarten dann doch einen weichen Kern hat. Die beiden können sich anfangs bis auf den Tod nicht ausstehen, finden aber im Laufe der Handlung immer mehr zueinander. Knox war anfangs sehr unscheinbar und distanziert, jedoch wächst auch dieser einem ans Herz.

Fazit: Ich mochte das Buch sehr gerne, auch wenn es sich in der Mitte des Buches etwas gezogen hat und die Spannung manchmal auf der Strecke blieb

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Worum geht es? Ferne möchte Drehbuchautorin werden und arbeitet neben Ihrem Studium als Praktikantin an einem Filmset. Es wird eine Netflix Serie gedreht, mit dem Hollywood Star Rio McQuoid. Als der Produzent im Eifer des Gefechts beim Casting äußert, dass jede Praktikantin die Hauptrolle besser besetzen könnte, wird Ferne in die Produktion mit einbezogen. Anfangs können sich Rio und Ferne nicht ausstehen, bis Sie sich näher kommen.

Die Charaktere fand ich sehr oberflächlich und klischeehaft. Rio ist DER Megastar in der Geschichte. Sehr unsympathisch und sehr selbstverliebt. Ferne ist die schüchterne Praktikantin, die nicht für sich selbst einstehen kann und somit gezwungenermaßen an der Produktion teilnimmt. Die Dynamik zwischen den beiden Protagonisten wandelt sich während des Buches so schnell, dass ich das Gefühl hatte, als würden mir ein paar Seiten im Buch fehlen. Von absolutem Hass bis hin zur großen wahren Liebe war so ein schmaler Grad, dass es mir zu unrealistisch war.

Fazit: Der Schreibstil der Autorin liest sich sehr flüssig. Leider konnte mich dieser erste Teil nicht ganz packen. Bei vielen Kleinigkeiten in der Geschichte musste ich genervt mit den Augen rollen und viele Wendungen gingen mir zu schnell, dass die Gefühle auf der Strecke blieben. Einzig das Ende der Geschichte endet mit einem fiesen Cliffhanger, weswegen ich Band 2 noch lesen werde. Ich erhoffe mir davon, dass die Charaktere hier mehr ausgebaut werden und nicht so blass erscheinen.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere